Der Reichshofrat zählt zu den herausragenden europäischen Höchstgerichten seiner Zeit und zu den wichtigsten Institutionen des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation in der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert). In unmittelbarer Nähe zum Kaiser bearbeitete er Rechtsstreitigkeiten und Lehenssachen, Privilegienangelegenheiten und die Bitten Einzelner um Hilfe, Schutz und Vermittlung.
Die systematische und ausführliche Verzeichnung der im Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien erhaltenen Reichshofratsakten vermittelt einen umfassenden Einblick in die Aufgaben zur Erhaltung des Rechtsfriedens, mit denen sich der Reichshofrat zu beschäftigen hatte. Dabei werden nicht nur politisch hochbrisante Konflikte um Herrschaft, Konfession und Territorien zwischen den Mächtigen des Reichs erfasst. Sichtbar werden auch alltägliche Streitigkeiten um Schulden, Erbschaften und Versorgung, die von Adeligen und Nichtadeligen, Geistlichen und Laien, Frauen und Männern aus dem gesamten Reich vor das Reichsoberhaupt getragen wurden.
Die Verzeichnung wird damit zu einem ergiebigen Hilfsmittel sowohl für die Rechts- und Verfassungsgeschichte als auch für die gesamte Geistes- und Kulturgeschichte des Alten Reichs und Europas.
The Aulic Council, together with the Imperial Chamber Court, exercised supreme jurisdiction in the Holy Roman Empire on behalf of the Emperor. It also acted as the supreme feudal court, as an advisory body to the head of the Empire and as the administrative organ of the exclusively imperial rights, which for example concerned matters of status and privileges. The archival heritage of the Aulic Council is kept in Vienna by the Austrian State Archives. The holdings extend over approximately 1.3 kilometres of shelving with tens of thousands of files containing first-rate sources on the history of Central Europe in the early modern period.
Since 2007, a German-Austrian cooperation headed by the Academy of Sciences in Göttingen has indexed this unique collection (www.reichshofratsakten.de). This fundamental work opens up far-reaching perspectives for innovative research from almost all areas of legal history and historical studies. With the "Alte Prager Akten" and the "Antiqua", the indexing project is currently concentrating on two series of files that primarily document the activities of the Aulic Council in the 16th and 17th centuries.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der Reichshofrat zählt zu den herausragenden europäischen Höchstgerichten seiner Zeit und zu den wichtigsten Institutionen des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation in der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert). In unmittelbarer Nähe zum Kaiser bearbeitete er Rechtsstreitigkeiten und Lehenssachen, Privilegienangelegenheiten und die Bitten Einzelner um Hilfe, Schutz und Vermittlung.
Die systematische und ausführliche Verzeichnung der im Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien erhaltenen Reichshofratsakten vermittelt einen umfassenden Einblick in die Aufgaben zur Erhaltung des Rechtsfriedens, mit denen sich der Reichshofrat zu beschäftigen hatte. Dabei werden nicht nur politisch hochbrisante Konflikte um Herrschaft, Konfession und Territorien zwischen den Mächtigen des Reichs erfasst. Sichtbar werden auch alltägliche Streitigkeiten um Schulden, Erbschaften und Versorgung, die von Adeligen und Nichtadeligen, Geistlichen und Laien, Frauen und Männern aus dem gesamten Reich vor das Reichsoberhaupt getragen wurden.
Die Verzeichnung wird damit zu einem ergiebigen Hilfsmittel sowohl für die Rechts- und Verfassungsgeschichte als auch für die gesamte Geistes- und Kulturgeschichte des Alten Reichs und Europas.
The Aulic Council, together with the Imperial Chamber Court, exercised supreme jurisdiction in the Holy Roman Empire on behalf of the Emperor. It also acted as the supreme feudal court, as an advisory body to the head of the Empire and as the administrative organ of the exclusively imperial rights, which for example concerned matters of status and privileges. The archival heritage of the Aulic Council is kept in Vienna by the Austrian State Archives. The holdings extend over approximately 1.3 kilometres of shelving with tens of thousands of files containing first-rate sources on the history of Central Europe in the early modern period.
