Religionssensibilität in der Sozialen Arbeit

Religionssensibilität in der Sozialen Arbeit von Aksünger,  Handan, Altunbay,  Ayse, Baumann,  Klaus, Bayer,  Wolfgang, Bohmeyer,  Axel, Brumlik,  Michael, Düchting,  Frank, Freise,  Josef, Frick,  Eckhard, Giebel,  Astrid, Graf,  Gunter, Green,  Friedemann, Haas,  Hanns-Stephan, Hahn,  Kathrin, Hüseman,  Anita, Kalender,  Mehmet, Kösterke,  Sylke, Kraack,  Kay, Lechner,  Martin, Leßmann,  Ortrud, Lob-Hüdepohl,  Andreas, Löchelt,  Kerstin, Mai,  Carsten, Meir,  Ephraim, Muth,  Cornelia, Nagel,  Alexander-Kenneth, Nas,  Özlem, Nauerth,  Matthias, Schulte,  Axel, Schulz,  Claudia, Starnitzke,  Dierk, Theurich,  Andreas, Thiersch,  Hans, Tüllmann,  Michael, Vieregge,  Dörthe, Weisse,  Wolfram, Zimmermann,  Germo
Mit Blick auf die aktuellen gesellschaftspolitischen, medialen, alltagsbezogenen Diskurse lässt sich beobachten: Wir erleben eine Renaissance von Religion, die vom Raum des Persönlichen und Privaten in den Raum des Öffentlichen und Kollektiven wandert. Religion wird öffentlich wieder verstärkt wahrgenommen und ist vielfach Bezugspunkt individueller und kollektiver Anerkennungsforderungen sowie Sinnsuchbewegungen. Diese gesellschaftliche Präsenz des Religiösen ist für die Soziale Arbeit als Wissenschaft und als Profession grundsätzlich von Bedeutung. So sind es u.a. die Adressatinnen und Adressaten der Sozialen Arbeit, die Religion thematisieren und die Fachkräfte zu einer Auseinandersetzung mit Religion herausfordern. Die Beiträge in diesem Sammelband befassen sich aus unterschiedlichen theoretischen, konzeptionellen und methodischen Perspektiven mit möglichen Antworten auf diese erneute Herausforderung.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Religionssensibilität in der Sozialen Arbeit

Religionssensibilität in der Sozialen Arbeit von Aksünger,  Handan, Altunbay,  Ayse, Baumann,  Klaus, Bayer,  Wolfgang, Bohmeyer,  Axel, Brumlik,  Michael, Düchting,  Frank, Freise,  Josef, Frick,  Eckhard, Giebel,  Astrid, Graf,  Gunter, Green,  Friedemann, Haas,  Hanns-Stephan, Hahn,  Kathrin, Hüseman,  Anita, Kalender,  Mehmet, Kösterke,  Sylke, Kraack,  Kay, Lechner,  Martin, Leßmann,  Ortrud, Lob-Hüdepohl,  Andreas, Löchelt,  Kerstin, Mai,  Carsten, Meir,  Ephraim, Muth,  Cornelia, Nagel,  Alexander-Kenneth, Nas,  Özlem, Nauerth,  Matthias, Schulte,  Axel, Schulz,  Claudia, Starnitzke,  Dierk, Theurich,  Andreas, Thiersch,  Hans, Tüllmann,  Michael, Vieregge,  Dörthe, Weisse,  Wolfram, Zimmermann,  Germo
Mit Blick auf die aktuellen gesellschaftspolitischen, medialen, alltagsbezogenen Diskurse lässt sich beobachten: Wir erleben eine Renaissance von Religion, die vom Raum des Persönlichen und Privaten in den Raum des Öffentlichen und Kollektiven wandert. Religion wird öffentlich wieder verstärkt wahrgenommen und ist vielfach Bezugspunkt individueller und kollektiver Anerkennungsforderungen sowie Sinnsuchbewegungen. Diese gesellschaftliche Präsenz des Religiösen ist für die Soziale Arbeit als Wissenschaft und als Profession grundsätzlich von Bedeutung. So sind es u.a. die Adressatinnen und Adressaten der Sozialen Arbeit, die Religion thematisieren und die Fachkräfte zu einer Auseinandersetzung mit Religion herausfordern. Die Beiträge in diesem Sammelband befassen sich aus unterschiedlichen theoretischen, konzeptionellen und methodischen Perspektiven mit möglichen Antworten auf diese erneute Herausforderung.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Religionssensibilität in der Sozialen Arbeit

