Der »Versuch über die Transzendentalphilosophie« ist eine produktive und radikale Kritik an Kants Philosophie. Maimon (1753–1800) stellt hier die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« in Frage und präsentiert eine Kombination der kritischen Philosophie Kants mit Spinozas, Humes und Leibnizens Systemen.
Salomon Maimons »Versuch über die Transzendentalphilosophie« aus dem Jahre 1790 ist aus 'Anmerkungen' zu Immanuel Kants »Kritik der reinen Vernunft« entstanden. Maimon, der das Werk des Deutschen zwar als unwiderlegbar, jedoch unzulänglich erachtete, verarbeitet hier Einflüsse unterschiedlichster Art: Mit einer Erneuerung skeptischer Argumente wendet er sich gegen die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« (Hermann Cohen).
So legt Maimon mit dem »Versuch über die Transzendentalphilosophie« eine radikale, zugleich auch produktive Kritik an Kants Philosophie vor, welche, so Johann Gottlieb Fichtes Überzeugung, dadurch »von Grund aus umgestoßen ist«. Insbesondere innerhalb der Forschung zum deutschen Idealismus gebührt ihm daher hohe Aufmerksamkeit. Fichte beispielsweise entwickelte die richtungweisenden Ansätze Maimons in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre weiter. Jedoch enthält das Werk des litauischen Philosophen auch zahlreiche Argumente der späteren Kant-Kritik, wie etwa des Neukantianismus. Zudem gilt es, Maimons Synthese der kritischen Philosophie Immanuel Kants mit »Baruch de Spinozas, David Humes und Leibnitzens Systemen« auch als eigenständige Position, als »Vereinigungspunkt« der Philosophie zu würdigen.
Kant selbst war hinsichtlich des Werkes der Meinung, »dass nicht allein niemand von meinen Gegnern mich und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon« (aus einem Brief an Markus Herz). Solch eine Anerkennung des großen Philosophen unterstreicht abermals die Bedeutung des Versuches über die Tranzendentalphilosophie innerhalb der Kant-Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *
Der »Versuch über die Transzendentalphilosophie« ist eine produktive und radikale Kritik an Kants Philosophie. Maimon (1753–1800) stellt hier die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« in Frage und präsentiert eine Kombination der kritischen Philosophie Kants mit Spinozas, Humes und Leibnizens Systemen.
Salomon Maimons »Versuch über die Transzendentalphilosophie« aus dem Jahre 1790 ist aus 'Anmerkungen' zu Immanuel Kants »Kritik der reinen Vernunft« entstanden. Maimon, der das Werk des Deutschen zwar als unwiderlegbar, jedoch unzulänglich erachtete, verarbeitet hier Einflüsse unterschiedlichster Art: Mit einer Erneuerung skeptischer Argumente wendet er sich gegen die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« (Hermann Cohen).
So legt Maimon mit dem »Versuch über die Transzendentalphilosophie« eine radikale, zugleich auch produktive Kritik an Kants Philosophie vor, welche, so Johann Gottlieb Fichtes Überzeugung, dadurch »von Grund aus umgestoßen ist«. Insbesondere innerhalb der Forschung zum deutschen Idealismus gebührt ihm daher hohe Aufmerksamkeit. Fichte beispielsweise entwickelte die richtungweisenden Ansätze Maimons in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre weiter. Jedoch enthält das Werk des litauischen Philosophen auch zahlreiche Argumente der späteren Kant-Kritik, wie etwa des Neukantianismus. Zudem gilt es, Maimons Synthese der kritischen Philosophie Immanuel Kants mit »Baruch de Spinozas, David Humes und Leibnitzens Systemen« auch als eigenständige Position, als »Vereinigungspunkt« der Philosophie zu würdigen.