Since 2007, a German-Austrian cooperation headed by the Academy of Sciences in Göttingen has indexed this unique collection (www.reichshofratsakten.de). This fundamental work opens up far-reaching perspectives for innovative research from almost all areas of legal history and historical studies. With the "Alte Prager Akten" and the "Antiqua", the indexing project is currently concentrating on two series of files that primarily document the activities of the Aulic Council in the 16th and 17th centuries.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der Reichstag 1555 und mit ihm der Augsburger Religionsfriede steht wie kaum eine andere Reichsversammlung im Mittelpunkt der historischen Forschung. Da die Vorgeschichte des Reichstags bis zum Jahr 1552 zurückreicht, ist zwangsläufig die Anzahl der während dieser Zeitspanne entstandenen Texte sehr groß und war in angemessener Frist nur von einem Editorenteam unter Leitung von Eike Wolgast erfolgreich zu bewältigen. Die Religionsfrage, vor allem die Erörterung der Mittel und Wege zu einem Ausgleich zwischen dem katholischen und protestantischen Lager und das Ringen um angemessene Formulierungen, nimmt in dieser Edition breiten Raum ein. Außerdem werden in dem Band die Fragen der Landfriedensordnung bzw. deren Exekution mit zahlreichen Stücken dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Reichshofrat zählt zu den herausragenden europäischen Höchstgerichten seiner Zeit und zu den wichtigsten Institutionen des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation in der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert). In unmittelbarer Nähe zum Kaiser bearbeitete er Rechtsstreitigkeiten und Lehenssachen, Privilegienangelegenheiten und die Bitten Einzelner um Hilfe, Schutz und Vermittlung.
Die systematische und ausführliche Verzeichnung der im Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien erhaltenen Reichshofratsakten vermittelt einen umfassenden Einblick in die Aufgaben zur Erhaltung des Rechtsfriedens, mit denen sich der Reichshofrat zu beschäftigen hatte. Dabei werden nicht nur politisch hochbrisante Konflikte um Herrschaft, Konfession und Territorien zwischen den Mächtigen des Reichs erfasst. Sichtbar werden auch alltägliche Streitigkeiten um Schulden, Erbschaften und Versorgung, die von Adeligen und Nichtadeligen, Geistlichen und Laien, Frauen und Männern aus dem gesamten Reich vor das Reichsoberhaupt getragen wurden.
Die Verzeichnung wird damit zu einem ergiebigen Hilfsmittel sowohl für die Rechts- und Verfassungsgeschichte als auch für die gesamte Geistes- und Kulturgeschichte des Alten Reichs und Europas.
The Aulic Council, together with the Imperial Chamber Court, exercised supreme jurisdiction in the Holy Roman Empire on behalf of the Emperor. It also acted as the supreme feudal court, as an advisory body to the head of the Empire and as the administrative organ of the exclusively imperial rights, which for example concerned matters of status and privileges. The archival heritage of the Aulic Council is kept in Vienna by the Austrian State Archives. The holdings extend over approximately 1.3 kilometres of shelving with tens of thousands of files containing first-rate sources on the history of Central Europe in the early modern period.
Since 2007, a German-Austrian cooperation headed by the Academy of Sciences in Göttingen has indexed this unique collection (www.reichshofratsakten.de). This fundamental work opens up far-reaching perspectives for innovative research from almost all areas of legal history and historical studies. With the "Alte Prager Akten" and the "Antiqua", the indexing project is currently concentrating on two series of files that primarily document the activities of the Aulic Council in the 16th and 17th centuries.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Der Reichshofrat zählt zu den herausragenden europäischen Höchstgerichten seiner Zeit und zu den wichtigsten Institutionen des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation in der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert). In unmittelbarer Nähe zum Kaiser bearbeitete er Rechtsstreitigkeiten und Lehenssachen, Privilegienangelegenheiten und die Bitten Einzelner um Hilfe, Schutz und Vermittlung.
Die systematische und ausführliche Verzeichnung der im Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien erhaltenen Reichshofratsakten vermittelt einen umfassenden Einblick in die Aufgaben zur Erhaltung des Rechtsfriedens, mit denen sich der Reichshofrat zu beschäftigen hatte. Dabei werden nicht nur politisch hochbrisante Konflikte um Herrschaft, Konfession und Territorien zwischen den Mächtigen des Reichs erfasst. Sichtbar werden auch alltägliche Streitigkeiten um Schulden, Erbschaften und Versorgung, die von Adeligen und Nichtadeligen, Geistlichen und Laien, Frauen und Männern aus dem gesamten Reich vor das Reichsoberhaupt getragen wurden.
