Der 500. Geburtstag von Johannes Calvin regt nicht nur zum Rückblick an, sondern lässt nach Anregungen seines Wirkens für gegenwärtige Herausforderungen fragen. Die vorliegende Veröffentlichung wendet sich drei zentralen aktuellen Themenfeldern zu: Glaube - Ökumenizität - Öffentliche Verantwortung. Ausgewiesene Calvin-Kenner aus aller Welt kommen mit pointierten Einsichten über Calvin und dessen Gegenwartsrelevanz zu Wort. Themen wie z.B. Schriftauslegung und -verständnis, Calvins Theologie, ökumenische Orientierungen, öffentliche Verantwortung sowie Calvins Lehre vom "bürgerlichen Regiment" werden aus internationalen Perspektiven untersucht. Die Beiträge zeigen, dass Calvin in überraschender Weise aktuell ist. Die Beiträge stammen von Theologieprofessorinnen und -professoren aus Europa, Afrika, Amerika, Asien: Die deutschen reformierten Theologen Michael Beintker, Michael Weinrich, Michael Welker und aus katholischer Perspektive Stefan Scheld, André Birmele (Frankreich), Fulvio Ferrario (Italien), Susan Hardman Moore (Großbritannien), Peter Opitz (Schweiz), Herman Selderhuis (Niederlande), Dirkie Smit (Südafrika), Setri Nyomi (Ghana / Reformierter Weltbund, Genf), Guenther Haas (Canada), Beverly Roberts Gaventa (USA), Randall C. Zachman (USA), Phee Seng Kang (Hong Kong, China).
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Michael Beintker,
André Birmelé,
Fulvio Ferrario,
Beverly R. Gaventa,
Günther H. Haas,
Susan Hardman Moore,
Odair Pedroso Mateus,
Ulrich Möller,
Peter Opitz,
Stefan Scheld,
Herman J Selderhuis,
Dirk J. Smit,
Michael Weinrich,
Michael Welker,
Randall C. Zachman
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Die aus der Reformation hervorgegangen Kirchen in Europa haben sich 1973 in der Leuenberger Konkordie zu einer Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft verbunden. Zur Feier des 40-jährigen Jubiläums kamen 2013 Wissenschaftler und Mitglieder von Kirchenleitungen zu einem internationalen ökumenischen Symposium auf Einladung der Evangelischen Kirche von Westfalen in Haus Villigst zusammen. Im Zentrum stand die Frage: Kann die Kirchengemeinschaft der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) auch ein zukunftsweisendes Modell für die Einheit der Kirchen in der weltweiten Ökumene sein? Mit lutherischen, reformierten, anglikanischen, katholischen, orthodoxen und pfingstkirchlichen Beiträgen aus Deutschland, Frankreich, England, Schottland, Schweiz, USA, Süd-Korea und dem Weltrat der Kirchen (ÖRK).
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die aus der Reformation hervorgegangen Kirchen in Europa haben sich 1973 in der Leuenberger Konkordie zu einer Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft verbunden. Zur Feier des 40-jährigen Jubiläums kamen 2013 Wissenschaftler und Mitglieder von Kirchenleitungen zu einem internationalen ökumenischen Symposium auf Einladung der Evangelischen Kirche von Westfalen in Haus Villigst zusammen. Im Zentrum stand die Frage: Kann die Kirchengemeinschaft der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) auch ein zukunftsweisendes Modell für die Einheit der Kirchen in der weltweiten Ökumene sein? Mit lutherischen, reformierten, anglikanischen, katholischen, orthodoxen und pfingstkirchlichen Beiträgen aus Deutschland, Frankreich, England, Schottland, Schweiz, USA, Süd-Korea und dem Weltrat der Kirchen (ÖRK).