Religionssensibilität in der Sozialen Arbeit von Aksünger,  Handan, Altunbay,  Ayse, Baumann,  Klaus, Bayer,  Wolfgang, Bohmeyer,  Axel, Brumlik,  Michael, Düchting,  Frank, Freise,  Josef, Frick,  Eckhard, Giebel,  Astrid, Graf,  Gunter, Green,  Friedemann, Haas,  Hanns-Stephan, Hahn,  Kathrin, Hüseman,  Anita, Kalender,  Mehmet, Kösterke,  Sylke, Kraack,  Kay, Lechner,  Martin, Leßmann,  Ortrud, Lob-Hüdepohl,  Andreas, Löchelt,  Kerstin, Mai,  Carsten, Meir,  Ephraim, Muth,  Cornelia, Nagel,  Alexander-Kenneth, Nas,  Özlem, Nauerth,  Matthias, Schulte,  Axel, Schulz,  Claudia, Starnitzke,  Dierk, Theurich,  Andreas, Thiersch,  Hans, Tüllmann,  Michael, Vieregge,  Dörthe, Weisse,  Wolfram, Zimmermann,  Germo
Mit Blick auf die aktuellen gesellschaftspolitischen, medialen, alltagsbezogenen Diskurse lässt sich beobachten: Wir erleben eine Renaissance von Religion, die vom Raum des Persönlichen und Privaten in den Raum des Öffentlichen und Kollektiven wandert. Religion wird öffentlich wieder verstärkt wahrgenommen und ist vielfach Bezugspunkt individueller und kollektiver Anerkennungsforderungen sowie Sinnsuchbewegungen. Diese gesellschaftliche Präsenz des Religiösen ist für die Soziale Arbeit als Wissenschaft und als Profession grundsätzlich von Bedeutung. So sind es u.a. die Adressatinnen und Adressaten der Sozialen Arbeit, die Religion thematisieren und die Fachkräfte zu einer Auseinandersetzung mit Religion herausfordern. Die Beiträge in diesem Sammelband befassen sich aus unterschiedlichen theoretischen, konzeptionellen und methodischen Perspektiven mit möglichen Antworten auf diese erneute Herausforderung.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Plurale Wir in der Gesellschaft stärken

Das Plurale Wir in der Gesellschaft stärken von Muth,  Cornelia
Der vorliegende Band zur Wissenschafts-Reihe versteht sich als Beitrag zur partizipativen Demokratieforschung. Mit dem Verfahren der phänomenologischen Praxisentwicklungsforschung wurden die singulären Bewusstheiten von Studierenden am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Bielefeld in Hinblick auf die Vielfalt von Geschlechterkonstruktionen und Lebensformen untersucht. Die praktische Umsetzung erfolgte in Seminaren im Dialoggruppen-Format. Dabei ging das Forschungsteam davon aus, dass Pluralität eine zwischenmenschliche Tatsache ist, die nur übersehen wird.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Das Plurale Wir in der Gesellschaft stärken

Das Plurale Wir in der Gesellschaft stärken von Muth,  Cornelia
Der vorliegende Band zur Wissenschafts-Reihe versteht sich als Beitrag zur partizipativen Demokratieforschung. Mit dem Verfahren der phänomenologischen Praxisentwicklungsforschung wurden die singulären Bewusstheiten von Studierenden am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Bielefeld in Hinblick auf die Vielfalt von Geschlechterkonstruktionen und Lebensformen untersucht. Die praktische Umsetzung erfolgte in Seminaren im Dialoggruppen-Format. Dabei ging das Forschungsteam davon aus, dass Pluralität eine zwischenmenschliche Tatsache ist, die nur übersehen wird.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Dialogische Prozesse in der Sozialen Arbeit

