Hochschulische Bildungsverläufe und -erfolge sind in Deutschland anhaltend maßgeblich von der sozialen Herkunft beeinflusst. Gleichzeitig bestehen Anforderungen an moderne Gesellschaften, Unterschiede in den bildungsbezogenen Chancen abzuschaffen, die nicht aus Leistungsunterschieden, sondern aus der Zugehörigkeit zu bestimmten sozialen Gruppen resultieren. Auch angesichts der hohen Bedeutung der Studieneingangsphase für den Studienerfolg stellt sich die Frage, wie sich Unterschiede in den ökonomischen und kulturellen Ressourcen der Herkunftsfamilie auf den Verlauf der Studieneingangsphase auswirken. Welche Unterschiede zeigen sich in den Bedingungen des Studienverbleibs, der Ausstattung mit studienverbleibsrelevanten Ressourcen und dem Umgang mit Problemen? Die Untersuchung zeigt vor allem zweierlei: Zum einen sind die Schwierigkeiten mit den universitären und fachspezifischen Bedingungen, die bereits nach dem ersten Studiensemester sichtbar werden, stark abhängig von der Fächergruppe, in der studiert wird. Zum anderen ist für das Gelingen der Studieneingangsphase das kulturelle Kapital der Herkunftsfamilie von größerer Bedeutung als das ökonomische Kapital. Die Ergebnisse sind gleichermaßen für die Bildungs- wie die Ungleichheitsforschung relevant und erlauben es, Handlungsoptionen zur Gestaltung der Studieneingangsphase abzuleiten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hochschulische Bildungsverläufe und -erfolge sind in Deutschland anhaltend maßgeblich von der sozialen Herkunft beeinflusst. Gleichzeitig bestehen Anforderungen an moderne Gesellschaften, Unterschiede in den bildungsbezogenen Chancen abzuschaffen, die nicht aus Leistungsunterschieden, sondern aus der Zugehörigkeit zu bestimmten sozialen Gruppen resultieren. Auch angesichts der hohen Bedeutung der Studieneingangsphase für den Studienerfolg stellt sich die Frage, wie sich Unterschiede in den ökonomischen und kulturellen Ressourcen der Herkunftsfamilie auf den Verlauf der Studieneingangsphase auswirken. Welche Unterschiede zeigen sich in den Bedingungen des Studienverbleibs, der Ausstattung mit studienverbleibsrelevanten Ressourcen und dem Umgang mit Problemen? Die Untersuchung zeigt vor allem zweierlei: Zum einen sind die Schwierigkeiten mit den universitären und fachspezifischen Bedingungen, die bereits nach dem ersten Studiensemester sichtbar werden, stark abhängig von der Fächergruppe, in der studiert wird. Zum anderen ist für das Gelingen der Studieneingangsphase das kulturelle Kapital der Herkunftsfamilie von größerer Bedeutung als das ökonomische Kapital. Die Ergebnisse sind gleichermaßen für die Bildungs- wie die Ungleichheitsforschung relevant und erlauben es, Handlungsoptionen zur Gestaltung der Studieneingangsphase abzuleiten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hochschulische Bildungsverläufe und -erfolge sind in Deutschland anhaltend maßgeblich von der sozialen Herkunft beeinflusst. Gleichzeitig bestehen Anforderungen an moderne Gesellschaften, Unterschiede in den bildungsbezogenen Chancen abzuschaffen, die nicht aus Leistungsunterschieden, sondern aus der Zugehörigkeit zu bestimmten sozialen Gruppen resultieren. Auch angesichts der hohen Bedeutung der Studieneingangsphase für den Studienerfolg stellt sich die Frage, wie sich Unterschiede in den ökonomischen und kulturellen Ressourcen der Herkunftsfamilie auf den Verlauf der Studieneingangsphase auswirken. Welche Unterschiede zeigen sich in den Bedingungen des Studienverbleibs, der Ausstattung mit studienverbleibsrelevanten Ressourcen und dem Umgang mit Problemen? Die Untersuchung zeigt vor allem zweierlei: Zum einen sind die Schwierigkeiten mit den universitären und fachspezifischen Bedingungen, die bereits nach dem ersten Studiensemester sichtbar werden, stark abhängig von der Fächergruppe, in der studiert wird. Zum