Kriminalprozesses in Münster zur Zeit des 30jährigen Krieges.
Am 3. Mai 1634 spät abends um 11 Uhr trafen sich Dietrich Löckmann, ein Soldat aus der Kompanie des Rittmeisters Johan ter Steggen und der Soldat Henrich Eiling zu einem Umtrunk im Gasthaus Lüttickhaus in der Aegidiistrasse in Münster. Hierher kamen oft Soldaten wie auch an jenem Tag.
Henrich Eiling hatte hier immer seine Herberge wenn er, aus Recklinghausen kommend, sich in Münster aufhielt. Dieterich und Henrich kannten sich, denn sie waren Nachbarskinder und Freunde. Sie feierten das Wiedersehen und tranken auf Brüderschaft.
Auf Wunsch von Dieterich besorgte die Magd Else Billerman für 12 Schilling Brandwein und nach einiger Zeit waren beide volltrunken. In diesem Zustand begab sich Eiling in seine Kammer, um zu schlafen. Zuvor hatten sich aber beide Freunde noch für einen weiteren Umtrunk am nächsten Tag verabredet.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kriminalprozesses in Münster zur Zeit des 30jährigen Krieges.
Am 3. Mai 1634 spät abends um 11 Uhr trafen sich Dietrich Löckmann, ein Soldat aus der Kompanie des Rittmeisters Johan ter Steggen und der Soldat Henrich Eiling zu einem Umtrunk im Gasthaus Lüttickhaus in der Aegidiistrasse in Münster. Hierher kamen oft Soldaten wie auch an jenem Tag.
Henrich Eiling hatte hier immer seine Herberge wenn er, aus Recklinghausen kommend, sich in Münster aufhielt. Dieterich und Henrich kannten sich, denn sie waren Nachbarskinder und Freunde. Sie feierten das Wiedersehen und tranken auf Brüderschaft.
Auf Wunsch von Dieterich besorgte die Magd Else Billerman für 12 Schilling Brandwein und nach einiger Zeit waren beide volltrunken. In diesem Zustand begab sich Eiling in seine Kammer, um zu schlafen. Zuvor hatten sich aber beide Freunde noch für einen weiteren Umtrunk am nächsten Tag verabredet.
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Kriminalprozesses in Münster zur Zeit des 30jährigen Krieges.
Am 3. Mai 1634 spät abends um 11 Uhr trafen sich Dietrich Löckmann, ein Soldat aus der Kompanie des Rittmeisters Johan ter Steggen und der Soldat Henrich Eiling zu einem Umtrunk im Gasthaus Lüttickhaus in der Aegidiistrasse in Münster. Hierher kamen oft Soldaten wie auch an jenem Tag.
Henrich Eiling hatte hier immer seine Herberge wenn er, aus Recklinghausen kommend, sich in Münster aufhielt. Dieterich und Henrich kannten sich, denn sie waren Nachbarskinder und Freunde. Sie feierten das Wiedersehen und tranken auf Brüderschaft.
Auf Wunsch von Dieterich besorgte die Magd Else Billerman für 12 Schilling Brandwein und nach einiger Zeit waren beide volltrunken. In diesem Zustand begab sich Eiling in seine Kammer, um zu schlafen. Zuvor hatten sich aber beide Freunde noch für einen weiteren Umtrunk am nächsten Tag verabredet.
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Ein alter Rechtsgrundsatz lautet "Wer mein Blut hat, ist mein Erbe".
So entschied grundsätzlich die Nähe der Verwandtschaft über die Berufung zur Erbschaft. Wie lässt sich das in diesem Fall, der sich im Jahr 1494 zugetragen hat, ermitteln?
Das Buch zeigt in besonders anschaulicher Weise wie ein solches Verfahren in der damaligen Zeit geführt wurde. Es basiert auf einem vollständig erhaltenen 80-seitigen Protokoll zu einem Erbschaftsstreit im ausgehenden Mittelalter, welches der Autor im Lübecker Archiv fand. Die Originalkopien dieses handschriftlichen Quelltextes sind in hervorragender Qualität in dem Buch abgedruckt. Der dort beschriebene Vorgang wurde vom Autor transkribiert. Bei der Übersetzung und den Erläuterungen hat er die mittelalterliche Ausdrucksweise mit ihren Kettensätzen beibehalten. Dieses erleichtert es dem Leser sich in die damalige Denkweise zu versetzen.
Sachlich geht aus dem Protokoll in besonderer Weise hervor, wie zwei Parteien um das Erbe eines verstorbenen Lübecker Bürgers, der dort als Kaufmann tätig war und aus dem Bistum Münster stammte, mit allen Mitteln gerungen wird. Auch der Schriftverkehr zwischen den einzelnen Rathäusern ist enthalten. Seinerzeit waren mehrere honorige Personen, wie Bürgermeister und Erbmänner aus den betroffenen Städten mit dem Fall befasst. Auch fanden sich zu diesen einflussreichen Personen eine große Anzahl Urkunden in den Archiven, so war es möglich sich ein Bild von ihnen zu machen. Mit ihren jeweiligen Interessen machen sie den Vorgang noch spannender.
