Schloss Leopoldskron

Schloss Leopoldskron von Aigner,  Carl, Heinz,  Harald, Kainberger,  Hedwig, Radlwimmer,  Erna, Schaber,  Wilfried, Zehle,  Sibylle
Schloss Leopoldskron ist einzigartig. Es steht unter Denkmalschutz, ist jedoch kein Museum. Es dient als Hotel für Gäste aus der ganzen Welt, gleichzeitig aber auch als Heimat der gemeinnützigen Organisation Salzburg Global Seminar. Anlässlich des 75. Jubiläums von Salzburg Global Seminar wird erstmals zusammenfassend die Geschichte von Schloss Leopoldskron auf neuestem Stand wissenschaftlicher Erkenntnis in anregender, essayistischer Form erarbeitet: von der Errichtung 1736 durch Fürsterzbischof Leopold Anton Freiherr von Firmian als private Sommerresidenz über die für Salzburg so prägende Zeit Max Reinhardts bis zur Ära des Salzburg Global Seminars. Anhand zahlreicher begleitender und teilweise erstmals veröffentlichter Bilder und Fotografien, versteht sich das Buch auch als visuelle Geschichte dieses unvergleichlichen Ortes.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Helga Philipp

Helga Philipp von Aigner,  Carl, Bast,  Gerald
Die Buchreihe der Universität für angewandte Kunst Wien Edition Angewandte, herausgegeben von Rektor Dr. Gerald Bast, erscheint themenabhängig in den Verlagen Birkhäuser und De Gruyter. Veröffentlicht werden Sammelbände, Dokumentationen und Monografien aus den Bereichen Architektur, Bildende und Mediale Kunst, Design, Konservierung und Restaurierung, Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik, Kunstvermittlung und Sprachkunst. Die seit 2007 bestehende Reihe wird mittlerweile in der Öffentlichkeit als starke Plattform für relevante Veröffentlichungen aus Kunst und Wissenschaft wahrgenommen. Die Bücher erscheinen in deutscher wie auch in englischer Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Günter Fischer: Vom Leben der Farben

Günter Fischer: Vom Leben der Farben von Aigner,  Carl, Berger,  Johann, Mikl-Leitner,  Johanna
Im langjährigen Schaffen von Günter Fischer - von der Zeichnung bis zu Lasershows, Aktionen und Performances, von Themen wie Portrait, Stillleben oder Städtebilder - wird seit den 1990er Jahren die freie Malerei zu einem prononcierten Aspekt seiner künstlerischen Arbeiten. Dies gilt auch für seine singulären Aktionen/ Performances mit Eigenblut, die in der Ausstellung als Videodokumentation gezeigt werden und sich punktuell mit seiner Malerei verschränken. Mit der Präsentation "Vom Leben der Farben" im Museum St. Peter an der Sperr wird in der ersten Museumsausstellung des Künstlers ein partieller Einblick in seine Arbeiten der letzten fünfundzwanzig Jahre gegeben.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Schloss Leopoldskron

Schloss Leopoldskron von Aigner,  Carl, Heinz,  Harald, Kainberger,  Hedwig, Radlwimmer,  Erna, Schaber,  Wilfried, Zehle,  Sibylle
Schloss Leopoldskron ist einzigartig. Es steht unter Denkmalschutz, ist jedoch kein Museum. Es dient als Hotel für Gäste aus der ganzen Welt, gleichzeitig aber auch als Heimat der gemeinnützigen Organisation Salzburg Global Seminar. Anlässlich des 75. Jubiläums von Salzburg Global Seminar wird erstmals zusammenfassend die Geschichte von Schloss Leopoldskron auf neuestem Stand wissenschaftlicher Erkenntnis in anregender, essayistischer Form erarbeitet: von der Errichtung 1736 durch Fürsterzbischof Leopold Anton Freiherr von Firmian als private Sommerresidenz über die für Salzburg so prägende Zeit Max Reinhardts bis zur Ära des Salzburg Global Seminars. Anhand zahlreicher begleitender und teilweise erstmals veröffentlichter Bilder und Fotografien, versteht sich das Buch auch als visuelle Geschichte dieses unvergleichlichen Ortes.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Rudolf Leitner-Gründberg

