Einzige seitenidentische Ausgabe zu Band I/17 der Max Weber Gesamtausgabe
Webers Reden enthalten seine Sicht auf die moderne Welt und die Sinnfrage. Die ungebrochene Aktualität ergibt sich auch dadurch, dass Weber hier eine „philosophische“ Position formuliert, die um die Begriffe Berufspflicht, Selbstbegrenzung und Persönlichkeit kreist.
Beide Texte sind klassische Texte der Kultur- und Sozialwissenschaften geworden und haben die Diskussion um die Bedeutung der Wissenschaft in der Industriegesellschaft und der Politik in der Massendemokratie wesentlich mitbestimmt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Einzige seitenidentische Ausgabe zu Band I/17 der Max Weber Gesamtausgabe
Webers Reden enthalten seine Sicht auf die moderne Welt und die Sinnfrage. Die ungebrochene Aktualität ergibt sich auch dadurch, dass Weber hier eine „philosophische“ Position formuliert, die um die Begriffe Berufspflicht, Selbstbegrenzung und Persönlichkeit kreist.
Beide Texte sind klassische Texte der Kultur- und Sozialwissenschaften geworden und haben die Diskussion um die Bedeutung der Wissenschaft in der Industriegesellschaft und der Politik in der Massendemokratie wesentlich mitbestimmt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Einzige seitenidentische Ausgabe zu Band I/17 der Max Weber Gesamtausgabe
Webers Reden enthalten seine Sicht auf die moderne Welt und die Sinnfrage. Die ungebrochene Aktualität ergibt sich auch dadurch, dass Weber hier eine „philosophische“ Position formuliert, die um die Begriffe Berufspflicht, Selbstbegrenzung und Persönlichkeit kreist.
Beide Texte sind klassische Texte der Kultur- und Sozialwissenschaften geworden und haben die Diskussion um die Bedeutung der Wissenschaft in der Industriegesellschaft und der Politik in der Massendemokratie wesentlich mitbestimmt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Einzige seitenidentische Ausgabe zu Band I/17 der Max Weber Gesamtausgabe
Webers Reden enthalten seine Sicht auf die moderne Welt und die Sinnfrage. Die ungebrochene Aktualität ergibt sich auch dadurch, dass Weber hier eine „philosophische“ Position formuliert, die um die Begriffe Berufspflicht, Selbstbegrenzung und Persönlichkeit kreist.
Beide Texte sind klassische Texte der Kultur- und Sozialwissenschaften geworden und haben die Diskussion um die Bedeutung der Wissenschaft in der Industriegesellschaft und der Politik in der Massendemokratie wesentlich mitbestimmt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Auf Einladung des Freistudentischen Bundes, Landesverband Bayern, sprach Max Weber am 7. November 1917 zunächst über Wissenschaft als Beruf, am 28. Januar 1919 über Politik als Beruf in München. Beide Vorträge waren Teil einer Reihe 'Geistige Arbeit als Beruf' und sollten aus der Sicht der Veranstalter Sachverständigengutachten sein. Weber nutzte beide Gelegenheiten, um nicht nur über die äußere Seite dieser Berufe, sondern auch über ihre innere Seite, ihren Sinn, zu sprechen. Beider Vorträge wurden in überarbeiteter Form zuerst 1919 als Broschüren publiziert. Sie sind zu klassischen Texten der Kultur- und Sozialwissenschaften geworden. Seit ihrem Erscheinen haben sie die Diskussion um den Sinn der Wissenschaft in der Industriegesellschaft und der Politik in der Massendemokratie mitbestimmt. Die Vorträge gehören nach Anlaß, Adressatenkreis und Zielsetzung zusammen. Deshalb wurden sie hier in einem Band ediert. Dies ist ein Novum. Neu ist auch, daß Vorformen der Vorträge mitgeteilt werden - im Falle von Wissenschaft als Beruf ein Zeitungsbericht, im Falle von Politik als Beruf Webers Stichwortmanuskript - und daß der Vergleich zwischen Vorform und Druckfassung durch die Textpräsentation erleichtert wird. Dies erlaubt es dem Leser, die Textgenese zu verfolgen. In der Einleitung werden die werk-, zeit- und theoriegeschichtlichen Zusammenhänge skizziert, in denen die Vorträge stehen. Editorische Berichte und Sachkommentare schließen die Texte für den Leser weiter auf. Deren andauernde Aktualität kommt nicht zuletzt auch daher, daß Weber hier eine 'philosophische' Position formuliert, die um die Begriffe Berufspflicht, Selbstbegrenzung und Persönlichkeit zentriert ist. Es geht ihm in beiden Vorträgen letztlich um das Schicksal des Menschen in der modernen Welt.