anderen ist für das Gelingen der Studieneingangsphase das kulturelle Kapital der Herkunftsfamilie von größerer Bedeutung als das ökonomische Kapital. Die Ergebnisse sind gleichermaßen für die Bildungs- wie die Ungleichheitsforschung relevant und erlauben es, Handlungsoptionen zur Gestaltung der Studieneingangsphase abzuleiten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Hochschulische Bildungsverläufe und -erfolge sind in Deutschland anhaltend maßgeblich von der sozialen Herkunft beeinflusst. Gleichzeitig bestehen Anforderungen an moderne Gesellschaften, Unterschiede in den bildungsbezogenen Chancen abzuschaffen, die nicht aus Leistungsunterschieden, sondern aus der Zugehörigkeit zu bestimmten sozialen Gruppen resultieren. Auch angesichts der hohen Bedeutung der Studieneingangsphase für den Studienerfolg stellt sich die Frage, wie sich Unterschiede in den ökonomischen und kulturellen Ressourcen der Herkunftsfamilie auf den Verlauf der Studieneingangsphase auswirken. Welche Unterschiede zeigen sich in den Bedingungen des Studienverbleibs, der Ausstattung mit studienverbleibsrelevanten Ressourcen und dem Umgang mit Problemen? Die Untersuchung zeigt vor allem zweierlei: Zum einen sind die Schwierigkeiten mit den universitären und fachspezifischen Bedingungen, die bereits nach dem ersten Studiensemester sichtbar werden, stark abhängig von der Fächergruppe, in der studiert wird. Zum anderen ist für das Gelingen der Studieneingangsphase das kulturelle Kapital der Herkunftsfamilie von größerer Bedeutung als das ökonomische Kapital. Die Ergebnisse sind gleichermaßen für die Bildungs- wie die Ungleichheitsforschung relevant und erlauben es, Handlungsoptionen zur Gestaltung der Studieneingangsphase abzuleiten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Ziel des vorliegenden dritten Bandes der Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung ist es, ausgewählte Aspekte der Hochschuldebatte um Studium und Lehre zu beleuchten und mit empirischen Befunden zu vertiefen. Im Fokus stehen solche aktuellen Debatten wie die Gestaltung des Studieneingangs, die Erhöhung der Beschäftigungsbefähigung, die Qualität der Praktika sowie Probleme der Lehrerbildung. Dabei wird die Hochschuldebatte in Deutschland durch einschlägige Beiträge aus anderen, west- und osteuropäischen Ländern erweitert. Die Reihe versteht sich als Forum verschiedener Akteure aus der Hochschulforschung, die die Diskussion zur Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium mit ihren Impulsen aus Analysen und empirischen Ergebnissen bereichern sollen. Der Band richtet sich an alle, die sich für die Entwicklung an Hochschulen interessieren.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Benjamin Apostolow,
Anna Dibiasi,
Miroslav Dopita,
Melinda Erdmann,
Marcel Faaß,
Michaela Fuhrmann,
Helena Grecmanová,
Małgorzata Grzywacz,
Olga Anatol’evna Ivanova,
Jana Kantorová,
Anke Köhler,
Andrea Kottmann,
Sylvi Mauermeister,
Grażyna Miłkowska,
Saskia Niproschke,
Magdalena Piorunek,
Olaf Ratzlaff,
Lech Salacinski,
Wilfried Schubarth,
Friederike Schulze-Reichelt,
Andreas Seidel,
Jitka Skopalová,
Juliane Ulbricht,
Martin Unger,
Natalja Ivanovna V’junova,
Melanie Wippermann,
Birgitta Zylla
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An der Universität Potsdam wurden im Rahmen des Qualitätspakt Lehre-Projekts „Qualität etablieren in Lehre und Lernen (QueLL)“ Maßnahmen für eine Verbesserung der Studienbedingungen und eine Weiterentwicklung der Lehre und des Lernens durchgeführt. Die während der neunjährigen Projektlaufzeit thematisierten Fragestellungen, erarbeiteten Lösungsansätze und entsprechenden Erfahrungen werden im vorliegenden Sammelband in Form von wissenschaftlichen Auseinandersetzungen und Werkstattberichten dargestellt und diskutiert.Die Beiträge spiegeln in ihrer thematischen Vielfalt