Friedhöfe sind Trauerorte und langlebige Biotope des regionalen Gedächtnisses. Denn Grabmale erzählen nicht nur Familiengeschichte, sondern auch Stadtgeschichte. Die Geschichte eines Gemeinwesens ist immer auch die Geschichte von Toten und Totengedenken. Die Toten und ihre letzten Ruhestätten gehören nicht nur den Angehörigen. Im kulturellen Gedächtnis mischen sich Privates und Öffentliches, Grabstelle und öffentlicher Raum. Gedächtnis bekommt hier eine räumliche Gestalt, es kann begangen werden. Kirchen und Kommunen sind als Friedhofsträger und Erinnerungsgemeinschaften herausgefordert, diese Bedarfe in eine sinnvolle Gestalt zu überführen. In interdisziplinärer Weite werden aus sozialwissenschaftlicher, kulturwissenschaftlicher und theologischer Perspektive die sepulkral-memorialen Formen diskutiert und ausgelotet.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Thorsten Benkel,
Gottfried Bitter,
Annette Dorgerloh,
Kristian Fechtner,
Norbert Fischer,
Birgit Franz,
Ottmar Fuchs,
Albert Gerhards,
Anne-Katrin Hillebrand,
Thomas Klie,
Helga Kohler-Spiegel,
Anja Kretschmar,
Georg Maybaum,
Matthias Meitzler,
Antje Mickan,
Isabelle Noth,
David Roth,
Sieglinde Sparre,
Gerhard Voss,
Ulrike Wagner-Rau,
Michael Wolf
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Friedhöfe sind Trauerorte und langlebige Biotope des regionalen Gedächtnisses. Denn Grabmale erzählen nicht nur Familiengeschichte, sondern auch Stadtgeschichte. Die Geschichte eines Gemeinwesens ist immer auch die Geschichte von Toten und Totengedenken. Die Toten und ihre letzten Ruhestätten gehören nicht nur den Angehörigen. Im kulturellen Gedächtnis mischen sich Privates und Öffentliches, Grabstelle und öffentlicher Raum. Gedächtnis bekommt hier eine räumliche Gestalt, es kann begangen werden. Kirchen und Kommunen sind als Friedhofsträger und Erinnerungsgemeinschaften herausgefordert, diese Bedarfe in eine sinnvolle Gestalt zu überführen. In interdisziplinärer Weite werden aus sozialwissenschaftlicher, kulturwissenschaftlicher und theologischer Perspektive die sepulkral-memorialen Formen diskutiert und ausgelotet.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
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Friedhöfe sind Trauerorte und langlebige Biotope des regionalen Gedächtnisses. Denn Grabmale erzählen nicht nur Familiengeschichte, sondern auch Stadtgeschichte. Die Geschichte eines Gemeinwesens ist immer auch die Geschichte von Toten und Totengedenken. Die Toten und ihre letzten Ruhestätten gehören nicht nur den Angehörigen. Im kulturellen Gedächtnis mischen sich Privates und Öffentliches, Grabstelle und öffentlicher Raum. Gedächtnis bekommt hier eine räumliche Gestalt, es kann begangen werden. Kirchen und Kommunen sind als Friedhofsträger und Erinnerungsgemeinschaften herausgefordert, diese Bedarfe in eine sinnvolle Gestalt zu überführen. In interdisziplinärer Weite werden aus sozialwissenschaftlicher, kulturwissenschaftlicher und theologischer Perspektive die sepulkral-memorialen Formen diskutiert und ausgelotet.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
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Friedhöfe sind Trauerorte und langlebige Biotope des regionalen Gedächtnisses. Denn Grabmale erzählen nicht nur Familiengeschichte, sondern auch Stadtgeschichte. Die Geschichte eines Gemeinwesens ist immer auch die Geschichte von Toten und Totengedenken. Die Toten und ihre letzten Ruhestätten gehören nicht nur den Angehörigen. Im kulturellen Gedächtnis mischen sich Privates und Öffentliches, Grabstelle und öffentlicher Raum. Gedächtnis bekommt hier eine räumliche Gestalt, es kann begangen werden. Kirchen und Kommunen sind als Friedhofsträger und Erinnerungsgemeinschaften herausgefordert, diese Bedarfe in eine sinnvolle Gestalt zu überführen. In interdisziplinärer Weite werden aus sozialwissenschaftlicher, kulturwissenschaftlicher und theologischer Perspektive die sepulkral-memorialen Formen diskutiert und ausgelotet.