Rudolf Leitner-Gründberg von Aigner,  Carl, Leitner-Gründberg,  Rudolf
Rudolf Leitner-Gründberg (*1955 in Linz an der Donau) studierte an der Universität für angewandte Kunst in Wien bei Oswald Oberhuber und Bazon Brock Malerei. Sein in über 40 Jahren entstandenes Werk bewegt sich im Spannungsfeld von Malerei, Zeichnung, Objekt und rauminstallativem Gesamtkunstwerk. Das Buch präsentiert dieses virtuose Amalgam in opulenter Form.Die Frage nach der Zeitlichkeit des Menschen steht im autobiografischen Fokus der Arbeiten von Rudolf Leitner-Gründberg. Im Bewusstsein, dass die Zeit immer man selbst ist, wird die Berührbarkeit der Welt zum Brennpunkt künstlerischer Reflexionen. Die Verschmelzung von Kunst und Alltäglichkeit und damit die Aufhebung ihrer Trennung ist dabei keine bloße Behauptung, sondern gelebte Praxis. Mit den Worten des Künstlers gesprochen: »Mein Platz ist dort, wo die Zeit, die eine Schlange ist, sich in den Schwanz beißt!« Mit einer englischen Zusammenfassung
Aktualisiert: 2023-03-09
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ABENTEUER KUNST

ABENTEUER KUNST von Aigner,  Carl, Baldinger,  Peter
Es gibt im kulturellen Bereich kaum etwas, das noch immer so schnell und intensiv Kontroversen hervorzurufen vermag, wie die Bildende Kunst. Dies beruht zum Teil auf Ignoranz, Desinteresse und Missverständnissen; vor allem aber ist es oft die fehlende Bereitschaft, sich mit ihr auseinander zu setzen und mit ihr in einen Dialog zu treten. Derart ist die Bildende Kunst wie ein fremdes Land, dass man sich scheut zu betreten. Dies gilt insbesondere für die Gegenwartskunst, auch wenn sich Vieles zu verändern begonnen hat und eine Generation herangewachsen ist, für die sie Teil unseres kulturellen Geschehens geworden ist. Rekordpreise auf dem Kunstmarkt oder angebliche oder tatsächliche Skandale finden rasch ein breiteres Publikum. Gerade aber in ihrer Ablehnung und Verneinung und der Bevorzugung kunsthistorischer Werke wird übersehen, dass auch diese einmal Gegenwartskunst gewesen sind und zu ihrer Zeit heftige Debatten hervorgerufen haben. Der Boom an Gegenwartskunst, der spätestens seit den 1990er Jahren immer offensichtlicher geworden ist, darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie einer sehr selektiven Wahrnehmung unterliegt und stark fokussiert wird. Rasch geht es um Namedropping, bei dem die Werke zu Anhängseln werden, gewissermaßen zu ihrer Mitgift. Auch die aktuelle Kunst vermag sich dem nicht zu entziehen und kann sich schnell in einer Dekorationsfunktion wiederfinden, was per se nicht automatisch ein Negativum sein muss, ereignet sich doch die erste ästhetische Annäherung an ein Kunstwerk im Spannungsfeld von Gefallen und Nichtgefallen. Künstler*innen Wolfgang Aichinger-Kassek Eduard Angeli Christian Ludwig Attersee Peter Baldinger Franz von Bayros Eduard Bäumer Werner Berg Hans Berger Friedrich Biedermann Andrea Bischof Hans Bischoffshausen Erwin Bohatsch Herbert Brandl Arik Brauer Günter Brus Arnold Clementschitsch Gunter Damisch Friedrich Danielis Manfred Deix Die Schichtarbeiter (Bernard Antl & Markus Schmidel) Gerhild Diesner Helmut Ditsch Josef Dobrowsky Albrecht Dürer Christian Eisenberger Albana Ejupi Tone Fink Paul Flora Padhi Frieberger Adolf Frohner Ernst Fuchs Enrique Fuentes Johann Nepomuk Geller Heinz Göbel Lena Göbel Teresa Gonçalves Lobo Robert Hammerstiel Anne Hausner Rudolf Hausner Udo Hohenberger Giselbert Hoke Barbara Höller Alfred Hrdlicka Friedensreich Hundertwasser Wolfgang Hutter Horst Janssen Martha Jungwirth Richard Kaplenig Franco Kappl Kurt „Kappa“ Kocherscheidt Kiki Kogelnik Oskar Kokoschka Karl Korab Peter Krawagna Suse Krawagna Hermann Kremsmayer Sylvia Kummer Maria Lassnig Helmut Leherb Anton Lehmden Erich Lessing Michi Lukas Lorenzo Maderesco Manfred Makra Josef Mikl Hannes Mlenek Maria Moser Nikolaus Moser Arnulf Neuwirth Hermann Nitsch Valentin Oman Ona B. Eve Joy Patzak Peter Patzak Walter Pichler Josef Pillhofer Rudolf Polanszky Peter Pongratz Markus Prachensky Drago Prelog Arnulf Rainer Franz Ringel Fritz Russ Svetlin Russev Walter Sabetzer Gottfried Salzmann Otto Rudolf Schatz Hubert Scheibl Egon Schiele Hubert Schmalix Ferdinand Schmutzer De Es Schwertberger Charlotte Seidl Johannes Seidl Franz Seitl Christoph Seitz Hans Staudacher Karl Stojka Barbara Szüts Lars Teichmann Billi Thanner Rosemarie Türk Walter Vopava Eva Wagner Jacob Waltmann Max Weiler Franz West Joseph Wrightson MacIntyre Erwin Wurm Franz Zadrazil Herwig Zens Otto Zitko
Aktualisiert: 2022-05-31
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Lothar Bruckmeier – Vom Glück, malen zu dürfen