Die Verzeichnung wird damit zu einem ergiebigen Hilfsmittel sowohl für die Rechts- und Verfassungsgeschichte als auch für die gesamte Geistes- und Kulturgeschichte des Alten Reichs und Europas.
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Since 2007, a German-Austrian cooperation headed by the Academy of Sciences in Göttingen has indexed this unique collection (www.reichshofratsakten.de). This fundamental work opens up far-reaching perspectives for innovative research from almost all areas of legal history and historical studies. With the "Alte Prager Akten" and the "Antiqua", the indexing project is currently concentrating on two series of files that primarily document the activities of the Aulic Council in the 16th and 17th centuries.
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Der Reichshofrat zählt zu den herausragenden europäischen Höchstgerichten seiner Zeit und zu den wichtigsten Institutionen des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation in der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert). In unmittelbarer Nähe zum Kaiser bearbeitete er Rechtsstreitigkeiten und Lehenssachen, Privilegienangelegenheiten und die Bitten Einzelner um Hilfe, Schutz und Vermittlung.
Die systematische und ausführliche Verzeichnung der im Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien erhaltenen Reichshofratsakten vermittelt einen umfassenden Einblick in die Aufgaben zur Erhaltung des Rechtsfriedens, mit denen sich der Reichshofrat zu beschäftigen hatte. Dabei werden nicht nur politisch hochbrisante Konflikte um Herrschaft, Konfession und Territorien zwischen den Mächtigen des Reichs erfasst. Sichtbar werden auch alltägliche Streitigkeiten um Schulden, Erbschaften und Versorgung, die von Adeligen und Nichtadeligen, Geistlichen und Laien, Frauen und Männern aus dem gesamten Reich vor das Reichsoberhaupt getragen wurden.
Die Verzeichnung wird damit zu einem ergiebigen Hilfsmittel sowohl für die Rechts- und Verfassungsgeschichte als auch für die gesamte Geistes- und Kulturgeschichte des Alten Reichs und Europas.
The Aulic Council, together with the Imperial Chamber Court, exercised supreme jurisdiction in the Holy Roman Empire on behalf of the Emperor. It also acted as the supreme feudal court, as an advisory body to the head of the Empire and as the administrative organ of the exclusively imperial rights, which for example concerned matters of status and privileges. The archival heritage of the Aulic Council is kept in Vienna by the Austrian State Archives. The holdings extend over approximately 1.3 kilometres of shelving with tens of thousands of files containing first-rate sources on the history of Central Europe in the early modern period.
Since 2007, a German-Austrian cooperation headed by the Academy of Sciences in Göttingen has indexed this unique collection (www.reichshofratsakten.de). This fundamental work opens up far-reaching perspectives for innovative research from almost all areas of legal history and historical studies. With the "Alte Prager Akten" and the "Antiqua", the indexing project is currently concentrating on two series of files that primarily document the activities of the Aulic Council in the 16th and 17th centuries.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Welche Überzeugungen prägten die politische Gedankenwelt von Abgeordneten der Paulskirche vor 1848? Welchen Einfluss hatte er einzelne Abgeordnete auf die Arbeit der Nationalversammlung? Wie veränderten sich politische Einstellungen unter dem Eindruck der revolutionären Ereignisse? Wie wurde die Revolution in der Rückschau bewertet?
Unter diesen leitenden Fragestellungen zeichnen jüngere Historiker und Historikerinnen das politische Profil von sieben Abgeordneten in der Frankfurter Paulskirche nach, die im Frühjahr 1848 ihren Wohnsitz in Heidelberg hatten: Georg G. Gervinus, Robert von Mohl, Gustav Höfken, Karl Mittermaier, Karl Th. Welcker, Karl Hagen und Christian Kapp – allesamt Universitätslehrer. Die Konzentration der Fragestellung auf die parlamentarische Tätigkeit sowie die Berücksichtigung bisher ungeachteter Quellen erbringen neue Einsichten in die politische Arbeit jener stürmischen Phase deutscher Geschichte; bei einigen weniger bekannten Abgeordneten war gar Pionierarbeit zu leisten.
Da fast alle Fraktionen der Paulskirche und auch allgemeinere Aspekte der parlamentarischen Arbeit in Frankfurt berücksichtigt werden, bieten die in diesem Buch vereinigten Aufsätze ein plastisches Bild der Nationalversammlung.
