Souveränität als Mythos

Souveränität als Mythos von Mionskowski,  Alexander
„Geistige Souveränität – sieht die Welt von oben“. In dieser Notiz formuliert sich nach dem Ersten Weltkrieg Hofmannsthals Anspruch, die Konflikte des gesellschaftlichen Umbruchs literarisch zu bewältigen; d.h. mit der Autorität solchen Überblicks eine Morphologie politischer Formen vorzunehmen, deren Ursprung im Sprachlich-Imaginären er zugleich voraussetzte. Ziel der Studie ist es daher, insbesondere jene philosophisch-kulturgeschichtlichen Konstellationen im mythopoetischen Denken des Autors zu rekonstruieren, aus welchen Der Turm entstand. Mit textgenetischer Perspektive wird dann der politische Gehalt dieses düsteren Welttheaters der Moderne in seinen Bezügen zur Kunstphilosophie Benjamins, zur politischen Theologie Schmitts und zur Soziologie Max Webers erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Souveränität als Mythos

Souveränität als Mythos von Mionskowski,  Alexander
„Geistige Souveränität – sieht die Welt von oben“. In dieser Notiz formuliert sich nach dem Ersten Weltkrieg Hofmannsthals Anspruch, die Konflikte des gesellschaftlichen Umbruchs literarisch zu bewältigen; d.h. mit der Autorität solchen Überblicks eine Morphologie politischer Formen vorzunehmen, deren Ursprung im Sprachlich-Imaginären er zugleich voraussetzte. Ziel der Studie ist es daher, insbesondere jene philosophisch-kulturgeschichtlichen Konstellationen im mythopoetischen Denken des Autors zu rekonstruieren, aus welchen Der Turm entstand. Mit textgenetischer Perspektive wird dann der politische Gehalt dieses düsteren Welttheaters der Moderne in seinen Bezügen zur Kunstphilosophie Benjamins, zur politischen Theologie Schmitts und zur Soziologie Max Webers erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Souveränität als Mythos

Souveränität als Mythos von Mionskowski,  Alexander
„Geistige Souveränität – sieht die Welt von oben“. In dieser Notiz formuliert sich nach dem Ersten Weltkrieg Hofmannsthals Anspruch, die Konflikte des gesellschaftlichen Umbruchs literarisch zu bewältigen; d.h. mit der Autorität solchen Überblicks eine Morphologie politischer Formen vorzunehmen, deren Ursprung im Sprachlich-Imaginären er zugleich voraussetzte. Ziel der Studie ist es daher, insbesondere jene philosophisch-kulturgeschichtlichen Konstellationen im mythopoetischen Denken des Autors zu rekonstruieren, aus welchen Der Turm entstand. Mit textgenetischer Perspektive wird dann der politische Gehalt dieses düsteren Welttheaters der Moderne in seinen Bezügen zur Kunstphilosophie Benjamins, zur politischen Theologie Schmitts und zur Soziologie Max Webers erschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Krisen erzählen

Krisen erzählen von Balint,  Iuditha, Brod,  Anna, Conradi,  Tobias, Gunreben,  Marie, Klug,  Valeska, Lewandowski,  Sonja, Lischeid,  Thomas, Maschewski,  Felix, Mionskowski,  Alexander, Moser,  Natalie, Oberhofer,  Moritz, Parr,  Rolf, Peeters,  Wim, Petzold,  Kristina, Stange,  Sören, Wortmann,  Thomas
Die Beiträge des Bandes verstehen „Krise“ als einen zentralen Bestandteil kultureller und gesellschaftlicher Institutionen – und gleichermaßen als Ursprung und Effekt von Erzählungen: Einerseits müssen Krisenphänomene narrativ hergestellt, medien-, gattungs- und disziplinspezifisch in Szene gesetzt werden, andererseits dient die Kulturtechnik des Erzählens – nicht nur im engeren Sinne einer talking cure – der Überwindung von und dem Lernen aus Krisen. Dabei stellen Krisen in Erzählprozessen als Ereignis meist den Zeitpunkt unmittelbar vor einem Wendepunkt dar: Krisen erfordern Entscheidungen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Krisen erzählen