Kant selbst war hinsichtlich des Werkes der Meinung, »dass nicht allein niemand von meinen Gegnern mich und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon« (aus einem Brief an Markus Herz). Solch eine Anerkennung des großen Philosophen unterstreicht abermals die Bedeutung des Versuches über die Tranzendentalphilosophie innerhalb der Kant-Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *
Der ›Versuch über die Transzendentalphilosophie‹ (1790), in dem Maimon die Resultate der ›Kritik der reinen Vernunft‹ »schriftlich aufgesetzt« und ihnen »Einige Anmerkungen hinzugefügt« hat, gilt als Geburtsstunde der spekulativen Kant-Auslegung. Mit ihm behauptet Maimon, eine »Vereinigung der Kantischen Philosophie mit dem Spinozismo« unternommen zu haben. Darüber hinaus setzt er sich mit Leibniz, Wolff, Baumgarten und Hume auseinander. Kant war der Meinung, »daß nicht allein niemand von [seinen] Gegnern [ihn] und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon«. Für Fichte war durch Maimon »die ganze Kantische Philosophie [...] von Grund auf umgestoßen«. Ergänzend finden sich hier Maimons übrige deutsche Schriften von 1789 bis 1790, wobei die Auseinandersetzung mit Kant im Mittelpunkt steht.
The ›Versuch über Transzendentalphilosophie‹ (Essay on Transcendental Philosophy) (1790), in which Maimon wrote a draft of the consequences of the ›Kritik der reinen Vernunft‹ (Critique of Pure Reason) and added several comments on it is seen as the birth of the speculative interpretation of Kant . In it, Maimon claims to have ventured on a union of Kantian philosophy with Spinozism. In addition, he deals with Leibniz, Wolff, Baumgarten and Hume. Kant believed that Maimon was his acute critic and that he alone had understood the true meaning of his philosophy. For Fichte, the entire Kantian philosophy had been completely overturned by Maimon. This volume also contains Maimon’s other works in German, written between 1789 and 1790, the focus however is on his analysis of Kant .
Aktualisiert: 2023-05-25
> findR *
Der »Versuch über die Transzendentalphilosophie« ist eine produktive und radikale Kritik an Kants Philosophie. Maimon (1753–1800) stellt hier die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« in Frage und präsentiert eine Kombination der kritischen Philosophie Kants mit Spinozas, Humes und Leibnizens Systemen.
Salomon Maimons »Versuch über die Transzendentalphilosophie« aus dem Jahre 1790 ist aus 'Anmerkungen' zu Immanuel Kants »Kritik der reinen Vernunft« entstanden. Maimon, der das Werk des Deutschen zwar als unwiderlegbar, jedoch unzulänglich erachtete, verarbeitet hier Einflüsse unterschiedlichster Art: Mit einer Erneuerung skeptischer Argumente wendet er sich gegen die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« (Hermann Cohen).
So legt Maimon mit dem »Versuch über die Transzendentalphilosophie« eine radikale, zugleich auch produktive Kritik an Kants Philosophie vor, welche, so Johann Gottlieb Fichtes Überzeugung, dadurch »von Grund aus umgestoßen ist«. Insbesondere innerhalb der Forschung zum deutschen Idealismus gebührt ihm daher hohe Aufmerksamkeit. Fichte beispielsweise entwickelte die richtungweisenden Ansätze Maimons in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre weiter. Jedoch enthält das Werk des litauischen Philosophen auch zahlreiche Argumente der späteren Kant-Kritik, wie etwa des Neukantianismus. Zudem gilt es, Maimons Synthese der kritischen Philosophie Immanuel Kants mit »Baruch de Spinozas, David Humes und Leibnitzens Systemen« auch als eigenständige Position, als »Vereinigungspunkt« der Philosophie zu würdigen.
Kant selbst war hinsichtlich des Werkes der Meinung, »dass nicht allein niemand von meinen Gegnern mich und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon« (aus einem Brief an Markus Herz). Solch eine Anerkennung des großen Philosophen unterstreicht abermals die Bedeutung des Versuches über die Tranzendentalphilosophie innerhalb der Kant-Kritik.
Aktualisiert: 2023-05-21
> findR *
Der »Versuch über die Transzendentalphilosophie« ist eine produktive und radikale Kritik an Kants Philosophie. Maimon (1753–1800) stellt hier die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« in Frage und präsentiert eine Kombination der kritischen Philosophie Kants mit Spinozas, Humes und Leibnizens Systemen.