Aktualisiert: 2021-12-06
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Der Reichstag 1555 und mit ihm der Augsburger Religionsfriede steht wie kaum eine andere Reichsversammlung im Mittelpunkt der historischen Forschung. Da die Vorgeschichte des Reichstags bis zum Jahr 1552 zurückreicht, ist zwangsläufig die Anzahl der während dieser Zeitspanne entstandenen Texte sehr groß und war in angemessener Frist nur von einem Editorenteam unter Leitung von Eike Wolgast erfolgreich zu bewältigen. Die Religionsfrage, vor allem die Erörterung der Mittel und Wege zu einem Ausgleich zwischen dem katholischen und protestantischen Lager und das Ringen um angemessene Formulierungen, nimmt in dieser Edition breiten Raum ein. Außerdem werden in dem Band die Fragen der Landfriedensordnung bzw. deren Exekution mit zahlreichen Stücken dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2019-03-15
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Das 16. Jahrhundert weist eine große Zahl von Frauen auf, die aus eigenem Recht regierten, eine Tatsache, die um so erstaunlicher ist, zieht man die Renaissancevorstellungen von Natur und Rollenverhalten der Frau in Betracht und vergleicht sie mit dem zeitgenossischen, mannlich definierten Herrscherideal. Am Beispiel Elizabeths I. von England, der wohl bekanntesten regierenden Konigin des Jahrhunderts, werden zunächst die besonderen Bedingungen analysiert, unter denen eine Frau Herrschaft ausübte. Aus geschlechtsspezifischen Grunden unterschied sich nicht nur ihre Erziehung von derjenigen eines Prinzen Auch die Möglichkeiten des Auftretens in der politischen Öffentlichkeit und die Konsequenzen einer Eheschließung waren fur die regierende Frau andere als fur einen männlichen Souverän. Sollten sich geschlechtsspezifische Unterschiede nicht autoritatsmindernd auswirken, mußte sie ihnen in ihrem Verhalten und ihren Äußerungen Rechnung tragen.Im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht dabei die Selbstinszenierung der Königin in den von ihr verfaßten Reden und Gebeten, mit der sie auf die besonderen Bedingungen weiblicher Herrschaft reagierte.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Der Reichshofrat zählt zu den herausragenden europäischen Höchstgerichten seiner Zeit und zu den wichtigsten Institutionen des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation in der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert). In unmittelbarer Nähe zum Kaiser bearbeitete er Rechtsstreitigkeiten und Lehenssachen, Privilegienangelegenheiten und die Bitten Einzelner um Hilfe, Schutz und Vermittlung.
Die systematische und ausführliche Verzeichnung der im Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien erhaltenen Reichshofratsakten vermittelt einen umfassenden Einblick in die Aufgaben zur Erhaltung des Rechtsfriedens, mit denen sich der Reichshofrat zu beschäftigen hatte. Dabei werden nicht nur politisch hochbrisante Konflikte um Herrschaft, Konfession und Territorien zwischen den Mächtigen des Reichs erfasst. Sichtbar werden auch alltägliche Streitigkeiten um Schulden, Erbschaften und Versorgung, die von Adeligen und Nichtadeligen, Geistlichen und Laien, Frauen und Männern aus dem gesamten Reich vor das Reichsoberhaupt getragen wurden.
Die Verzeichnung wird damit zu einem ergiebigen Hilfsmittel sowohl für die Rechts- und Verfassungsgeschichte als auch für die gesamte Geistes- und Kulturgeschichte des Alten Reichs und Europas.
The Aulic Council, together with the Imperial Chamber Court, exercised supreme jurisdiction in the Holy Roman Empire on behalf of the Emperor. It also acted as the supreme feudal court, as an advisory body to the head of the Empire and as the administrative organ of the exclusively imperial rights, which for example concerned matters of status and privileges. The archival heritage of the Aulic Council is kept in Vienna by the Austrian State Archives. The holdings extend over approximately 1.3 kilometres of shelving with tens of thousands of files containing first-rate sources on the history of Central Europe in the early modern period.
Since 2007, a German-Austrian cooperation headed by the Academy of Sciences in Göttingen has indexed this unique collection (www.reichshofratsakten.de). This fundamental work opens up far-reaching perspectives for innovative research from almost all areas of legal history and historical studies. With the "Alte Prager Akten" and the "Antiqua", the indexing project is currently concentrating on two series of files that primarily document the activities of the Aulic Council in the 16th and 17th centuries.
Aktualisiert: 2023-04-24
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