Der Sammelband eröffnet verschiedene aktuelle Perspektiven auf Faktoren erfolgreicher Berufs- und Karriereverläufe von Frauen und Männern in MINT-Berufen. In den forschungsbasierten Beiträgen werden u.a. die Verschränkung von Geschlechter- und Fachkultur in der Physik, die Herstellung von Geschlechterunterschieden in alltäglichen wissenschaftlichen Praktiken, Wechselwirkungen zwischen Rahmenbedingungen des deutschen Hochschulsystems und der Geschlechtergleichheit, geschlechterdifferente Einschränkungen des meritokratischen Prinzips bei der Leistungsanerkennung, alternative Laufbahnkonzepte, Geschlechterdisparitäten in der Generierung von Patenten, Geschlechterstereotype als unternehmenskulturelle Hürde und gleichstellungspolitische Chancen im Kontext von Diversity-Management beleuchtet.
Weitere, eher praxisorientierte Beiträge fokussieren Möglichkeiten, Ansätze und Erfahrungen mit der Implementierung gleichstellungspolitischer Maßnahmen in unterschiedlichen MINT-Berufsfeldern sowie zukünftige Perspektiven und Handlungsbedarfe in diesem Bereich.
Mit Beiträgen von:
Helena Barke, Britta Bergfeldt, Ulrike Busolt, Morvarid Dehnavi, Jutta Dehoff-Zuch, Michel E. Domsch, Martina Erlemann, Karin Griffiths, Katharina Hochfeld, Simone Kaiser, Petra Kehr, Mechthild Koreuber, Edelgard Kutzner, Désirée H. Ladwig, Bettina Langfeldt, Carmen Leicht-Scholten, Anina Mischau, Grit Petschick, Florian Reith, Martina Schraudner, Juliane Siegeris, Bärbel Thielicke, Angelika Trübswetter, Sabrina Weber, Ulla Weber, Constantin Wiegel.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-11
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»Frauen müssen eigentlich nicht gefördert werden, sie müssen vor allem enthindert werden.« Mit dieser provokativ verkürzten Forderung einer der Autorinnen lassen sich viele Probleme von Frauen an Hochschulen auf den Punkt bringen. Während sich in anderen Ländern Europas oder in den USA die Anteile der Frauen in führenden Positionen in der Wissenschaft stetig erhöhen, bleibt Deutschland mit einem Anteil von acht Prozent Professorinnen insgesamt Entwicklungsland. Obwohl die Studentinnen mehr als 50% an den Erstsemestern stellen, gehen nur etwa 30% der Doktortitel und 15% der Habilitationen an Frauen.
Was hat das deutsche Hochschulsystem an sich, daß es ein so großes Potential an Hochqualifizierten nicht weiter fördert oder gar ausgrenzt?
Diese Frage und die Suche nach Lösungsmöglichkeiten standen im Mittelpunkt eines Symposiums, dessen Beiträge hier veröffentlicht werden. Vorgestellt und kritisch diskutiert werden Konzepte wie Mentoring als Strategie zur Nachwuchsförderung oder auch Frauenstudiengänge bzw. Frauenhochschulen.
Die Herausgeberinnen haben zahlreiche interdisziplinäre Projekte in den Bereichen Frauen- und Geschlechterforschung durchgeführt.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Trotz Gleichstellungspolitik, guter Ausbildung und einer zunehmenden Karriereorientierung sind Frauen in Führungspositionen immer noch selten. Fragen nach den äußeren und inneren Barrieren, die die Karrierechancen und Karrierewege von Frauen behindern, sowie Chancen und Ansätze, diese zu überwinden, standen im Mittelpunkt eines Symposiums, dessen Beiträge in diesem Band veröffentlicht werden.
Aktuelle Forschungsergebnisse aus den Bereichen Pädagogik, Politikwissenschaft, Psychologie und Soziologie sowie laufende Interventionsprogramme aus der Wissenschaft, der Wirtschaft und der Politik werden vorgestellt. Darüber hinaus berichten Expertinnen aus Forschung und Praxis über aktuelle Projekte und diskutieren weiterführende Strategien. Dabei wird gezeigt: Analysen und Interventionen versprechen dann Erfolg, wenn sie sowohl Handelnde als auch Strukturen in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit berücksichtigen. Das heißt: Untersuchungsstrategien und Maßnahmen müssen auf unterschiedlichen Stufen des Sozialisationsprozesses beider Geschlechter und dabei sowohl an individuellen Verhaltensweisen als auch an strukturellen Bedingungen ansetzen. Ferner wird die Notwendigkeit sichtbar, auch das zu verändern, wohin sozialisiert wird.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Der Alltag von Frauen außerhalb der Städte: noch immer ein Leben zwischen Tradition und Moderne?