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Thorsten Benkel,
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Albert Gerhards,
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Friedhöfe sind Trauerorte und langlebige Biotope des regionalen Gedächtnisses. Denn Grabmale erzählen nicht nur Familiengeschichte, sondern auch Stadtgeschichte. Die Geschichte eines Gemeinwesens ist immer auch die Geschichte von Toten und Totengedenken. Die Toten und ihre letzten Ruhestätten gehören nicht nur den Angehörigen. Im kulturellen Gedächtnis mischen sich Privates und Öffentliches, Grabstelle und öffentlicher Raum. Gedächtnis bekommt hier eine räumliche Gestalt, es kann begangen werden. Kirchen und Kommunen sind als Friedhofsträger und Erinnerungsgemeinschaften herausgefordert, diese Bedarfe in eine sinnvolle Gestalt zu überführen. In interdisziplinärer Weite werden aus sozialwissenschaftlicher, kulturwissenschaftlicher und theologischer Perspektive die sepulkral-memorialen Formen diskutiert und ausgelotet.
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Thorsten Benkel,
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Norbert Fischer,
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Albert Gerhards,
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Friedhöfe sind Trauerorte und langlebige Biotope des regionalen Gedächtnisses. Denn Grabmale erzählen nicht nur Familiengeschichte, sondern auch Stadtgeschichte. Die Geschichte eines Gemeinwesens ist immer auch die Geschichte von Toten und Totengedenken. Die Toten und ihre letzten Ruhestätten gehören nicht nur den Angehörigen. Im kulturellen Gedächtnis mischen sich Privates und Öffentliches, Grabstelle und öffentlicher Raum. Gedächtnis bekommt hier eine räumliche Gestalt, es kann begangen werden. Kirchen und Kommunen sind als Friedhofsträger und Erinnerungsgemeinschaften herausgefordert, diese Bedarfe in eine sinnvolle Gestalt zu überführen. In interdisziplinärer Weite werden aus sozialwissenschaftlicher, kulturwissenschaftlicher und theologischer Perspektive die sepulkral-memorialen Formen diskutiert und ausgelotet.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
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Friedhöfe sind Trauerorte und langlebige Biotope des regionalen Gedächtnisses. Denn Grabmale erzählen nicht nur Familiengeschichte, sondern auch Stadtgeschichte. Die Geschichte eines Gemeinwesens ist immer auch die Geschichte von Toten und Totengedenken. Die Toten und ihre letzten Ruhestätten gehören nicht nur den Angehörigen. Im kulturellen Gedächtnis mischen sich Privates und Öffentliches, Grabstelle und öffentlicher Raum. Gedächtnis bekommt hier eine räumliche Gestalt, es kann begangen werden. Kirchen und Kommunen sind als Friedhofsträger und Erinnerungsgemeinschaften herausgefordert, diese Bedarfe in eine sinnvolle Gestalt zu überführen. In interdisziplinärer Weite werden aus sozialwissenschaftlicher, kulturwissenschaftlicher und theologischer Perspektive die sepulkral-memorialen Formen diskutiert und ausgelotet.
Aktualisiert: 2023-06-07
Autor:
Thorsten Benkel,
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Birgit Franz,
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Im Ev.-luth. Kirchengemeindeverband Friedland/Obernjesa (FriedO) haben sich die Kirchengemeinden freiwillig zusammengeschlossen, um die Aktivitäten ihrer Mitglieder gemeindeübergreifend für ihre Orte und Kirchen zu koordinieren: 13 Kirchengemeinden. 20 Orte. 20 Kirchen. Die Gotteshäuser sind die Schätze ihrer Dörfer. Auch bezogen auf deren Gebrauch agieren die Menschen vor Ort in einem sich ergänzenden Selbstverständnis (anstelle eines konkurrierenden). Gemeinsam werden neue ‚Mitbewohnerinnen‘ und ‚Mitbewohner‘ gesucht. Das zugehörige Credo lautet: Unsere Kirchen öffnen und erhalten für eine erweiterte Nutzung! Und dieses vor dem zunächst beängstigenden Szenario, dass diese Gotteshäuser demnächst mit deutlich geringeren Mitteln auskommen müssen, weil perspektivisch die Baumittelzuweisungen um rund ein Drittel reduziert werden! Unbeschadet dessen geht es im gestarteten Transformationsprozess nicht um das Befüllen der von Leerstand bedrohten Dorfkirchen, sondern um die gemeinsame und gesamtgesellschaftliche Sozialraumgestaltung.
