Mutig, entschlossen und mit beispiellosem Einsatz kämpfte Simon Weil zeit ihres Lebens für eine bessere Welt. Dabei stellte sie die leidvolle Erfahrung der Fabrikarbeiter und -arbeiterinnen in den Mittelpunkt ihres Engagements. Überraschenderweise steht Weils Vision zur Lösung der sozialen Frage in engem Verhältnis zu Gott. Dabei geht es ihr aber keinesfalls um ein Aufgeben des Weltlichen im Glauben. Die Ordensschwester Britta Müller-Schauenburg beschreibt Weils Haltung in ihrem Vorwort vielmehr als einen "geistlichen Umgang" mit "geistlosen Routinen": Fremdbestimmtheit und Sinnlosigkeitsempfindungen, die sich wie die soziale Ungerechtigkeit bis heute weiter ausbreiten. Weils Texte, die jetzt endlich auf Deutsch vorliegen, legen davon ein eindrucksvolles Zeugnis ab.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das 13. bis 15. Jahrhundert ist von einer zunehmenden kirchlichen und weltlichen Verrechtlichung geprägt. Auf geistlichem Feld korrespondiert damit der Versuch, durch persönliche Erfahrung Heilsgewissheit zu erlangen. Einzelgestalten wie Meister Eckhart und Marguerite Porete stellen mit ihrer religiösen Sprache die Grenzen des bisher Vertrauten in Frage. Sie geraten in Konflikt mit dem entstehenden Ordnungssystem jener Kirche, deren maßgebliche Prägegestalten sie - als Dominikaner und im Kontext der Beginenbewegung - zugleich sind. Forschung zur Mystik, die einseitig institutionskritisch denkt, übersieht diese Zusammenhänge ebenso wie Kirchenrechtsforschung, die nicht nach Einflüssen von außerhalb der kirchlichen Hierarchie fragt. Das Gespräch zwischen Theologie, Philosophie, Geschichte und Kirchenrecht fördert dagegen neue Einsichten zutage.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das 13. bis 15. Jahrhundert ist von einer zunehmenden kirchlichen und weltlichen Verrechtlichung geprägt. Auf geistlichem Feld korrespondiert damit der Versuch, durch persönliche Erfahrung Heilsgewissheit zu erlangen. Einzelgestalten wie Meister Eckhart und Marguerite Porete stellen mit ihrer religiösen Sprache die Grenzen des bisher Vertrauten in Frage. Sie geraten in Konflikt mit dem entstehenden Ordnungssystem jener Kirche, deren maßgebliche Prägegestalten sie - als Dominikaner und im Kontext der Beginenbewegung - zugleich sind. Forschung zur Mystik, die einseitig institutionskritisch denkt, übersieht diese Zusammenhänge ebenso wie Kirchenrechtsforschung, die nicht nach Einflüssen von außerhalb der kirchlichen Hierarchie fragt. Das Gespräch zwischen Theologie, Philosophie, Geschichte und Kirchenrecht fördert dagegen neue Einsichten zutage.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das 13. bis 15. Jahrhundert ist von einer zunehmenden kirchlichen und weltlichen Verrechtlichung geprägt. Auf geistlichem Feld korrespondiert damit der Versuch, durch persönliche Erfahrung Heilsgewissheit zu erlangen. Einzelgestalten wie Meister Eckhart und Marguerite Porete stellen mit ihrer religiösen Sprache die Grenzen des bisher Vertrauten in Frage. Sie geraten in Konflikt mit dem entstehenden Ordnungssystem jener Kirche, deren maßgebliche Prägegestalten sie - als Dominikaner und im Kontext der Beginenbewegung - zugleich sind. Forschung zur Mystik, die einseitig institutionskritisch denkt, übersieht diese Zusammenhänge ebenso wie Kirchenrechtsforschung, die nicht nach Einflüssen von außerhalb der kirchlichen Hierarchie fragt. Das Gespräch zwischen Theologie, Philosophie, Geschichte und Kirchenrecht fördert dagegen neue Einsichten zutage.