Dialogische Prozesse in der Sozialen Arbeit von Harstick,  Isabell, Muth,  Cornelia, Wilke,  Katharina
Inspiriert von der Dialogphilosophie Martin Bubers und der Dialog-Methode David Bohms befassen sich Isabell Harstick und Katharina Wilke mit folgenden Fragestellungen für die praktische Soziale Arbeit: · In welcher Form kann der Dialog ein verbindendes Element zwischen sozialpolitischen Anforderungen an die Soziale Arbeit einerseits und dem professionellem Selbstanspruch seitens der Sozialarbeiter:innen darstellen? Als Beispiel wird hier das Instrument des Qualitätsdialoges näher betrachtet. Dabei stellte sich heraus, dass eine Hinwendung zum Dialog dazu beitragen kann, hierarchischen Settings der Sozialen Arbeit machtsensibel zu begegnen und so den autoritären Charakter einzelner Situationen zu verringern. · Wie weit ist der Dialog als Instrument zur Stärkung der Teamresilienz nutzbar? Im Rahmen einer Praxisentwicklungsforschung wurde die Methode in einem Team der stationären Erziehungshilfe angewandt und evaluiert. Es zeigte sich, dass die Dialog-Methode im Rahmen von Dienstbesprechungen effektiv anwendbar ist und zudem als gewinnbringende Ressource auf individueller Ebene erlebt werden kann, die in Teilen weit über den Arbeitskontext hinaus geht.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Was bleibt? Resilienz der Dialogphilosophie

Was bleibt? Resilienz der Dialogphilosophie von Brzezinski,  Sophie, Deiters,  Gabi, Fuhr,  Reinhard, Goedecke,  Anna, Hüser-Granzow,  Susanne, Knopf,  Detlef, Langsenkamp,  Elisa, Malla Mirza,  Nojin, Matt-Windel,  Susanna, Melter,  Claus, Muth,  Cornelia, Pankoke,  Nicole, Schrage,  Sigrid, Wagner,  Ines, Wilke,  Katharina
Mit diesem Band legt Cornelia Muth eine Sammlung von Beiträgen zur Dialogphilosophie und deren bleibendem – resilienten – Fortbestehen vor. Aus den Beiträgen: Was bleibt also für mich vom Dialog? Zum Schluss vor allem die Erkenntnis, dass mich das Mit-mir-selbst-dialogisch-Sein immer wieder auf neue Ideen und Wege bringt – durch das Schreiben dieses Textes sind so viele neue Handlungsansätze für meine Arbeit entstanden, dass ich es kaum erwarten kann, sie umzusetzen. Sophie Brzezinski Was weiterwirkt? Die dialogische Haltung ist für mich wesentlich eine Vertrauensübung: Vertrauen in das Leben, Vertrauen in den Anderen und die Andere, Vertrauen in die Situation. Susanna Matt-Windel Der Dialog, wie ich ihn kennengelernt habe, bedeutet die Eröffnung eines Möglichkeitsraumes. Ein geschützter Raum, in dem Themen besprechbar werden. Susanne Miryam Hüser-Granzow Meine dialogische Haltung im beruflichen wie auch im privaten Kontext bedeutet für mich, dass ich mich in Bewusstwerdungsprozessen bewege und mein Handeln und Denken kritisch hinterfrage. Katharina Wilke Eine dialogische Herangehensweise erlaubt mir, in der Schwebe zu halten, was ich meine, was ein Mensch „hat“, und mich wieder zu öffnen für das, was sich im Interaktionsgeschehen zwischen Patient*innen und mir zeigt, und darin heilende Prozesse zu initiieren. Elisa Langsenkamp Dafür vergegenwärtigen wir uns noch einmal die Seminare bei Cornelia Muth. Denn ein wesentlicher und routinierter Bestandteil war das Ende einer jeden Seminareinheit. Wie so oft verließ Cornelia Muth den Seminarraum „auf die Minute genau“, indem sie ihre uns bekannte Arzttasche nahm und blitzschnell verschwand. Der Eindruck des Hinaussausens kam allein daher, dass wir noch in tiefen Denk- und Werdensprozessen steckten, was uns als Teilnehmende die Zeit vergessen ließ. Anna Goedecke und Nicole Pankoke Und so sollte es auch nicht überraschen, wenn in diesem Beitrag die weiterführenden Fragen zum Dialog mit dem „Wie“ beantwortet werden. In der „muthigen" wissenschaftlichen Lehre und Vermittlung ist ihre dialogische Haltung „Baseline“ und wird verbindend als Erwachsenenbildung im Sinne von Werden vermittelt. Sigrid Schrage Das Dialogische Zwischenmenschliche, die Begegnungen, bedeuten für mich persönliches Wachstum. Immer wieder. Und mit jeder Begegnung neu. Jedem Menschen gegenüber eine positive Grundeinstellung zu haben. Gabi Deiter Dialog als Möglichkeit, das noch unbekannte Ich wahrzunehmen. Diese prägende Erkenntnis erarbeitete ich mir während und nach der Teilnahme an einer „dialogorientierten“ Begegnung in Israel. Nojin Malla Mirza „Was bleibt“ ist also nicht nur ein gemaltes Objekt, es bleiben individuelle intersubjektive Sammlungen von Erfahrungen eines Dialogs auf mehreren Ebenen. Was nicht haltbar und kaum be-schreibbar ist, sind all die ersten Momente im Rahmen dieser individuellen Begegnungen. Ines Wagner zu ihren eigenen Bildern
Aktualisiert: 2022-09-06
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Forscher*innen im Dialog: Selbstkonsistenter Entwurf einer dialogphänomenologischen Method(ologi)e