Aktualisiert: 2022-12-29
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Kirchliche Coworking-Spaces als Orte
modernen Arbeitens und Glaubens
Eine Studie zu den 20 »FriedO«-Dorfkirchen
DIE SCHWIERIGKEITEN, DIE AUF DEM LAND BESTEHEN, SOLLTEN ALS HERAUSFORDERUNG GESEHEN WERDEN, DIE DER KIRCHE RAUM ZUR VERÄNDERUNG UND WEITERENTWICKLUNG BIETET.
In Zeiten gesellschaftlicher und kirchlicher Umbrüche setzt die Arbeitsgemeinschaft evangelischer Kirchen in der Region Friedland-Obernjesa (FriedO), gelegen im Dreiländereck von Niedersachsen, Thüringen und Hessen, mit ihrem freiwilligen Zusammenschluss ein starkes Zeichen: 20 Dörfer und Kirchen werden gemeinsam in den Fokus genommen. Inzwischen können die zugehörigen 15 verantwortlichen Kirchenvorstände auf zehn Jahre Verantwortung und Erfahrung für regionales Denken und Teilen zurückblicken. Das in dieser Zeit gemeinsam entwickelte und gestärkte Vertrauen bildet im Jetzt und Hier das Fundament für die angeratenen Überlegungen, die Gotteshäuser zukunftsfähig aufzustellen, indem man sie für neue Nutzungen öffnet. Dabei gilt es, notwendige monetäre Zwänge mit den Chancen mutiger kirchen- und dorfgemeindlicher Entwicklungen zu verknüpfen. Die hier vorgelegte Studie stellt im Prozess einen Teilaspekt dar, der die Möglichkeiten der Implementierung von Coworking-Spaces in Dorfkirchen visioniert.
Coworking statt Homeoffice, gemeint ist das verschränkte analoge und digitale Arbeiten mehrerer Personen in einem Raum oder einer Raumgruppe in angenehmer Atmosphäre und mit definierter Technik- und IT-Dienstleistung, ist kein Hype, sondern gelebte Arbeitswelt. Diese sogenannten Dritten Orte erfahren seit Jahren eine immer stärkere Nachfrage und ergänzen die bekannten klassischen Arbeitswelten der letzten Jahrzehnte. Sie stehen für die Kultur des Miteinanders. Bekannt für ihre aktive Sozialraumgestaltung gelten sie als Motor für gesteigerte Kreativität und Wirkkraft.
Janine Ide und Kaltrina Maloku
mit Beiträgen von Birgit Franz, Georg Maybaum und Sonja Tinney
Herausgegeben von
Birgit Franz, Georg Maybaum und Sonja Tinney
ISBN: 978-3-95954-118-3
Aktualisiert: 2023-01-26
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Der Planer erfährt in diesem kompakten Fachbuch alle wirtschaftlichen und betrieblichen Bedingungen für den Grund- und Spezialtiefbau mit aktuell technischem Bezug. Die Autoren berücksichtigen dabei die Zusammenhänge zwischen Wahl, Dimensionierung und Kalkulation von Verfahren, die einer Abhängigkeit von Boden, Wasser und Bauwerk sowie baubetrieblichen Belangen unterliegen.
Zusätzlich enthält das Buch Empfehlungen für die Phase der Bauvorbereitung zur Leistungsbeschreibung, um die gestellten Forderungen nach einer eindeutigen und erschöpfenden Leistungsbeschreibung (VOB/A § 9 Nr. 1) zu erfüllen. Wichtige Informationen zu Bauverfahren, Geräteauswahl sowie Leistungs- und Kostenberechnung sind ein weiterer Bestandteil des Inhalts. Damit ist das Praxis-Handbuch und Lehrwerk in einem ein kompetenter Begleiter, wenn es um die Projektentwicklung bis zur Abnahme geht!
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der Planer erfährt in diesem kompakten Fachbuch alle wirtschaftlichen und betrieblichen Bedingungen für den Grund- und Spezialtiefbau mit aktuell technischem Bezug. Die Autoren berücksichtigen dabei die Zusammenhänge zwischen Wahl des Verfahrens, der Dimensionierung der Bauteile und der Kalkulation, die einer Abhängigkeit von Boden, Wasser und Bauwerk sowie baubetrieblichen Belangen unterliegen.