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die aus der Reformation hervorgegangen Kirchen in Europa haben sich 1973 in der Leuenberger Konkordie zu einer Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft verbunden. Zur Feier des 40-jährigen Jubiläums kamen 2013 Wissenschaftler und Mitglieder von Kirchenleitungen zu einem internationalen ökumenischen Symposium auf Einladung der Evangelischen Kirche von Westfalen in Haus Villigst zusammen. Im Zentrum stand die Frage: Kann die Kirchengemeinschaft der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) auch ein zukunftsweisendes Modell für die Einheit der Kirchen in der weltweiten Ökumene sein? Mit lutherischen, reformierten, anglikanischen, katholischen, orthodoxen und pfingstkirchlichen Beiträgen aus Deutschland, Frankreich, England, Schottland, Schweiz, USA, Süd-Korea und dem Weltrat der Kirchen (ÖRK).
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Reformierte Weltbund hat 1997 auf seiner Generalversammlung in Debrezen die Kirchen zu einem »Prozeß des Bekennens« aufgerufen bezüglich wirtschaftlicher Ungerechtigkeit und ökologischer Zerstörung. Er nimmt darin u.a. theologische Erkenntnisse auf, die U. Möller, einer der Mitverfasser dieses Beschlusses, in seiner Arbeit »Im Prozeß des Bekennens« entwickelt hat. In seiner Analyse der Debatte über die ethische Problematik der Atomwaffen innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland zwischen 1957 und 1962 arbeitet er höchst aktuelle ethische und ekklesiologische Kriterien heraus.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Reformierte Weltbund hat 1997 auf seiner Generalversammlung in Debrezen die Kirchen zu einem »Prozeß des Bekennens« aufgerufen bezüglich wirtschaftlicher Ungerechtigkeit und ökologischer Zerstörung. Er nimmt darin u.a. theologische Erkenntnisse auf, die U. Möller, einer der Mitverfasser dieses Beschlusses, in seiner Arbeit »Im Prozeß des Bekennens« entwickelt hat. In seiner Analyse der Debatte über die ethische Problematik der Atomwaffen innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland zwischen 1957 und 1962 arbeitet er höchst aktuelle ethische und ekklesiologische Kriterien heraus.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Reformierte Weltbund hat 1997 auf seiner Generalversammlung in Debrezen die Kirchen zu einem »Prozeß des Bekennens« aufgerufen bezüglich wirtschaftlicher Ungerechtigkeit und ökologischer Zerstörung. Er nimmt darin u.a. theologische Erkenntnisse auf, die U. Möller, einer der Mitverfasser dieses Beschlusses, in seiner Arbeit »Im Prozeß des Bekennens« entwickelt hat. In seiner Analyse der Debatte über die ethische Problematik der Atomwaffen innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland zwischen 1957 und 1962 arbeitet er höchst aktuelle ethische und ekklesiologische Kriterien heraus.
Aktualisiert: 2023-06-28
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§ 29 des Urheberrechtsgesetzes erklärt das Urheberrecht insgesamt für nicht übertragbar. Diese deutsche Spezialität stößt nicht nur im Ausland regelmäßig auf Überraschung und Unverständnis; die Arbeit belegt, dass sie auf den Besonderheiten der deutschen Rechtsentwicklung im 19. Jahrhundert beruht. Dazu bietet die Arbeit einen Querschnitt durch das Dickicht der unterschiedlichen Rechtsvorstellungen und präsentiert, wie sich das Urheberrecht zunächst im Spannungsfeld zwischen kaiserlichen und landesherrlichen Privilegien, dem Naturrecht, der französischen Revolution und dem englischen Copyright in Deutschland nicht entwickeln konnte. Als nach 1815 die ersten deutschen Gesetze ein Urheberrecht endlich anerkannten, kämpften die Romanisten im Anschluss an eine Polemik von Savigny dafür, solchen neuen Rechten die Anerkennung als Rechtsobjekt zu verweigern und sie bloß in das Delikts- und Strafrecht zu verbannen. Als überschießende Reaktion auf diesen Druck entwickelten sich speziell in Deutschland Theorien über Persönlichkeitsrechte, die Karl Gareis, Otto von Gierke und Josef Kohler unterschiedlich ausrichteten. Aus dieser