unterschiedliche universitäre Übergangsphasen wider, wie in diesem Fall den Übergang in die Hochschule, Übergänge innerhalb der Hochschule (im Kontext der Organisationsentwicklung, der Weiterbildung akademischer Statusgruppen oder der Entwicklung einer digitalen Lehr-Lernkultur) und schließlich den Übergang in die Berufspraxis. Denn während der Projektlaufzeit hat sich gezeigt, dass die Gestaltung von Lehre und Lernen letztlich immer eine Gestaltung solcher Übergänge ist: sowohl zwischen den innerinstitutionellen Ebenen und Bereichen als auch zwischen Akteur/innen der Hochschule und schließlich ebenso innerhalb des Student Life Cycle. Weiterhin wird anhand der Beiträge deutlich, dass die Entwicklung von Lehre und Studium nicht als isolierte Aufgabe verstanden werden kann, sondern in die Strukturen und Prozesse der Universität hineinwirken und Formen der Zusammenarbeit etablieren sollte, die es braucht, um Projekte nachhaltig zu gestalten.Ziel dieses Bandes ist es, zur Diskussion über Gelingensbedingungen einer nachhaltigen Entwicklung von Lehre und Lernen beizutragen. Damit richtet er sich an Akteur/innen aus der Hochschulleitung, an Lehrende und Forschende sowie Mitarbeitende des Third Space.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Caroline Babbe,
Andreas Degen,
Martin Dreyer,
Melinda Erdmann,
Michaela Fuhrmann,
Corinna Gödel,
Stefanie Goertz,
Jörg Hafer,
Niklas Hartmann,
Kerstin Hille,
Alexander Kiy,
Benjamin Klages,
Anne Klinnert,
Michael Konarski,
Dominique Last,
Ulrike Lucke,
Sylvi Mauermeister,
Thi To-Uyen Nguyen,
David James Prickett,
Sophia Rost,
Marie Schneider,
Wilfried Schubarth,
Friederike Schulze-Reichelt,
Sven Strickroth,
Judith Tägener,
Nelli Wagner,
Ariane Wittkowski
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Im Zuge der Bologna-Reform ist an Hochschulen vieles in Bewegung gekommen. Studium und Lehre sind stärker ins Blickfeld gerückt. Dabei kommt der Studieneingangsphase besondere Bedeutung zu, werden doch hier die Weichen für ein erfolgreiches Studium gestellt. Deshalb ist es verständlich, dass die Hauptanstrengungen der Hochschulen auf den Studieneingang gerichtet sind – ganz nach dem Motto: „Auf den Anfang kommt es an!“. Konsens herrscht dahingehend, dass der Studieneingang neu zu gestalten ist, doch beim „Wie?“ gibt es unterschiedliche Antworten. Zugleich wird immer deutlicher, dass eine wirksame Neugestaltung der Eingangsphase nur mit einer umfassenden Reform des Studiums gelingen kann.Ziel des vierten Bandes der Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung ist es, eine Zwischenbilanz der Debatte zum Studieneingang zu ziehen. Auf der Basis empirischer Studien werden unterschiedliche Perspektiven auf den Studieneingang eingenommen und Empfehlungen zur Optimierung des Studieneingangs abgeleitet. Die zahlreichen Untersuchungsergebnisse Potsdamer Forschergruppen werden durch weitere nationale sowie internationale Perspektiven ergänzt. Der Band richtet sich an alle, die sich für die Entwicklung an Hochschulen interessieren.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Benjamin Apostolow,
Andrey E. Bahmutskiy,
Sarah Berndt,
Ekatarina A. Bessonova,
Ludmila K. Borovik,
Anna Dibiasi,
Kathrin Erdmann,
Melinda Erdmann,
Marcel Faaß,
Mario Frank,
Michaela Fuhrmann,
Nina Hartmann,
Julia Jennek,
Ljuba Kirjuchina,
Katrin Kleemann,
Matthias Koziol,
Christoph Kreitz,
Matthias Lumpe,
Sylvi Mauermeister,
Marlen Meißner,
Elena V. Piskunova,
Olaf Ratzlaff,
Sophia Rost,
Sebastian Schellhorn,
Christian Schroeder,
Wilfried Schubarth,
Friederike Schulze-Reichelt,
Andreas Seidel,
Martin Unger,
Miriam Vock,
Laura Wagner,
Nelli Wagner,
Melanie Wippermann,
Peter Paul Zurek