Lothar Bruckmeier – Vom Glück, malen zu dürfen von Aigner,  Carl, Bäumer,  Angelica, Bruckmeier,  Elfriede, Bruckmeier,  Lothar, Fötsch,  Christine, Frodl,  Gerbert, Grubhofer,  Erich, Knack,  Hartwig, Meier,  Gerhard, Zawrel,  Peter
Ich wurde 1927 in München geboren und lebe seit 1962 in Österreich. Eine Lehre im graphischen Gewerbe war zur Hälfte absolviert, da hatte ich mit siebzehn die zweifelhafte Ehre, zum Kriegsdienst eingezogen zu werden. Eine schwere Verwundung bewahrte mich wohl vor manch Schlimmeren. Es folgten Jahre der Desorientierung und es war reiner Zufall, dass ich mich im Hotelgewerbe wiederfand. Nach sehr harten Anfangsjahren stand mir die Welt offen und ich machte zwanzig Jahre regen Gebrauch davon. Alles Talmi! Von heute auf morgen wechselte ich erneut die Richtung, verzichtete auf sogenannte Sicherheit und ging daran, meinen Jugendtraum Maler zu werden zu verwirklichen – wieder harte Lehr- und Arbeitsjahre und kein geregelter Verdienst. Lernen und Kennenlernen, Versuche und Versuchungen, Erfolge und Enttäuschungen und viel arbeiten und viel verwerfen. Man wird Mitglied von Künstlervereinigungen und stellt bald deren Sinnlosigkeit fest. Der georgische Volksmaler Niko Pirosmani sagte 1926, als man ihn in die Künstlervereinigung aufgenommen hatte: »Wir sollten ein großes Haus bauen und einen großen T isch kaufen und einen großen Samowar. Wir sollten Tee trinken und dabei über Malerei und Kunst sprechen. Aber das wollt ihr ja nicht, ihr sprecht über etwas ganz anderes!« Es hat sich ein zeitgeistiger Kunstbetrieb entwickelt, der weit vom Sinn der Kunst entfernt ist und ich bin froh, dass ich die Kraft habe, mich davon abzuwenden. Ich bin der Meinung, dass man als Künstler Diener an der Kunst ist und nicht Vasall irgendwelcher, oft selbsternannter, Experten. Alles Weitere entnehme man meinen Bildern! (, Eichgraben, 1986)
Aktualisiert: 2022-04-14
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Wolfgang Denk – Neue Malereien 2019–2020