Gegenreaktion heraus wurde das Urheberrecht im deutschen Urheberrechtsgesetz von 1965 als nicht abtretbares Persönlichkeitsrecht interpretiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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§ 29 des Urheberrechtsgesetzes erklärt das Urheberrecht insgesamt für nicht übertragbar. Diese deutsche Spezialität stößt nicht nur im Ausland regelmäßig auf Überraschung und Unverständnis; die Arbeit belegt, dass sie auf den Besonderheiten der deutschen Rechtsentwicklung im 19. Jahrhundert beruht. Dazu bietet die Arbeit einen Querschnitt durch das Dickicht der unterschiedlichen Rechtsvorstellungen und präsentiert, wie sich das Urheberrecht zunächst im Spannungsfeld zwischen kaiserlichen und landesherrlichen Privilegien, dem Naturrecht, der französischen Revolution und dem englischen Copyright in Deutschland nicht entwickeln konnte. Als nach 1815 die ersten deutschen Gesetze ein Urheberrecht endlich anerkannten, kämpften die Romanisten im Anschluss an eine Polemik von Savigny dafür, solchen neuen Rechten die Anerkennung als Rechtsobjekt zu verweigern und sie bloß in das Delikts- und Strafrecht zu verbannen. Als überschießende Reaktion auf diesen Druck entwickelten sich speziell in Deutschland Theorien über Persönlichkeitsrechte, die Karl Gareis, Otto von Gierke und Josef Kohler unterschiedlich ausrichteten. Aus dieser Gegenreaktion heraus wurde das Urheberrecht im deutschen Urheberrechtsgesetz von 1965 als nicht abtretbares Persönlichkeitsrecht interpretiert.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der 500. Geburtstag von Johannes Calvin regt nicht nur zum Rückblick an, sondern lässt nach Anregungen seines Wirkens für gegenwärtige Herausforderungen fragen. Die vorliegende Veröffentlichung wendet sich drei zentralen aktuellen Themenfeldern zu: Glaube - Ökumenizität - Öffentliche Verantwortung. Ausgewiesene Calvin-Kenner aus aller Welt kommen mit pointierten Einsichten über Calvin und dessen Gegenwartsrelevanz zu Wort. Themen wie z.B. Schriftauslegung und -verständnis, Calvins Theologie, ökumenische Orientierungen, öffentliche Verantwortung sowie Calvins Lehre vom "bürgerlichen Regiment" werden aus internationalen Perspektiven untersucht. Die Beiträge zeigen, dass Calvin in überraschender Weise aktuell ist. Die Beiträge stammen von Theologieprofessorinnen und -professoren aus Europa, Afrika, Amerika, Asien: Die deutschen reformierten Theologen Michael Beintker, Michael Weinrich, Michael Welker und aus katholischer Perspektive Stefan Scheld, André Birmele (Frankreich), Fulvio Ferrario (Italien), Susan Hardman Moore (Großbritannien), Peter Opitz (Schweiz), Herman Selderhuis (Niederlande), Dirkie Smit (Südafrika), Setri Nyomi (Ghana / Reformierter Weltbund, Genf), Guenther Haas (Canada), Beverly Roberts Gaventa (USA), Randall C. Zachman (USA), Phee Seng Kang (Hong Kong, China).
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Michael Beintker,
André Birmelé,
Fulvio Ferrario,
Beverly R. Gaventa,
Günther H. Haas,
Susan Hardman Moore,
Odair Pedroso Mateus,
Ulrich Möller,
Peter Opitz,
Stefan Scheld,
Herman J Selderhuis,
Dirk J. Smit,
Michael Weinrich,
Michael Welker,
Randall C. Zachman
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Die aus der Reformation hervorgegangen Kirchen in Europa haben sich 1973 in der Leuenberger Konkordie zu einer Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft verbunden. Zur Feier des 40-jährigen Jubiläums kamen 2013 Wissenschaftler und Mitglieder von Kirchenleitungen zu einem internationalen ökumenischen Symposium auf Einladung der Evangelischen Kirche von Westfalen in Haus Villigst zusammen. Im Zentrum stand die Frage: Kann die Kirchengemeinschaft der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) auch ein zukunftsweisendes Modell für die Einheit der Kirchen in der weltweiten Ökumene sein? Mit lutherischen, reformierten, anglikanischen, katholischen, orthodoxen und pfingstkirchlichen Beiträgen aus Deutschland, Frankreich, England, Schottland, Schweiz, USA, Süd-Korea und dem Weltrat der Kirchen (ÖRK).
