Von der Idee zum Medium

Von der Idee zum Medium von Bartl,  Andrea, Bertram,  Nora, Buchholz,  Amrei, Erk,  Corina, Glasenapp,  Jörn, Helm,  Wiebke, Hertel,  Sandra, Hochholdinger-Reiterer,  Beate, Johnson,  Laurie, Kocke,  Sandra Kristin, Lehner,  Nikolaus, Lenz,  Felix, Lillge,  Claudia, Maatsch,  Jonas, Meyer,  Roland, Moser,  Lena, Rick,  Anna, Schmitt,  Mirjam, Schramm,  Christine, Stauffer,  Isabelle, Zenkert,  Astrid
Nicht allein Geräte begründen die mediale Moderne. Vielmehr setzen Ideen und Konzepte der Aufklärung die Medialisierung überhaupt erst in Gang. Die Kulturwelt der Aufklärung und Medien der Gegenwart werden von hier aus völlig neu einschätzbar. Achtzehn Pioniere dieser Perspektive beleuchten die Mediensehnsüchte der Aufklärung: frühe Formen von Hypertext und algorithmischer Empfehlung, Camera obscura, Farbenlehre und Physiognomik, Medien der Aufzeichnung, Messung und Präsentation, Reise- und Forschungskulturen, virtuelle Gartenwelten sowie Umwälzungen in Theater und öffentlichem Austausch. Gegensätzliche Ziele wie äußere Objektivität und subjektive Entfaltung sowie Funktionen der Abbildung, Messung, Speicherung und Verbreitung erweisen sich hierbei als medienbildende Energien, die sich aus der Aufklärung ableiten und in die Gegenwart führen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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In Gesellschaft von Algorithmen

In Gesellschaft von Algorithmen von Lehner,  Nikolaus
Egal, ob es sich um Online-Kaufhäuser, Partnerbörsen, Kommunikationsplattformen oder Suchmaschinen handelt: Digitale Algorithmen dienen in verschiedensten Kontexten der Herstellung, Vermittlung und Stabilisierung sozialer Beziehungen. Immer öfter delegieren wir kulturelle Praktiken der Empfehlung und Überzeugung auf algorithmische Entscheidungs- und Empfehlungssysteme. Mit dem Internet der Dinge okkupieren nun auch sprachgesteuerte, algorithmische Systeme Platz in unserer Lebenswelt. Die Bedeutung von Algorithmen für das Alltagsleben erreicht damit eine neue Dimension. Algorithmen verknüpfen uns mit anderen, sie erleichtern Entscheidungen, wecken Bedürfnisse, bewegen und betreffen uns – all dies, so scheint es, auf einer rationalen, wissenschaftlichen Basis. Und doch stellt sich der Verdacht, dass diese rationale Seite der Technik nur als Phantasma dient, das der „digitalisierte“ Mensch braucht, um sich auf die algorithmisch generierten Sinnangebote einzulassen. Angesichts der ambivalenten medialen Entwicklungsschübe der letzten Jahre ist es wichtig, ein umfangreiches Wissen über die historische Genese algorithmischer Entscheidungs- und Empfehlungssysteme zu gewinnen. Erst die Aufmerksamkeit für die vielen kleinen Verschiebungen, die Algorithmen historisch aus Randbereichen des Wissens in das Zentrum rücken ließen, ermöglicht es schließlich, nicht nur Brüche, sondern auch Kontinuitäten wahrzunehmen und damit über die Konsequenzen der algorithmischen Durchdringung des Sozialen nachzudenken.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Kybernetik, Kapitalismus, Revolutionen