Führte die Gier nach dem Erbe für eine der Parteien zum Ziel?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ein alter Rechtsgrundsatz lautet "Wer mein Blut hat, ist mein Erbe".
So entschied grundsätzlich die Nähe der Verwandtschaft über die Berufung zur Erbschaft. Wie lässt sich das in diesem Fall, der sich im Jahr 1494 zugetragen hat, ermitteln?
Das Buch zeigt in besonders anschaulicher Weise wie ein solches Verfahren in der damaligen Zeit geführt wurde. Es basiert auf einem vollständig erhaltenen 80-seitigen Protokoll zu einem Erbschaftsstreit im ausgehenden Mittelalter, welches der Autor im Lübecker Archiv fand. Die Originalkopien dieses handschriftlichen Quelltextes sind in hervorragender Qualität in dem Buch abgedruckt. Der dort beschriebene Vorgang wurde vom Autor transkribiert. Bei der Übersetzung und den Erläuterungen hat er die mittelalterliche Ausdrucksweise mit ihren Kettensätzen beibehalten. Dieses erleichtert es dem Leser sich in die damalige Denkweise zu versetzen.
Sachlich geht aus dem Protokoll in besonderer Weise hervor, wie zwei Parteien um das Erbe eines verstorbenen Lübecker Bürgers, der dort als Kaufmann tätig war und aus dem Bistum Münster stammte, mit allen Mitteln gerungen wird. Auch der Schriftverkehr zwischen den einzelnen Rathäusern ist enthalten. Seinerzeit waren mehrere honorige Personen, wie Bürgermeister und Erbmänner aus den betroffenen Städten mit dem Fall befasst. Auch fanden sich zu diesen einflussreichen Personen eine große Anzahl Urkunden in den Archiven, so war es möglich sich ein Bild von ihnen zu machen. Mit ihren jeweiligen Interessen machen sie den Vorgang noch spannender.
Führte die Gier nach dem Erbe für eine der Parteien zum Ziel?
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Kriminalprozesses in Münster zur Zeit des 30jährigen Krieges.
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Henrich Eiling hatte hier immer seine Herberge wenn er, aus Recklinghausen kommend, sich in Münster aufhielt. Dieterich und Henrich kannten sich, denn sie waren Nachbarskinder und Freunde. Sie feierten das Wiedersehen und tranken auf Brüderschaft.
Auf Wunsch von Dieterich besorgte die Magd Else Billerman für 12 Schilling Brandwein und nach einiger Zeit waren beide volltrunken. In diesem Zustand begab sich Eiling in seine Kammer, um zu schlafen. Zuvor hatten sich aber beide Freunde noch für einen weiteren Umtrunk am nächsten Tag verabredet.
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So entschied grundsätzlich die Nähe der Verwandtschaft über die Berufung zur Erbschaft. Wie lässt sich das in diesem Fall, der sich im Jahr 1494 zugetragen hat, ermitteln?
Das Buch zeigt in besonders anschaulicher Weise wie ein solches Verfahren in der damaligen Zeit geführt wurde. Es basiert auf einem vollständig erhaltenen 80-seitigen Protokoll zu einem Erbschaftsstreit im ausgehenden Mittelalter, welches der Autor im Lübecker Archiv fand. Die Originalkopien dieses handschriftlichen Quelltextes sind in hervorragender Qualität in dem Buch abgedruckt. Der dort beschriebene Vorgang wurde vom Autor transkribiert. Bei der Übersetzung und den Erläuterungen hat er die mittelalterliche Ausdrucksweise mit ihren Kettensätzen beibehalten. Dieses erleichtert es dem Leser sich in die damalige Denkweise zu versetzen.
Sachlich geht aus dem Protokoll in besonderer Weise hervor, wie zwei Parteien um das Erbe eines verstorbenen Lübecker Bürgers, der dort als Kaufmann tätig war und aus dem Bistum Münster stammte, mit allen Mitteln gerungen wird. Auch der Schriftverkehr zwischen den einzelnen Rathäusern ist enthalten. Seinerzeit waren mehrere honorige Personen, wie Bürgermeister und Erbmänner aus den betroffenen Städten mit dem Fall befasst. Auch fanden sich zu diesen einflussreichen Personen eine große Anzahl Urkunden in den Archiven, so war es möglich sich ein Bild von ihnen zu machen. Mit ihren jeweiligen Interessen machen sie den Vorgang noch spannender.
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