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Reformierte Weltbund hat 1997 auf seiner Generalversammlung in Debrezen die Kirchen zu einem »Prozeß des Bekennens« aufgerufen bezüglich wirtschaftlicher Ungerechtigkeit und ökologischer Zerstörung. Er nimmt darin u.a. theologische Erkenntnisse auf, die U. Möller, einer der Mitverfasser dieses Beschlusses, in seiner Arbeit »Im Prozeß des Bekennens« entwickelt hat. In seiner Analyse der Debatte über die ethische Problematik der Atomwaffen innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland zwischen 1957 und 1962 arbeitet er höchst aktuelle ethische und ekklesiologische Kriterien heraus.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Bei den Vorbereitungen auf das Reformationsjubiläum 2017 wurde deutlich: Die evangelischen Freikirchen verstehen sich als Kirchen, deren Wurzeln und theologische Prägungen in der Reformation des 16. Jahrhunderts liegen, auch wenn sie sich in der Regel nicht direkt auf die Reformationszeit zurückführen lassen. Daher wurde auf Initiative des Forums zwischen Landes- und Freikirchen in Nordrhein-Westfalen im Herbst 2013 ein Forschungsprojekt gestartet, das sich mit dem speziellen Verhältnis der evangelischen Frei- und Landeskirchen auseinandersetzt, insbesondere mit der spannungsreichen und konfliktbeladenen Phase des 19. Jahrhunderts. Fachleute aus Landes- und Freikirchen bemühen sich in den vorliegenden Forschungsergebnissen um die Aufklärung von Ursachen und Verlauf dieser wenig bekannten Konfliktgeschichte und somit um ein neues Verständnis für eine innerevangelische Ökumene.
[Healing of Memories. Free Churches and Regional Churches in the 19th Century. Contributions of a Research Project Regarding the Reformation Jubilee 2017]
Preparing the anniversary of the Reformation in 2017 it became clear: Even if the origin of the Protestant Free Churches cannot be traced back to the Reformation period, they see themselves as churches rooted and theologically marked by the Reformation of the 16th century. Initiated by the panel »Regional and Free Churches in North Rhine-Westphalia« therefore, a research project was launched in autumn 2013. Main task is the analysis of the special relationship between Regional and Free Churches, especially the tense and conflict-burdened time of the 19th century. With these currently available data, experts from Regional and Free Churches try to discover causes and course of this little known story of conflicts and consequently a new understanding for the inner-Protestant Ecumenism.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Die aus der Reformation hervorgegangen Kirchen in Europa haben sich 1973 in der Leuenberger Konkordie zu einer Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft verbunden. Zur Feier des 40-jährigen Jubiläums kamen 2013 Wissenschaftler und Mitglieder von Kirchenleitungen zu einem internationalen ökumenischen Symposium auf Einladung der Evangelischen Kirche von Westfalen in Haus Villigst zusammen. Im Zentrum stand die Frage: Kann die Kirchengemeinschaft der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) auch ein zukunftsweisendes Modell für die Einheit der Kirchen in der weltweiten Ökumene sein? Mit lutherischen, reformierten, anglikanischen, katholischen, orthodoxen und pfingstkirchlichen Beiträgen aus Deutschland, Frankreich, England, Schottland, Schweiz, USA, Süd-Korea und dem Weltrat der Kirchen (ÖRK).
