Die Hauptbruchlinie in der heutigen Metaethik verläuft zwischen Kognitivismus und Non-Kognitivismus. Der Streit beginnt schon bei der Charakterisierung dieser Positionen. In diesem Band wird der Non-Kognitivismus im Sinne der folgenden Doppelthese verstanden und vertreten: Ethische Normsätze können nicht wahr oder falsch (nach dem üblichen Verständnis dieser Worte) sein; und außerdem sind solche Sätze auch nicht im strengen Sinn intersubjektiv überprüfbar. Dies beruht darauf, dass ethische Normsätze nicht bloß „unterdeterminiert“, sondern (im Sinne von Quine) „indeterminiert“ sind.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Hauptbruchlinie in der heutigen Metaethik verläuft zwischen Kognitivismus und Non-Kognitivismus. Der Streit beginnt schon bei der Charakterisierung dieser Positionen. In diesem Band wird der Non-Kognitivismus im Sinne der folgenden Doppelthese verstanden und vertreten: Ethische Normsätze können nicht wahr oder falsch (nach dem üblichen Verständnis dieser Worte) sein; und außerdem sind solche Sätze auch nicht im strengen Sinn intersubjektiv überprüfbar. Dies beruht darauf, dass ethische Normsätze nicht bloß „unterdeterminiert“, sondern (im Sinne von Quine) „indeterminiert“ sind.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Hauptbruchlinie in der heutigen Metaethik verläuft zwischen Kognitivismus und Non-Kognitivismus. Der Streit beginnt schon bei der Charakterisierung dieser Positionen. In diesem Band wird der Non-Kognitivismus im Sinne der folgenden Doppelthese verstanden und vertreten: Ethische Normsätze können nicht wahr oder falsch (nach dem üblichen Verständnis dieser Worte) sein; und außerdem sind solche Sätze auch nicht im strengen Sinn intersubjektiv überprüfbar. Dies beruht darauf, dass ethische Normsätze nicht bloß „unterdeterminiert“, sondern (im Sinne von Quine) „indeterminiert“ sind.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Der Band enthält drei Textkörper: ›Die Akademische Pflichtenlehre‹ (1806–1808), ›Über die Standeswahl* (1818) und das ›Εrbauungsbüchlein‹ (1820–1825).
»Pflicht« ist ein Zentralbegriff in Bolzanos Ethik. Pflicht bedeutet gehöriges Benehmen der Studierenden, gegenüber Gott, sich selbst, … jedermann. Dazu gibt Bolzano Begriffsklärungen, detaillierte Ausführungen und Sekundärliteratur an.
›Über die Standeswahl‹ ist Berufsberatung ganz im Sinne des Gemeinwohls und im Interesse des Staates (Böhmens, als Teil der österreichischen Monarchie).
Das ›Erbauungsbüchlein‹ enthält religiöse Texte: Umschreibung des ›Vaterunsers‹, des ›Apostolischen Glaubensbekenntnisses‹, der ›göttlichen Tugenden‹, und das Bekenntnis: ›Mein Glaube‹. – Aus heutiger Sicht tiefreligiöse Literatur, die als solche ein dubioses Licht auf die Entlassung Bolzanos aus dem Kirchen- und Staatsdienst wirft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Joseph M. Bocheński (1902-1995) gehörte zu den großen Gestalten der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Er war nicht nur in der internationalen Gemeinschaft wissenschaftlicher Fachphilosophen hochangesehen, sondern verstand es auch, philosophische Ideen öffentlichkeitswirksam zu vertreten und ihre gesellschaftliche Umsetzung voranzutreiben. Sein wissenschaftliches Hauptinteresse galt der Geschichte der Logik und der Anwendung der Logik auf verschiedene Lebensbereiche, insbesondere auf die Religion. Darüber hinaus war er ein führender Experte auf dem Gebiet des Dialektischen Materialismus und der sowjetischen Philosophie. Aufgrund dieses Fachwissens spielte Bocheński im 'Kalten Krieg' eine maßgebliche Rolle in der Auseinandersetzung des Westens mit der kommunistischen Ideologie. Joseph M. Bocheński war Dominikanermönch, Philosophieprofessor, politischer Stratege, Flugzeugpilot, ein großer Redner und noch vieles mehr, was ihn zu einer faszinierenden Persönlichkeit machte. Der vorliegende Band vermittelt ein Bild von dieser vielseitigen Persönlichkeit, würdigt die wissenschaftlichen Leistungen Bocheńskis und bietet eine erste vollständige Bibliographie seiner Schriften.