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Vielfach standen Rituale in Mittelalter und Früher Neuzeit in Konkurrenz zu rechtlichen, politischen, ökonomischen und kulturellen Rahmenbedingungen oder büßten ihnen gegenüber mit der Zeit an Legitimität und Einfluss ein. Im Zentrum dieses Bandes steht daher die Frage nach den Grenzen des in der modernen Geschichtswissenschaft so beliebten Rituals. Dabei erörtern die Beiträge auch, inwiefern die historische Ritualforschung selbst an ihre Grenzen stößt und in welche Richtungen sie heute noch konstruktiv weitergetrieben werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Aneta Bialecka,
Andreas Büttner,
Wolfram Drews,
Marian Füssel,
Elisabeth Harding,
Georg Jostkleigrewe,
Annette Kehnel,
Philip Knäble,
Thomas Kohl,
Britta Müller-Schauenburg,
Meta Niederkorn-Bruck,
Steffen Patzold,
Andreas Schmidt,
Gerald Schwedler,
Tanja Skambraks,
Jörg Sonntag,
Paul Töbelmann
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Vielfach standen Rituale in Mittelalter und Früher Neuzeit in Konkurrenz zu rechtlichen, politischen, ökonomischen und kulturellen Rahmenbedingungen oder büßten ihnen gegenüber mit der Zeit an Legitimität und Einfluss ein. Im Zentrum dieses Bandes steht daher die Frage nach den Grenzen des in der modernen Geschichtswissenschaft so beliebten Rituals. Dabei erörtern die Beiträge auch, inwiefern die historische Ritualforschung selbst an ihre Grenzen stößt und in welche Richtungen sie heute noch konstruktiv weitergetrieben werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Aneta Bialecka,
Andreas Büttner,
Wolfram Drews,
Marian Füssel,
Elisabeth Harding,
Georg Jostkleigrewe,
Annette Kehnel,
Philip Knäble,
Thomas Kohl,
Britta Müller-Schauenburg,
Meta Niederkorn-Bruck,
Steffen Patzold,
Andreas Schmidt,
Gerald Schwedler,
Tanja Skambraks,
Jörg Sonntag,
Paul Töbelmann
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Vielfach standen Rituale in Mittelalter und Früher Neuzeit in Konkurrenz zu rechtlichen, politischen, ökonomischen und kulturellen Rahmenbedingungen oder büßten ihnen gegenüber mit der Zeit an Legitimität und Einfluss ein. Im Zentrum dieses Bandes steht daher die Frage nach den Grenzen des in der modernen Geschichtswissenschaft so beliebten Rituals. Dabei erörtern die Beiträge auch, inwiefern die historische Ritualforschung selbst an ihre Grenzen stößt und in welche Richtungen sie heute noch konstruktiv weitergetrieben werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Aneta Bialecka,
Andreas Büttner,
Wolfram Drews,
Marian Füssel,
Elisabeth Harding,
Georg Jostkleigrewe,
Annette Kehnel,
Philip Knäble,
Thomas Kohl,
Britta Müller-Schauenburg,
Meta Niederkorn-Bruck,
Steffen Patzold,
Andreas Schmidt,
Gerald Schwedler,
Tanja Skambraks,
Jörg Sonntag,
Paul Töbelmann
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Mutig, entschlossen und mit beispiellosem Einsatz kämpfte Simon Weil zeit ihres Lebens für eine bessere Welt. Dabei stellte sie die leidvolle Erfahrung der Fabrikarbeiter und -arbeiterinnen in den Mittelpunkt ihres Engagements. Überraschenderweise steht Weils Vision zur Lösung der sozialen Frage in engem Verhältnis zu Gott. Dabei geht es ihr aber keinesfalls um ein Aufgeben des Weltlichen im Glauben. Die Ordensschwester Britta Müller-Schauenburg beschreibt Weils Haltung in ihrem Vorwort vielmehr als einen "geistlichen Umgang" mit "geistlosen Routinen": Fremdbestimmtheit und Sinnlosigkeitsempfindungen, die sich wie die soziale Ungerechtigkeit bis heute weiter ausbreiten. Weils Texte, die jetzt endlich auf Deutsch vorliegen, legen davon ein eindrucksvolles Zeugnis ab.