Krisen erzählen von Balint,  Iuditha, Brod,  Anna, Conradi,  Tobias, Gunreben,  Marie, Klug,  Valeska, Lewandowski,  Sonja, Lischeid,  Thomas, Maschewski,  Felix, Mionskowski,  Alexander, Moser,  Natalie, Oberhofer,  Moritz, Parr,  Rolf, Peeters,  Wim, Petzold,  Kristina, Stange,  Sören, Wortmann,  Thomas
Die Beiträge des Bandes verstehen „Krise“ als einen zentralen Bestandteil kultureller und gesellschaftlicher Institutionen – und gleichermaßen als Ursprung und Effekt von Erzählungen: Einerseits müssen Krisenphänomene narrativ hergestellt, medien-, gattungs- und disziplinspezifisch in Szene gesetzt werden, andererseits dient die Kulturtechnik des Erzählens – nicht nur im engeren Sinne einer talking cure – der Überwindung von und dem Lernen aus Krisen. Dabei stellen Krisen in Erzählprozessen als Ereignis meist den Zeitpunkt unmittelbar vor einem Wendepunkt dar: Krisen erfordern Entscheidungen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Krisen erzählen

Krisen erzählen von Balint,  Iuditha, Brod,  Anna, Conradi,  Tobias, Gunreben,  Marie, Klug,  Valeska, Lewandowski,  Sonja, Lischeid,  Thomas, Maschewski,  Felix, Mionskowski,  Alexander, Moser,  Natalie, Oberhofer,  Moritz, Parr,  Rolf, Peeters,  Wim, Petzold,  Kristina, Stange,  Sören, Wortmann,  Thomas
Die Beiträge des Bandes verstehen „Krise“ als einen zentralen Bestandteil kultureller und gesellschaftlicher Institutionen – und gleichermaßen als Ursprung und Effekt von Erzählungen: Einerseits müssen Krisenphänomene narrativ hergestellt, medien-, gattungs- und disziplinspezifisch in Szene gesetzt werden, andererseits dient die Kulturtechnik des Erzählens – nicht nur im engeren Sinne einer talking cure – der Überwindung von und dem Lernen aus Krisen. Dabei stellen Krisen in Erzählprozessen als Ereignis meist den Zeitpunkt unmittelbar vor einem Wendepunkt dar: Krisen erfordern Entscheidungen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Schnittstelle Germanistik, Bd 1.1 (2021)

Schnittstelle Germanistik, Bd 1.1 (2021) von Höhne,  Steffen, Kovács,  Kálmán, Lipavic Ostir,  Alja, Mionskowski,  Alexander, Tarvas,  Mari, Weinberg,  Manfred
Gemäß dem programmatischen Anspruch der ‚Schnittstelle Germanistik‘ befasst sich das erste Heft mit Literaturlandschaften der Region, die in Beziehung zu Sprachlandschaften, politischen und konfessionellen Territorien, materiellen und geistigen Produktionsverhältnissen, kulturellen Zentren, Kommunikationswegen und -grenzen immer auch literarische Zentren bzw. Knotenpunkte (Czernowitz, Prag) besitzen und Erinnerungslandschaften bilden. Literaturlandschaften entwickeln sich über die Geschichte des literarischen Lebens als eine Geschichte immer veränderlicher, gebündelter kommunikativer Beziehungen zwischen Autoren im Hinblick auf literarische Produktion, Distribution, Rezeption und Wirkung. Thematisiert werden in den Beiträgen Aspekte einer ‚Ästhetik des Regionalen und des Globalen‘ (Gesine Leonore Schiewer, Bayreuth) sowie aus unterschiedlichen Perspektiven und mit unterschiedlichen Schwerpunkten die Regionen, Städte, Nationen Bukowina (Thomas Schneider, Prag), Vilnius (Alexander Mionskowski, Vilnius), der Böhmerwald (Markéta Balcarová, Plzeň), Ermland und Masuren (Natalia Chodorowska, Toruń), Poznań (Stephan Wolting, Poznań), das Sudetenland (Evgenia Maleninská, Prag) sowie Siebenbürgen (Matthias Bauer, Flensburg) – in den Essays Slowenien (Silvija Borovnik, Maribor) sowie Ungarn (Éva Tőkei, Budapest).
Aktualisiert: 2021-12-20
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Schnittstelle Germanistik, Bd 1.2 (2021)

