Seit der großen Auseinandersetzung Roms mit Karthago im späten 3. Jahrhundert v.Chr., dem 2. Punischen Krieg, gibt es von Römern verfasste Geschichtsschreibung mit Rom als Hauptgegenstand. Sie speist sich vor allem aus zwei Quellen, dem Traditionsbewusstsein und -bemühen in den Familien der Führungsschicht Roms, also der Senatorenschaft, und aus der kulturellen, insbesondere literarischen Hellenisierung der Römer.
Im vorliegenden Buch werden Entwicklungen der römischen Geschichtsschreibung bis in die christliche Spätantike dargelegt. Dabei werden aus der Überzeugung heraus, dass römische Historiographie vor allem durch den gemeinsamen Gegenstand "Rom" zu definieren ist, für die römische Kaiserzeit griechischsprachige Autoren aus dem Osten des Mittelmeerraums einbezogen, vor allem soweit in ihren Werken Rom bzw. das Römische Reich thematisiert ist. Dieses Vorgehen lässt erkennen, dass das Geschichtsdenken im Römischen Reich weniger von der sprachlichen Heimat eines Autors als von seiner Zugehörigkeit zur Führungsschicht des Reiches bestimmt worden ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Homer – Troia – Kilikien: Mit diesen Namen wird ein Thema von europäischer Dimension umschrieben. Homer steht nicht nur am Anfang der griechischen Literatur; ›Ilias‹ und ›Odyssee‹ gelten als Beginn der europäischen Dichtung. Unter diesem Aspekt ist es nicht gleichgültig, wo die Handlungen in der Ilias anzusetzen sind und woher die Anstöße für ihre dichterische Gestaltung kamen. Wegen dieser Symbolkraft Homers für Europa haben die Thesen von Raoul Schrott über ›Homers Heimat‹ in Kilikien sowie seine Übertragung der Ilias für eine weit über die Fachwissenschaft hinausführende Diskussion gesorgt. Denn die Troas war in der Antike griechisches Gebiet, während Kilikien zur Zeit der Entstehung der Ilias unter assyrischer Herrschaft stand. Die Beiträge dieses Bandes, von international renommierten und einschlägig ausgewiesenen Experten geschrieben, setzen sich mit den unterschiedlichen Aspekten der Debatte auseinander und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Troia-Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Francis Breyer,
Walter Burkert,
Justus Cobet,
Georg Danek,
Ivo Hajnal,
Johannes Haubold,
Dieter Hertel,
Wolfgang Kofler,
Giovanni B. Lanfranchi,
Stefano de Martino,
Andreas Mehl,
Marion Meyer,
Barbara Patzek,
Kurt Raaflaub,
Wolfgang Röllig,
Robert Rollinger,
Gerd Steiner,
Christoph Ulf,
Martin West,
Josef Wiesehöfer
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Homer – Troia – Kilikien: Mit diesen Namen wird ein Thema von europäischer Dimension umschrieben. Homer steht nicht nur am Anfang der griechischen Literatur; ›Ilias‹ und ›Odyssee‹ gelten als Beginn der europäischen Dichtung. Unter diesem Aspekt ist es nicht gleichgültig, wo die Handlungen in der Ilias anzusetzen sind und woher die Anstöße für ihre dichterische Gestaltung kamen. Wegen dieser Symbolkraft Homers für Europa haben die Thesen von Raoul Schrott über ›Homers Heimat‹ in Kilikien sowie seine Übertragung der Ilias für eine weit über die Fachwissenschaft hinausführende Diskussion gesorgt. Denn die Troas war in der Antike griechisches Gebiet, während Kilikien zur Zeit der Entstehung der Ilias unter assyrischer Herrschaft stand. Die Beiträge dieses Bandes, von international renommierten und einschlägig ausgewiesenen Experten geschrieben, setzen sich mit den unterschiedlichen Aspekten der Debatte auseinander und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Troia-Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Francis Breyer,
Walter Burkert,
Justus Cobet,
Georg Danek,
Ivo Hajnal,
Johannes Haubold,
Dieter Hertel,
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Giovanni B. Lanfranchi,
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Barbara Patzek,
Kurt Raaflaub,
Wolfgang Röllig,