Forscher*innen im Dialog: Selbstkonsistenter Entwurf einer dialogphänomenologischen Method(ologi)e von Muth,  Cornelia, Pankoke,  Nicole
Das selbstkonsistente Verfahren dieser Monographie ist geleitet von der Suche nach einer Forschungsmethod(ologi)e – ein von Paul Mecheril geprägter Begriff –, die das Subjekt nicht ausklammert, sich einer machtsensiblen und verantwortungsvollen Wissensproduktion verschreibt und sich zugleich jeglicher Methodenfixierung widersetzt. Dabei stellt sich die grundlegende Frage, ob es überhaupt eine Vorgehensweise geben kann, die eine solche Forschungshaltung ermöglicht, so dass heroische Forschungspositionen vermieden, Grenzen von Erkennen akzeptiert und diese in ihrer Bescheidenheit transparent dargelegt werden können. Denn jedes Forschen steht im Zwiespalt zwischen dem wissenschaftlichen Anspruch an Nachvollziehbarkeit, Reproduzierbarkeit und Objektivität auf der einen Seite und andererseits der Tatsache, dass Forschen eine menschliche Tätigkeit ist und bleibt. Doch wie mit der Subjektivität in Forschungsbeiträgen umgegangen werden soll, ist hart umkämpft. Der dialog-phänomenologische Beitrag wird weder ein formvollendeter noch ein in sich geschlossener Diskurs sein. Mithilfe des Gestaltansatzes, der Erfahrungsphänomenologie sowie der Bewusstseinsphänomenologie und der Dialogphilosophie kommt Nicole Pankoke dem (Nicht-)Erleben, (Nicht-)Erkennen sowie (Nicht-)Erfassen innerhalb des Forschungsprozesses auf die Spur. Neben dem Erarbeiten eines selbstkonsistenten Vorgehens bei der Entwicklung und Durchführung des Method(ologi)e-Ineinandergreifens setzt sie sich mit Grenzen des Sagbaren auseinander, mit Phänomenen von Scham und Schutz sowie mit der Angst vor dem Scheitern im Kontext von Forschung. Pankokes Monografie ist geprägt von der Hoffnung, dass Sie als Leser*in sich in den beschriebenen Schwierigkeiten wiedererkennen sowie von der Art und Weise, wie sie den skizzierten Erkenntnisprozess transparent macht, dazu angeregt werden, die dialog-phänomenologische Method(ologi)e weiterzudenken. Nicht zuletzt dadurch macht sie uns bewusst, dass wir uns immer auf der Suche nach Erkenntnis befinden.
Aktualisiert: 2020-09-24
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Bildung, Bewertung, Beziehung, Bewusstsein