Aktualisiert: 2023-06-08
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The notes of part 22 of the ‹Miscellanea Mathematica‹ were written between July of 1830 and August of 1832. Bolzano‹s natural philosophy of his later years was based on the assumption that the entire universe had a nuclear particle structure. Unlike the classic atomist, he believed that there was an atom at every point in space. Thus there is no vacuum. This means that no substance is isolated. This made him question the opposite view which he had expressed previously in the ‹Athanasia‹. His refutation in the second edition of the ‹Athanasia‹ is given in detail in the ‹Miscellanea Mathematica‹. At the beginning of the ‹Miscellanea Mathematica 22‹, he dealt with the definition of the concepts of space and time. According to Bolzano, the traditional definitions of the concepts of line, surface and solid were in need of improvement, and this induced him to give a detailed explanation. During the years of his reclusiveness after his dismissal in 1819 from his position as head of the department for religious studies at the University of Prague, Bolzano had been studying the logical foundations of mathematics and the foundations of logic. These studies were reflected in his theory of science. When he returned to pure mathematics after about a decade, he began work on a new encyclopedic work, the ‹Größenlehre‹, (Theory of Quantities). The notes in this volume contain a precisely structured plan of this work from the year 1831. In explaining the first arithmetical terms, Bolzano tries to avoid abstract terms. Some abstract terms are imaginary. Referring to contemporary scientific journals, he gives a report on imaginary and irrational quantities in the theory of numbers. On the basis of Legendre‹s discussion of Galois‹ problem of the solvability of algebraic equations, Bolzano suggests a simple method. He gives a detailed account of Gergonne‹s geometric treatment of Newton‹s method of finding the roots of a numerical equation by approximation and provides a counterexample for Fourier‹s assertion that a characteristic of the existence of the real roots of an equation also applies to transcendental roots. Furthermore he tries to find a simpler formulation of Cauchy‹s proof that each polynomial has a complex root. Bolzano studies the proof provided by several famous analytic theorems. He mentions Cauchy‹s simple and strict proof of Taylor‹s theorem and Crelle‹s attempt to expand this within the context of general theory of analytic functions. He studies Cauchy‹s theory of the infinite, examines several theorems and works his way around to the theory of tangency and discusses infinite series. There are no infinite large and small numbers, these terms are meaningless. The pivotal concepts of continuity and continuous functions are dealt with in several places. What is particularly remarkable is the discussion of the determinability of the functions. There was deemed to be a discrepancy between Bolzano‹s theory of functions and his paradoxes of the infinite. One way to eliminate this discrepancy would be to find an exact definition of the concept of determinability. A continuous function f is exactly determinable when the difference (x+∆x) –f(x) retains the same sign within certain values of x irregardless of how close they may be. Thus a determinable function is a continuous, piecewise monotonic function.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Hauptbruchlinie in der heutigen Metaethik verläuft zwischen Kognitivismus und Non-Kognitivismus. Der Streit beginnt schon bei der Charakterisierung dieser Positionen. In diesem Band wird der Non-Kognitivismus im Sinne der folgenden Doppelthese verstanden und vertreten: Ethische Normsätze können nicht wahr oder falsch (nach dem üblichen Verständnis dieser Worte) sein; und außerdem sind solche Sätze auch nicht im strengen Sinn intersubjektiv überprüfbar. Dies beruht darauf, dass ethische Normsätze nicht bloß „unterdeterminiert“, sondern (im Sinne von Quine) „indeterminiert“ sind.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Der Band enthält drei Textkörper: ›Die Akademische Pflichtenlehre‹ (1806–1808), ›Über die Standeswahl* (1818) und das ›Εrbauungsbüchlein‹ (1820–1825).
»Pflicht« ist ein Zentralbegriff in Bolzanos Ethik. Pflicht bedeutet gehöriges Benehmen der Studierenden, gegenüber Gott, sich selbst, … jedermann. Dazu gibt Bolzano Begriffsklärungen, detaillierte Ausführungen und Sekundärliteratur an.