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Hochschulische Bildungsverläufe und -erfolge sind in Deutschland anhaltend maßgeblich von der sozialen Herkunft beeinflusst. Gleichzeitig bestehen Anforderungen an moderne Gesellschaften, Unterschiede in den bildungsbezogenen Chancen abzuschaffen, die nicht aus Leistungsunterschieden, sondern aus der Zugehörigkeit zu bestimmten sozialen Gruppen resultieren. Auch angesichts der hohen Bedeutung der Studieneingangsphase für den Studienerfolg stellt sich die Frage, wie sich Unterschiede in den ökonomischen und kulturellen Ressourcen der Herkunftsfamilie auf den Verlauf der Studieneingangsphase auswirken. Welche Unterschiede zeigen sich in den Bedingungen des Studienverbleibs, der Ausstattung mit studienverbleibsrelevanten Ressourcen und dem Umgang mit Problemen? Die Untersuchung zeigt vor allem zweierlei: Zum einen sind die Schwierigkeiten mit den universitären und fachspezifischen Bedingungen, die bereits nach dem ersten Studiensemester sichtbar werden, stark abhängig von der Fächergruppe, in der studiert wird. Zum anderen ist für das Gelingen der Studieneingangsphase das kulturelle Kapital der Herkunftsfamilie von größerer Bedeutung als das ökonomische Kapital. Die Ergebnisse sind gleichermaßen für die Bildungs- wie die Ungleichheitsforschung relevant und erlauben es, Handlungsoptionen zur Gestaltung der Studieneingangsphase abzuleiten.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Hochschulische Bildungsverläufe und -erfolge sind in Deutschland anhaltend maßgeblich von der sozialen Herkunft beeinflusst. Gleichzeitig bestehen Anforderungen an moderne Gesellschaften, Unterschiede in den bildungsbezogenen Chancen abzuschaffen, die nicht aus Leistungsunterschieden, sondern aus der Zugehörigkeit zu bestimmten sozialen Gruppen resultieren. Auch angesichts der hohen Bedeutung der Studieneingangsphase für den Studienerfolg stellt sich die Frage, wie sich Unterschiede in den ökonomischen und kulturellen Ressourcen der Herkunftsfamilie auf den Verlauf der Studieneingangsphase auswirken. Welche Unterschiede zeigen sich in den Bedingungen des Studienverbleibs, der Ausstattung mit studienverbleibsrelevanten Ressourcen und dem Umgang mit Problemen? Die Untersuchung zeigt vor allem zweierlei: Zum einen sind die Schwierigkeiten mit den universitären und fachspezifischen Bedingungen, die bereits nach dem ersten Studiensemester sichtbar werden, stark abhängig von der Fächergruppe, in der studiert wird. Zum anderen ist für das Gelingen der Studieneingangsphase das kulturelle Kapital der Herkunftsfamilie von größerer Bedeutung als das ökonomische Kapital. Die Ergebnisse sind gleichermaßen für die Bildungs- wie die Ungleichheitsforschung relevant und erlauben es, Handlungsoptionen zur Gestaltung der Studieneingangsphase abzuleiten.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Die Situation und (mögliche) Rolle der Geistes- und Sozialwissenschaften in Citizen Science ist bislang vor allem wissenschaftspolitisch erörtert, selten jedoch empirisch ausgeleuchtet worden. Dadurch bleiben relevante Fragen offen, etwa wie die Vorhaben in der Praxis besser gelingen können und welcher Rahmensetzungen – z.B. durch die Politik – es dafür bedarf. Mit einer Handreichung stellt HoF nun praktische Handlungsoptionen für die Gestaltung von SCS-Aktivitäten vor.
Die Handreichung baut auf einem selbst erarbeiteten Konzept von Social Citizen Science (SCS) auf und beleuchtet Potenziale und Herausforderungen von SCS. Zugleich stellt sie ausgewählte Ergebnisse eigener empirischen Untersuchungen hierzu vor. Darauf aufbauend werden Handlungsoptionen für die Gestaltung von SCS-Aktivitäten entwickelt. Diese folgen einer symmetrischen Betrachtungsweise, d.h. nicht allein die Herstellung von „Partizipationsfähigkeit“ von Laien an Forschungsprozessen wird in den Blick genommen, sondern ebenso die Bedingungen der „Zusammenarbeitsfähigkeit“ diverser inner‐ und außerakademischer – individueller und kollektiver – Akteure.