Robert Rollinger,
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Homer – Troia – Kilikien: Mit diesen Namen wird ein Thema von europäischer Dimension umschrieben. Homer steht nicht nur am Anfang der griechischen Literatur; ›Ilias‹ und ›Odyssee‹ gelten als Beginn der europäischen Dichtung. Unter diesem Aspekt ist es nicht gleichgültig, wo die Handlungen in der Ilias anzusetzen sind und woher die Anstöße für ihre dichterische Gestaltung kamen. Wegen dieser Symbolkraft Homers für Europa haben die Thesen von Raoul Schrott über ›Homers Heimat‹ in Kilikien sowie seine Übertragung der Ilias für eine weit über die Fachwissenschaft hinausführende Diskussion gesorgt. Denn die Troas war in der Antike griechisches Gebiet, während Kilikien zur Zeit der Entstehung der Ilias unter assyrischer Herrschaft stand. Die Beiträge dieses Bandes, von international renommierten und einschlägig ausgewiesenen Experten geschrieben, setzen sich mit den unterschiedlichen Aspekten der Debatte auseinander und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Troia-Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Francis Breyer,
Walter Burkert,
Justus Cobet,
Georg Danek,
Ivo Hajnal,
Johannes Haubold,
Dieter Hertel,
Wolfgang Kofler,
Giovanni B. Lanfranchi,
Stefano de Martino,
Andreas Mehl,
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Barbara Patzek,
Kurt Raaflaub,
Wolfgang Röllig,
Robert Rollinger,
Gerd Steiner,
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Homer – Troia – Kilikien: Mit diesen Namen wird ein Thema von europäischer Dimension umschrieben. Homer steht nicht nur am Anfang der griechischen Literatur; ›Ilias‹ und ›Odyssee‹ gelten als Beginn der europäischen Dichtung. Unter diesem Aspekt ist es nicht gleichgültig, wo die Handlungen in der Ilias anzusetzen sind und woher die Anstöße für ihre dichterische Gestaltung kamen. Wegen dieser Symbolkraft Homers für Europa haben die Thesen von Raoul Schrott über ›Homers Heimat‹ in Kilikien sowie seine Übertragung der Ilias für eine weit über die Fachwissenschaft hinausführende Diskussion gesorgt. Denn die Troas war in der Antike griechisches Gebiet, während Kilikien zur Zeit der Entstehung der Ilias unter assyrischer Herrschaft stand. Die Beiträge dieses Bandes, von international renommierten und einschlägig ausgewiesenen Experten geschrieben, setzen sich mit den unterschiedlichen Aspekten der Debatte auseinander und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Troia-Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Francis Breyer,
Walter Burkert,
Justus Cobet,
Georg Danek,
Ivo Hajnal,
Johannes Haubold,
Dieter Hertel,
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Giovanni B. Lanfranchi,
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Andreas Mehl,
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Wolfgang Röllig,
Robert Rollinger,
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Homer – Troia – Kilikien: Mit diesen Namen wird ein Thema von europäischer Dimension umschrieben. Homer steht nicht nur am Anfang der griechischen Literatur; ›Ilias‹ und ›Odyssee‹ gelten als Beginn der europäischen Dichtung. Unter diesem Aspekt ist es nicht gleichgültig, wo die Handlungen in der Ilias anzusetzen sind und woher die Anstöße für ihre dichterische Gestaltung kamen. Wegen dieser Symbolkraft Homers für Europa haben die Thesen von Raoul Schrott über ›Homers Heimat‹ in Kilikien sowie seine Übertragung der Ilias für eine weit über die Fachwissenschaft hinausführende Diskussion gesorgt. Denn die Troas war in der Antike griechisches Gebiet, während Kilikien zur Zeit der Entstehung der Ilias unter assyrischer Herrschaft stand. Die Beiträge dieses Bandes, von international renommierten und einschlägig ausgewiesenen Experten geschrieben, setzen sich mit den unterschiedlichen Aspekten der Debatte auseinander und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Troia-Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Francis Breyer,