Wolfgang Denk – Neue Malereien 2019–2020 von Aigner,  Carl, Denk,  Martha, Denk,  Wolfgang, Karr,  Susanne Magdalena
So begann ich einen Weg, von dem ich manchmal glaube, dass er bereits ein Ziel sei. Aber er führt immer weiter. () Ich bin ein ausreichend gebildeter, hauptsächlich durch Selbstermächtigung als Autodidakt arbeitender Maler. Mit über 50 Jahren Praxis als freischaffender Künstler sehe ich eben für mich neue Aufgaben und Leitmotive. Ich will die Malerei einfach in ihren strukturellen und materialimmanenten Texturen und ihren sensitiven, rational schwer erfassbaren kompositionellen und farbstrukturellen Zuständen weiter erforschen. Diese malerischen Abenteuer und Auffassungen neuer Bildwelten, was jetzt, sagt man, ein neuer Trend wäre, zeigt, welche Potenzialität noch in der Malerei zu finden ist. Mich treibt nur an, eine möglichst große formale Vielfalt, allumfassendes Einbeziehen des Zufalls – den es nach Meinung der Mystiker gar nicht gibt – koloristische Intensität und Sinnestiefe zu entwickeln. (, „Meine neuen Malereien“)
Aktualisiert: 2021-03-09
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Marielis Seyler

Marielis Seyler von Aigner,  Carl
Ein brisantes und berührendes Plädoyer für die Kunst als Königsweg zur Natur: Die Arbeiten von Marielis Seyler (*1942 in Wels, Österreich) verstehen sich als empörende Verweigerung der ökonomisch-gesellschaftlichen Vernichtung von Natur und Umwelt. Basierend auf einer konzeptuellen Erweiterung des fotografischen Bildes macht sie die Verletzbarkeit unserer Welt sichtbar.Sind es Fotografien, Zeichnungen oder Naturobjekte? Seit den 90er-Jahren ist die Natur vielschichtiges Thema im Werk von Marielis Seyler. Neben der klassischen Schwarz-Weiß-Fotografie arbeitet sie auch experimentell: So transferiert sie die Fotoemulsion auf Bildträger wie Transparentpapier, bearbeitet die Fotos weiter mit Farbe und Naturmaterialien oder setzt sie natürlichen Verwitterungsprozessen aus. Abgerundet wird der ästhetische Band durch Texte von u. a. Yuval Noah Harari und Richard David Precht.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Wolfgang Denk – Eine Werkmonographie

