Das Verhältnis der Rechtsprechung zur öffentlichen Gewalt war im Laufe der Geschichte tiefgreifenden Wandlungen unterworfen, die auch in der Gegenwart andauern. Der politische Gestaltungswille der frühneuzeitlichen Obrigkeiten führte – mit Begründungen der Jurisprudenz – zum Richteramt des Landesherrn. Die dagegen durchgesetzte Unabhängigkeit der Richter rechtfertigte sich im konstitutionellen Staat durch die strikte Bindung der Justiz an das demokratisch legitimierte Gesetz. Im 20. Jahrhundert jedoch hat – nach dem Einbruch des Dritten Reiches – die Unabhängigkeit der Gerichte durch deren Rechtsfortbildung eine ganz neue politische Qualität erhalten, die das System der Gewaltenteilung in Frage stellt. Die hier vorgelegten Beiträge behandeln die Entwicklung dieser Thematik und ihr Umfeld seit dem Spätmittelalter an Beispielen aus dem Alten Reich und dem 19. Jahrhundert, besonders aber auch mit kritischen Studien zur Rechtsgeschichte der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Rainer Biskup,
Volker Friedrich Drecktrah,
Andreas Ebert-Weidenfeller,
Evelyn Haas,
Hans Hattenhauer,
Benedict F. Heyn,
Michael Curt Köhler,
Maximiliane Kriechbaum,
A. W. Heinrich Langhein,
Nicolas Lührig,
Heiko Morisse,
Ingo Mueller,
Carolin O´Sullivan,
Tilman Repgen,
Sabine Scholz-Fröhling,
Wolfgang Sellert,
Pirmin Spiess,
Dietmar Willoweit
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Das Verhältnis der Rechtsprechung zur öffentlichen Gewalt war im Laufe der Geschichte tiefgreifenden Wandlungen unterworfen, die auch in der Gegenwart andauern. Der politische Gestaltungswille der frühneuzeitlichen Obrigkeiten führte – mit Begründungen der Jurisprudenz – zum Richteramt des Landesherrn. Die dagegen durchgesetzte Unabhängigkeit der Richter rechtfertigte sich im konstitutionellen Staat durch die strikte Bindung der Justiz an das demokratisch legitimierte Gesetz. Im 20. Jahrhundert jedoch hat – nach dem Einbruch des Dritten Reiches – die Unabhängigkeit der Gerichte durch deren Rechtsfortbildung eine ganz neue politische Qualität erhalten, die das System der Gewaltenteilung in Frage stellt. Die hier vorgelegten Beiträge behandeln die Entwicklung dieser Thematik und ihr Umfeld seit dem Spätmittelalter an Beispielen aus dem Alten Reich und dem 19. Jahrhundert, besonders aber auch mit kritischen Studien zur Rechtsgeschichte der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Rainer Biskup,
Volker Friedrich Drecktrah,
Andreas Ebert-Weidenfeller,
Evelyn Haas,
Hans Hattenhauer,
Benedict F. Heyn,
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Maximiliane Kriechbaum,
A. W. Heinrich Langhein,
Nicolas Lührig,
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Ingo Mueller,
Carolin O´Sullivan,
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Sabine Scholz-Fröhling,
Wolfgang Sellert,
Pirmin Spiess,
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Das Verhältnis der Rechtsprechung zur öffentlichen Gewalt war im Laufe der Geschichte tiefgreifenden Wandlungen unterworfen, die auch in der Gegenwart andauern. Der politische Gestaltungswille der frühneuzeitlichen Obrigkeiten führte – mit Begründungen der Jurisprudenz – zum Richteramt des Landesherrn. Die dagegen durchgesetzte Unabhängigkeit der Richter rechtfertigte sich im konstitutionellen Staat durch die strikte Bindung der Justiz an das demokratisch legitimierte Gesetz. Im 20. Jahrhundert jedoch hat – nach dem Einbruch des Dritten Reiches – die Unabhängigkeit der Gerichte durch deren Rechtsfortbildung eine ganz neue politische Qualität erhalten, die das System der Gewaltenteilung in Frage stellt. Die hier vorgelegten Beiträge behandeln die Entwicklung dieser Thematik und ihr Umfeld seit dem Spätmittelalter an Beispielen aus dem Alten Reich und dem 19. Jahrhundert, besonders aber auch mit kritischen Studien zur Rechtsgeschichte der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Rainer Biskup,
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Andreas Ebert-Weidenfeller,
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Maximiliane Kriechbaum,
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Über eine Reform der Juristenausbildung wird seit 1945 kontrovers diskutiert: Die Reformvorschläge sind kaum noch zählbar, und ihr Inhalt ist nicht mehr überschaubar. Die Entwicklungslinien dieser sich häufig im Kreis drehenden Debatte werden bis ins Jahr 1995 dargestellt. Es entsteht das lebendige Bild einer immer wieder erregt geführten Diskussion. Analysiert werden Verlauf, Ziele und Folgen der Debatte - ohne eine bestimmte Reformidee zu propagieren. Die Auswertung nicht veröffentlichter Materialien liefert neue Einsichten in das Tauziehen um die einstufigen Modelle. So wird über eine Diskussion Bilanz gezogen, die die Grundsätze des 1877 reichseinheitlich festgelegten Juristenausbildung nicht verändert hat.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Verhältnis der Rechtsprechung zur öffentlichen Gewalt war im Laufe der Geschichte tiefgreifenden Wandlungen unterworfen, die auch in der Gegenwart andauern. Der politische Gestaltungswille der frühneuzeitlichen Obrigkeiten führte – mit Begründungen der Jurisprudenz – zum Richteramt des Landesherrn. Die dagegen durchgesetzte Unabhängigkeit der Richter rechtfertigte sich im konstitutionellen Staat durch die strikte Bindung der Justiz an das demokratisch legitimierte Gesetz. Im 20. Jahrhundert jedoch hat – nach dem Einbruch des Dritten Reiches – die Unabhängigkeit der Gerichte durch deren Rechtsfortbildung eine ganz neue politische Qualität erhalten, die das System der Gewaltenteilung in Frage stellt. Die hier vorgelegten Beiträge behandeln die Entwicklung dieser Thematik und ihr Umfeld seit dem Spätmittelalter an Beispielen aus dem Alten Reich und dem 19. Jahrhundert, besonders aber auch mit kritischen Studien zur Rechtsgeschichte der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Rainer Biskup,
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