›Über die Standeswahl‹ ist Berufsberatung ganz im Sinne des Gemeinwohls und im Interesse des Staates (Böhmens, als Teil der österreichischen Monarchie).
Das ›Erbauungsbüchlein‹ enthält religiöse Texte: Umschreibung des ›Vaterunsers‹, des ›Apostolischen Glaubensbekenntnisses‹, der ›göttlichen Tugenden‹, und das Bekenntnis: ›Mein Glaube‹. – Aus heutiger Sicht tiefreligiöse Literatur, die als solche ein dubioses Licht auf die Entlassung Bolzanos aus dem Kirchen- und Staatsdienst wirft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der fünfte und letzte Teilband von Bolzanos Briefen an Fesl umfasst 82 Schreiben aus den Jahren 1846 bis 1848, in denen er trotz seiner schlechten Gesundheit neue Projekte angeht, von denen die Schriften über soziale Fragen – nicht zuletzt ›Über die Wohlthätigkeit‹ (1847) – noch zu seinen Lebzeiten erscheinen, andere hingegen erst postum, darunter das ›Kurzgefaßte Lehrbuch der katholisch-christlichen Religion‹ (1849), der Aufsatz ›Ueber die Eintheilung der schönen Künste‹ (1849), ›Drei philosophische Abhandlungen […]‹ (1851) und die ›Paradoxien des Unendlichen‹ (1851). In seinem letzten Lebensjahr nimmt Bolzano zudem klar Stellung zu den als »bürgerliche Revolution« bekannten politischen Vorgängen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der fünfte und letzte Teilband von Bolzanos Briefen an Fesl umfasst 82 Schreiben aus den Jahren 1846 bis 1848, in denen er trotz seiner schlechten Gesundheit neue Projekte angeht, von denen die Schriften über soziale Fragen – nicht zuletzt ›Über die Wohlthätigkeit‹ (1847) – noch zu seinen Lebzeiten erscheinen, andere hingegen erst postum, darunter das ›Kurzgefaßte Lehrbuch der katholisch-christlichen Religion‹ (1849), der Aufsatz ›Ueber die Eintheilung der schönen Künste‹ (1849), ›Drei philosophische Abhandlungen […]‹ (1851) und die ›Paradoxien des Unendlichen‹ (1851). In seinem letzten Lebensjahr nimmt Bolzano zudem klar Stellung zu den als »bürgerliche Revolution« bekannten politischen Vorgängen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Der Band enthält drei Textkörper: ›Die Akademische Pflichtenlehre‹ (1806–1808), ›Über die Standeswahl* (1818) und das ›Εrbauungsbüchlein‹ (1820–1825).
»Pflicht« ist ein Zentralbegriff in Bolzanos Ethik. Pflicht bedeutet gehöriges Benehmen der Studierenden, gegenüber Gott, sich selbst, … jedermann. Dazu gibt Bolzano Begriffsklärungen, detaillierte Ausführungen und Sekundärliteratur an.
›Über die Standeswahl‹ ist Berufsberatung ganz im Sinne des Gemeinwohls und im Interesse des Staates (Böhmens, als Teil der österreichischen Monarchie).
Das ›Erbauungsbüchlein‹ enthält religiöse Texte: Umschreibung des ›Vaterunsers‹, des ›Apostolischen Glaubensbekenntnisses‹, der ›göttlichen Tugenden‹, und das Bekenntnis: ›Mein Glaube‹. – Aus heutiger Sicht tiefreligiöse Literatur, die als solche ein dubioses Licht auf die Entlassung Bolzanos aus dem Kirchen- und Staatsdienst wirft.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Der fünfte und letzte Teilband von Bolzanos Briefen an Fesl umfasst 82 Schreiben aus den Jahren 1846 bis 1848, in denen er trotz seiner schlechten Gesundheit neue Projekte angeht, von denen die Schriften über soziale Fragen – nicht zuletzt ›Über die Wohlthätigkeit‹ (1847) – noch zu seinen Lebzeiten erscheinen, andere hingegen erst postum, darunter das ›Kurzgefaßte Lehrbuch der katholisch-christlichen Religion‹ (1849), der Aufsatz ›Ueber die Eintheilung der schönen Künste‹ (1849), ›Drei philosophische Abhandlungen […]‹ (1851) und die ›Paradoxien des Unendlichen‹ (1851). In seinem letzten Lebensjahr nimmt Bolzano zudem klar Stellung zu den als »bürgerliche Revolution« bekannten politischen Vorgängen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Der Band enthält drei Textkörper: ›Die Akademische Pflichtenlehre‹ (1806–1808), ›Über die Standeswahl* (1818) und das ›Εrbauungsbüchlein‹ (1820–1825).