Wolfgang Denk – Eine Werkmonographie von Aigner,  Carl, Denk,  Wolfgang
So begann ich einen Weg, von dem ich manchmal glaube, dass er bereits ein Ziel sei. Aber er führt immer weiter. () Dieses Buch ist eine Art Gebrauchsanweisung, ein einladender Pfad zu meinem Werk, ein Wegweiser auf der Reise durch Energieströme und Essenzen zu meinem künstlerischen Denken und den Emanationen meiner Kunstwerke – eine Flusswanderung am ultrablauen Strom der Phantasien und Träume, eine „Erinnerung an die Zukunft“, ein Stundenbuch der Wellen, Ecken, Kanten und Fallen der bildnerischen Versuche. Die Reise ist auf jeden Fall eine Entdeckungsfahrt zu den Ufern der Kunstwerke, entlang der Grenzlinien zwischen Kunst und Lebensrealität, vorbei an Kraftfeldern und Einsichten, Verdunkelungen und Erleuchtungen, Schaustellungen und Provokationen. Von Dramen bis hin zu Beispielen visionärer, naiv-kindlicher Spielfreude dient das Buch als Navigationshilfe zu den Indikatoren meines künstlerischen Universums. Da der Berner Kunstphilosoph Johannes Gachnang einst einen „morgenlandfahrerischen“* Bericht über visionäre Kunstannäherungsrituale geschrieben hatte, lud ich ihn in die Kunsthalle Krems als Kurator der programmatischen Ausstellung „Chaos – Wahnsinn. Permutationen der zeitgenössichen Kunst“ ein. Seine Theorien schienen mir wie auf den Leib geschneidert zu sein. Der documenta-Macher mit umfassendem Kunstwissen war bis zu seinem tragischen frühen Tod mein Freund. Werden Sie Zeugen der Laboratorien des Neuen, blicken Sie ins Atelier des Künstlers, auf der langen Reiseroute von den heimischen Mostviertler Bauernhöfen nach Wien und Krems, weiter über Indien, Amerika, Japan und Afrika bis ins Tal des dunklen Flusses Kamp, gemeinsam mit Martha, zahlreichen Besuchern und Gästen wie Susanne Wenger und stets begleitet von Schäferhunden! * Hermann Hesses Erzählung „Morgenlandfahrt“ berichtet von dem Geheimbund der Morgenlandfahrer, der die in allen Völkern und Zeiten zerstreute Gemeinschaft der Gläubigen, der Träumer, Dichter, Phantasten darstellen soll, symbolisch in ein gleichzeitiges Schicksal zusammenfasst. (, Ouvertüre)
Aktualisiert: 2021-02-24
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Karl Korab – Malerei aus Leidenschaft

Karl Korab – Malerei aus Leidenschaft von Aigner,  Carl, Korab,  Karl
Anlässlich des 80. Geburtstages von Karl Korab wird erstmals mit der vorliegenden Publikation nicht nur ein Gesamtüberblick über seine Malerei und Collagemalerei seit Mitte der 1950er Jahre gegeben, sondern auch ein Werkverzeichnis für die Jahre 1955 bis 2017 vorgelegt. Damit wird ein Künstler gewürdigt, der auch international insbesondere in den 1970er und 1980er Jahren zu den erfolgreichsten österreichischen Künstlern seiner Generation zählt. Angesichts dessen mag es verwundern, dass bisher nur wenige, auf bestimmte Zeitphasen fokussierte Überblickkataloge erschienen sind und erst jetzt eine Gesamtschau bewerkstelligt wurde. Dafür gibt es verschiedene Gründe, die mit seinem speziellen, äußerst erfolgreichen Werdegang am Kunstmarkt ebenso zusammenhängen wie mit seiner zurückhaltenden Art, die von Wegbegleitern immer wieder betont wird, oder mit seinem sukzessiven, sehr stark privat motivierten und letztlich definitiven Rückzug auf das Land nahe Eggenburg im Waldviertel Ende der 1980er Jahre, der seine weitgehende Abkoppelung vom Urbanen bedingte. Einen nicht unwesentlichen Faktor bildet die künstlerische Zu- und Einschreibung zum Phantastischen Realismus, insbesondere der Wiener Prägung, die bis heute hartnäckig prolongiert wird. (…) ()
Aktualisiert: 2020-03-31
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Kurt Ohnsorg – Keramik aus Leidenschaft

