Die Diskurse zur ästhetischen Wahrnehmung in Kunst, Bildung und
Forschung erinnern uns daran, dass nicht nur Beziehungen, sondern auch
Orientierungen im Umgang mit der Lebenswelt und damit die Verfügbarkeit
des Wissens überhaupt von der persönlichen und gemeinsamen
Wahrnehmung der Anderen, der Dinge und der Welt ausgehen.
Das Buch widmet sich der Bedeutung und dem Modus einer ästhetischen
Wahrnehmung, die sich im Wahrnehmungsvollzug ihrer selbst bewusst
wird und nach Ausdruck, Mitteilung und Handlung drängt. Sie trägt
wesentlich dazu bei, dass sich Menschen in der Welt verorten und zu ihr
in ein kritisches Verhältnis setzen können. Dieser vierte Band der Reihe
Didaktische Logiken des Unbestimmten versammelt Beiträge aus Kunst,
Bildungsphilosophie und Kunstpädagogik, um danach zu fragen, wie
angemessene Umgangsweisen mit ästhetischer Wahrnehmung aktuell
dazu beitragen können, neue Beziehungs- und Erkenntnisräume in Schule,
Hochschule, künstlerischer und kunsttherapeutischer Praxis zu öffnen.
Wie lassen sich »Ordnungen anderer Art« (Rudolf zur Lippe) gegenüber
einer reduktionistischen – Wahrnehmungsphänomene ausgrenzenden –
Rationalität entwickeln, kultivieren und beforschen? Wie lässt sich
pädagogisch argumentieren, ohne dass daraus neue »Illusionen von
Autonomie« (Käte Meyer-Drawe) und Verfügbarkeit entstehen?
Diesen Fragen geht das Buch in theoretischer und praxisrefl exiver Weise
nach und richtet sich an Akteur*innen aus den Feldern Lehre, Forschung,
Kunst und Kunsttherapie sowie an Lehramtsstudierende.
Aktualisiert: 2020-03-06
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Die Diskurse zur ästhetischen Wahrnehmung in Kunst, Bildung und
Forschung erinnern uns daran, dass nicht nur Beziehungen, sondern auch
Orientierungen im Umgang mit der Lebenswelt und damit die Verfügbarkeit
des Wissens überhaupt von der persönlichen und gemeinsamen
Wahrnehmung der Anderen, der Dinge und der Welt ausgehen.
Das Buch widmet sich der Bedeutung und dem Modus einer ästhetischen
Wahrnehmung, die sich im Wahrnehmungsvollzug ihrer selbst bewusst
wird und nach Ausdruck, Mitteilung und Handlung drängt. Sie trägt
wesentlich dazu bei, dass sich Menschen in der Welt verorten und zu ihr
in ein kritisches Verhältnis setzen können. Dieser vierte Band der Reihe
Didaktische Logiken des Unbestimmten versammelt Beiträge aus Kunst,
Bildungsphilosophie und Kunstpädagogik, um danach zu fragen, wie
angemessene Umgangsweisen mit ästhetischer Wahrnehmung aktuell
dazu beitragen können, neue Beziehungs- und Erkenntnisräume in Schule,
Hochschule, künstlerischer und kunsttherapeutischer Praxis zu öffnen.
Wie lassen sich »Ordnungen anderer Art« (Rudolf zur Lippe) gegenüber
einer reduktionistischen – Wahrnehmungsphänomene ausgrenzenden –
Rationalität entwickeln, kultivieren und beforschen? Wie lässt sich
pädagogisch argumentieren, ohne dass daraus neue »Illusionen von
Autonomie« (Käte Meyer-Drawe) und Verfügbarkeit entstehen?
Diesen Fragen geht das Buch in theoretischer und praxisrefl exiver Weise
nach und richtet sich an Akteur*innen aus den Feldern Lehre, Forschung,
Kunst und Kunsttherapie sowie an Lehramtsstudierende.
Aktualisiert: 2020-10-22
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Wie von einem Begehren sprechend machen? Oder von einem Ereignis? Wie ist es möglich, darüber und vor allem darin zu schreiben? Und dies, wenn zwei Personen aufeinander stoßen, die einander fremd sind?
Es wurde ein Briefwechsel, ein dialogisches Verfahren, in dem jeweils Judith Klemenc und Tobias Loemke aufeinander Bezug nahmen, um sich über ein Begehren und ein Ereignis auszutauschen. In ihrer Offenheit und ihrem Mut, sich radikal zu begegnen, werden nicht nur ihre unterschiedlichen Forschungsperspektiven deutlich, sondern auch ein gemeinsames Interesse für Momente in Bildungsprozessen, in denen sich Unvermutetes zeigt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Künstlerische Prozesse von Studierenden an Hochschulen verlaufen nicht immer so reibungslos, wie es sich die Lehrenden wünschten. Manchmal verhakt sich etwas in ihrer Arbeit. Manchmal scheinen sie sich selbst im Weg zu stehen, weil sie sich noch nicht auf neue Schritte einlassen können. Umgekehrt überraschen sie nicht selten ihre Dozenten mit enormen Fortschritten.
Tobias Loemke hat solche Phänomene untersucht und den handlungsleitenden Orientierungen von Studierenden bei ihrer Arbeit nachgespürt. In seiner Arbeit verknüpft er methodologisch einen grundlagenforschenden Ansatz mit der Reflexion eigener kunstpädagogischer Praxis als Hochschullehrer.