»Pflicht« ist ein Zentralbegriff in Bolzanos Ethik. Pflicht bedeutet gehöriges Benehmen der Studierenden, gegenüber Gott, sich selbst, … jedermann. Dazu gibt Bolzano Begriffsklärungen, detaillierte Ausführungen und Sekundärliteratur an.
›Über die Standeswahl‹ ist Berufsberatung ganz im Sinne des Gemeinwohls und im Interesse des Staates (Böhmens, als Teil der österreichischen Monarchie).
Das ›Erbauungsbüchlein‹ enthält religiöse Texte: Umschreibung des ›Vaterunsers‹, des ›Apostolischen Glaubensbekenntnisses‹, der ›göttlichen Tugenden‹, und das Bekenntnis: ›Mein Glaube‹. – Aus heutiger Sicht tiefreligiöse Literatur, die als solche ein dubioses Licht auf die Entlassung Bolzanos aus dem Kirchen- und Staatsdienst wirft.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Die Hauptbruchlinie in der heutigen Metaethik verläuft zwischen Kognitivismus und Non-Kognitivismus. Der Streit beginnt schon bei der Charakterisierung dieser Positionen. In diesem Band wird der Non-Kognitivismus im Sinne der folgenden Doppelthese verstanden und vertreten: Ethische Normsätze können nicht wahr oder falsch (nach dem üblichen Verständnis dieser Worte) sein; und außerdem sind solche Sätze auch nicht im strengen Sinn intersubjektiv überprüfbar. Dies beruht darauf, dass ethische Normsätze nicht bloß "unterdeterminiert", sondern (im Sinne von Quine) "indeterminiert" sind.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der vierte Teilband von Bolzanos Briefen an Fesl umfasst 89 Schreiben aus den Jahren 1841 bis 1845, die eine Zeit der Krisen dokumentieren: Vor allem verschlechtert sich der Gesundheitszustand von Bolzanos »Lebenserhalterin« Anna Hoffmann, bis sie am 20. April 1842 in seinem Beisein stirbt. Am Ende dieses Jahres stirbt zudem Vinzenz Fiebrich, der sich in Wien als Polizeikommissär diskret zu Bolzanos Gunsten einsetzte. Dies wirkt sich nicht nur auf Bolzanos Schaffenskraft aus, sondern auch auf seine Beziehung zu Fesl, der seinerseits in der Folge kaum mehr für Bolzano tätig ist. Dennoch gelten die Briefe auch wichtigen Projekten dieser Jahre, so der ›Beurteilenden Übersicht‹ von ›Wissenschaftslehre‹ und ›Religionswissenschaft‹ (1841) und der ›Perfectibilität des Katholicismus‹ (1845) sowie den ästhetischen Themen, denen sich Bolzano nun zuwendet.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Mit dem Band 5,2 findet die Briefwechsel-Reihe III der Bolzano-Gesamtausgabe ihren Abschluß. Der Band bietet daher, was Bolzanos Briefpartner, aber auch die behandelten Themen betrifft, ein weniger einheitliches Bild als frühere Bände der Reihe. Bolzanos liebevoller Umgang mit Kindern und Jugendlichen zeigt sich in den Briefen an die Enkelin von Anna Hoffmann und an die kränkliche Rosalie von Neupauer. Die angespannte familiäre Atmosphäre in Bolzanos Elternhaus wird in den Briefen von und an Bolzanos Bruder Peter beleuchtet. Die fünf Briefe an Eduard von Badenfeld bieten Bolzano Gelegenheit, Fragen zu Themen der Ästhetik, Ethik und Metaphysik anzuschneiden. Von besonderer wissenschaftlicher Bedeutung ist ein Brief von Anton Slivka von Sliwitz mit vielen Formeln aus der Wahrscheinlichkeitstheorie; darin geht es um die Frage, welchen Zuverlässigkeitsgrad von Zeugen bestätigte historische Aussagen (für Bolzano besonders wichtig: Wunderberichte) erreichen können. So bietet dieser abschließende Band der Briefwechsel-Reihe neben wichtigen Ergänzungen zu Bolzanos Biographie auch einige Klarstellungen zu seinem wissenschaftlichen Werk.