Salomon Maimons »Versuch über die Transzendentalphilosophie« aus dem Jahre 1790 ist aus 'Anmerkungen' zu Immanuel Kants »Kritik der reinen Vernunft« entstanden. Maimon, der das Werk des Deutschen zwar als unwiderlegbar, jedoch unzulänglich erachtete, verarbeitet hier Einflüsse unterschiedlichster Art: Mit einer Erneuerung skeptischer Argumente wendet er sich gegen die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« (Hermann Cohen).
So legt Maimon mit dem »Versuch über die Transzendentalphilosophie« eine radikale, zugleich auch produktive Kritik an Kants Philosophie vor, welche, so Johann Gottlieb Fichtes Überzeugung, dadurch »von Grund aus umgestoßen ist«. Insbesondere innerhalb der Forschung zum deutschen Idealismus gebührt ihm daher hohe Aufmerksamkeit. Fichte beispielsweise entwickelte die richtungweisenden Ansätze Maimons in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre weiter. Jedoch enthält das Werk des litauischen Philosophen auch zahlreiche Argumente der späteren Kant-Kritik, wie etwa des Neukantianismus. Zudem gilt es, Maimons Synthese der kritischen Philosophie Immanuel Kants mit »Baruch de Spinozas, David Humes und Leibnitzens Systemen« auch als eigenständige Position, als »Vereinigungspunkt« der Philosophie zu würdigen.
Kant selbst war hinsichtlich des Werkes der Meinung, »dass nicht allein niemand von meinen Gegnern mich und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon« (aus einem Brief an Markus Herz). Solch eine Anerkennung des großen Philosophen unterstreicht abermals die Bedeutung des Versuches über die Tranzendentalphilosophie innerhalb der Kant-Kritik.
Aktualisiert: 2023-05-21
> findR *
Der »Versuch über die Transzendentalphilosophie« ist eine produktive und radikale Kritik an Kants Philosophie. Maimon (1753–1800) stellt hier die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« in Frage und präsentiert eine Kombination der kritischen Philosophie Kants mit Spinozas, Humes und Leibnizens Systemen.
Salomon Maimons »Versuch über die Transzendentalphilosophie« aus dem Jahre 1790 ist aus 'Anmerkungen' zu Immanuel Kants »Kritik der reinen Vernunft« entstanden. Maimon, der das Werk des Deutschen zwar als unwiderlegbar, jedoch unzulänglich erachtete, verarbeitet hier Einflüsse unterschiedlichster Art: Mit einer Erneuerung skeptischer Argumente wendet er sich gegen die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« (Hermann Cohen).
So legt Maimon mit dem »Versuch über die Transzendentalphilosophie« eine radikale, zugleich auch produktive Kritik an Kants Philosophie vor, welche, so Johann Gottlieb Fichtes Überzeugung, dadurch »von Grund aus umgestoßen ist«. Insbesondere innerhalb der Forschung zum deutschen Idealismus gebührt ihm daher hohe Aufmerksamkeit. Fichte beispielsweise entwickelte die richtungweisenden Ansätze Maimons in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre weiter. Jedoch enthält das Werk des litauischen Philosophen auch zahlreiche Argumente der späteren Kant-Kritik, wie etwa des Neukantianismus. Zudem gilt es, Maimons Synthese der kritischen Philosophie Immanuel Kants mit »Baruch de Spinozas, David Humes und Leibnitzens Systemen« auch als eigenständige Position, als »Vereinigungspunkt« der Philosophie zu würdigen.
Kant selbst war hinsichtlich des Werkes der Meinung, »dass nicht allein niemand von meinen Gegnern mich und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon« (aus einem Brief an Markus Herz). Solch eine Anerkennung des großen Philosophen unterstreicht abermals die Bedeutung des Versuches über die Tranzendentalphilosophie innerhalb der Kant-Kritik.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *
Der »Versuch über die Transzendentalphilosophie« ist eine produktive und radikale Kritik an Kants Philosophie. Maimon (1753–1800) stellt hier die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« in Frage und präsentiert eine Kombination der kritischen Philosophie Kants mit Spinozas, Humes und Leibnizens Systemen.
