Carl Hummel

Carl Hummel von Girardet,  Cella, Grisebach GmbH, Illies,  Florian, Mildenberger,  Hermann
Carl Hummel (1821–1907) ist einer der vergessenen Künstler des 19. Jahrhunderts. Über 100 Jahre hinweg lag sein Nachlass im Schlossmuseum Weimar verborgen, nun treten die wildromantischen, poetischen Werke des Landschaftsmalers in die Welt. Der Katalog versammelt einen bislang der Öffentlichkeit vollkommen unbekannten Teil dieses Nachlasses: Ölstudien aus Italien, Thüringen und von der Ostsee belegen, dass es sich bei Hummel um eine der großen malerischen Begabungen des 19. Jahrhunderts handelt. Sie zeugen von dessen erstaunlichem Naturgefühl sowie seiner außergewöhnlichen Fähigkeit, Licht und Atmosphäre auf dem Bildträger einzufangen. Genaueste Beobachtung verbindet sich bei Hummel mit einem melodischen, warmherzigen Stil. Er kreiert Bilder voller Schönheit und Anmut und lässt Naturgewalten geradezu spürbar werden. Die Beiträge dieses Bandes verleihen Einblick in das Leben sowie das künstlerische Umfeld des gebürtigen Weimarers.
Aktualisiert: 2023-05-29
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„Die andere Seite“

„Die andere Seite“ von Dahme,  Stephan, Mildenberger,  Hermann, Seemann,  Annette
Der vorliegende Essayband nimmt das Phänomen der künstlerischen Mehrfachbegabung in Europa von der zweiten Hälfte des 18. bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erstmals in diesem Umfang in den Blick. Ausgehend vom Ideal der natürlichen Einheit mehrerer Begabungen im „uomo universale“ der Renaissance erlangten die Mehrfachbegabungen im Zuge der Aufklärung und mit Beginn der Moderne wieder zunehmend an Bedeutung. Mehr als 30 Autoren aus verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen betrachten diese Entwicklung anhand ausgewählter Beispiele. Malende Dichter und dichtende Maler, aber auch Schriftsteller und Maler, die komponierten, werden mit der jeweils „anderen Seite" ihres Schaffens und der vielfältigen Wechselwirkung ihrer Begabungen vorgestellt. Dabei eröffnet sich ein europäischer Kosmos, der von Johann Wolfgang Goethe, E. T. A. Hoffmann und Victor Hugo über John Ruskin, Wilhelm Busch und August Strindberg bis hin zu Arnold Schönberg, Paul Klee und Sophie Taeuber-Arp reicht. Abgerundet wird der opulent bebilderte Band durch einen Ausblick auf die weitere Entwicklung des Phänomens im ausgehenden 20. und frühen 21. Jahrhundert angesichts neuer, die klassischen Gattungsgrenzen sprengender künstlerischer Konzepte.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Von Delacroix bis Warhol

Von Delacroix bis Warhol von Mildenberger,  Hermann
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-555_SammlungWinterstein" Der Münchner Sammler und Mäzen Dr. Wilhelm Winterstein unterstützt seit 1997 engagiert die systematische Erweiterung der Bestände der Graphischen Sammlungen. Mit seiner mäzenatischen Hilfe konnten pointiert das Profil gestärkt und Glanzlichter hinzugefügt werden, unter anderem mit Meisterzeichnungen von J.H.W. Tischbein und Carl Gustav Carus. Eindeutiger Schwerpunkt ist jedoch die französische Zeichenkunst des späten 18. und 19. Jahrhunderts mit bedeutenden Werken des Ateliers von Jacques-Louis David, von Eugène Delacroix, J.A.D. Ingres, Jean-Baptiste Camille Corot, Théodore Rousseau und vielen anderen. Zur Gegenwart schließen vier Farbserigraphien von Andy Warhol – großformatigen »Goethe«-Köpfe – auf. Die mittlerweile 40 Werke, die Dank Wilhelm Winterstein in die Sammlungen gelangt sind, werden im Dialog mit 30 weiteren Werken aus den Weimarer Beständen gezeigt, um Zusammenhänge zwischen Bestand und Schenkungen herauszustellen.
Aktualisiert: 2022-10-22
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Die Entdeckung eines Gemäldes