Bildung, Bewertung, Beziehung, Bewusstsein von Muth,  Cornelia, Röben,  Silvia
Die postmoderne, neoliberalistisch geprägte Gesellschaft ist gekennzeichnet von Prozessen stetiger Transformation und Entgrenzung. Ökonomische Effizienz gilt scheinbar als universale Handlungsprämisse und findet ihren Niederschlag in der Ökonomisierung sämtlicher Lebensbereiche. Die Auswirkungen sind vielfältig und lassen einen Zustand von Gesellschaft wahrnehmen, der in zunehmender Regression beispielsweise von Toleranz und einer gewissen Müdigkeit im Sinne depressiver Verstimmungen bis hin zu Depressionen Ausdruck findet. Silvia Röbens Monografie leistet einen wichtigen Beitrag dazu, der fortschreitenden Ökonomisierung menschlicher Lebenspraxis und -räume Grenzen rationalen Erfassens von Lebenswirklichkeit gegenüberzustellen. Aus pädagogischer Sicht geht es ihr darum, Wege zu einer möglichen Balance aufzuzeigen, die weder berechtigte ökonomische Interessen noch die Anerkennung menschlicher Bedürfnisse vernachlässigen. Entlang der Dialogphilosophie Martin Bubers sowie von Cornelia Muths philosophischem Begründungs-Konzept für transkulturelles Handeln von ErwachsenenbildnerInnen folgt Röben dem Anspruch einer pädagogischen Haltung, welche die Befähigung des Menschen zur Bewältigung von Herausforderungen innerhalb neoliberalistisch geprägter Gesellschaften als ihre Aufgabe wahrnimmt. Sie arbeitet heraus: Bewusstseinsbildung und Bestätigung der persönlichen Identität sowie die Entwicklung und der Erhalt subjektiver Handlungsfähigkeit sollten Prämissen pädagogischen Denkens und Handelns sein, auch und gerade vor dem Hintergrund des Anspruchs auf Übernahme globaler Verantwortung.
Aktualisiert: 2021-03-30
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Dialogische Ansätze in der Arbeitslosenberatung

Dialogische Ansätze in der Arbeitslosenberatung von Mirza,  Nojin Malla, Muth,  Cornelia
Häufig wird die Beratung Arbeitsloser im Jobcenter als formalistisch, als unter Zwang und wenig bedürfnisorientiert erfolgend beschrieben. Tatsächlich aber sind immer mehr der Beratungskonzepte so ausgelegt, dass sie – eigentlich – dialogorientiert erfolgen sollte und müsste. Nojin Malla Mirza überprüft in ihrer qualitativ angelegten Studie, inwieweit im Rahmen der aktuell gültigen Richtlinien sowie der gesetzlichen Vorgaben eine dialogorientierte Beratung überhaupt realisierbar ist. Inwieweit gelingt es, eine einzelfallbezogene Beratung durchzuführen, welche die individuellen Interessen der zu Beratenden verfolgt? Muss immer und grundsätzlich die unmittelbare Arbeitsvermittlung im Fokus der Beratung stehen? Das Buch richtet sich vornehmlich an PraktikerInnen und Führungskräfte, die in Beratungseinrichtungen tätig sind, die in einem formalisierten Rahmen bedarfsorientierte Beratungsarbeit gewährleisten müssen.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Zu den Sachen selbst: Wissenschaftliche Arbeitsmaterialien für phänomenologische Erkenntnisprozesse

