Mit den Schriften György Ligetis legt die Paul Sacher Stiftung die erste umfangreiche Textedition dieses herausragenden Komponisten der jüngeren Musikgeschichte vor. Die zentralen Essays finden sich hier gebündelt mit bisher nur schwer greifbaren Texten. Ligeti äußert sich ausführlich zu Komposition und Ästhetik, zu befreundeten Kollegen und historischen Vorläufern, beispielsweise in einer Reihe von Rundfunkbeiträgen über Anton Webern. Dazu kommen zahlreiche kleinere Essays zu verschiedenen Themen aus mehr als fünf Jahrzehnten, von der ungarischen Zeit bis in die jüngste Vergangenheit. Das eigene Schaffen wird in Essays diskutiert und in einer umfangreichen Zusammenstellung von Werkeinführungen kommentiert. Die beiden Bände werden durch ein Personen- und Werkregister erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-05-31
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Mit den Schriften György Ligetis legt die Paul Sacher Stiftung die erste umfangreiche Textedition dieses herausragenden Komponisten der jüngeren Musikgeschichte vor. Die zentralen Essays finden sich hier gebündelt mit bisher nur schwer greifbaren Texten. Ligeti äußert sich ausführlich zu Komposition und Ästhetik, zu befreundeten Kollegen und historischen Vorläufern, beispielsweise in einer Reihe von Rundfunkbeiträgen über Anton Webern. Dazu kommen zahlreiche kleinere Essays zu verschiedenen Themen aus mehr als fünf Jahrzehnten, von der ungarischen Zeit bis in die jüngste Vergangenheit. Das eigene Schaffen wird in Essays diskutiert und in einer umfangreichen Zusammenstellung von Werkeinführungen kommentiert. Die beiden Bände werden durch ein Personen- und Werkregister erschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Mit den Schriften György Ligetis legt die Paul Sacher Stiftung die erste umfangreiche Textedition dieses herausragenden Komponisten der jüngeren Musikgeschichte vor. Die zentralen Essays finden sich hier gebündelt mit bisher nur schwer greifbaren Texten. Ligeti äußert sich ausführlich zu Komposition und Ästhetik, zu befreundeten Kollegen und historischen Vorläufern, beispielsweise in einer Reihe von Rundfunkbeiträgen über Anton Webern. Dazu kommen zahlreiche kleinere Essays zu verschiedenen Themen aus mehr als fünf Jahrzehnten, von der ungarischen Zeit bis in die jüngste Vergangenheit. Das eigene Schaffen wird in Essays diskutiert und in einer umfangreichen Zusammenstellung von Werkeinführungen kommentiert. Die beiden Bände werden durch ein Personen- und Werkregister erschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Bände 6.1 und 6.2 der gesammelten werke Gerhard Rühms bieten erstmals eine Zusammenschau sämtlicher Prosatexte von Gerhard Rühm und dokumentieren den Reichtum und Vielfalt an kreativen Anverwandlungen von Stoffen, Motiven und Textsorten unterschiedlichster Traditionen sowie eine – auch in internationalem Rahmen – herausragende Fülle an innovativen Formfindungen, Gattungsüberschreitungen und -erweiterungen. Die mehr als 200 Einzeltexte aus sieben Jahrzehnten vereint ein entschiedenes poetologisches, bzw. epistemologisches Interesse, Sprachmaterial auf der Höhe avancierter Modelle der Wirklichkeitswahrnehmung und -konstruktion künstlerisch zu gestalten. Unter Rühms Prosaarbeiten finden sich u. a. inventionistische Montagen, minimalistische Dekonstruktionen von Märchen, Fabel oder Kurzgeschichte, enzyklopädische Wort- und Satz-Arrangements, Collagen von Dokumenten, Zitaten und Fiktionen, Erweiterungen des Texts zum »Buchtheater« (mann und frau) oder ein alle Sinne herausforderndes »totales« Buch (rhythmus r) und schließlich mit textall einer der ästhetisch und stofflich kühnsten Beiträge zum Paradigma experimenteller Roman. Gerhard Rühms Prosawerk ist ein singuläres Universum, eine beglückende Parallelwelt zur Sprachvergessenheit eines belletristischen Mainstreams.