In diesem Band werden Lautsprache, Gesten und Handlungen im mathematischen Lernen und Lehren analysiert und die Bedeutung analoger und digitaler Medien für den individuellen Lernprozess diskutiert. Ergänzend werden innovative fachdidaktische Konzepte für die frühe mathematische Denkentwicklung und die universitäre Ausbildung von Lehrpersonen vorgestellt und evaluiert. Autor*innen aus unterschiedlichen Disziplinen beleuchten diese Aspekte und greifen ein breites Spektrum methodischer und theoretischer Ansätze auf.
Aktualisiert: 2021-12-04
Autor:
Melanie Beck,
Teresa Beck,
Christine Bescherer,
Lara Billion,
Birgit Brandt,
Liselotte Denner,
Joachim Engel,
Anne Fellmann,
Marei Fetzer,
Birgit Gysin,
Gyde Höck,
Melanie Huth,
Gert Kadunz,
Sarah Keuch,
Herbert Löthe,
Victoria Möller,
Pelagia Papadopoulou-Tzaki,
Melanie Platz,
Annette Scheible,
Christof Schreiber,
Brigitte Seiler,
Martina Teschner,
Anna-Marietha Vogler,
Ulrich Wehner,
Silvia Wessolowski
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Die Programmiersprache Logo kann auf eine vergleichsweise lange Tradition zurückblicken. Seit ihrer Definition durch Seymour Pa pert in den Jahren 1967 und 1968 wurde sie in verschiedenen Ver sionen auf diversen Rechnern implementiert. Inzwischen stehen auch leistungsfähige Logo-Systeme für viele Micro- und Personal Computer zur Verfügung. Damit verbunden hat sich der Kreis der Logo-Benutzer in den letzten Jahren erheblich ausgeweitet. Logo ist vor allem eine Sprache für "Lernende". Mögen es nun auf der einen Seite des Spektrums Kinder sein, die ihre ersten Ver suche auf dem Rechner machen (vgl. Papert 1980) oder am anderen Ende Studenten, die Beispiele aus dem Gebiet der künstlichen In telligenz damit modellhaft realisieren (vgl. Bundy 1980). Letz teres ist möglich, da Logo wie seine "Mutter" LISP gut für sym bolische Probleme geeignet, jedoch im Vergleich zu LISP freund licher gestaltet ist. Dieses Buch will die besondere Eignung von Logo gerade auch für nicht-numerische Anwendungen in Mathematik und. Informatik aufzei gen. Es wendet sich damit an interessierte (Noch-)Nicht-Spezi alisten wie etwa Lehrer, Studenten verschiedener Fachrichtungen oder Schüler der Sekundarstufe 11. Beid.e Verfasser arbeiten selbst auf dem Gebiet der Didaktik der Mathematik und hoffen auf diese Weise einen Beitrag dazu zu lei sten, d.as Spektrum der Computeranwendung in Mathematik über die reine Numerik hinaus zu erweitern und auch Perspektiven für einen Informatikunterricht aufzuzeigen, der über die üblichen Basic Aktivitäten hinausweist.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Programmieren bedeutet nicht nur Beherrschen von Sprache und Pro grammiersystem auf einem konkreten Rechner, sondern auch die Fähig keit, gestellte Probleme zu lösen, und zwar in einer Weise, daß sie von einem Computer bearbeitet werden können. Für dieses computergerechte Lösen von Aufgaben wurden in einer in tensiven Diskussion im Fach Informatik systematische Vorgehenswei sen und geeignete Hilfsmittel entwickelt. Hilfsmittel sind dabei höhere Sprachen, die ein problemnahes Formulieren und Strukturieren von Daten und Befehlsfolgen zulassen. Die Sprache BASIC und das zugehörige Dialogsystem sind Anfang der Sechziger Jahre, also vor dieser Diskussion, entstanden. BASIC un terstützt daher ein systematisches Programmieren nicht, es ermun tert eher zu einem chaotischen Drauflosprogrammieren. Die Vorzüge der Programmiersprache BASIC liegen jedoch darin, daß ihre Anwei sungen mit verhältnismäßig geringem Aufwand in die Maschinenspra che des konkreten Rechners übersetzt oder von diesem interpretiert werden können. Das BASIC-Programmiersystem regt zudem an, im Dialog mit dem Rechner Befehle auszuprobieren und kurze Befehlsfolgen zu testen. Insgesamt ermöglichen also Sprache und System BASIC eine relativ geringe Einstiegsschwelle, um erste Erfahrungen zu machen. Diese Vorzüge haben dazu geführt, daß BASIC bei Mikrocomputern praktisch ausschließlich als grundlegende Sprache verwendet wird. Beim Programmierenlernen mit BASIC tritt nun für den Lehrenden und den Lernenden folgendes Dilemma auf: - Einerseits lassen sich aus methodischen Gründen für die ersten Schritte beim Programmieren nur einfache Programme als Beispiele heranziehen, die auch in BASIC noch überschaubar sind.