Die Entdeckung eines Gemäldes von Gazzetti,  Maria, Hock,  Dorothee, Mildenberger,  Hermann, Nordhoff,  Claudia, Odenbach,  Hanna, Schmidt-Thomée,  Olivia, Thimann,  Michael, Trombadori,  Duccio
Publikation anlässlich der Entdeckung eines unbekannten Gemäldes von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751 – 1829) : "Allegorie der Dichtung und Malerei", Öl auf Leinwand, 60 x 48 cm, Bez. unten links: "W. Tischbein f. | Roma. 1783“
Aktualisiert: 2020-03-02
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Heinrich Reinhold

Heinrich Reinhold von Bertsch,  Markus, Mildenberger,  Hermann, Stolzenburg,  Andreas
Heinrich Reinhold (1788–1825) war ein Pionier der Landschaftsdarstellung. Eine virtuose Mal- und Zeichentechnik erlaubte es ihm, in seinen wirklichkeitsnahen Naturansichten sogar die Wahrnehmung selbst zu thematisieren. Das schon von zeitgenössischen Künstlerkollegen bewunderte Werk wird mit über 130 exquisiten Stücken aus allen Schaffensperioden repräsentativ vorgestellt.Als wandernder Künstler erschloss sich Heinrich Reinhold die Welt mit Zeichenstift und Ölfarben. Die Landschaften der Alpen, vor allem aber Italiens durchzog er auf der Suche nach Motiven, die ihm seine spezifischen Verwandlungen des Gesehenen zu Ereignissen der künstlerischen Form ermöglichten. Neben der innovativen Sicht auf die Natur fasziniert Reinholds Kunst durch die ungewöhnliche Wahl der Bildausschnitte, sein kompositorisches Geschick und seine fragil-kristalline Zeichentechnik. Mit der Klassik-Stiftung Weimar und der Hamburger Kunsthalle nehmen sich zwei höchst kompetente Institutionen der Präsentation dieses Œuvres an.
Aktualisiert: 2019-11-13
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Beiträge zur Residenzkultur

Beiträge zur Residenzkultur von Däberitz,  Frank, Däberitz,  Ute, Dobritzsch,  Elisabeth, Eberle,  Martin, Eydinger,  Ulrike, Hörr,  Susanne, Jacobs,  Rudolf W. L., Künzl,  Uta, Mahlau,  Ulrich, Mildenberger,  Hermann, Peter,  Jochen, Schuchardt,  Günter, Streckhardt,  Christoph, Trümper,  Timo, Ulferts,  Gert-Dieter, Wallenstein,  Uta, Weschenfelder,  Klaus, Wilcke,  Elke
Über 40 Jahre lang hat Bernd Schäfer in Schloss Friedenstein Gotha gewirkt, seit 2013 als Direktor Wissenschaft und Sammlungen, und dabei nicht nur den Ruf des Schlosses und seiner reichhaltigen Sammlungen, sondern auch den der Residenzstadt Gotha in außerordentlicher Weise befördert. So thüringisch wie gleichermaßen weltläufig die Dynastiegeschichte der Ernestiner ist, ging der Blick dabei immer auch hinüber zu den anderen Residenzen, nach Altenburg, Coburg, Eisenach, Meiningen oder Weimar und darüber hinaus nach Belgien, Schweden und natürlich Großbritannien. Die Bandbreite der Interessengebiete, die chronologisch von der Druckgrafik des 16. Jahrhunderts bis zum letzten Herzog im 20. Jahrhundert reichen, lässt sich wohl am treffendsten mit dem weitgefassten Begriff der „Residenzkultur“ fassen. Diese Festschrift ist mit dem Anspruch angetreten, über seinen Anlass hinaus nachzuwirken, um ihm dadurch gerecht zu werden. So entfalten Beiträge von Weggefährten, Kollegen und Freunden verschiedenster Institutionen ein Panorama der Residenzkultur von Luther und Gemälden Cranachs bis hin zur modernen literarischen Beschäftigung mit einem der letzten Vertreter einer aussterbenden höfischen Kultur im 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Carl Hummel