Kurt Ohnsorg – Keramik aus Leidenschaft von Aigner,  Carl, Linke,  Reinhard, Ohnsorg,  Kurt
[Hrsg. von Carl Aigner und Reinhard Linke. Mit Beiträgen von Carl Aigner, Otto Breicha, René Edenhofer, Elfriede Jelinek, Josef Krawina, Hanns Kreczi, Reinhard Linke, Kristian Sotriffer. Carl Aigner und Reinhard Linke im Gespräch mit Elisabeth Baumgartner, Gertraud und Friedrich Cerha, René Edenhofer, Agathe Höllwerth-Ohnsorg, Barbara und Herwig Niemann, Claudia Mayer-Rieckh, Marianne Pesendorfer, Ernst Ploil, Uta Peyrer-Prantl und Katharina Prantl, Gustav Schörghofer, Kurt Spurey, Paul Twaroch, Linde Waber und Alfred Zinhobl.] So reiße ich meine Erde auf, schmelze zusammen, lasse glühen und hoffe, der Einsamkeit durch die Realisierung von Träumen und Kontakten zu entgehen. () Als „Musterbeispiel für ein typisch österreichisches Schicksal“ beschreibt Ernst Ploil den Werdegang des 1927 in Sigmundsherberg/Niederösterreich geborenen Künstlers Kurt Ohnsorg. Liest man die vielen zeitgenössischen Medienberichte, so erstaunt, warum bis auf wenige Ausnahmen erst in den letzten Jahren eine Wiederentdeckung seines exzeptionellen Werkes beginnt. Als „As der künstlerischen Keramik“, als „Wotruba der Keramik“ (Otto Breicha) oder als „einer der genialsten Keramiker, die Österreich in den letzten 150 Jahren hervorgebracht hat“ (Ernst Ploil) wird er beschrieben. Spricht man heute, fast ein halbes Jahrhundert nach seinem tragischen Tod (1970) mit KeramikkünstlerInnen über ihn, hat sich an dieser hohen Wertschätzung nichts geändert. Im Hinblick auf seine Radikalität und Kompromisslosigkeit ist Ohnsorgs Œuvres noch immer ein Kompass und Leuchtturm für die Gegenwartskeramik. Die Ignoranz gegenüber bestimmten Kunstentwicklungen war und ist in Österreich, auch aus historischen Gründen, besonders merkbar. Das gilt für das Spannungsverhältnis von freier und angewandter Kunst ebenso wie für bestimmte „Techniken“ und Materialien wie Keramik, die per se schnell als nicht kunstwürdig kategorisiert werden. Gewiss: Die Grenzen zwischen freier und Gebrauchskeramik sind oft fließend, gerade bei Ohnsorg, hat er doch auch permanent mit seinen Aktivitäten in Wilhelmsburg und vor allem in Gmunden versucht, die Gebrauchskeramik mit unkonventionellen Konzepten auf künstlerisches Niveau zu hieven. Womit eine andere Facette seines Wirkens angesprochen werden muss: sein institutionelles Engagement. Die Gründung des Josef-Hoffmann-Seminars 1961 (gemeinsam mit Alfred Seidl) sowie die Gmundner Keramikseminare respektive -symposien von 1963 bis 1969 stellen innovative Schritte in der Verschränkung von künstlerischer und industrieller Produktion dar. Sein nachhaltigstes Erbe jedoch ist die Gründung einer Meisterklasse und Professur für Keramik an der damaligen Kunstschule der Stadt Linz, der heutigen Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung – ohne seine Beharrlichkeit wäre diese Pionierarbeit nicht gelungen. Mit der vorliegenden Publikation wird erstmals ein monographischer Überblick über die Persönlichkeit und das Werk von Kurt Ohnsorg anhand von diversen historischen Dokumenten und Materialien versucht; ebenso bietet sie einen ersten Werküberblick von 1950 bis 1970; zahlreiche aktuelle Interviews erweitern das Blickfeld auf den Künstler.
Aktualisiert: 2021-08-04
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Max H. Lang – Werbe- und Modegrafiker