Moderne Frauen leisten Kinderbetreuung, Haushaltsversorgung, Erwerbstätigkeit und gesellschaftliches Engagement, während sich ihre Partner ganz traditionell aus Familie und Hausarbeit heraushalten – so die Ergebnisse dieser empirischen Studie aus zwei Landkreisen Baden-Württembergs. Die Verknüpfung dieser Aufgaben erfordert von Frauen danach hohe Mobilität, um die Nachteile auszugleichen, die das »Wohnen im Grünen« mit sich bringt.
Die Studie untersucht im einzelnen die Themenbereiche Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Familie, innerfamiliale Arbeitsteilung, Infrastruktur am Wohnort, Mobilität, Freizeit sowie politische und gesellschaftliche Partizipation von Frauen. Sie bietet damit allen an Frauen- und Familienforschung, Frauen- und Familienpolitik sowie Regionalforschung und -planung Interessierten umfangreiche Erkenntnisse über die Lebensgestaltung von Frauen außerhalb der großen Städte und im ländlichen Raum.
Die Verfasserinnen haben zahlreiche interdisziplinäre Projekte (Soziologie und Geographie) im Bereich Frauenforschung, insbesondere Frauenbelange in der Planung, durchgeführt.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Seit mehr als zehn Jahren diskutieren Bildungs- und HochschulforscherInnen über monoedukative Reformansätze im deutschen Hochschulwesen. Einige dieser Initiativen wie z.B. Gründung einer (internationalen) Frauenuniversität in Deutschland oder die Einrichtung von Frauenstudiengängen in den Ingenieur- und Technikwissenschaften sind in ihrer Planung weit fortgeschritten oder wurden in den letzten Jahren bereits realisiert. Dennoch sind diese Hochschulprojekte nach wie vor umstritten. Das »Für und Wider« der durch sie ausgelösten bildungs- und geschlechterpolitischen Diskussionen konzentriert sich im Wesentlichen auf die Idee der Geschlechtertrennung in der Hochschulausbildung, die allen diesen Reformansätzen zugrunde liegt.
Mit dieser Studie legen die Autorinnen erstmals empirische Daten über die gesellschaftliche Wahrnehmung und Akzeptanz solcher Ausbildungsangebote und deren Absolventinnen vor. Die Studie beschreibt einerseits die Bandbreite der Argumente für und gegen die Einrichtung von Frauenhochschulen und Frauenstudiengängen und zeigt andererseits auf, unter welchen Bedingungen diese monoedukativen Hochschulangebote und deren Absolventinnen auf gesellschaftliche Akzeptanz treffen können.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Der Sammelband eröffnet verschiedene aktuelle Perspektiven auf Faktoren erfolgreicher Berufs- und Karriereverläufe von Frauen und Männern in MINT-Berufen. In den forschungsbasierten Beiträgen werden u.a. die Verschränkung von Geschlechter- und Fachkultur in der Physik, die Herstellung von Geschlechterunterschieden in alltäglichen wissenschaftlichen Praktiken, Wechselwirkungen zwischen Rahmenbedingungen des deutschen Hochschulsystems und der Geschlechtergleichheit, geschlechterdifferente Einschränkungen des meritokratischen Prinzips bei der Leistungsanerkennung, alternative Laufbahnkonzepte, Geschlechterdisparitäten in der Generierung von Patenten, Geschlechterstereotype als unternehmenskulturelle Hürde und gleichstellungspolitische Chancen im Kontext von Diversity-Management beleuchtet.
Weitere, eher praxisorientierte Beiträge fokussieren Möglichkeiten, Ansätze und Erfahrungen mit der Implementierung gleichstellungspolitischer Maßnahmen in unterschiedlichen MINT-Berufsfeldern sowie zukünftige Perspektiven und Handlungsbedarfe in diesem Bereich.
Mit Beiträgen von:
Helena Barke, Britta Bergfeldt, Ulrike Busolt, Morvarid Dehnavi, Jutta Dehoff-Zuch, Michel E. Domsch, Martina Erlemann, Karin Griffiths, Katharina Hochfeld, Simone Kaiser, Petra Kehr, Mechthild Koreuber, Edelgard Kutzner, Désirée H. Ladwig, Bettina Langfeldt, Carmen Leicht-Scholten, Anina Mischau, Grit Petschick, Florian Reith, Martina Schraudner, Juliane Siegeris, Bärbel Thielicke, Angelika Trübswetter, Sabrina Weber, Ulla Weber, Constantin Wiegel.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2017-07-18
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