Carl Hummel von Girardet,  Cella, Grisebach GmbH, Illies,  Florian, Mildenberger,  Hermann
Carl Hummel (1821–1907) ist einer der vergessenen Künstler des 19. Jahrhunderts. Über 100 Jahre hinweg lag sein Nachlass im Schlossmuseum Weimar verborgen, nun treten die wildromantischen, poetischen Werke des Landschaftsmalers in die Welt. Der Katalog versammelt einen bislang der Öffentlichkeit vollkommen unbekannten Teil dieses Nachlasses: Ölstudien aus Italien, Thüringen und von der Ostsee belegen, dass es sich bei Hummel um eine der großen malerischen Begabungen des 19. Jahrhunderts handelt. Sie zeugen von dessen erstaunlichem Naturgefühl sowie seiner außergewöhnlichen Fähigkeit, Licht und Atmosphäre auf dem Bildträger einzufangen. Genaueste Beobachtung verbindet sich bei Hummel mit einem melodischen, warmherzigen Stil. Er kreiert Bilder voller Schönheit und Anmut und lässt Naturgewalten geradezu spürbar werden. Die Beiträge dieses Bandes verleihen Einblick in das Leben sowie das künstlerische Umfeld des gebürtigen Weimarers.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Von Leonardo fasziniert

Von Leonardo fasziniert von Mazzocca,  Fernando, Mildenberger,  Hermann, Tasso,  Francesca, Wegner,  Reinhard, Zanaboni,  Serena
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-242_BossiGoethe" Der Band erschließt Aspekte italienischer und ergänzend deutscher klassizistischer Zeichenkunst aus dem Fundus der Graphischen Sammlungen in Weimar. In Zusammenarbeit mit italienischen Wissenschaftlern des Castello Sforzesco in Mailand, der dortigen Universität und Biblioteca Nazionale Braidense wird der Lebensleistung des faszinierenden, jung verstorbenen Mailänder Klassizisten Giuseppe Bossi (1777–1815) nachgegangen. Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach erwarb anlässlich einer Reise in die Schweiz und nach Oberitalien 1817 in Mailand aus dem Nachlass des 1815 verstorbenen Künstlers Giuseppe Bossi zahlreiche Zeichnungen, die sich schließlich auf mehr als 100 dieses Klassizisten in Weimar beliefen. In den folgenden Jahren wurden aus dem gut etablierten Mailänder Netzwerk eine Fülle von Kunstobjekten und Büchern für Weimar erworben. Bossis obsessives Studium der Kunst von Leonardo da Vinci, insbesondere dessen »Abendmahl«, inspirierte Goethe zu intensiven Studien. Über das Mailänder Beziehungsgeflecht fand auch der junge Künstler Friedrich Preller die Chance, als Stipendiat in Italien zu lernen. Prellers klassizistisch-mediterrane Prägung war Anlass und ein Auftakt zum immer wieder neu inspirierten Fortleben der Kunst des Klassizismus in Weimar bis hin zum Beginn des Ersten Weltkrieges. In der Reihe »Im Blickfeld der Goethezeit«, die bedeutende Bestandsgruppen der Graphischen Sammlungen in Weimar der Öffentlichkeit erschließt, sind bisher erschienen: »Aquarelle und Zeichnungen aus dem Bestand der Kunstsammlungen zu Weimar«, »Franz Theobald Horny. Ein Romantiker im Lichte Italiens«, »Geheimster Wohnsitz. Goethes italienisches Museum«, »Chiaroscuro. Italienische Farbholzschnitte der Renaissance und des Barock«, »Von Callot bis Greuze. Französische Zeichnungen des 17.und 18. Jahrhunderts«.
Aktualisiert: 2022-10-22
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Der Rhein