Aktualisiert: 2019-04-29
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§ 29 des Urheberrechtsgesetzes erklärt das Urheberrecht insgesamt für nicht übertragbar. Diese deutsche Spezialität stößt nicht nur im Ausland regelmäßig auf Überraschung und Unverständnis; die Arbeit belegt, dass sie auf den Besonderheiten der deutschen Rechtsentwicklung im 19. Jahrhundert beruht. Dazu bietet die Arbeit einen Querschnitt durch das Dickicht der unterschiedlichen Rechtsvorstellungen und präsentiert, wie sich das Urheberrecht zunächst im Spannungsfeld zwischen kaiserlichen und landesherrlichen Privilegien, dem Naturrecht, der französischen Revolution und dem englischen Copyright in Deutschland nicht entwickeln konnte. Als nach 1815 die ersten deutschen Gesetze ein Urheberrecht endlich anerkannten, kämpften die Romanisten im Anschluss an eine Polemik von Savigny dafür, solchen neuen Rechten die Anerkennung als Rechtsobjekt zu verweigern und sie bloß in das Delikts- und Strafrecht zu verbannen. Als überschießende Reaktion auf diesen Druck entwickelten sich speziell in Deutschland Theorien über Persönlichkeitsrechte, die Karl Gareis, Otto von Gierke und Josef Kohler unterschiedlich ausrichteten. Aus dieser Gegenreaktion heraus wurde das Urheberrecht im deutschen Urheberrechtsgesetz von 1965 als nicht abtretbares Persönlichkeitsrecht interpretiert.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Bei den Vorbereitungen auf das Reformationsjubiläum 2017 wurde deutlich: Die evangelischen Freikirchen verstehen sich als Kirchen, deren Wurzeln und theologische Prägungen in der Reformation des 16. Jahrhunderts liegen, auch wenn sie sich in der Regel nicht direkt auf die Reformationszeit zurückführen lassen. Daher wurde auf Initiative des Forums zwischen Landes- und Freikirchen in Nordrhein-Westfalen im Herbst 2013 ein Forschungsprojekt gestartet, das sich mit dem speziellen Verhältnis der evangelischen Frei- und Landeskirchen auseinandersetzt, insbesondere mit der spannungsreichen und konfliktbeladenen Phase des 19. Jahrhunderts. Fachleute aus Landes- und Freikirchen bemühen sich in den vorliegenden Forschungsergebnissen um die Aufklärung von Ursachen und Verlauf dieser wenig bekannten Konfliktgeschichte und somit um ein neues Verständnis für eine innerevangelische Ökumene.
[Healing of Memories. Free Churches and Regional Churches in the 19th Century. Contributions of a Research Project Regarding the Reformation Jubilee 2017]
Preparing the anniversary of the Reformation in 2017 it became clear: Even if the origin of the Protestant Free Churches cannot be traced back to the Reformation period, they see themselves as churches rooted and theologically marked by the Reformation of the 16th century. Initiated by the panel »Regional and Free Churches in North Rhine-Westphalia« therefore, a research project was launched in autumn 2013. Main task is the analysis of the special relationship between Regional and Free Churches, especially the tense and conflict-burdened time of the 19th century. With these currently available data, experts from Regional and Free Churches try to discover causes and course of this little known story of conflicts and consequently a new understanding for the inner-Protestant Ecumenism.
Aktualisiert: 2022-05-13
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Der 500. Geburtstag von Johannes Calvin regt nicht nur zum Rückblick an, sondern lässt nach Anregungen seines Wirkens für gegenwärtige Herausforderungen fragen. Die vorliegende Veröffentlichung wendet sich drei zentralen aktuellen Themenfeldern zu: Glaube - Ökumenizität - Öffentliche Verantwortung. Ausgewiesene Calvin-Kenner aus aller Welt kommen mit pointierten Einsichten über Calvin und dessen Gegenwartsrelevanz zu Wort. Themen wie z.B. Schriftauslegung und -verständnis, Calvins Theologie, ökumenische Orientierungen, öffentliche Verantwortung sowie Calvins Lehre vom "bürgerlichen Regiment" werden aus internationalen Perspektiven untersucht. Die Beiträge zeigen, dass Calvin in überraschender Weise aktuell ist. Die Beiträge stammen von Theologieprofessorinnen und -professoren aus Europa, Afrika, Amerika, Asien: Die deutschen reformierten Theologen Michael Beintker, Michael Weinrich, Michael Welker und aus katholischer Perspektive Stefan Scheld, André Birmele (Frankreich), Fulvio Ferrario (Italien), Susan Hardman Moore (Großbritannien), Peter Opitz (Schweiz), Herman Selderhuis (Niederlande), Dirkie Smit (Südafrika), Setri Nyomi (Ghana / Reformierter Weltbund, Genf), Guenther Haas (Canada), Beverly Roberts Gaventa (USA), Randall C. Zachman (USA), Phee Seng Kang (Hong Kong, China).