Walter Burkert,
Justus Cobet,
Georg Danek,
Ivo Hajnal,
Johannes Haubold,
Dieter Hertel,
Wolfgang Kofler,
Giovanni B. Lanfranchi,
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Wolfgang Röllig,
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Homer – Troia – Kilikien: Mit diesen Namen wird ein Thema von europäischer Dimension umschrieben. Homer steht nicht nur am Anfang der griechischen Literatur; ›Ilias‹ und ›Odyssee‹ gelten als Beginn der europäischen Dichtung. Unter diesem Aspekt ist es nicht gleichgültig, wo die Handlungen in der Ilias anzusetzen sind und woher die Anstöße für ihre dichterische Gestaltung kamen. Wegen dieser Symbolkraft Homers für Europa haben die Thesen von Raoul Schrott über ›Homers Heimat‹ in Kilikien sowie seine Übertragung der Ilias für eine weit über die Fachwissenschaft hinausführende Diskussion gesorgt. Denn die Troas war in der Antike griechisches Gebiet, während Kilikien zur Zeit der Entstehung der Ilias unter assyrischer Herrschaft stand. Die Beiträge dieses Bandes, von international renommierten und einschlägig ausgewiesenen Experten geschrieben, setzen sich mit den unterschiedlichen Aspekten der Debatte auseinander und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Troia-Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
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Homer – Troia – Kilikien: Mit diesen Namen wird ein Thema von europäischer Dimension umschrieben. Homer steht nicht nur am Anfang der griechischen Literatur; ›Ilias‹ und ›Odyssee‹ gelten als Beginn der europäischen Dichtung. Unter diesem Aspekt ist es nicht gleichgültig, wo die Handlungen in der Ilias anzusetzen sind und woher die Anstöße für ihre dichterische Gestaltung kamen. Wegen dieser Symbolkraft Homers für Europa haben die Thesen von Raoul Schrott über ›Homers Heimat‹ in Kilikien sowie seine Übertragung der Ilias für eine weit über die Fachwissenschaft hinausführende Diskussion gesorgt. Denn die Troas war in der Antike griechisches Gebiet, während Kilikien zur Zeit der Entstehung der Ilias unter assyrischer Herrschaft stand. Die Beiträge dieses Bandes, von international renommierten und einschlägig ausgewiesenen Experten geschrieben, setzen sich mit den unterschiedlichen Aspekten der Debatte auseinander und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Troia-Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Francis Breyer,
Walter Burkert,
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Georg Danek,
Ivo Hajnal,
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Homer – Troia – Kilikien: Mit diesen Namen wird ein Thema von europäischer Dimension umschrieben. Homer steht nicht nur am Anfang der griechischen Literatur; ›Ilias‹ und ›Odyssee‹ gelten als Beginn der europäischen Dichtung. Unter diesem Aspekt ist es nicht gleichgültig, wo die Handlungen in der Ilias anzusetzen sind und woher die Anstöße für ihre dichterische Gestaltung kamen. Wegen dieser Symbolkraft Homers für Europa haben die Thesen von Raoul Schrott über ›Homers Heimat‹ in Kilikien sowie seine Übertragung der Ilias für eine weit über die Fachwissenschaft hinausführende Diskussion gesorgt. Denn die Troas war in der Antike griechisches Gebiet, während Kilikien zur Zeit der Entstehung der Ilias unter assyrischer Herrschaft stand. Die Beiträge dieses Bandes, von international renommierten und einschlägig ausgewiesenen Experten geschrieben, setzen sich mit den unterschiedlichen Aspekten der Debatte auseinander und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Troia-Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Francis Breyer,
Walter Burkert,
Justus Cobet,
Georg Danek,
Ivo Hajnal,
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Wolfgang Kofler,