Kybernetik, Kapitalismus, Revolutionen von Buckermann,  Paul, Flatschart,  Elmar, Frey,  Philipp, Koppenburger,  Anne, Lehner,  Nikolaus, Mahr,  Dana, Nijensohn,  Malena, Papsdorf,  Christian, Pasquinelli,  Matteo, Prüll,  Livia, Schaupp,  Simon, Srnicek,  Nick, Thaler,  Anita, Waldecker,  David, Wicher,  Magdalena
Was bedeuten ›Virtuelle Realität‹, Industrie 4.0, ›Künstliche Intelligenz‹ und nicht zuletzt das neueste Smartphone für die Zukunft unserer Gesellschaft? Debatten über technische Umwälzungen und damit einhergehende post-kapitalistische Perspektiven sind auch unter Linken von tiefen Ambivalenzen geprägt: Roboter gefährden Arbeitsplätze, könnten die Menschen aber auch von der Lohnarbeit befreien; Mobiltelefone können als Überwachungsinstrumente missbraucht werden, aber auch bei der Koordination subversiver Aktionen helfen; Algorithmen machen Kontrolle immer effektiver, könnten aber auch zu einem automatisierten Luxuskommunismus führen. Ungeachtet dieser sowohl emanzipatorischen als auch anti-emanzipatorischen Fluchtlinien geht technologischer Wandel mit einem tiefgreifenden sozialen Wandel einher. Linke Politiken bewegen sich mitten auf diesem umkämpften Terrain, das sich durch sukzessive Entwicklungen, historische Verzahnungen, lange Kontinuitäten, aber auch Sackgassen auszeichnet. Die Beiträge des vorliegenden Bandes beschäftigen sich mit den offenen Enden dieses techno-gesellschaftlichen Wandels und nähern sich auf verständliche Weise seinen komplexen Phänomenen. Dabei werden vor allem konkrete emanzipatorische Positionen in den Blick genommen, die die technologischen Potenziale aktiv und offen ausloten, statt sie blind zu verdammen. Nach einigen grundlegenden Einordnungen von Politik und Technologie, richten Einzelanalysen ihren Fokus auf verschiedenste Technologien und unterschiedlichste Aneignungsstrategien. Das thematische Spektrum der Beiträge ist weitgefächert, es geht um digitale DIY-Kultur, Punk-Gynäkologie, ›Cognitive Mapping‹, bildungspolitische Coding-Initiativen, Industrie 4.0, die aktuelle Automatisierungsdebatte und vieles mehr. »…hier steckt wirklich viel relevantes Wissen drin! […] Ich kann das Buch sehr empfehlen!« – Sabrina, TRUST »Es bleibt zu hoffen, dass dieses Buch eine lebhafte Diskussion unter Linken auslöst.« – Peter Nowak, nd
Aktualisiert: 2023-04-05
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Von der Idee zum Medium

Von der Idee zum Medium von Bartl,  Andrea, Bertram,  Nora, Buchholz,  Amrei, Erk,  Corina, Glasenapp,  Jörn, Helm,  Wiebke, Hertel,  Sandra, Hochholdinger-Reiterer,  Beate, Johnson,  Laurie, Kocke,  Sandra Kristin, Lehner,  Nikolaus, Lenz,  Felix, Lillge,  Claudia, Maatsch,  Jonas, Meyer,  Roland, Moser,  Lena, Rick,  Anna, Schmitt,  Mirjam, Schramm,  Christine, Stauffer,  Isabelle, Zenkert,  Astrid
Nicht allein Geräte begründen die mediale Moderne. Vielmehr setzen Ideen und Konzepte der Aufklärung die Medialisierung überhaupt erst in Gang. Die Kulturwelt der Aufklärung und Medien der Gegenwart werden von hier aus völlig neu einschätzbar. Achtzehn Pioniere dieser Perspektive beleuchten die Mediensehnsüchte der Aufklärung: frühe Formen von Hypertext und algorithmischer Empfehlung, Camera obscura, Farbenlehre und Physiognomik, Medien der Aufzeichnung, Messung und Präsentation, Reise- und Forschungskulturen, virtuelle Gartenwelten sowie Umwälzungen in Theater und öffentlichem Austausch. Gegensätzliche Ziele wie äußere Objektivität und subjektive Entfaltung sowie Funktionen der Abbildung, Messung, Speicherung und Verbreitung erweisen sich hierbei als medienbildende Energien, die sich aus der Aufklärung ableiten und in die Gegenwart führen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Von der Idee zum Medium