Zu den Sachen selbst: Wissenschaftliche Arbeitsmaterialien für phänomenologische Erkenntnisprozesse von Henning,  Annika, Hettich,  Sarina, Jäckel,  Charlotte, Langsenkamp,  Elisa, Muth,  Cornelia, Nauerth,  Annette
Der vorliegende Band nimmt in der Reihe Body-Feeling und Body-Bildung eine Ausnahmestellung ein: Es handelt sich um eine Kompilation exzellenter Papers, die am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Bielefeld entstanden sind. Sie sollen als Arbeitsmaterialien dienen und anschaulich zeigen, welche herausragenden, im Sinne auch der Phänomenologie schöpferischen Forschungsarbeiten im Fachbereich stattfinden, und zugleich eine Inspiration für weitere phänomenologische Arbeiten sein. Leitbild war dabei immer Husserls Satz: Zu den Sachen selbst jenseits des Wortes! Wobei sich die Frage stellte, wie das in der Wissenschaft möglich sein soll, wenn doch der Buchstabe eines ihrer Werkzeuge ist. Dabei hilft Gregory Batesons Einsicht, dass die Karte nicht das Territorium ist, anders geschrieben: Worte in der Wissenschaft über das Leben sind nicht das Leben selbst. Radikaler formuliert noch der Phänomenologe Emmanuel Levinas, der wiederum behauptet, erst komme das Leben und dann die Erkenntnis. Im Zentrum des methodologischen Vorgehens der Phänomenologie liegt die transzendentale Reduktion bzw. die eidetische Reduktion. Was steckt hinter diesen Begriffen? Sie beschreiben den Vorgang der Wahrnehmung von Vorurteilen und deren Einklammerung beim wissenschaftlichen Erkennen. Das Ziel liegt in der Transformation der Autorin oder des Autors selbst. Es handelt sich also um einen Erkenntnisprozess, dessen Weg wiederum über die bewusste Analyse der Wahrnehmung von Phänomenen führt. Dabei geht es um das Ich der jeweiligen Autorin bzw. des jeweiligen Autors und um das individuelle Bewusstsein. Zu den Beiträgen: Charlotte Jäckel analysiert Ansätze aus Buddhismus und Gestalttherapie zu Achtsamkeit, Elisa Langsenkamp fragt nach dem Kern Sozialer Arbeit, Sarina Hettich beschäftigt sich mit dem Phänomen der Resonanz und Annika Hennig geht der Frage zu Scham in pädagogischen Prozessen nach.
Aktualisiert: 2020-09-24
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Neue Nachrichten von der Seele

Neue Nachrichten von der Seele von Blankertz,  Stefan, Muth,  Cornelia
»Seele« war einmal ein wesentlicher Gegenstand philosophischer und theologischer Selbstreflexion des Menschen. Heute klingt der Begriff eher kitschig und die Wissenschaften vom Menschen machen einen Bogen um ihn. In seinem Beitrag »Liebesakt zwischen Seele und Gott: Der Begriff der Seele hinter dem Spiegel des Zeitgeists« spürt Stefan Blankertz dem Wandel des Seele-Begriffs nach und lässt ihn mit einem Flickenteppich an Zitaten, speziell Thomas von Aquin und Meister Eckhart, wieder lebendig werden. »Asyl für einen obdachlosen Begriff. Die Schwierigkeit, den Ort der Seele anzugeben, korrespondiert mit derjenigen, sie hieb- und stichfest zu definieren. Weder diese Schwierigkeit, noch einige Jahrhunderte wissenschaftlicher Aufklärung oder materialistischen Spotts haben vermocht, dass wir auf den Begriff der Seele verzichten. Der Spott fällt zurück auf den Spötter. Wird er auch nur ein Wort sprechen können, ohne solche Worte zu benutzen, die er zuvor noch nicht definiert hat? Er würde niemals anheben können mit dem Sprechen. Und wo zeigt er uns den Ort der Sprache, wenn doch alles, was wir sehen, Linien und Halbbogen sind? Allerdings ist der Gebrauch des Begriffs anrüchig geworden. Aus dem Höchsten, das vom Lebendigen zu sagen war, ist Katakombe der geistigen Unterwelt und halbseidenen Beutelschneiderei geworden. Zu Recht. Denn vor allem das Höchste ist nicht davor gefeit, tief zu fallen. Die Frucht, die uns zufällt, ist jedoch Ergebnis vergangenen Engagements. Retten wir, was zu retten wäre; und tragen getrost zu Grabe, was faulig geworden ist.« Mit ihrem Essay »Über Freuds Seele: Seele Freud Angst - Angst Freud Seele« führt Cornelia Muth den innovativen Praxisansatz zur seelischen Persönlichkeitsbildung »Archetypen der Seele« ein und nimmt dafür Sigmund Freuds Lebenswerk zum Gegenstand. Freuds »größtes Geschenk an die Menschheit machte Freud meines Erachtens in seiner Rolle als Priester. In dieser Funktion tröstete er Menschen durch seine sogenannte Redekur, indem er Menschen wirklich zuhörte. Als psychoanalytischer Theoretiker lehrte er gern. Er konnte ohne Skript und ohne Unterbrechung zwei Stunden lang die komplizierten Sachen in seinen Vorlesungen darlegen. Gerade weil Freud sich mit seinen eigenen Ängsten so intensiv auseinandergesetzt hat, könnte sich die priesterliche Güte des Psychoanalytikers entfalten.« Der Essay wird begleitet von farbigen »Gedankenskizzen«, die während der Auseinandersetzung mit »Freuds Seele« entstanden sind.
Aktualisiert: 2022-04-16
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Ein Wegweiser zur dialogischen Haltung