Entsprechend arbeitet die Handreichung fördernde und hemmende Faktoren für die Mobilisierung von Laienforschenden, die Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Kommunen und zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie die Herstellung gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Nutzens heraus. Das Ergebnis sind praktische Handlungsoptionen zur Gestaltung von SCS-Aktivitäten, die sich vornehmlich an Projektbeteiligte und -interessierte richten, sowie Optionen zur Verbesserung der strukturellen und finanziellen Rahmenbedingungen, welche auch politische Akteure adressieren.
Aktualisiert: 2021-04-22
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An der Universität Potsdam wurden im Rahmen des Qualitätspakt Lehre-Projekts „Qualität etablieren in Lehre und Lernen (QueLL)“ Maßnahmen für eine Verbesserung der Studienbedingungen und eine Weiterentwicklung der Lehre und des Lernens durchgeführt. Die während der neunjährigen Projektlaufzeit thematisierten Fragestellungen, erarbeiteten Lösungsansätze und entsprechenden Erfahrungen werden im vorliegenden Sammelband in Form von wissenschaftlichen Auseinandersetzungen und Werkstattberichten dargestellt und diskutiert.Die Beiträge spiegeln in ihrer thematischen Vielfalt unterschiedliche universitäre Übergangsphasen wider, wie in diesem Fall den Übergang in die Hochschule, Übergänge innerhalb der Hochschule (im Kontext der Organisationsentwicklung, der Weiterbildung akademischer Statusgruppen oder der Entwicklung einer digitalen Lehr-Lernkultur) und schließlich den Übergang in die Berufspraxis. Denn während der Projektlaufzeit hat sich gezeigt, dass die Gestaltung von Lehre und Lernen letztlich immer eine Gestaltung solcher Übergänge ist: sowohl zwischen den innerinstitutionellen Ebenen und Bereichen als auch zwischen Akteur/innen der Hochschule und schließlich ebenso innerhalb des Student Life Cycle. Weiterhin wird anhand der Beiträge deutlich, dass die Entwicklung von Lehre und Studium nicht als isolierte Aufgabe verstanden werden kann, sondern in die Strukturen und Prozesse der Universität hineinwirken und Formen der Zusammenarbeit etablieren sollte, die es braucht, um Projekte nachhaltig zu gestalten.Ziel dieses Bandes ist es, zur Diskussion über Gelingensbedingungen einer nachhaltigen Entwicklung von Lehre und Lernen beizutragen. Damit richtet er sich an Akteur/innen aus der Hochschulleitung, an Lehrende und Forschende sowie Mitarbeitende des Third Space.
Aktualisiert: 2023-01-13
Autor:
Caroline Babbe,
Andreas Degen,
Martin Dreyer,
Melinda Erdmann,
Michaela Fuhrmann,
Corinna Gödel,
Stefanie Goertz,
Jörg Hafer,
Niklas Hartmann,
Kerstin Hille,
Alexander Kiy,
Benjamin Klages,
Anne Klinnert,
Michael Konarski,
Dominique Last,
Ulrike Lucke,
Sylvi Mauermeister,
Thi To-Uyen Nguyen,
David James Prickett,
Sophia Rost,
Marie Schneider,
Wilfried Schubarth,
Friederike Schulze-Reichelt,
Sven Strickroth,
Judith Tägener,
Nelli Wagner,
Ariane Wittkowski
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Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen verweisen auf neue Anforderungen zur Gestaltung des Verhältnisses zwischen Bürger.innen und Wissenschaftler.innen. Citizen Science erlangt seit einiger Zeit sowohl im öffentlichen Diskurs als auch in wissenschaftlichen Kreisen zunehmende Aufmerksamkeit. Befunde zur Situation und möglichen Rolle von Citizen Science finden sich derzeit vor allem für den Bereich der Naturwissenschaften, Citizen Science im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften – Social Citizen Science (SCS) – ist ein bislang wenig untersuchter Teilbereich bürgerwissenschaftlicher Aktivitäten. Dabei bieten SCS-Aktivitäten durch die besonders alltagsweltliche, lebensnahe Form der empirischen Forschung ein hohes gestalterisches und emanzipatorisches Potenzial. Gleichzeitig sind sie gerade aufgrund ihrer Nähe zur Alltagswelt und der Verarbeitung schwer objektivierbare Beobachtungen wenig immun gegen wissenschaftlich reformulierte Interessenpolitik einzelner Gruppen. Auch Fragen der Sicherstellung wissenschaftlicher Qualität und der Partizipationsfähigkeit stellen sich auf andere Weise als in naturwissenschaftlich geprägter Citizen Science.