Salomon Maimons »Versuch über die Transzendentalphilosophie« aus dem Jahre 1790 ist aus 'Anmerkungen' zu Immanuel Kants »Kritik der reinen Vernunft« entstanden. Maimon, der das Werk des Deutschen zwar als unwiderlegbar, jedoch unzulänglich erachtete, verarbeitet hier Einflüsse unterschiedlichster Art: Mit einer Erneuerung skeptischer Argumente wendet er sich gegen die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« (Hermann Cohen).
So legt Maimon mit dem »Versuch über die Transzendentalphilosophie« eine radikale, zugleich auch produktive Kritik an Kants Philosophie vor, welche, so Johann Gottlieb Fichtes Überzeugung, dadurch »von Grund aus umgestoßen ist«. Insbesondere innerhalb der Forschung zum deutschen Idealismus gebührt ihm daher hohe Aufmerksamkeit. Fichte beispielsweise entwickelte die richtungweisenden Ansätze Maimons in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre weiter. Jedoch enthält das Werk des litauischen Philosophen auch zahlreiche Argumente der späteren Kant-Kritik, wie etwa des Neukantianismus. Zudem gilt es, Maimons Synthese der kritischen Philosophie Immanuel Kants mit »Baruch de Spinozas, David Humes und Leibnitzens Systemen« auch als eigenständige Position, als »Vereinigungspunkt« der Philosophie zu würdigen.
Kant selbst war hinsichtlich des Werkes der Meinung, »dass nicht allein niemand von meinen Gegnern mich und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon« (aus einem Brief an Markus Herz). Solch eine Anerkennung des großen Philosophen unterstreicht abermals die Bedeutung des Versuches über die Tranzendentalphilosophie innerhalb der Kant-Kritik.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *
Der »Versuch über die Transzendentalphilosophie« ist eine produktive und radikale Kritik an Kants Philosophie. Maimon (1753–1800) stellt hier die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« in Frage und präsentiert eine Kombination der kritischen Philosophie Kants mit Spinozas, Humes und Leibnizens Systemen.
Salomon Maimons »Versuch über die Transzendentalphilosophie« aus dem Jahre 1790 ist aus 'Anmerkungen' zu Immanuel Kants »Kritik der reinen Vernunft« entstanden. Maimon, der das Werk des Deutschen zwar als unwiderlegbar, jedoch unzulänglich erachtete, verarbeitet hier Einflüsse unterschiedlichster Art: Mit einer Erneuerung skeptischer Argumente wendet er sich gegen die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« (Hermann Cohen).
So legt Maimon mit dem »Versuch über die Transzendentalphilosophie« eine radikale, zugleich auch produktive Kritik an Kants Philosophie vor, welche, so Johann Gottlieb Fichtes Überzeugung, dadurch »von Grund aus umgestoßen ist«. Insbesondere innerhalb der Forschung zum deutschen Idealismus gebührt ihm daher hohe Aufmerksamkeit. Fichte beispielsweise entwickelte die richtungweisenden Ansätze Maimons in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre weiter. Jedoch enthält das Werk des litauischen Philosophen auch zahlreiche Argumente der späteren Kant-Kritik, wie etwa des Neukantianismus. Zudem gilt es, Maimons Synthese der kritischen Philosophie Immanuel Kants mit »Baruch de Spinozas, David Humes und Leibnitzens Systemen« auch als eigenständige Position, als »Vereinigungspunkt« der Philosophie zu würdigen.
Kant selbst war hinsichtlich des Werkes der Meinung, »dass nicht allein niemand von meinen Gegnern mich und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon« (aus einem Brief an Markus Herz). Solch eine Anerkennung des großen Philosophen unterstreicht abermals die Bedeutung des Versuches über die Tranzendentalphilosophie innerhalb der Kant-Kritik.
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *
Der »Versuch über die Transzendentalphilosophie« ist eine produktive und radikale Kritik an Kants Philosophie. Maimon (1753–1800) stellt hier die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« in Frage und präsentiert eine Kombination der kritischen Philosophie Kants mit Spinozas, Humes und Leibnizens Systemen.