Schnittstelle Germanistik, Bd 1.2 (2021) von Höhne,  Steffen, Kovács,  Kálmán, Lipavic Ostir,  Alja, Marten,  Heiko F., Mionskowski,  Alexander, Tarvas,  Mari, Weinberg,  Manfred
Das vorliegende Heft vereint Beiträge zu Kontakten des Deutschen mit verschiedenen Sprachen nördlich, östlich und südlich des deutschsprachigen Kerngebietes. Sprachkontakt wird dabei aus unterschiedlichsten Perspektiven erfasst; die Aufsätze behandeln einzelne strukturelle Sprachebenen ebenso wie pragmalinguistische, historische, soziolinguistische und translatologische Themen. Die Ausgabe vereint damit Untersuchungen zu Sprachkontakten in der Vergangenheit (Saagpakk/Saar, Plaušinaitytė), zum Gebrauch in spezifischen Textsorten (Mencigar, Földes), bis hin zu Sprachgebrauchsphänomenen im Kontext von Covid-19 (Geyer). Andere Beiträge fokussieren auf die Entwicklung sprachlicher Kompetenzen in Abhängigkeit von Kontakteinflüssen (Tibaut, Ščukanec/Durbek) oder dem Einfluss der Medien (Mack/Vollstädt/Vujović) oder diskutieren das Zusammenwirken von Sprachpolitik und Sprachgebrauch (Marten). Das Heft schließt mit mehreren Rezensionen und Projektberichten ab; insgesamt wird damit ein wesentlicher Ausschnitt aus der Bandbreite der germanistischen Sprachkontaktforschung in der Region von Estland bis Montenegro aufgezeigt.
Aktualisiert: 2021-12-20
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Krisen erzählen

Krisen erzählen von Balint,  Iuditha, Brod,  Anna, Conradi,  Tobias, Gunreben,  Marie, Klug,  Valeska, Lewandowski,  Sonja, Lischeid,  Thomas, Maschewski,  Felix, Mionskowski,  Alexander, Moser,  Natalie, Oberhofer,  Moritz, Parr,  Rolf, Peeters,  Wim, Petzold,  Kristina, Stange,  Sören, Wortmann,  Thomas
Die Beiträge des Bandes verstehen „Krise“ als einen zentralen Bestandteil kultureller und gesellschaftlicher Institutionen – und gleichermaßen als Ursprung und Effekt von Erzählungen: Einerseits müssen Krisenphänomene narrativ hergestellt, medien-, gattungs- und disziplinspezifisch in Szene gesetzt werden, andererseits dient die Kulturtechnik des Erzählens – nicht nur im engeren Sinne einer talking cure – der Überwindung von und dem Lernen aus Krisen. Dabei stellen Krisen in Erzählprozessen als Ereignis meist den Zeitpunkt unmittelbar vor einem Wendepunkt dar: Krisen erfordern Entscheidungen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Krisen erzählen

Krisen erzählen von Balint,  Iuditha, Brod,  Anna, Conradi,  Tobias, Gunreben,  Marie, Klug,  Valeska, Lewandowski,  Sonja, Lischeid,  Thomas, Maschewski,  Felix, Mionskowski,  Alexander, Moser,  Natalie, Oberhofer,  Moritz, Parr,  Rolf, Peeters,  Wim, Petzold,  Kristina, Stange,  Sören, Wortmann,  Thomas
Die Beiträge des Bandes verstehen „Krise“ als einen zentralen Bestandteil kultureller und gesellschaftlicher Institutionen – und gleichermaßen als Ursprung und Effekt von Erzählungen: Einerseits müssen Krisenphänomene narrativ hergestellt, medien-, gattungs- und disziplinspezifisch in Szene gesetzt werden, andererseits dient die Kulturtechnik des Erzählens – nicht nur im engeren Sinne einer talking cure – der Überwindung von und dem Lernen aus Krisen. Dabei stellen Krisen in Erzählprozessen als Ereignis meist den Zeitpunkt unmittelbar vor einem Wendepunkt dar: Krisen erfordern Entscheidungen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Souveränität als Mythos

Souveränität als Mythos von Mionskowski,  Alexander
„Geistige Souveränität – sieht die Welt von oben“. In dieser Notiz formuliert sich nach dem Ersten Weltkrieg Hofmannsthals Anspruch, die Konflikte des gesellschaftlichen Umbruchs literarisch zu bewältigen; d.h. mit der Autorität solchen Überblicks eine Morphologie politischer Formen vorzunehmen, deren Ursprung im Sprachlich-Imaginären er zugleich voraussetzte. Ziel der Studie ist es daher, insbesondere jene philosophisch-kulturgeschichtlichen Konstellationen im mythopoetischen Denken des Autors zu rekonstruieren, aus welchen Der Turm entstand. Mit textgenetischer Perspektive wird dann der politische Gehalt dieses düsteren Welttheaters der Moderne in seinen Bezügen zur Kunstphilosophie Benjamins, zur politischen Theologie Schmitts und zur Soziologie Max Webers erschlossen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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