Aktualisiert: 2023-01-22
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Die Programmiersprache Logo kann auf eine vergleichsweise lange Tradition zurückblicken. Seit ihrer Definition durch Seymour Pa pert in den Jahren 1967 und 1968 wurde sie in verschiedenen Ver sionen auf diversen Rechnern implementiert. Inzwischen stehen auch leistungsfähige Logo-Systeme für viele Micro- und Personal Computer zur Verfügung. Damit verbunden hat sich der Kreis der Logo-Benutzer in den letzten Jahren erheblich ausgeweitet. Logo ist vor allem eine Sprache für "Lernende". Mögen es nun auf der einen Seite des Spektrums Kinder sein, die ihre ersten Ver suche auf dem Rechner machen (vgl. Papert 1980) oder am anderen Ende Studenten, die Beispiele aus dem Gebiet der künstlichen In telligenz damit modellhaft realisieren (vgl. Bundy 1980). Letz teres ist möglich, da Logo wie seine "Mutter" LISP gut für sym bolische Probleme geeignet, jedoch im Vergleich zu LISP freund licher gestaltet ist. Dieses Buch will die besondere Eignung von Logo gerade auch für nicht-numerische Anwendungen in Mathematik und. Informatik aufzei gen. Es wendet sich damit an interessierte (Noch-)Nicht-Spezi alisten wie etwa Lehrer, Studenten verschiedener Fachrichtungen oder Schüler der Sekundarstufe 11. Beid.e Verfasser arbeiten selbst auf dem Gebiet der Didaktik der Mathematik und hoffen auf diese Weise einen Beitrag dazu zu lei sten, d.as Spektrum der Computeranwendung in Mathematik über die reine Numerik hinaus zu erweitern und auch Perspektiven für einen Informatikunterricht aufzuzeigen, der über die üblichen Basic Aktivitäten hinausweist.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Programmieren bedeutet nicht nur Beherrschen von Sprache und Pro grammiersystem auf einem konkreten Rechner, sondern auch die Fähig keit, gestellte Probleme zu lösen, und zwar in einer Weise, daß sie von einem Computer bearbeitet werden können. Für dieses computergerechte Lösen von Aufgaben wurden in einer in tensiven Diskussion im Fach Informatik systematische Vorgehenswei sen und geeignete Hilfsmittel entwickelt. Hilfsmittel sind dabei höhere Sprachen, die ein problemnahes Formulieren und Strukturieren von Daten und Befehlsfolgen zulassen. Die Sprache BASIC und das zugehörige Dialogsystem sind Anfang der Sechziger Jahre, also vor dieser Diskussion, entstanden. BASIC un terstützt daher ein systematisches Programmieren nicht, es ermun tert eher zu einem chaotischen Drauflosprogrammieren. Die Vorzüge der Programmiersprache BASIC liegen jedoch darin, daß ihre Anwei sungen mit verhältnismäßig geringem Aufwand in die Maschinenspra che des konkreten Rechners übersetzt oder von diesem interpretiert werden können. Das BASIC-Programmiersystem regt zudem an, im Dialog mit dem Rechner Befehle auszuprobieren und kurze Befehlsfolgen zu testen. Insgesamt ermöglichen also Sprache und System BASIC eine relativ geringe Einstiegsschwelle, um erste Erfahrungen zu machen. Diese Vorzüge haben dazu geführt, daß BASIC bei Mikrocomputern praktisch ausschließlich als grundlegende Sprache verwendet wird. Beim Programmierenlernen mit BASIC tritt nun für den Lehrenden und den Lernenden folgendes Dilemma auf: - Einerseits lassen sich aus methodischen Gründen für die ersten Schritte beim Programmieren nur einfache Programme als Beispiele heranziehen, die auch in BASIC noch überschaubar sind.
Aktualisiert: 2023-04-11
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