Lazar Gulkowitschs Ausführungen zur Begriffsgeschichte sind Pioniertexte der Kulturwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Lazar Gulkowitschs Ausführungen zur Begriffsgeschichte sind Pioniertexte der Kulturwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die hebräische Handschrift »Sefer Evronot« des Rabbiners Juda Mehler Reutlingen entstand 1649 in Bingen. Sie zeichnet sich durch ihre seltene künstlerische Qualität aus und gehört zu den eindruckvollsten Handschriften der jüdischen Frühneuzeit in Mitteleuropa. Zum ersten mal wird die Handschrift vollständig reproduziert, übersetzt und kommentiert.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Auch wenn Genisot – jüdische Ablagen nicht mehr verwendeter Bücher und Kultgegenstände – in der bisherigen historischen Forschung selten beachtet werden, sind sie als Quellen aus originär jüdischer Hand von hoher Bedeutung und können unser Verständnis der Umsetzung von Ritualen im Kontext der lokalen Gemeinde vertiefen.Der Schwerpunkt der ‚Genisa-Blätter IV‘ liegt auf Fragen nach jüdisch-rituellen Praktiken und ihrer Bedeutung, ihren Objekten und Akteuren. Acht wissenschaftliche und ein essayistischer Beitrag nähern sich diesen Themen über konkrete Funde aus Genisot mitteleuropäischer jüdischer Gemeinden, von religiösen Texten wie dem Fragment einer Torarolle und einem Minhagim-Buch über Personaldokumente bis hin zu Musiknoten und Kleidungsstücken.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Isidoro Abramowicz,
Recha Allgaier-Honal,
Neri Ariel,
Jael Andra Benar,
Rebekka Denz,
Annett Martini,
Elisabeth Singer-Brehm,
Martha Stellmacher,
Maria Stürzebecher,
Lenka Uličná,
Rebecca Ullrich,
Beate Weinhold
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studie beschäftigt sich mit Konzeptionen des rituellen Schreibens der STaM (Sifrei Torah, Tefillin, Mezuzot) im pluralistischen Kontext der europäischen Kultur Frankreichs und Deutschlands vom 11. bis 14. Jahrhundert. Dabei stehen nicht die Artefakte selbst, sondern erstmals halachische, ethische und mystische Textzeugnisse, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Schriftrollenherstellung befassen, im Zentrum der Untersuchung. Die facettenreiche Schreiberliteratur, die bislang nur marginal Gegenstand der Forschung war, reflektiert nicht nur die politischen, sozialen und ökonomischen Verhältnisse ihrer Entstehungszeit, sondern auch vielfältige Interaktionen zwischen der jüdischen und nichtjüdischen Gesellschaft. Die Autorin diskutiert dementsprechend Modifikationen und Neuerungen der Schreibvorschriften vor dem Hintergrund der christlichen Umweltkultur, die als ein wichtiger Auslöser für die vielfältigen Veränderungen innerhalb der jüdischen Schreibtradition betrachtet werden kann. Die heiligen Rollen wurden als Abgrenzungsinstrumente zu einer erstarkenden christlichen Gemeinschaft inszeniert, in der das heilige Buch als Identitätsträger eine enorme Bedeutung gewann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lazar Gulkowitschs Ausführungen zur Begriffsgeschichte sind Pioniertexte der Kulturwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die hebräische Handschrift »Sefer Evronot« des Rabbiners Juda Mehler Reutlingen entstand 1649 in Bingen. Sie zeichnet sich durch ihre seltene künstlerische Qualität aus und gehört zu den eindruckvollsten Handschriften der jüdischen Frühneuzeit in Mitteleuropa. Zum ersten mal wird die Handschrift vollständig reproduziert, übersetzt und kommentiert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Studie beschäftigt sich mit Konzeptionen des rituellen Schreibens der STaM (Sifrei Torah, Tefillin, Mezuzot) im pluralistischen Kontext der europäischen Kultur Frankreichs und Deutschlands vom 11. bis 14. Jahrhundert. Dabei stehen nicht die Artefakte selbst, sondern erstmals halachische, ethische und mystische Textzeugnisse, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Schriftrollenherstellung befassen, im Zentrum der Untersuchung. Die facettenreiche Schreiberliteratur, die bislang nur marginal Gegenstand der Forschung war, reflektiert nicht nur die politischen, sozialen und ökonomischen Verhältnisse ihrer Entstehungszeit, sondern auch vielfältige Interaktionen zwischen der jüdischen und nichtjüdischen Gesellschaft. Die Autorin diskutiert dementsprechend Modifikationen und Neuerungen der Schreibvorschriften vor dem Hintergrund der christlichen Umweltkultur, die als ein wichtiger Auslöser für die vielfältigen Veränderungen innerhalb der jüdischen Schreibtradition betrachtet werden kann. Die heiligen Rollen wurden als Abgrenzungsinstrumente zu einer erstarkenden christlichen Gemeinschaft inszeniert, in der das heilige Buch als Identitätsträger eine enorme Bedeutung gewann.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Auch wenn Genisot – jüdische Ablagen nicht mehr verwendeter Bücher und Kultgegenstände – in der bisherigen historischen Forschung selten beachtet werden, sind sie als Quellen aus originär jüdischer Hand von hoher Bedeutung und können unser Verständnis der Umsetzung von Ritualen im Kontext der lokalen Gemeinde vertiefen.Der Schwerpunkt der ‚Genisa-Blätter IV‘ liegt auf Fragen nach jüdisch-rituellen Praktiken und ihrer Bedeutung, ihren Objekten und Akteuren. Acht wissenschaftliche und ein essayistischer Beitrag nähern sich diesen Themen über konkrete Funde aus Genisot mitteleuropäischer jüdischer Gemeinden, von religiösen Texten wie dem Fragment einer Torarolle und einem Minhagim-Buch über Personaldokumente bis hin zu Musiknoten und Kleidungsstücken.