Im Projekt “SoCiS – Social Citizen Science zur Beantwortung von Zukunftsfragen”, gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), wurde daher untersucht, welche spezifischen Innovationspotenziale mit SCS verbunden sind, und welcher Voraussetzungen es für eine wissenschaftlichen Prinzipien genügende Partizipation von Bürger.innen an SCS bedarf. Mit dem nun vorliegenden Arbeitsbericht werden hierzu erstmals die Befunde der empirischen Untersuchungen zur Beteiligung von Bürger.innen an geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschungsaktivitäten vorgestellt. Im Rahmen der empirischen Untersuchung kam eine Kombination quantitativer und qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung zum Einsatz. Es wurden eine standardisierte Online-Befragung von wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Leiter.innen von SCS-Aktivitäten sowie vertiefende Interviews mit Projektleitungen und Laienforschenden durchgeführt.
Die Ergebnisse zeigen: Die Social-Citizen-Science-Landschaft ist lebendig und wird sowohl vom inner- als auch außerakademischen Bereich getragen. Sie ist vielfältig mit Blick auf die empirischen Zugänge, Traditionen, Konstellationen und Beteiligungsformen der Akteure und sie ist relevant insofern sie eine breite Bearbeitung zentraler Zukunftsherausforderungen im Kontext lokaler und gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen ermöglichen. Gleichzeitig zeigen sich für SCS-Aktivitäten spezifische Herausforderungen. Diese beziehen sich auf die Zusammenarbeitsfähigkeit zwischen den beteiligten Wissenschaftler.innen, Mitarbeiter.innen in Vereinen, Verbänden, Kommunen und Bürger.innen, die Akzeptanz qualitativ erzeugter Befunde bei politischen Entscheidungsträger.innen und die Anerkennung durch die wissenschaftliche Gemeinschaft.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Der Student Life Cycle umfasst alle Stationen, die Studierende im Laufe ihres Studiums absolvieren. Hierzu gibt es zahlreiche Modelle und graphische Darstellungen, die sich zumeist um die Eckpfeiler Studienbewerbung, Zulassung, Lehre und Abschluss drehen. Der Student Life Cycle eignet sich somit als Orientierungsraster für die Qualitätssicherung, an dessen Kern- und Angelpunkten Informationen gesammelt werden können, um die Studienprogramme, die Lehre und die universitären Rahmenbedingungen anpassen zu können. Die in diesem Tagungsband vorliegenden Arbeiten werfen einige Schlaglichter auf diese doch sehr komplexe Materie.