Max H. Lang – Werbe- und Modegrafiker von Aigner,  Carl, Korrak,  Peter, Pokorny-Nagel,  Kathrin, Sidak,  Inge, Syllaba,  Heinz
Max H. Lang, ein Werbe- und Modegrafiker, der in Wien, Paris, London und Berlin tätig war. 1901 in Wien geboren, übersiedelte er 1926 nach Paris, wo er mit kurzen Unterbrechungen bis 1961 arbeitete und lebte. 1961 zog er in sein Landhaus St. Christophen um seinen Lebensabend zu verbringen, wo seine Eltern bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Anwesen besaßen. Die Publikation anlässlich der Ausstellung MAX H. LANG Werbe- und Modegrafiker – Dandy und Künstler im MUSEUM Region Neulengbach.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Das Industrieviertel

Das Industrieviertel von Aigner,  Carl, Braendle,  Christoph, Deutsch,  Walter, Draxler,  Dorothea, Grieshofer,  Franz, Hahn,  Sylvia, Horvath,  Manfred, Jorda,  Thomas, Komlosy,  Andrea, Krug,  Wolfgang, Niemeczek,  Edgar, Tabor,  Jan, Waldstein,  Mella
Eine Region am Puls der Zeiten. Das Industrieviertel ist eine Region mit großer landschaftlicher Vielfalt: von der Donau zum Wiener Becken, die Weinlandschaft zwischen Carnuntum und Thermenlinie, bis zu den Berglandschaften des Wienerwaldes, der Buckligen Welt und der Alpen. So vielschichtig die Landschaft, so auch die Geschichte die sich in ihr widerspiegelt – römische Hochkultur, mittelalterliche Stadt- und Burgbefestigungen, bäuerliche Lebenswelten und die Entwicklung der Industrie bis zum Forschungspool. Land und Leute, Wirtschaftsgeschichte und Zeitgeschichte, Volkskultur und Kulturschätze, Sommerfrische und Theaterwelten. 21 Kapitel porträtieren das Industrieviertel in seiner reichen Vielfalt. Carl Aigner, Christoph Braendle, Walter Deutsch, Franz Grieshofer, Sylvia Hahn, Thomas Jorda, Andrea Komlosy, Wolfgang Krug, Mella Waldstein, Jan Tabor, u.v.a. sind die Autorinnen und Autoren des Buches. Mit Bildern des Fotografen Manfred Horvath. Am Puls der Zeiten liegt mit dem Industrieviertel eine Landschaft, die wie keine andere Region Niederösterreichs wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen voranging. Die strategisch günstige Lage an wichtigen Verkehrsachsen, die unmittelbare Nähe zur Großstadt Wien und der natürliche Reichtum an Wasser, Holz und verschiedenen Bodenschätzen führten zur Ansiedlung zahlreicher Gewerbe- und Industriebetriebe. In der Pionierzeit der industriellen Revolution entstand vor mehr als zweihundert Jahren nicht nur die erste geplante Fabriksiedlung der Monarchie, sondern hier wurden auch die größte Papierfabrik Europas und die erste Maschinenspinnerei des Kontinents gegründet. Später folgte mit der Semmeringbahn der Bau der ersten Gebirgsbahn der Welt. Das Industrieviertel ist eine Region der Superlativen und ein Viertel der Gegensätze. Die vielfältige Natur- und Kulturlandschaft reicht von den Donau-Auen über die Ebene des Wiener Beckens und den Ausläufern des Wienerwaldes bis zu den Hügeln der Buckligen Welt und den Hochgebirgen Rax und Schneeberg. Industrieromantik, ländliche Abgeschiedenheit und traditionelle Kultur sind hier unmittelbar neben innovativen Technologien und moderner Urbanität zu finden. Kontrastreich liegen weitläufige Stadt- und Gewerbezonen neben malerischen Weinbaugebieten und wildromantischen Gebirgstälern, eine Inspirationsquelle auch für viele berühmte Künstler, Maler und Literaten. ( & im Vorwort)
Aktualisiert: 2022-05-12
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Alfred Haberpointner