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der Band versammelt Texte, die Max Weber in der Zeit von 1900 bis 1913 verfaßte und die sich in erster Linie auf seine Strukturanalyse des Agrar- und Industriekapitalismus sowie auf seine sozialpolitische Position zwischen Staatssozialismus und Laissez-faire-Liberalismus beziehen. Darüber hinaus bietet der Band Einblicke in seine verfassungspolitischen Ansichten, die schon zu dieser Zeit an einer Parlamentisierung der Reichsverfassung orientiert waren. Seine Unterstützung von Resolutionen zu wichtigen politischen Auseinandersetzungen rundet dieses Bild ab.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Das Schicksal und die Rolle des Deutschen Roten Kreuzes in den Jahren von 1933 bis 1945 sind in Forschung und Öffentlichkeit lange verdrängt worden. Die von den Historikerinnen Birgitt Morgenbrod und Stephanie Merkenich vorgelegte, vom Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes in Auftrag gegebene Monographie behandelt das Thema nun erstmals in umfassender Form. Bereits im Frühjahr 1933 geriet das DRK ins Visier der neuen Machthaber und wurde schon bald in den radikalen Umbau von Staat und Gesellschaft eingefügt. Als einzige deutsche Massenorganisation außerhalb der NSDAP und ihrer Gliederungen avancierte das Rote Kreuz zu einer interessanten Größe im Machtkampf der NS-Führungseliten untereinander. Der SS gelang es schließlich, sich den entscheidenden Einfluss auf Form und Arbeit der deutschen Rotkreuz-Gesellschaft und darüber hinaus die Verfügungsgewalt über deren personelle und materielle Ressourcen zu sichern. Die Verfasserinnen zeichnen diffenziert und mit kritischem Blick den Weg des DRK in den NS-Staat und damit die Transformation eines vielschichtigen Wohlfahrtsverbandes in eine rein auf den militärischen Sanitätsdienst orientierte Organisation nach. Sie analysieren die Konflikte, die sich aus der Spannung zwischen dem Totalitätsanspruch des Regimes und dem Status des DRK als freiwillige Hilfsgesellschaft im Sinne der Genfer Konvention ergaben, und sie machen deutlich, dass der Grat, der das DRK von den menschenverachtenden Praktiken der nationalsozialistischen Herrschaft trennte, in einigen Bereichen sehr schmal war.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Einzige seitenidentische Ausgabe zu Band I/17 der Max Weber Gesamtausgabe
Webers Reden enthalten seine Sicht auf die moderne Welt und die Sinnfrage. Die ungebrochene Aktualität ergibt sich auch dadurch, dass Weber hier eine „philosophische“ Position formuliert, die um die Begriffe Berufspflicht, Selbstbegrenzung und Persönlichkeit kreist.
Beide Texte sind klassische Texte der Kultur- und Sozialwissenschaften geworden und haben die Diskussion um die Bedeutung der Wissenschaft in der Industriegesellschaft und der Politik in der Massendemokratie wesentlich mitbestimmt.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Das Schicksal und die Rolle des Deutschen Roten Kreuzes in den Jahren von 1933 bis 1945 sind in Forschung und Öffentlichkeit lange verdrängt worden. Die von den Historikerinnen Birgitt Morgenbrod und Stephanie Merkenich vorgelegte, vom Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes in Auftrag gegebene Monographie behandelt das Thema nun erstmals in umfassender Form. Bereits im Frühjahr 1933 geriet das DRK ins Visier der neuen Machthaber und wurde schon bald in den radikalen Umbau von Staat und Gesellschaft eingefügt. Als einzige deutsche Massenorganisation außerhalb der NSDAP und ihrer Gliederungen avancierte das Rote Kreuz zu einer interessanten Größe im Machtkampf der NS-Führungseliten untereinander. Der SS gelang es schließlich, sich den entscheidenden Einfluss auf Form und Arbeit der deutschen Rotkreuz-Gesellschaft und darüber hinaus die Verfügungsgewalt über deren personelle und materielle Ressourcen zu sichern. Die Verfasserinnen zeichnen diffenziert und mit kritischem Blick den Weg des DRK in den NS-Staat und damit die Transformation eines vielschichtigen Wohlfahrtsverbandes in eine rein auf den militärischen Sanitätsdienst orientierte Organisation nach. Sie analysieren die Konflikte, die sich aus der Spannung zwischen dem Totalitätsanspruch des Regimes und dem Status des DRK als freiwillige Hilfsgesellschaft im Sinne der Genfer Konvention ergaben, und sie machen deutlich, dass der Grat, der das DRK von den menschenverachtenden Praktiken der nationalsozialistischen Herrschaft trennte, in einigen Bereichen sehr schmal war.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Der Band versammelt Texte, die Max Weber in der Zeit von 1900 bis 1913 verfaßte und die sich in erster Linie auf seine Strukturanalyse des Agrar- und Industriekapitalismus sowie auf seine sozialpolitische Position zwischen Staatssozialismus und Laissez-faire-Liberalismus beziehen. Darüber hinaus bietet der Band Einblicke in seine verfassungspolitischen Ansichten, die schon zu dieser Zeit an einer Parlamentisierung der Reichsverfassung orientiert waren. Seine Unterstützung von Resolutionen zu wichtigen politischen Auseinandersetzungen rundet dieses Bild ab.