Aktualisiert: 2023-04-13
Autor:
Isidoro Abramowicz,
Recha Allgaier-Honal,
Neri Ariel,
Jael Andra Benar,
Rebekka Denz,
Annett Martini,
Elisabeth Singer-Brehm,
Martha Stellmacher,
Maria Stürzebecher,
Lenka Uličná,
Rebecca Ullrich,
Beate Weinhold
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Die hebräische Handschrift »Sefer Evronot« des Rabbiners Juda Mehler Reutlingen entstand 1649 in Bingen. Sie zeichnet sich durch ihre seltene künstlerische Qualität aus und gehört zu den eindruckvollsten Handschriften der jüdischen Frühneuzeit in Mitteleuropa. Zum ersten mal wird die Handschrift vollständig reproduziert, übersetzt und kommentiert.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Lazar Gulkowitschs Ausführungen zur Begriffsgeschichte sind Pioniertexte der Kulturwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Studie beschäftigt sich mit Konzeptionen des rituellen Schreibens der STaM (Sifrei Torah, Tefillin, Mezuzot) im pluralistischen Kontext der europäischen Kultur Frankreichs und Deutschlands vom 11. bis 14. Jahrhundert. Dabei stehen nicht die Artefakte selbst, sondern erstmals halachische, ethische und mystische Textzeugnisse, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Schriftrollenherstellung befassen, im Zentrum der Untersuchung. Die facettenreiche Schreiberliteratur, die bislang nur marginal Gegenstand der Forschung war, reflektiert nicht nur die politischen, sozialen und ökonomischen Verhältnisse ihrer Entstehungszeit, sondern auch vielfältige Interaktionen zwischen der jüdischen und nichtjüdischen Gesellschaft. Die Autorin diskutiert dementsprechend Modifikationen und Neuerungen der Schreibvorschriften vor dem Hintergrund der christlichen Umweltkultur, die als ein wichtiger Auslöser für die vielfältigen Veränderungen innerhalb der jüdischen Schreibtradition betrachtet werden kann. Die heiligen Rollen wurden als Abgrenzungsinstrumente zu einer erstarkenden christlichen Gemeinschaft inszeniert, in der das heilige Buch als Identitätsträger eine enorme Bedeutung gewann.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Herzog August Bibliothek bewahrt zehn hebräische Schriftrollen bzw. Schriftrollenfragmente auf, die aus unterschiedlichen Gründen zu den besonders kostbaren Überlieferungen der jüdischen Schriftkultur zählen. Von diesen Rollen fand allerdings nur die sogenannte „Magdeburger Torarolle“ aus dem 14. Jahrhundert wegen ihres hohen Alters Beachtung innerhalb der jüdischen Studien. Eine etwas jüngere, ebenfalls vollständig erhaltene Torarolle sowie drei Torarollenfragmente, die in die Frühe Neuzeit zu datieren sind, wurden bislang jedoch in keiner Weise gewürdigt, obwohl auch sie seltene Einblicke in ein vernachlässigtes Gebiet der hebräischen Handschriftenkunde geben. Neben den Torarollen beherbergt die Herzog August Bibliothek eine Hohelied-Rolle, zwei Ester-Rollen sowie zwei von einer Hand geschriebene Rollen Prediger und Rut. Letztere stechen nicht nur aufgrund ihrer aufwendigen Illuminierung durch Kupferstiche und Miniaturmalereien aus dem Schriftrollenkonvolut hervor. Die beiden Handschriften gewähren auch wertvolle Einblicke in die Herstellungspraxis von dekorierten Megillot, die im 17. und 18. Jahrhundert eine Blütezeit in Europa erlebten.
In diesem Band der Wolfenbütteler Forschungen werden diese hebräischen Schriftrollen erstmals ausführlich beschrieben und durch die exemplarische Einbeziehung vergleichbarer Manuskripte in die jüdische Handschriftentradition eingeordnet.
Aktualisiert: 2022-04-28
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