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Homer – Troia – Kilikien: Mit diesen Namen wird ein Thema von europäischer Dimension umschrieben. Homer steht nicht nur am Anfang der griechischen Literatur; ›Ilias‹ und ›Odyssee‹ gelten als Beginn der europäischen Dichtung. Unter diesem Aspekt ist es nicht gleichgültig, wo die Handlungen in der Ilias anzusetzen sind und woher die Anstöße für ihre dichterische Gestaltung kamen. Wegen dieser Symbolkraft Homers für Europa haben die Thesen von Raoul Schrott über ›Homers Heimat‹ in Kilikien sowie seine Übertragung der Ilias für eine weit über die Fachwissenschaft hinausführende Diskussion gesorgt. Denn die Troas war in der Antike griechisches Gebiet, während Kilikien zur Zeit der Entstehung der Ilias unter assyrischer Herrschaft stand. Die Beiträge dieses Bandes, von international renommierten und einschlägig ausgewiesenen Experten geschrieben, setzen sich mit den unterschiedlichen Aspekten der Debatte auseinander und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Troia-Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Francis Breyer,
Walter Burkert,
Justus Cobet,
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Homer – Troia – Kilikien: Mit diesen Namen wird ein Thema von europäischer Dimension umschrieben. Homer steht nicht nur am Anfang der griechischen Literatur; ›Ilias‹ und ›Odyssee‹ gelten als Beginn der europäischen Dichtung. Unter diesem Aspekt ist es nicht gleichgültig, wo die Handlungen in der Ilias anzusetzen sind und woher die Anstöße für ihre dichterische Gestaltung kamen. Wegen dieser Symbolkraft Homers für Europa haben die Thesen von Raoul Schrott über ›Homers Heimat‹ in Kilikien sowie seine Übertragung der Ilias für eine weit über die Fachwissenschaft hinausführende Diskussion gesorgt. Denn die Troas war in der Antike griechisches Gebiet, während Kilikien zur Zeit der Entstehung der Ilias unter assyrischer Herrschaft stand. Die Beiträge dieses Bandes, von international renommierten und einschlägig ausgewiesenen Experten geschrieben, setzen sich mit den unterschiedlichen Aspekten der Debatte auseinander und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Troia-Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Francis Breyer,
Walter Burkert,
Justus Cobet,
Georg Danek,
Ivo Hajnal,
Johannes Haubold,
Dieter Hertel,
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Giovanni B. Lanfranchi,
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Der Begriff "Analogie" bezeichnet ganz allgemein partielle Übereinstimmungen oder Ähnlichkeiten komplexer Sachverhalte. Lange Zeit konnten viele Phänomene mangels präziser Instrumente nicht gemessen, sondern nur über Analogien erklärt werden. Mit dem Aufschwung der Empirie in der Neuzeit bildete der Analogismus eine treibende Kraft der Wissenschaft und bekam eine Schlüsselfunktion in der Erkenntnistheorie, etwa bei Herder und Kant. Grundsätzlich können Analogien gezogen werden, um vorhandene Strukturen und Prozesse zu beschreiben, zu analysieren oder um Hypothesen zu bilden. Es entwickelte sich ein allen Wissensgebieten und Wissenschaften gemeinsames Grundverständnis von Analogie, das dennoch in der konkreten Anwendung Unterschiede sichtbar werden lässt. Der Begründer der Matreier Gespräche, Otto Koenig, war ein Verfechter des Analogieschlusses, und auch sein Lehrer Konrad Lorenz brach in seiner Nobelpreisrede 1973 eine Lanze für diese Form des Erkenntnisgewinns. Dies war Grund genug, sich des wissenschaftstheoretischen Themas der Analogie in den 43. Matreier Gesprächen anzunehmen. Der einleitende "interdisziplinäre Streifzug" spannt einen weiten historischen Bogen, um mit einer Bestandsaufnahme und Begriffsdefinition den Rahmen für die weiteren elf Beiträge vorzugeben, welche die - nicht unproblematische - Erkenntnisgewinnung mit Hilfe von Analogie aus der Sicht verschiedener Disziplinen beleuchten.