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Der dritte Teilband von Bolzanos Briefen an Fesl ist mit 99 Briefen der umfangreichste (wobei etwa 20 Schreiben aus dem Jahr 1838 sogar verloren gegangen sind). Die Intensität der Korrespondenz in den Jahren 1837 bis 1840 hat in erster Linie mit den von Fesl betreuten Buchprojekten zu tun: In diesem Zeitraum erschienen nämlich neben der ›Wissenschaftslehre‹ noch vier weitere Bücher Bolzanos sowie die Neuauflagen der ›Athanasia‹ und der ›Erbauungsreden‹. Bolzanos Briefe dokumentieren die Vorbereitung dieser Publikationen ebenso wie deren Rezeption und die Arbeit an weiteren Publikationsprojekten (die zum Teil nie verwirklicht worden sind). Auch das einzige Treffen der beiden Freunde nach ihrer Verurteilung, das im September 1838 in Těchobuz zustande kam, findet seinen Niederschlag in den Briefen, nicht zuletzt mit Bezug auf die dort besprochenen wissenschaftlichen Vorhaben.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Auch heute noch (oder vielmehr: heute wieder) geistert durch die Sprachphilosophie und die Philosophie des Geistes die These, dass es sich bei mentalen Einstellungen wie Glauben und Wissen um Relationen zwischen kognitiven Subjekten und Propositionen bzw. Sachverhalten handle. Mit anderen Worten haben diese These bereits zahlreiche Philosophen von Bolzano bis Frege vertreten, doch deren Lehren wurden vor 100 Jahren von Neopositivsten als metaphysischer Unsinn abgekanzelt. Und als vor 50 Jahren Karl Popper seine Lehre von der Welt 3 mit ausdrücklicher Berufung auf Bolzano und Frege entwickelte, warf man ihm vor, damit die methodologischen Standards seines Kritischen Rationalismus zu missachten. All dies scheint in Vergessenheit geraten zu sein. Dabei könnte man auch heute noch viel aus dieser Vorgeschichte lernen. Dieser Band bemüht sich darum, diese frühen Quellen zum Thema in Erinnerung zu rufen und für eine heutige Diskussion kritisch-systematisch aufzubereiten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Blick ins BuchDer Band setzt sich zum Ziel, das Verhältnis von Sein und Sollen aus ontologischer, logischer, moral- und sprachphilosophischer sowie rechtswissenschaftlicher Perspektive weiter zu analysieren. Im Zentrum steht die provokative These David Humes, wonach prinzipiell nicht vom Sein auf das Sollen bzw. nicht von deskriptiven auf normative Aussagen geschlossen werden darf. Die Konsequenzen aus Humes These sind aus ethischer und meta-ethischer Perspektive überaus problematisch. Denn da der Bereich des Deskriptiven nach Hume allein die Domäne der Vernunft ist, diese aber im Bereich des Normativen keine Geltung beanspruchen kann, stellt sich die Frage, ob und wie moralische Normen überhaupt rational begründet werden können. Diese skeptische Konsequenz der Hume’schen Unterscheidung soll im Rahmen des Bandes aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und zugleich kritisch analysiert werden.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Blick ins BuchDer Band setzt sich zum Ziel, das Verhältnis von Sein und Sollen aus ontologischer, logischer, moral- und sprachphilosophischer sowie rechtswissenschaftlicher Perspektive weiter zu analysieren. Im Zentrum steht die provokative These David Humes, wonach prinzipiell nicht vom Sein auf das Sollen bzw. nicht von deskriptiven auf normative Aussagen geschlossen werden darf. Die Konsequenzen aus Humes These sind aus ethischer und meta-ethischer Perspektive überaus problematisch. Denn da der Bereich des Deskriptiven nach Hume allein die Domäne der Vernunft ist, diese aber im Bereich des Normativen keine Geltung beanspruchen kann, stellt sich die Frage, ob und wie moralische Normen überhaupt rational begründet werden können. Diese skeptische Konsequenz der Hume’schen Unterscheidung soll im Rahmen des Bandes aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und zugleich kritisch analysiert werden.
Aktualisiert: 2023-04-21
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