Aktualisiert: 2020-07-01
Autor:
Joana Abelha Faria,
Heike Behle,
Vivien Borbély,
Benjamin Ditzel,
Michael Flechtner,
Melanie Franz-Özdemir,
Alexander Funke,
Stephanie Gaaw,
Claudius Garten,
Susanne Haberstroh,
Susan Harris-Huemmert,
Markus Herklotz,
Nadine Israel,
Maren Kandulla,
Bärbel Könekamp,
Markus Koppenborg,
Christian Kothe,
René Krempkow,
Mareike Landmann,
Theodor Leiber,
Sylvi Mauermeister,
Ivanessa Mirastschijski,
Lukas Mitterauer,
Lena Mörsch,
Frederic Neuß,
Sofie Passmann,
David A. Peters,
Vera Peters,
Philipp Pohlenz,
Richard Preetz,
Berenike Rapp,
Anna-Linda Sachse,
Sara Salzmann,
Raphael Schmatz,
Juliane Schneider,
Anna Schwalbe,
Laureen Alena Steinert,
Peggy Szymenderski,
Janina Thiem,
Frank Wissing
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Im Zuge der Bologna-Reform ist an Hochschulen vieles in Bewegung gekommen. Studium und Lehre sind stärker ins Blickfeld gerückt. Dabei kommt der Studieneingangsphase besondere Bedeutung zu, werden doch hier die Weichen für ein erfolgreiches Studium gestellt. Deshalb ist es verständlich, dass die Hauptanstrengungen der Hochschulen auf den Studieneingang gerichtet sind – ganz nach dem Motto: „Auf den Anfang kommt es an!“. Konsens herrscht dahingehend, dass der Studieneingang neu zu gestalten ist, doch beim „Wie?“ gibt es unterschiedliche Antworten. Zugleich wird immer deutlicher, dass eine wirksame Neugestaltung der Eingangsphase nur mit einer umfassenden Reform des Studiums gelingen kann.Ziel des vierten Bandes der Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung ist es, eine Zwischenbilanz der Debatte zum Studieneingang zu ziehen. Auf der Basis empirischer Studien werden unterschiedliche Perspektiven auf den Studieneingang eingenommen und Empfehlungen zur Optimierung des Studieneingangs abgeleitet. Die zahlreichen Untersuchungsergebnisse Potsdamer Forschergruppen werden durch weitere nationale sowie internationale Perspektiven ergänzt. Der Band richtet sich an alle, die sich für die Entwicklung an Hochschulen interessieren.
Aktualisiert: 2023-01-13
Autor:
Benjamin Apostolow,
Andrey E. Bahmutskiy,
Sarah Berndt,
Ekatarina A. Bessonova,
Ludmila K. Borovik,
Anna Dibiasi,
Kathrin Erdmann,
Melinda Erdmann,
Marcel Faaß,
Mario Frank,
Michaela Fuhrmann,
Nina Hartmann,
Julia Jennek,
Ljuba Kirjuchina,
Katrin Kleemann,
Matthias Koziol,
Christoph Kreitz,
Matthias Lumpe,
Sylvi Mauermeister,
Marlen Meißner,
Elena V. Piskunova,
Olaf Ratzlaff,
Sophia Rost,
Sebastian Schellhorn,
Christian Schroeder,
Wilfried Schubarth,
Friederike Schulze-Reichelt,
Andreas Seidel,
Martin Unger,
Miriam Vock,
Laura Wagner,
Nelli Wagner,
Melanie Wippermann,
Peter Paul Zurek
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Ziel des vorliegenden dritten Bandes der Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung ist es, ausgewählte Aspekte der Hochschuldebatte um Studium und Lehre zu beleuchten und mit empirischen Befunden zu vertiefen. Im Fokus stehen solche aktuellen Debatten wie die Gestaltung des Studieneingangs, die Erhöhung der Beschäftigungsbefähigung, die Qualität der Praktika sowie Probleme der Lehrerbildung. Dabei wird die Hochschuldebatte in Deutschland durch einschlägige Beiträge aus anderen, west- und osteuropäischen Ländern erweitert. Die Reihe versteht sich als Forum verschiedener Akteure aus der Hochschulforschung, die die Diskussion zur Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium mit ihren Impulsen aus Analysen und empirischen Ergebnissen bereichern sollen. Der Band richtet sich an alle, die sich für die Entwicklung an Hochschulen interessieren.
Aktualisiert: 2023-01-13
Autor:
Benjamin Apostolow,
Anna Dibiasi,
Miroslav Dopita,
Melinda Erdmann,
Marcel Faaß,
Michaela Fuhrmann,
Helena Grecmanová,
Małgorzata Grzywacz,
Olga Anatol’evna Ivanova,
Jana Kantorová,
Anke Köhler,
Andrea Kottmann,
Sylvi Mauermeister,
Grażyna Miłkowska,
Saskia Niproschke,
Magdalena Piorunek,
Olaf Ratzlaff,
Lech Salacinski,
Wilfried Schubarth,
Friederike Schulze-Reichelt,
Andreas Seidel,
Jitka Skopalová,
Juliane Ulbricht,
Martin Unger,
Natalja Ivanovna V’junova,
Melanie Wippermann,
Birgitta Zylla
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