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Die Bände 6.1 und 6.2 der gesammelten werke Gerhard Rühms bieten erstmals eine Zusammenschau sämtlicher Prosatexte von Gerhard Rühm und dokumentieren den Reichtum und Vielfalt an kreativen Anverwandlungen von Stoffen, Motiven und Textsorten unterschiedlichster Traditionen sowie eine – auch in internationalem Rahmen – herausragende Fülle an innovativen Formfindungen, Gattungsüberschreitungen und -erweiterungen. Die mehr als 200 Einzeltexte aus sieben Jahrzehnten vereint ein entschiedenes poetologisches, bzw. epistemologisches Interesse, Sprachmaterial auf der Höhe avancierter Modelle der Wirklichkeitswahrnehmung und -konstruktion künstlerisch zu gestalten. Unter Rühms Prosaarbeiten finden sich u. a. inventionistische Montagen, minimalistische Dekonstruktionen von Märchen, Fabel oder Kurzgeschichte, enzyklopädische Wort- und Satz-Arrangements, Collagen von Dokumenten, Zitaten und Fiktionen, Erweiterungen des Texts zum »Buchtheater« (mann und frau) oder ein alle Sinne herausforderndes »totales« Buch (rhythmus r) und schließlich mit textall einer der ästhetisch und stofflich kühnsten Beiträge zum Paradigma experimenteller Roman. Gerhard Rühms Prosawerk ist ein singuläres Universum, eine beglückende Parallelwelt zur Sprachvergessenheit eines belletristischen Mainstreams.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Franz Richard Behrens wurde 1895 bei Halle geboren und wuchs in Berlin und Essen auf. 1914 schloss er ein Studium am Lehrerseminar in Hattingen ab. Während seiner Zeit als Frontsoldat im Ersten Weltkrieg publizierte Behrens in der Berliner Kunstzeitschrift "Der Sturm" erste expressionistische Gedichte. 1917 erschien sein einziger Gedichtband "Blutblüte". Nach Kriegsende schrieb er das (verschollene) Filmskript zum Sensationsfilm "Die Autofahrt unter der Erde" und weitere Drehbücher und Filmerzählungen. 1923-35 war Behrens Lokalredakteur für Film, Theater, Sport und Schallplatten der Berliner Tageszeitung "Der Deutsche". Nach deren Auflösung durch Joseph Goebbels zog er sich in die "innere Emigration" zurück. Von 1945 bis zum Mauerbau 1961 schrieb er für die Westberliner Tageszeitung "Der Abend" eine wöchentliche Sportkolumne. 1977 starb Franz Richard Behrens völlig verarmt in Ostberlin.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Parallel zu der lautlichen Dimension von Sprache schenkt Gerhard Rühm immer auch ihren visuellen Ausdrucksqualitäten Aufmerksamkeit. Seit 1955 experimentiert er durch »reduktion des gedichts auf die totalität des einzelnen begriffs« mit Formen »punktueller dichtung«, etwa in den »ein-wort-tafeln«. Schon ein Jahr zuvor entstehen konstellationen und ideogramme, die – zum Teil ganz im Sinne Eugen Gomringers und anderer konkreter Dichter, aber unter Verzicht auf vordergründige Effekte – eine Spannung von maximaler Ökonomie der Mittel und polyvalenter Semantik intendieren.
Der Reiz des charakteristischen typovisuellen Gedichts der konkreten Poesie und der Technik der Konstellationen ist für Rühm allerdings rasch verbraucht, und so geht er bald von der Arbeit mit isoliertem Wortmaterial über zu komplexeren Gestaltungsformen, zu »Lesetexten« wie etwa in den Beispielen „die frösche“ oder „strümpfe fliegen“, in denen die eingespielten Mechanismen von Sprach-, Denk- und erzählliterarischen Vermittlungsformen aufgebrochen werden, bis hin zu einem umfassenden Konzept visueller Poesie, das auch nichtsprachliche (wie etwa rein graphische) Elemente integriert.