Zusätzlich enthält das Buch Empfehlungen für die Phase der Bauvorbereitung zur Leistungsbeschreibung, um die gestellten Forderungen nach einer eindeutigen und erschöpfenden Leistungsbeschreibung (VOB/A § 7 Nr. 1) zu erfüllen. Wichtige Informationen zu Bauverfahren, Geräteauswahl sowie Leistungs- und Kostenberechnung sind ein weiterer Bestandteil des Inhalts. Damit ist das Praxis-Handbuch und Lehrwerk in einem ein kompetenter Begleiter, wenn es um die Projektierung bis zur Abnahme geht!
Aktualisiert: 2023-03-14
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Friedhöfe sind Trauerorte und langlebige Biotope des regionalen Gedächtnisses. Denn Grabmale erzählen nicht nur Familiengeschichte, sondern auch Stadtgeschichte. Die Geschichte eines Gemeinwesens ist immer auch die Geschichte von Toten und Totengedenken. Die Toten und ihre letzten Ruhestätten gehören nicht nur den Angehörigen. Im kulturellen Gedächtnis mischen sich Privates und Öffentliches, Grabstelle und öffentlicher Raum. Gedächtnis bekommt hier eine räumliche Gestalt, es kann begangen werden. Kirchen und Kommunen sind als Friedhofsträger und Erinnerungsgemeinschaften herausgefordert, diese Bedarfe in eine sinnvolle Gestalt zu überführen. In interdisziplinärer Weite werden aus sozialwissenschaftlicher, kulturwissenschaftlicher und theologischer Perspektive die sepulkral-memorialen Formen diskutiert und ausgelotet.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Thorsten Benkel,
Gottfried Bitter,
Annette Dorgerloh,
Kristian Fechtner,
Norbert Fischer,
Birgit Franz,
Ottmar Fuchs,
Albert Gerhards,
Anne-Katrin Hillebrand,
Thomas Klie,
Helga Kohler-Spiegel,
Anja Kretschmar,
Georg Maybaum,
Matthias Meitzler,
Antje Mickan,
Isabelle Noth,
David Roth,
Sieglinde Sparre,
Gerhard Voss,
Ulrike Wagner-Rau,
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Friedhöfe sind Trauerorte und langlebige Biotope des regionalen Gedächtnisses. Denn Grabmale erzählen nicht nur Familiengeschichte, sondern auch Stadtgeschichte. Die Geschichte eines Gemeinwesens ist immer auch die Geschichte von Toten und Totengedenken. Die Toten und ihre letzten Ruhestätten gehören nicht nur den Angehörigen. Im kulturellen Gedächtnis mischen sich Privates und Öffentliches, Grabstelle und öffentlicher Raum. Gedächtnis bekommt hier eine räumliche Gestalt, es kann begangen werden. Kirchen und Kommunen sind als Friedhofsträger und Erinnerungsgemeinschaften herausgefordert, diese Bedarfe in eine sinnvolle Gestalt zu überführen. In interdisziplinärer Weite werden aus sozialwissenschaftlicher, kulturwissenschaftlicher und theologischer Perspektive die sepulkral-memorialen Formen diskutiert und ausgelotet.
Aktualisiert: 2023-04-27
Autor:
Thorsten Benkel,
Gottfried Bitter,
Annette Dorgerloh,
Kristian Fechtner,
Norbert Fischer,
Birgit Franz,
Ottmar Fuchs,
Albert Gerhards,
Anne-Katrin Hillebrand,
Thomas Klie,
Helga Kohler-Spiegel,
Anja Kretschmar,
Georg Maybaum,
Matthias Meitzler,
Antje Mickan,
Isabelle Noth,
David Roth,
Sieglinde Sparre,
Gerhard Voss,
Ulrike Wagner-Rau,
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Die in jedem Dorf, jeder Stadt seit fast zweitausend Jahren Raum greifende christliche Symbolik ist infolge des demographischen Wandels in Gefahr. Werden wir auf der Suche nach einer geweihten Kirche künftig erst an einer zur Bibliothek, Sporthalle oder zum Restaurant umgenutzten, entwidmeten Kirche vorbeigehen müssen, um ein Gotteshaus zu finden?Lehrende und Studierende an der HAWK in Holzminden beschäftigen sich seit vielen Jahren mit dem Thema „Kirche und Wandel“, hier insbesondere mit der Frage der erweiterten Nutzung von Gotteshäusern. Welche Chance eine Umwidmung zur Aufbewahrungsstätte für Urnen bietet, wird in der Publikation Gotteshäuser als letzte Ruhestätte? Kolumbarien in Kirchen und Kapellen dargestellt und im Kontext des Wandels der Sepulkralkultur reflektiert. Kolumbarien, auch Bestattungskirchen, Grabeskirchen oder Urnenkirchen genannt, bedürfen einer auf das Gotteshaus abgestimmten Philosophie, die sich im ländlichen Raum deutlich von städtischen Vorbildern unterscheiden darf und sollte. Dazu werden 18 Kolumbarien, meist in städtischen Gotteshäusern, vorgestellt und für den ländlichen Raum ein individueller Ansatz für die Marienkapelle in Markoldendorf im Kirchenkreis Leine-Solling entwickelt. Die Projektphilosophie 'Erdung & Unvergänglichkeit' wird dabei mit den Materialien 'Lehm & Bronze' in konkreten Architekturentwürfen gefasst.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Der Planer erfährt in diesem kompakten Fachbuch alle wirtschaftlichen und betrieblichen Bedingungen für den Grund- und Spezialtiefbau mit aktuell technischem Bezug. Die Autoren berücksichtigen dabei die Zusammenhänge zwischen Wahl des Verfahrens, der Dimensionierung der Bauteile und der Kalkulation, die einer Abhängigkeit von Boden, Wasser und Bauwerk sowie baubetrieblichen Belangen unterliegen.