Der Rhein von Hugo,  Victor, Mildenberger,  Hermann, Seemann,  Annette
Victor Hugo unternahm in seinem Leben zwei Rheinreisen, 1839 und 1840. Seine Eindrücke hielt er in seinem Prosatext Le rhin fest. Darin schildert er nicht nur den Ort von Sagen, Märchen und Ruinen, der der Rhein für ihn von Kindheit an war, sondern setzt sich auch mit dessen politischer Bedeutung als Grenzfluß zwischen Frankreich und Deutschland auseinander. Und sowohl vor Ort als auch aus der Erinnerung entstanden über 100 Rheinzeichnungen. Denn Hugo war auch ein begnadeter Zeichner. In jüngster Zeit wird er mit seinen phantastischen, magischen Blättern als ein Künstler der frühen Moderne erkannt und William Turner und Gustave Moreau an die Seite gestellt. Dieser Band präsentiert Auszüge aus dem Text in neuer Übersetzung zusammen mit Hugos schönsten Rheinzeichnungen und zeitgenössischen Fotografien.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Wahlverwandtschaften

Wahlverwandtschaften von Mildenberger,  Hermann, Sieveking,  Hinrich
Dieses Katalogbuch der Klassik Stiftung Weimar setzt sich mit der Zeit des deutschen Klassizismus und der deutschen Romantik auseinander. Es zeigt Zeichnungen und Graphik einer von Übergängen, Brüchen und Neuerungen gekennzeichneten Epoch, in der die französischen Revolutionstruppen Europa überzogen und Napoleon die Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation erzwang. Leitmotiv ist die alles überragende kulturelle Strahlkraft Johann Wolfgang Goethes, war er doch mit vielen der in diesem Band versammelten Künstler nicht nur bekannt, sondern auch, zumindest zeitweilig, befreundet. Alle Werke der Ausstellung entstammen der Sammlung von Charles Booth Clibborn, Gründer der Paragon Press, London. Zahlreiche Blätter aus der Graphischen Sammlung der Klassik Stiftung Weimar, Gastgeber der Ausstellung und dem British Museum London, nehmen variierend Aspekte der Sammlung Booth Clibborn auf und liefern so ein differenziertes Bild dieser Zeit des Umbruches.
Aktualisiert: 2018-07-09
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„den ganzen Tag gezeichnet“. Die italienischen Zeichnungen Goethes – „disegnato tutto il giorno“. I desegni italiani di Goethe

„den ganzen Tag gezeichnet“. Die italienischen Zeichnungen Goethes – „disegnato tutto il giorno“. I desegni italiani di Goethe von Bongaerts,  Ursula, Casadei,  Alessandro, Hansen,  Volkmar, Mildenberger,  Hermann, Neumann,  Bernd, Oppel,  Margarete, Popp,  Susanne
Dichterfürst Johann Wolfgang Goethe ist ein fleißiger Zeichner gewesen: 2600 Blätter stammen von seiner Hand, Hunderte davon zeigen italienische Motive. Anlässlich der Erweiterung der Casa di Goethe wird nun in Rom vom 21. September bis 9. Dezember 2012 eine Auswahl von 51 bisher noch nie gezeigten und frisch restaurierten italienischen Originalzeichnungen Goethes aus dem Besitz der Klassik Stiftung Weimar präsentiert.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Wahlverwandtschaften

Wahlverwandtschaften von Mildenberger,  Hermann, Sieveking,  Hinrich
Dieses Katalogbuch der Klassik Stiftung Weimar setzt sich mit der Zeit des deutschen Klassizismus und der deutschen Romantik auseinander. Es zeigt Zeichnungen und Graphik einer von Übergängen, Brüchen und Neuerungen gekennzeichneten Epoch, in der die französischen Revolutionstruppen Europa überzogen und Napoleon die Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation erzwang. Leitmotiv ist die alles überragende kulturelle Strahlkraft Johann Wolfgang Goethes, war er doch mit vielen der in diesem Band versammelten Künstler nicht nur bekannt, sondern auch, zumindest zeitweilig, befreundet. Alle Werke der Ausstellung entstammen der Sammlung von Charles Booth Clibborn, Gründer der Paragon Press, London. Zahlreiche Blätter aus der Graphischen Sammlung der Klassik Stiftung Weimar, Gastgeber der Ausstellung und dem British Museum London, nehmen variierend Aspekte der Sammlung Booth Clibborn auf und liefern so ein differenziertes Bild dieser Zeit des Umbruches.
Aktualisiert: 2018-07-09
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