Die bis in die Gegenwart fortgeführte Linie textbildnerischer Arbeiten umfasst dabei »textbilder« (1955–1964), »textgrafik« (mit handschriftlichen Zusätzen zu typographischem Text) und »schriftzeichnungen«, die auf spontanem schriftlichen Ausdruck beruhen und psychische Gestimmtheiten graphisch fixieren; daneben entstehen in fortschreitender Erweiterung der Palette von Materialkomponenten neben Textcollagen auch »schriftfilme«, ein »farbengedicht«, »plastische texte«, »mobile texte«, »hauttexte«, »haptische texte« sowie objektkünstlerische Ansätze wie »einmachtexte« und Projekte wie eine »kondensstreifenpoesie«, mit denen Rühm in Bereiche der concept art vorstößt
Der Avantgarde-Charakter seiner poetischen Praxis manifestiert sich bereits früh in künstlerischen Setzungshandlungen (Rühm signiert schriftliche Anschläge, gebraucht Löschpapiere und rückt sie auf diese Weise in den Kunstzusammenhang) und nicht zuletzt auch in der Tendenz, das Kunstwerk selbst durch den kunsttheoretischen Diskurs oder Kommentar zu ersetzen Dazu gehört auch, dass Gerhard Rühm in einer Reihe von theoretisch-programmatischen Aufsätzen und Bemerkungen immer wieder Einblick in seine Arbeitsweise und seine damit zusammenhängenden ästhetischen Grundsatzüberlegungen gibt.
Aktualisiert: 2021-07-09
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Seit mehr als fünfzig Jahren widmet sich der bildende Künstler, Autor und Komponist Gerhard Rühm den Phänomenen der Sprache mit seinen unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten. Das Zeichen- und Kommunikationssystem fasst er als ein Material mit lautlichen, musikalischen, begrifflichen, bild- und zeichenhaften Elementen auf, dessen Grenzen es zu erproben und zu erweitern gilt. Und so überschreitet er in seinem vielseitigen Werk, das bis heute kontinuierlich anwächst und weitere Wege erprobt, die konventionellen Gattungsgrenzen zwischen Literatur, bildender Kunst und Musik, zwischen Sprache, Bild und Komposition.
Nachdem im Frühjahr die Ausgabe der »Gesammelten Werke« von Gerhard Rühm mit dem ersten (Doppel-)Band »gedichte« eröffnet wurde, schließt sich nun der zweite Band (Teilband 2) »visuelle musik« zwingend ergänzend an. Dieser Band erschließt chronologisch den Großteil des so vom Autor genannten visuellen Werks.
Gerhard Rühm ist Zeit seines Lebens ein Grenzgänger zwischen den Künsten geblieben. Intermediale Arbeit nennt er seinen Zugang zur Kunst. Er kreiert eigene Genres wie die „visuelle Musik", die „auditive Poesie", die „gestische Zeichnung“, die „Bleistiftmusik" usw. Bei ihm nimmt der experimentelle Akt das künstlerische Ergebnis oft vorweg.
Seit annähernd vierzig Jahren entwickelt Gerhard Rühm als musikalisches Pendant zur „visuellen Poesie“ eine spezielle Spielart der bildenden Kunst: die von ihm so genannte „visuelle Musik“. Wie er dem auditiven Text den visuellen Text gegenüber stellt, so gibt er der klingenden Musik ihre Notation und Bildlichkeit in eben der visuellen Musik. Rühm, bekannt als einzigartiger Grenzüberschreiter in den Künsten, ist auf dem Gebiet seiner künstlerischen Arbeiten wohl einzigartig in der intermedialen Darstellung.