Von der Idee zum Medium von Bartl,  Andrea, Bertram,  Nora, Buchholz,  Amrei, Erk,  Corina, Glasenapp,  Jörn, Helm,  Wiebke, Hertel,  Sandra, Hochholdinger-Reiterer,  Beate, Johnson,  Laurie, Kocke,  Sandra Kristin, Lehner,  Nikolaus, Lenz,  Felix, Lillge,  Claudia, Maatsch,  Jonas, Meyer,  Roland, Moser,  Lena, Rick,  Anna, Schmitt,  Mirjam, Schramm,  Christine, Stauffer,  Isabelle, Zenkert,  Astrid
Nicht allein Geräte begründen die mediale Moderne. Vielmehr setzen Ideen und Konzepte der Aufklärung die Medialisierung überhaupt erst in Gang. Die Kulturwelt der Aufklärung und Medien der Gegenwart werden von hier aus völlig neu einschätzbar. Achtzehn Pioniere dieser Perspektive beleuchten die Mediensehnsüchte der Aufklärung: frühe Formen von Hypertext und algorithmischer Empfehlung, Camera obscura, Farbenlehre und Physiognomik, Medien der Aufzeichnung, Messung und Präsentation, Reise- und Forschungskulturen, virtuelle Gartenwelten sowie Umwälzungen in Theater und öffentlichem Austausch. Gegensätzliche Ziele wie äußere Objektivität und subjektive Entfaltung sowie Funktionen der Abbildung, Messung, Speicherung und Verbreitung erweisen sich hierbei als medienbildende Energien, die sich aus der Aufklärung ableiten und in die Gegenwart führen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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In Gesellschaft von Algorithmen

In Gesellschaft von Algorithmen von Lehner,  Nikolaus
Egal, ob es sich um Online-Kaufhäuser, Partnerbörsen, Kommunikationsplattformen oder Suchmaschinen handelt: Digitale Algorithmen dienen in verschiedensten Kontexten der Herstellung, Vermittlung und Stabilisierung sozialer Beziehungen. Immer öfter delegieren wir kulturelle Praktiken der Empfehlung und Überzeugung auf algorithmische Entscheidungs- und Empfehlungssysteme. Mit dem Internet der Dinge okkupieren nun auch sprachgesteuerte, algorithmische Systeme Platz in unserer Lebenswelt. Die Bedeutung von Algorithmen für das Alltagsleben erreicht damit eine neue Dimension. Algorithmen verknüpfen uns mit anderen, sie erleichtern Entscheidungen, wecken Bedürfnisse, bewegen und betreffen uns – all dies, so scheint es, auf einer rationalen, wissenschaftlichen Basis. Und doch stellt sich der Verdacht, dass diese rationale Seite der Technik nur als Phantasma dient, das der „digitalisierte“ Mensch braucht, um sich auf die algorithmisch generierten Sinnangebote einzulassen. Angesichts der ambivalenten medialen Entwicklungsschübe der letzten Jahre ist es wichtig, ein umfangreiches Wissen über die historische Genese algorithmischer Entscheidungs- und Empfehlungssysteme zu gewinnen. Erst die Aufmerksamkeit für die vielen kleinen Verschiebungen, die Algorithmen historisch aus Randbereichen des Wissens in das Zentrum rücken ließen, ermöglicht es schließlich, nicht nur Brüche, sondern auch Kontinuitäten wahrzunehmen und damit über die Konsequenzen der algorithmischen Durchdringung des Sozialen nachzudenken.
Aktualisiert: 2022-12-15
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