Salomon Maimons »Versuch über die Transzendentalphilosophie« aus dem Jahre 1790 ist aus 'Anmerkungen' zu Immanuel Kants »Kritik der reinen Vernunft« entstanden. Maimon, der das Werk des Deutschen zwar als unwiderlegbar, jedoch unzulänglich erachtete, verarbeitet hier Einflüsse unterschiedlichster Art: Mit einer Erneuerung skeptischer Argumente wendet er sich gegen die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« (Hermann Cohen).
So legt Maimon mit dem »Versuch über die Transzendentalphilosophie« eine radikale, zugleich auch produktive Kritik an Kants Philosophie vor, welche, so Johann Gottlieb Fichtes Überzeugung, dadurch »von Grund aus umgestoßen ist«. Insbesondere innerhalb der Forschung zum deutschen Idealismus gebührt ihm daher hohe Aufmerksamkeit. Fichte beispielsweise entwickelte die richtungweisenden Ansätze Maimons in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre weiter. Jedoch enthält das Werk des litauischen Philosophen auch zahlreiche Argumente der späteren Kant-Kritik, wie etwa des Neukantianismus. Zudem gilt es, Maimons Synthese der kritischen Philosophie Immanuel Kants mit »Baruch de Spinozas, David Humes und Leibnitzens Systemen« auch als eigenständige Position, als »Vereinigungspunkt« der Philosophie zu würdigen.
Kant selbst war hinsichtlich des Werkes der Meinung, »dass nicht allein niemand von meinen Gegnern mich und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon« (aus einem Brief an Markus Herz). Solch eine Anerkennung des großen Philosophen unterstreicht abermals die Bedeutung des Versuches über die Tranzendentalphilosophie innerhalb der Kant-Kritik.
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *
Der »Versuch über die Transzendentalphilosophie« ist eine produktive und radikale Kritik an Kants Philosophie. Maimon (1753–1800) stellt hier die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« in Frage und präsentiert eine Kombination der kritischen Philosophie Kants mit Spinozas, Humes und Leibnizens Systemen.
Salomon Maimons »Versuch über die Transzendentalphilosophie« aus dem Jahre 1790 ist aus 'Anmerkungen' zu Immanuel Kants »Kritik der reinen Vernunft« entstanden. Maimon, der das Werk des Deutschen zwar als unwiderlegbar, jedoch unzulänglich erachtete, verarbeitet hier Einflüsse unterschiedlichster Art: Mit einer Erneuerung skeptischer Argumente wendet er sich gegen die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« (Hermann Cohen).
So legt Maimon mit dem »Versuch über die Transzendentalphilosophie« eine radikale, zugleich auch produktive Kritik an Kants Philosophie vor, welche, so Johann Gottlieb Fichtes Überzeugung, dadurch »von Grund aus umgestoßen ist«. Insbesondere innerhalb der Forschung zum deutschen Idealismus gebührt ihm daher hohe Aufmerksamkeit. Fichte beispielsweise entwickelte die richtungweisenden Ansätze Maimons in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre weiter. Jedoch enthält das Werk des litauischen Philosophen auch zahlreiche Argumente der späteren Kant-Kritik, wie etwa des Neukantianismus. Zudem gilt es, Maimons Synthese der kritischen Philosophie Immanuel Kants mit »Baruch de Spinozas, David Humes und Leibnitzens Systemen« auch als eigenständige Position, als »Vereinigungspunkt« der Philosophie zu würdigen.
Kant selbst war hinsichtlich des Werkes der Meinung, »dass nicht allein niemand von meinen Gegnern mich und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon« (aus einem Brief an Markus Herz). Solch eine Anerkennung des großen Philosophen unterstreicht abermals die Bedeutung des Versuches über die Tranzendentalphilosophie innerhalb der Kant-Kritik.
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *
Der »Versuch über die Transzendentalphilosophie« ist eine produktive und radikale Kritik an Kants Philosophie. Maimon (1753–1800) stellt hier die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« in Frage und präsentiert eine Kombination der kritischen Philosophie Kants mit Spinozas, Humes und Leibnizens Systemen.