Ihn zeichnet in seiner künstlerischen Praxis besonders die kreative Verknüpfung verschiedener künstlerischer Ausdrucksmittel und Ausdrucksformen aus. Ausgangspunkt für seine Arbeiten ist das Wort, und zwar sowohl das Wort als abstrakter Begriff als auch das Wort als akustische Realität.
Die „visuelle Musik“ Gerhard Rühms umfasst die drei Gruppen: MUSIKZEICHNUNGEN (Lesemusik, Leselieder, Bleistiftmusik, Thema mit Variationen, Melogramme, Gegenständliche Musik, Notenüberzeichnungen), MUSIKCOLLAGEN (Klangkörper, Liederbilder, Programmmusik, Musikalische Stimmungsbilder, Zyklische Bildcollagen) und VERMISCHTE ARBEITEN. In diesem Band sind über als 550 Arbeiten abgedruckt und mit Stellenkommentar versehen, davon sind 350 Arbeiten bislang unveröffentlicht.
Aktualisiert: 2021-07-09
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Franz Richard Behrens wurde 1895 bei Halle geboren und wuchs in Berlin und Essen auf. 1914 schloss er ein Studium am Lehrerseminar in Hattingen ab. Während seiner Zeit als Frontsoldat im Ersten Weltkrieg publizierte Behrens in der Berliner Kunstzeitschrift "Der Sturm" erste expressionistische Gedichte. 1917 erschien sein einziger Gedichtband "Blutblüte". Nach Kriegsende schrieb er das (verschollene) Filmskript zum Sensationsfilm "Die Autofahrt unter der Erde" und weitere Drehbücher und Filmerzählungen. 1923-35 war Behrens Lokalredakteur für Film, Theater, Sport und Schallplatten der Berliner Tageszeitung "Der Deutsche". Nach deren Auflösung durch Joseph Goebbels zog er sich in die "innere Emigration" zurück. Von 1945 bis zum Mauerbau 1961 schrieb er für die Westberliner Tageszeitung "Der Abend" eine wöchentliche Sportkolumne. 1977 starb Franz Richard Behrens völlig verarmt in Ostberlin.
Als Gerhard Rühm zu seiner eigenen Überraschung um 1975 den längst vergessenen Dichter Franz Richard Behrens in Ostberlin ausfindig gemacht hatte, erfuhr er im persönlichen Gespräch, dass Behrens sich ab 1919 unter dem Pseudonym Erwin Gepard intensiv der Filmbranche zugewandt hatte. Den spektakulären Höhepunkt seiner Arbeit als Drehbuchautor markiert der Film "Hamlet" (1920) mit Asta Nielsen in der Titelrolle. Nun haben Gerhard Rühm und Monika Lichtenfeld erstmals eine Reihe noch erhaltener Filmskripte zusammengetragen und zusammen mit einer repräsentativen Auswahl der zeitgeschichtlich aufschlussreichen Reflexionen und Filmkritiken von Behrens aus der Frühzeit des Kinos ediert, darunter auch Kurzinterviews mit großen Persönlichkeiten der Filmkunst wie Carl Theodor Dreyer, Ernst Lubitsch oder Buster Keaton.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Mit den Schriften György Ligetis legt die Paul Sacher Stiftung die erste umfangreiche Textedition dieses herausragenden Komponisten der jüngeren Musikgeschichte vor. Die zentralen Essays finden sich hier gebündelt mit bisher nur schwer greifbaren Texten. Ligeti äußert sich ausführlich zu Komposition und Ästhetik, zu befreundeten Kollegen und historischen Vorläufern, beispielsweise in einer Reihe von Rundfunkbeiträgen über Anton Webern. Dazu kommen zahlreiche kleinere Essays zu verschiedenen Themen aus mehr als fünf Jahrzehnten, von der ungarischen Zeit bis in die jüngste Vergangenheit. Das eigene Schaffen wird in Essays diskutiert und in einer umfangreichen Zusammenstellung von Werkeinführungen kommentiert. Die beiden Bände werden durch ein Personen- und Werkregister erschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-03
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