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Mutig, entschlossen und mit beispiellosem Einsatz kämpfte Simon Weil zeit ihres Lebens für eine bessere Welt. Dabei stellte sie die leidvolle Erfahrung der Fabrikarbeiter und -arbeiterinnen in den Mittelpunkt ihres Engagements. Überraschenderweise steht Weils Vision zur Lösung der sozialen Frage in engem Verhältnis zu Gott. Dabei geht es ihr aber keinesfalls um ein Aufgeben des Weltlichen im Glauben. Die Ordensschwester Britta Müller-Schauenburg beschreibt Weils Haltung in ihrem Vorwort vielmehr als einen "geistlichen Umgang" mit "geistlosen Routinen": Fremdbestimmtheit und Sinnlosigkeitsempfindungen, die sich wie die soziale Ungerechtigkeit bis heute weiter ausbreiten. Weils Texte, die jetzt endlich auf Deutsch vorliegen, legen davon ein eindrucksvolles Zeugnis ab.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Das 13. bis 15. Jahrhundert ist von einer zunehmenden kirchlichen und weltlichen Verrechtlichung geprägt. Auf geistlichem Feld korrespondiert damit der Versuch, durch persönliche Erfahrung Heilsgewissheit zu erlangen. Einzelgestalten wie Meister Eckhart und Marguerite Porete stellen mit ihrer religiösen Sprache die Grenzen des bisher Vertrauten in Frage. Sie geraten in Konflikt mit dem entstehenden Ordnungssystem jener Kirche, deren maßgebliche Prägegestalten sie - als Dominikaner und im Kontext der Beginenbewegung - zugleich sind. Forschung zur Mystik, die einseitig institutionskritisch denkt, übersieht diese Zusammenhänge ebenso wie Kirchenrechtsforschung, die nicht nach Einflüssen von außerhalb der kirchlichen Hierarchie fragt. Das Gespräch zwischen Theologie, Philosophie, Geschichte und Kirchenrecht fördert dagegen neue Einsichten zutage.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Das 13. bis 15. Jahrhundert ist von einer zunehmenden kirchlichen und weltlichen Verrechtlichung geprägt. Auf geistlichem Feld korrespondiert damit der Versuch, durch persönliche Erfahrung Heilsgewissheit zu erlangen. Einzelgestalten wie Meister Eckhart und Marguerite Porete stellen mit ihrer religiösen Sprache die Grenzen des bisher Vertrauten in Frage. Sie geraten in Konflikt mit dem entstehenden Ordnungssystem jener Kirche, deren maßgebliche Prägegestalten sie - als Dominikaner und im Kontext der Beginenbewegung - zugleich sind. Forschung zur Mystik, die einseitig institutionskritisch denkt, übersieht diese Zusammenhänge ebenso wie Kirchenrechtsforschung, die nicht nach Einflüssen von außerhalb der kirchlichen Hierarchie fragt. Das Gespräch zwischen Theologie, Philosophie, Geschichte und Kirchenrecht fördert dagegen neue Einsichten zutage.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Vielfach standen Rituale in Mittelalter und Früher Neuzeit in Konkurrenz zu rechtlichen, politischen, ökonomischen und kulturellen Rahmenbedingungen oder büßten ihnen gegenüber mit der Zeit an Legitimität und Einfluss ein. Im Zentrum dieses Bandes steht daher die Frage nach den Grenzen des in der modernen Geschichtswissenschaft so beliebten Rituals. Dabei erörtern die Beiträge auch, inwiefern die historische Ritualforschung selbst an ihre Grenzen stößt und in welche Richtungen sie heute noch konstruktiv weitergetrieben werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Aneta Bialecka,
Andreas Büttner,
Wolfram Drews,
Marian Füssel,
Elisabeth Harding,
Georg Jostkleigrewe,
Annette Kehnel,
Philip Knäble,
Thomas Kohl,
Britta Müller-Schauenburg,
Meta Niederkorn-Bruck,
Steffen Patzold,
Andreas Schmidt,
Gerald Schwedler,
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