Alfred Haberpointner von Aigner,  Carl, Weber,  C. Sylvia
In einer umfassenden Einzelausstellung stellt das Museum Würth in Künzelsau den österreichischen Bildhauer Alfred Haberpointner (*1966 in Salzburg) vor. Anhand von Werken aus eigenem Sammlungsbestand, die ausschließlich aus den 90er Jahren stammen, und zahlreichen älteren wie neueren Leihgaben werden unterschiedliche Werkkomplexe präsentiert. Das Oeuvre stellt sich sowohl in einzelnen Objekten als auch in installativen Arbeiten dar. Ein wesentliches Material des Künstlers ist das Holz. Aus Eiche, Nussbaum, Linde, Esche, Kirche, Espe und anderen Holzarten schafft Haberpointner abstrakte Formen. Ihre Wirkung liegt vor allem in der Oberflächenbeschaffenheit begründet. Die Werktitel verweisen bereits auf die radikale Bearbeitung, der die Holzskulpturen ausgesetzt sind: zersägt, gehackt, geschwärzt, gebrannt, geschlagen. Die Materialität des Holzes betont ihren archetypischen Charakter. Überraschend ist die Abwechslung in Strukturen und Gestaltfindungen, die Haberpointner dem Material und der Form abgewinnt. Andere Arbeiten sind aus Blei, das der Bildhauer zunächst ähnlich dem Holz bearbeitet. In den letzten Jahren entstanden hieraus mehrteilige figürliche Installationen. Erscheint begleitend zur Ausstellung im Museum Würth vom 24. Januar bis 6. Juni 2004.
Aktualisiert: 2017-04-13
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Image /Images

Image /Images von Aigner,  Carl, Amelunxen,  Hubertus, Amelunxen,  Hubertus von, Bielicky,  Michael, Hofleitner,  Johanna, Horáková,  Tamara, Maurer,  Ewald, Maurer-Horak,  Ruth
Welche Stellung nimmt die Fotografie im Postmodernismus ein? Wo positioniert sie sich an der Wende zum 21. Jahrhundert? Was sind die Strategien einer Avantgarde heute? Und: Ist die traditionelle Fotografie als Kunstform nicht schon längst von anderen Bildgestaltungsformen abgelöst worden - von der digitalen Fotografie, der virtuellen Realität oder der digitalen Bildbearbeitung? Unter dem von den „Indizes“ der digitalen Fotografie hergeleiteten Titel versammelt "Image/Images" sowohl aktuelle Positionen der Foto- und Medientheorie als auch avancierte zeitgenössische Fotopraxis. Aus unterschiedlichen methodischen und konzeptionellen Ansätzen heraus werden die Spezifika des Mediums Fotografie untersucht.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Erich Steininger

Erich Steininger von Aigner,  Carl, Knack,  Hartwig, Kurz,  Toni, Rosner,  Willibald, Steininger,  Erich, Steininger,  Florian
Das aktuelle monografische Buch beleuchtet erstmals Steiningers gesamtes Schaffen seit Mitte der 1960er Jahre, das neben der Hochdrucktechnik ebenso Radierung, Lithografie und Zeichnung umfasst. Ein spannendes Wechselspiel der Techniken entsteht, die sich gegenseitig immer aufs Neue stimulieren. Formal und motivisch spielt das Changieren zwischen Figur und Landschaft mit Tendenzen zur Abstraktion die zentrale Rolle. Einschlägige Essays führen in die jeweiligen technischen Bereiche von Steiningers Werk ein. 304 Seiten mit Hardcover im Format 280mm x 300mm ISBN: 978-3-901392-23-8
Aktualisiert: 2019-01-02
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