Er rekonstruiert und analysiert, wie Studierende ausgewählte Artefakte ausbreiten und dabei von ihrer künstlerischen Arbeit erzählen: von Experimenten, Fortschritten, Rückschlägen und Kehrtwendungen auf der Suche nach dem eigenen Weg; er betrachtet und analysiert Bezüge der ausgebreiteten Artefakte zueinander, welche Wege und Entwicklungen der Studierenden sich darin spiegeln, und auch wie sich Studierende beim Ausbreiten ihren Artefakten zuwenden. Auf diese Weise gelingt ihm für die qualitativ-empirische Forschung die Entwicklung einer neuen Methode.
Dieses Vorgehen kann aber auch Lehrende dazu ermutigen, innezuhalten, aufmerksam zu schauen und zu hören, um den handlungsleitenden Orientierungen von Studierenden im Verhältnis zur eigenen Lehrpraxis nachzuspüren und auf diese Weise Bildungsprozesse besser verstehen und unterstützen zu können.
Aktualisiert: 2020-09-10
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Bereits während ihres Studiums an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg entwickelte Christa Lösel die Kunstfigur Wilhelmine, die stets mit roten Textilien agiert und sozial interveniert. Dieses performative Konzept, das sich am erweiterten Kunstbegriff der Sozialen Plastik von Joseph Beuys anlehnt, dient der Künstlerin zur Kommentierung gesellschaftlicher Verhältnisse und zum ebenso kreativen wie kritischen Eingriff in starre Systeme, die sie als entmenschlicht empfindet. In Wilhelmines künstlerische (Inter)Aktionen wird stets das Publikum eingebunden, so näht sie im Arbeitsamt Wünsche der Arbeitssuchenden in rote Brotbeutel, setzt zwei begabten Schülerinnen, deren Notenschnitt für die Realschule jedoch nicht genügte, ein Denkmal, oder fertigt im Tausch gegen selbst gemalte Bilder von PatientInnen einer Psychiatrischen Klinik rote Schonhüllen für deren Lieblingsgegenstände.
Dieses seit Jahrzehnten beharrlich verfolgte künstlerische Bemühen um eine bessere Welt und Christa Lösels bzw. Wilhelmines Versuch, gesellschaftlichen Außenseitern Aufmerksamkeit und Stimme zu geben, wird in der Publikation eingehend gewürdigt.
Aktualisiert: 2022-05-03
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Im Katalog "Alles auf Rot" präsentieren sich zwei malerische Positionen, bei denen vor allem ein Bemühen um Reduktion erkennbar ist. Bei beiden ist diese selbst gewählte Beschränkung allerdings gebrochen - durch die frische Kombination der Farben bei Barbara Bütikofer, durch den schnellen Farbauftrag und den oftmals gewagten Bildaufbau bei Tobias Loemke.
Aktualisiert: 2023-03-20
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In der Publikation "IN/OUTsiderArt" wird der Dialog von Studierenden der Kunstpädagogik (Lehrstuhl für Kunstpädagogik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) mit Werken aus der Sammlung Prinzhorn (Heidelberg) dokumentiert.
In der Sammlung Prinzhorn werden Werke psychiatrieerfahrener Menschen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute aufbewahrt. Diese Arbeiten entstanden außerhalb des gewöhnlichen Kunstbetriebs und werden deswegen als Outsider Art bezeichnet. Die künstlerischen Werke der gesellschaftlichen Außenseiter zeigen ungewöhnliche bildnerische Ausdrucksformen und weisen einen starken biografischen Bezug auf.
Das Buch folgt nicht nur inhaltlich, sondern auch formal dem Dialog. Die Arbeiten aus der Sammlung Prinzhorn sind den jeweiligen Arbeiten der Studierenden gegenübergestellt. So lässt sich eindrücklich den Dialogen der Studierenden nachspüren, die von Texten des Leiters der Sammlung Prinzhorn, Dr. Thomas Röske, der Lehrstuhlinhaberin Prof. Dr. Susanne Liebmann-Wurmer sowie des Dozenten Tobias Loemke gerahmt werden.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Vorliegendes Buch dokumentiert die Kooperation des Lehrstuhls für Kunstpädagogik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit dem Kunstraum der Pegnitzwerkstätten/Lebenshilfe Nürnberg. Darüber hinaus bettet vorliegender Band Outsider Art in kunstpädagogische, kunsthistorische, aber auch philosophische Fragestellungen ein und zeigt Abbildungen von bedeutenden Künstlerinnen und Künstlern dieser Kunstrichtung wie Adolf Wölfli, Wanda Weira-Schmidt und Melvin Milkey-Way.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Wie von einem Begehren sprechend machen? Oder von einem Ereignis? Wie ist es möglich, darüber und vor allem darin zu schreiben? Und dies, wenn zwei Personen aufeinander stoßen, die einander fremd sind?
Es wurde ein Briefwechsel, ein dialogisches Verfahren, in dem jeweils Judith Klemenc und Tobias Loemke aufeinander Bezug nahmen, um sich über ein Begehren und ein Ereignis auszutauschen. In ihrer Offenheit und ihrem Mut, sich radikal zu begegnen, werden nicht nur ihre unterschiedlichen Forschungsperspektiven deutlich, sondern auch ein gemeinsames Interesse für Momente in Bildungsprozessen, in denen sich Unvermutetes zeigt.
Aktualisiert: 2019-11-25
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