Zusätzlich enthält das Buch Empfehlungen für die Phase der Bauvorbereitung zur Leistungsbeschreibung, um die gestellten Forderungen nach einer eindeutigen und erschöpfenden Leistungsbeschreibung (VOB/A § 7 Nr. 1) zu erfüllen. Wichtige Informationen zu Bauverfahren, Geräteauswahl sowie Leistungs- und Kostenberechnung sind ein weiterer Bestandteil des Inhalts. Damit ist das Praxis-Handbuch und Lehrwerk in einem ein kompetenter Begleiter, wenn es um die Projektierung bis zur Abnahme geht!
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Bauten und Planungen der Nachkriegsmoderne stehen immer häufiger im Zentrum öffentlicher Diskussionen um Stadt und Stadtentwicklung. Einerseits versucht man manchenorts, die Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit mit dem Rekurs auf die sog. Europäische Stadt rückzubauen zugunsten „neuer Altstädte“, andererseits gelingt es in verschiedenen Städten bürgerschaftlichem Engagement, Gebäude der 1960er bis 80er Jahre vor dem drohenden Abbruch zur retten. Das zunehmende Interesse an dieser Periode resultiert aus der Dringlichkeit: Der Grundsatz, dass schneller wegkommt, was noch nicht so lange steht, bestätigt sich in zuweilen dramatischer Weise. Je jünger ein Bauwerk ist, desto stärker ist es gefährdet. Für Bauten und Planungen ganzer Zeitschichten besteht heute die Gefahr, abgeräumt zu werden, bevor sich die Gesellschaft über ihre Erhaltungswürdigkeit verständigt hat. Sanierungsbedarf, schlecht alternde oder nicht reparaturfähige Materialien, lausige Energiebilanzen sowie oft ein schlechtes Image als Produkte technokratischer Planungen gefährden die Bauten der Spätmoderne in besonderer Weise. Zu diesen in der Sache begründeten Akzeptanzproblemen kommt der ideologische Faktor einer sich ausbreitenden grundsätzlichen Modernekritik hinzu, welche das Konzept der Moderne als solches in Frage stellt. Dass die Moderne Antworten auf tatsächliche Probleme der Massengesellschaft suchte, wird dabei gerne ausgeblendet. Das gilt insbesondere für die Wiederaufbauplanungen der kriegsbeschädigten und -zerstörten Städte. Diese Konzepte und der Umgang mit ihnen standen sowohl im Zentrum der Jahrestagung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V., die im Oktober 2010 in Utrecht stattfand, als auch der städtebaulichen Sektion des 31. Deutschen Kunsthistorikertages, der im März 2011 in Würzburg zu Gast war. Der vorliegende Band vereint die Beiträge beider Veranstaltungen und repräsentiert damit den Stand der denkmalpflegerischen und kunstwissenschaftlichen Fachdiskussion zum Umgang
mit den großmaßstäblichen Planungen der späten Moderne.
Aktualisiert: 2020-10-21
Autor:
Martin Bredenbeck,
Edda Campen,
Sabine Coady Schäbitz,
Eva von Engelberg-Dockal,
Carmen Maria Enss,
Birgit Franz,
Kees Geevers,
Valentin Hammerschmidt,
Isabel Haupt,
Roman Hillmann,
Botine Koopmanns,
Marieke Kuipers,
Georg Maybaum,
Christina Mayer,
Hans-Rudolf Meier,
Jennifer Meyer,
Gerhard Vinken
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