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der Band versammelt Texte, die Max Weber in der Zeit von 1900 bis 1913 verfaßte und die sich in erster Linie auf seine Strukturanalyse des Agrar- und Industriekapitalismus sowie auf seine sozialpolitische Position zwischen Staatssozialismus und Laissez-faire-Liberalismus beziehen. Darüber hinaus bietet der Band Einblicke in seine verfassungspolitischen Ansichten, die schon zu dieser Zeit an einer Parlamentisierung der Reichsverfassung orientiert waren. Seine Unterstützung von Resolutionen zu wichtigen politischen Auseinandersetzungen rundet dieses Bild ab.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Auf Einladung des Freistudentischen Bundes, Landesverband Bayern, sprach Max Weber am 7. November 1917 zunächst über Wissenschaft als Beruf, am 28. Januar 1919 über Politik als Beruf in München. Beide Vorträge waren Teil einer Reihe 'Geistige Arbeit als Beruf' und sollten aus der Sicht der Veranstalter Sachverständigengutachten sein. Weber nutzte beide Gelegenheiten, um nicht nur über die äußere Seite dieser Berufe, sondern auch über ihre innere Seite, ihren Sinn, zu sprechen. Beider Vorträge wurden in überarbeiteter Form zuerst 1919 als Broschüren publiziert. Sie sind zu klassischen Texten der Kultur- und Sozialwissenschaften geworden. Seit ihrem Erscheinen haben sie die Diskussion um den Sinn der Wissenschaft in der Industriegesellschaft und der Politik in der Massendemokratie mitbestimmt. Die Vorträge gehören nach Anlaß, Adressatenkreis und Zielsetzung zusammen. Deshalb wurden sie hier in einem Band ediert. Dies ist ein Novum. Neu ist auch, daß Vorformen der Vorträge mitgeteilt werden - im Falle von Wissenschaft als Beruf ein Zeitungsbericht, im Falle von Politik als Beruf Webers Stichwortmanuskript - und daß der Vergleich zwischen Vorform und Druckfassung durch die Textpräsentation erleichtert wird. Dies erlaubt es dem Leser, die Textgenese zu verfolgen. In der Einleitung werden die werk-, zeit- und theoriegeschichtlichen Zusammenhänge skizziert, in denen die Vorträge stehen. Editorische Berichte und Sachkommentare schließen die Texte für den Leser weiter auf. Deren andauernde Aktualität kommt nicht zuletzt auch daher, daß Weber hier eine 'philosophische' Position formuliert, die um die Begriffe Berufspflicht, Selbstbegrenzung und Persönlichkeit zentriert ist. Es geht ihm in beiden Vorträgen letztlich um das Schicksal des Menschen in der modernen Welt.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Auf Einladung des Freistudentischen Bundes, Landesverband Bayern, sprach Max Weber am 7. November 1917 zunächst über Wissenschaft als Beruf, am 28. Januar 1919 über Politik als Beruf in München. Beide Vorträge waren Teil einer Reihe 'Geistige Arbeit als Beruf' und sollten aus der Sicht der Veranstalter Sachverständigengutachten sein. Weber nutzte beide Gelegenheiten, um nicht nur über die äußere Seite dieser Berufe, sondern auch über ihre innere Seite, ihren Sinn, zu sprechen. Beider Vorträge wurden in überarbeiteter Form zuerst 1919 als Broschüren publiziert. Sie sind zu klassischen Texten der Kultur- und Sozialwissenschaften geworden. Seit ihrem Erscheinen haben sie die Diskussion um den Sinn der Wissenschaft in der Industriegesellschaft und der Politik in der Massendemokratie mitbestimmt. Die Vorträge gehören nach Anlaß, Adressatenkreis und Zielsetzung zusammen. Deshalb wurden sie hier in einem Band ediert. Dies ist ein Novum. Neu ist auch, daß Vorformen der Vorträge mitgeteilt werden - im Falle von Wissenschaft als Beruf ein Zeitungsbericht, im Falle von Politik als Beruf Webers Stichwortmanuskript - und daß der Vergleich zwischen Vorform und Druckfassung durch die Textpräsentation erleichtert wird. Dies erlaubt es dem Leser, die Textgenese zu verfolgen. In der Einleitung werden die werk-, zeit- und theoriegeschichtlichen Zusammenhänge skizziert, in denen die Vorträge stehen. Editorische Berichte und Sachkommentare schließen die Texte für den Leser weiter auf. Deren andauernde Aktualität kommt nicht zuletzt auch daher, daß Weber hier eine 'philosophische' Position formuliert, die um die Begriffe Berufspflicht, Selbstbegrenzung und Persönlichkeit zentriert ist. Es geht ihm in beiden Vorträgen letztlich um das Schicksal des Menschen in der modernen Welt.
Aktualisiert: 2022-12-22
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