Salomon Maimons »Versuch über die Transzendentalphilosophie« aus dem Jahre 1790 ist aus 'Anmerkungen' zu Immanuel Kants »Kritik der reinen Vernunft« entstanden. Maimon, der das Werk des Deutschen zwar als unwiderlegbar, jedoch unzulänglich erachtete, verarbeitet hier Einflüsse unterschiedlichster Art: Mit einer Erneuerung skeptischer Argumente wendet er sich gegen die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« (Hermann Cohen).
So legt Maimon mit dem »Versuch über die Transzendentalphilosophie« eine radikale, zugleich auch produktive Kritik an Kants Philosophie vor, welche, so Johann Gottlieb Fichtes Überzeugung, dadurch »von Grund aus umgestoßen ist«. Insbesondere innerhalb der Forschung zum deutschen Idealismus gebührt ihm daher hohe Aufmerksamkeit. Fichte beispielsweise entwickelte die richtungweisenden Ansätze Maimons in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre weiter. Jedoch enthält das Werk des litauischen Philosophen auch zahlreiche Argumente der späteren Kant-Kritik, wie etwa des Neukantianismus. Zudem gilt es, Maimons Synthese der kritischen Philosophie Immanuel Kants mit »Baruch de Spinozas, David Humes und Leibnitzens Systemen« auch als eigenständige Position, als »Vereinigungspunkt« der Philosophie zu würdigen.
Kant selbst war hinsichtlich des Werkes der Meinung, »dass nicht allein niemand von meinen Gegnern mich und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon« (aus einem Brief an Markus Herz). Solch eine Anerkennung des großen Philosophen unterstreicht abermals die Bedeutung des Versuches über die Tranzendentalphilosophie innerhalb der Kant-Kritik.
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *
Der ›Versuch über die Transzendentalphilosophie‹ (1790), in dem Maimon die Resultate der ›Kritik der reinen Vernunft‹ »schriftlich aufgesetzt« und ihnen »Einige Anmerkungen hinzugefügt« hat, gilt als Geburtsstunde der spekulativen Kant-Auslegung. Mit ihm behauptet Maimon, eine »Vereinigung der Kantischen Philosophie mit dem Spinozismo« unternommen zu haben. Darüber hinaus setzt er sich mit Leibniz, Wolff, Baumgarten und Hume auseinander. Kant war der Meinung, »daß nicht allein niemand von [seinen] Gegnern [ihn] und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon«. Für Fichte war durch Maimon »die ganze Kantische Philosophie [...] von Grund auf umgestoßen«. Ergänzend finden sich hier Maimons übrige deutsche Schriften von 1789 bis 1790, wobei die Auseinandersetzung mit Kant im Mittelpunkt steht.
The ›Versuch über Transzendentalphilosophie‹ (Essay on Transcendental Philosophy) (1790), in which Maimon wrote a draft of the consequences of the ›Kritik der reinen Vernunft‹ (Critique of Pure Reason) and added several comments on it is seen as the birth of the speculative interpretation of Kant . In it, Maimon claims to have ventured on a union of Kantian philosophy with Spinozism. In addition, he deals with Leibniz, Wolff, Baumgarten and Hume. Kant believed that Maimon was his acute critic and that he alone had understood the true meaning of his philosophy. For Fichte, the entire Kantian philosophy had been completely overturned by Maimon. This volume also contains Maimon’s other works in German, written between 1789 and 1790, the focus however is on his analysis of Kant .
Aktualisiert: 2023-04-18
> findR *
Der »Versuch über die Transzendentalphilosophie« ist eine produktive und radikale Kritik an Kants Philosophie. Maimon (1753–1800) stellt hier die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« in Frage und präsentiert eine Kombination der kritischen Philosophie Kants mit Spinozas, Humes und Leibnizens Systemen.
Salomon Maimons »Versuch über die Transzendentalphilosophie« aus dem Jahre 1790 ist aus 'Anmerkungen' zu Immanuel Kants »Kritik der reinen Vernunft« entstanden. Maimon, der das Werk des Deutschen zwar als unwiderlegbar, jedoch unzulänglich erachtete, verarbeitet hier Einflüsse unterschiedlichster Art: Mit einer Erneuerung skeptischer Argumente wendet er sich gegen die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« (Hermann Cohen).