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Michael Beintker,
André Birmelé,
Fulvio Ferrario,
Beverly R. Gaventa,
Günther H. Haas,
Susan Hardman Moore,
Odair Pedroso Mateus,
Ulrich Möller,
Peter Opitz,
Stefan Scheld,
Herman J Selderhuis,
Dirk J. Smit,
Michael Weinrich,
Michael Welker,
Randall C. Zachman
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§ 29 des Urheberrechtsgesetzes erklärt das Urheberrecht insgesamt für nicht übertragbar. Diese deutsche Spezialität stößt nicht nur im Ausland regelmäßig auf Überraschung und Unverständnis; die Arbeit belegt, dass sie auf den Besonderheiten der deutschen Rechtsentwicklung im 19. Jahrhundert beruht. Dazu bietet die Arbeit einen Querschnitt durch das Dickicht der unterschiedlichen Rechtsvorstellungen und präsentiert, wie sich das Urheberrecht zunächst im Spannungsfeld zwischen kaiserlichen und landesherrlichen Privilegien, dem Naturrecht, der französischen Revolution und dem englischen Copyright in Deutschland nicht entwickeln konnte. Als nach 1815 die ersten deutschen Gesetze ein Urheberrecht endlich anerkannten, kämpften die Romanisten im Anschluss an eine Polemik von Savigny dafür, solchen neuen Rechten die Anerkennung als Rechtsobjekt zu verweigern und sie bloß in das Delikts- und Strafrecht zu verbannen. Als überschießende Reaktion auf diesen Druck entwickelten sich speziell in Deutschland Theorien über Persönlichkeitsrechte, die Karl Gareis, Otto von Gierke und Josef Kohler unterschiedlich ausrichteten. Aus dieser Gegenreaktion heraus wurde das Urheberrecht im deutschen Urheberrechtsgesetz von 1965 als nicht abtretbares Persönlichkeitsrecht interpretiert.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Die aus der Reformation hervorgegangen Kirchen in Europa haben sich 1973 in der Leuenberger Konkordie zu einer Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft verbunden. Zur Feier des 40-jährigen Jubiläums kamen 2013 Wissenschaftler und Mitglieder von Kirchenleitungen zu einem internationalen ökumenischen Symposium auf Einladung der Evangelischen Kirche von Westfalen in Haus Villigst zusammen. Im Zentrum stand die Frage: Kann die Kirchengemeinschaft der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) auch ein zukunftsweisendes Modell für die Einheit der Kirchen in der weltweiten Ökumene sein? Mit lutherischen, reformierten, anglikanischen, katholischen, orthodoxen und pfingstkirchlichen Beiträgen aus Deutschland, Frankreich, England, Schottland, Schweiz, USA, Süd-Korea und dem Weltrat der Kirchen (ÖRK).
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Reformierte Weltbund hat 1997 auf seiner Generalversammlung in Debrezen die Kirchen zu einem »Prozeß des Bekennens« aufgerufen bezüglich wirtschaftlicher Ungerechtigkeit und ökologischer Zerstörung. Er nimmt darin u.a. theologische Erkenntnisse auf, die U. Möller, einer der Mitverfasser dieses Beschlusses, in seiner Arbeit »Im Prozeß des Bekennens« entwickelt hat. In seiner Analyse der Debatte über die ethische Problematik der Atomwaffen innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland zwischen 1957 und 1962 arbeitet er höchst aktuelle ethische und ekklesiologische Kriterien heraus.
Aktualisiert: 2023-04-28
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