Aktualisiert: 2022-04-27
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Homer – Troia – Kilikien: Mit diesen Namen wird ein Thema von europäischer Dimension umschrieben. Homer steht nicht nur am Anfang der griechischen Literatur; ›Ilias‹ und ›Odyssee‹ gelten als Beginn der europäischen Dichtung. Unter diesem Aspekt ist es nicht gleichgültig, wo die Handlungen in der Ilias anzusetzen sind und woher die Anstöße für ihre dichterische Gestaltung kamen. Wegen dieser Symbolkraft Homers für Europa haben die Thesen von Raoul Schrott über ›Homers Heimat‹ in Kilikien sowie seine Übertragung der Ilias für eine weit über die Fachwissenschaft hinausführende Diskussion gesorgt. Denn die Troas war in der Antike griechisches Gebiet, während Kilikien zur Zeit der Entstehung der Ilias unter assyrischer Herrschaft stand. Die Beiträge dieses Bandes, von international renommierten und einschlägig ausgewiesenen Experten geschrieben, setzen sich mit den unterschiedlichen Aspekten der Debatte auseinander und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Troia-Forschung.
Aktualisiert: 2023-03-06
Autor:
Francis Breyer,
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Homer – Troia – Kilikien: Mit diesen Namen wird ein Thema von europäischer Dimension umschrieben. Homer steht nicht nur am Anfang der griechischen Literatur; ›Ilias‹ und ›Odyssee‹ gelten als Beginn der europäischen Dichtung. Unter diesem Aspekt ist es nicht gleichgültig, wo die Handlungen in der Ilias anzusetzen sind und woher die Anstöße für ihre dichterische Gestaltung kamen. Wegen dieser Symbolkraft Homers für Europa haben die Thesen von Raoul Schrott über ›Homers Heimat‹ in Kilikien sowie seine Übertragung der Ilias für eine weit über die Fachwissenschaft hinausführende Diskussion gesorgt. Denn die Troas war in der Antike griechisches Gebiet, während Kilikien zur Zeit der Entstehung der Ilias unter assyrischer Herrschaft stand. Die Beiträge dieses Bandes, von international renommierten und einschlägig ausgewiesenen Experten geschrieben, setzen sich mit den unterschiedlichen Aspekten der Debatte auseinander und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Troia-Forschung.
Aktualisiert: 2023-03-06
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Francis Breyer,
Walter Burkert,
Justus Cobet,
Georg Danek,
Ivo Hajnal,
Johannes Haubold,
Dieter Hertel,
Wolfgang Kofler,
Giovanni B. Lanfranchi,
Stefano de Martino,
Andreas Mehl,
Marion Meyer,
Barbara Patzek,
Kurt Raaflaub,
Wolfgang Röllig,
Robert Rollinger,
Gerd Steiner,
Christoph Ulf,
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Seit der großen Auseinandersetzung Roms mit Karthago im späten 3. Jahrhundert v.Chr., dem 2. Punischen Krieg, gibt es von Römern verfasste Geschichtsschreibung mit Rom als Hauptgegenstand. Sie speist sich vor allem aus zwei Quellen, dem Traditionsbewusstsein und -bemühen in den Familien der Führungsschicht Roms, also der Senatorenschaft, und aus der kulturellen, insbesondere literarischen Hellenisierung der Römer.
Im vorliegenden Buch werden Entwicklungen der römischen Geschichtsschreibung bis in die christliche Spätantike dargelegt. Dabei werden aus der Überzeugung heraus, dass römische Historiographie vor allem durch den gemeinsamen Gegenstand "Rom" zu definieren ist, für die römische Kaiserzeit griechischsprachige Autoren aus dem Osten des Mittelmeerraums einbezogen, vor allem soweit in ihren Werken Rom bzw. das Römische Reich thematisiert ist. Dieses Vorgehen lässt erkennen, dass das Geschichtsdenken im Römischen Reich weniger von der sprachlichen Heimat eines Autors als von seiner Zugehörigkeit zur Führungsschicht des Reiches bestimmt worden ist.
Aktualisiert: 2023-04-04
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