So legt Maimon mit dem »Versuch über die Transzendentalphilosophie« eine radikale, zugleich auch produktive Kritik an Kants Philosophie vor, welche, so Johann Gottlieb Fichtes Überzeugung, dadurch »von Grund aus umgestoßen ist«. Insbesondere innerhalb der Forschung zum deutschen Idealismus gebührt ihm daher hohe Aufmerksamkeit. Fichte beispielsweise entwickelte die richtungweisenden Ansätze Maimons in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre weiter. Jedoch enthält das Werk des litauischen Philosophen auch zahlreiche Argumente der späteren Kant-Kritik, wie etwa des Neukantianismus. Zudem gilt es, Maimons Synthese der kritischen Philosophie Immanuel Kants mit »Baruch de Spinozas, David Humes und Leibnitzens Systemen« auch als eigenständige Position, als »Vereinigungspunkt« der Philosophie zu würdigen.
Kant selbst war hinsichtlich des Werkes der Meinung, »dass nicht allein niemand von meinen Gegnern mich und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon« (aus einem Brief an Markus Herz). Solch eine Anerkennung des großen Philosophen unterstreicht abermals die Bedeutung des Versuches über die Tranzendentalphilosophie innerhalb der Kant-Kritik.
Aktualisiert: 2023-03-19
> findR *
Mit seinem Buch "Die Kathegorien des Aristoteles" lieferte Salomon Maimon im Jahre 1794 nicht nur die erste neuzeitliche Übersetzung der Kategorienschrift des Aristoteles ins Deutsche, sondern im zweiten Teil des Buches vor allem eine Darstellung seiner eigenen neuen Theorie des Denkens. Maimons philosophische Bestrebungen wurden von Kant gelobt und von den Zeitgenossen eifrig rezipiert.
Aktualisiert: 2022-04-20
> findR *
Der »Versuch über die Transzendentalphilosophie« ist eine produktive und radikale Kritik an Kants Philosophie. Maimon (1753–1800) stellt hier die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« in Frage und präsentiert eine Kombination der kritischen Philosophie Kants mit Spinozas, Humes und Leibnizens Systemen.
Salomon Maimons »Versuch über die Transzendentalphilosophie« aus dem Jahre 1790 ist aus 'Anmerkungen' zu Immanuel Kants »Kritik der reinen Vernunft« entstanden. Maimon, der das Werk des Deutschen zwar als unwiderlegbar, jedoch unzulänglich erachtete, verarbeitet hier Einflüsse unterschiedlichster Art: Mit einer Erneuerung skeptischer Argumente wendet er sich gegen die transzendentale Deduktion Kants und das Beweisziel einer »Theorie der Erfahrung« (Hermann Cohen).
So legt Maimon mit dem »Versuch über die Transzendentalphilosophie« eine radikale, zugleich auch produktive Kritik an Kants Philosophie vor, welche, so Johann Gottlieb Fichtes Überzeugung, dadurch »von Grund aus umgestoßen ist«. Insbesondere innerhalb der Forschung zum deutschen Idealismus gebührt ihm daher hohe Aufmerksamkeit. Fichte beispielsweise entwickelte die richtungweisenden Ansätze Maimons in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre weiter. Jedoch enthält das Werk des litauischen Philosophen auch zahlreiche Argumente der späteren Kant-Kritik, wie etwa des Neukantianismus. Zudem gilt es, Maimons Synthese der kritischen Philosophie Immanuel Kants mit »Baruch de Spinozas, David Humes und Leibnitzens Systemen« auch als eigenständige Position, als »Vereinigungspunkt« der Philosophie zu würdigen.
Kant selbst war hinsichtlich des Werkes der Meinung, »dass nicht allein niemand von meinen Gegnern mich und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon« (aus einem Brief an Markus Herz). Solch eine Anerkennung des großen Philosophen unterstreicht abermals die Bedeutung des Versuches über die Tranzendentalphilosophie innerhalb der Kant-Kritik.
Aktualisiert: 2023-03-19
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Maimon, Salomon
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonMaimon, Salomon ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Maimon, Salomon.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Maimon, Salomon im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Maimon, Salomon .
Maimon, Salomon - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Maimon, Salomon die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Maimon, Salomon und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.