Ein Wegweiser zur dialogischen Haltung von Can,  Gonca, da Costa Veiga Silvestri,  Ivone, Diekmannshemke,  Linda, Hamann,  Friederike, Hermosilla Daza,  Leonor, Holtmann,  Jörg-Florian, Matt-Windel,  Susanna, Möcker,  Christiane, Muth,  Cornelia, Schlenkhoff,  Lara
Der Begriff ‚dialogisch‘ verweist auf die Theorie des Philosophen Martin Buber, der die Begegnungen von Menschen untereinander als einen nicht nur sprachlich geführten Dialog beschreibt. Was diese Vorstellung für die Haltung in der Sozialen und pädagogischen Arbeit bedeutet, zeigen die Beiträge dieses Sammelbandes, die auf den praktischen (Forschungs-)Erfahrungen von Student*innen der Fachhochschule Bielefeld in Schulen und Kindertagesstätten beruhen. Zuhören, unmittelbare Fragen stellen und eigene Gefühle beschreiben sind nur einige der „Instrumente“, die in der dialogischen Kommunikation angewendet werden. Und vor allem steht: sich auf den anderen einlassen. Diese Haltung in der täglichen Arbeit, sei es in der Kommunikation mit den Kindern und Jugendlichen oder auch mit Eltern und Kolleg*innen, durchzuhalten ist nicht einfach – aber es lohnt sich. Das zeigen die hier vorliegenden Berichte zur Praxisentwicklungsforschung und Darlegungen zum Dialogischen Prinzip deutlich auf: Was erst als Irrgarten erscheint, zeigt sich später als singulärer Weg im Labyrinth des Zwischenmenschlichen. Die Lektüre des „Wegweisers“ gibt nicht nur Akteuren in Schulen und Kindertagesstätten wertvolle Impulse für die eigene Arbeit, sondern stellt auch eine ideale Grundlage für die Fort- und Weiterbildung dar. Mit Beiträgen von Gonca Can, Linda Diekmannshenke, Friederike Hamann, Leonor Rayén Hermosilla Daza, Jörg-Florian Holtmann, Susanna Matt-Windel, Christiane Möcker, Cornelia Muth, Lara Schlenkhoff und Ivone da Costa Veiga Silvestri.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Ungewisses, Unsicheres und Unbestimmtes: Eine phänomenologische Studie zum Pädagogischen in Hinsicht auf LehrerInnenbildung

Ungewisses, Unsicheres und Unbestimmtes: Eine phänomenologische Studie zum Pädagogischen in Hinsicht auf LehrerInnenbildung von Matt-Windel,  Susanna, Muth,  Cornelia, Nauerth,  Annette
„Das Menschliche gewährt sich erst einer Beziehung, die kein Können ist“ (Levinas) Nicht-Wissen und Nicht-Können, Kategorien radikaler Ungewissheit, sind aus professionstheoretischer Sicht den Kategorien von Können und Wissen für LehrerInnenbildung und -forschung ebenbürtig, so eine zentrale These Matt-Windels. Sie ist Ausdruck einer phänomenologischen Ungewissheitstheorie, welche die Autorin aus der Interpretation qualitativer Forschungsgespräche mit Lehramtsstudierenden entwickelt. Eine Ungewissheitstheorie ist kritisch gegenüber der einseitigen Fokussierung auf Expertentum, Kompetenzorientierung und Standardisierung, in dem Wissen und Können zentrale Leitbilder sind. Sie lädt ein in einen Unmöglichkeitsraum im Nicht-Wissen und Nicht-Können, der das Fragmentarische, Brüchige und Rissige im pädagogischen Denken und Handeln offenhält, der das Nichtsichtbare als soziale Wirklichkeit anerkennt und der – mit der Logik der Vernunft – diese nicht als die einzige Logik setzt. Das erziehungs- und fachwissenschaftliche Wissen darüber, was zu wissen und zu können ist, um zu lehren, hat seinen Ort bereits. Jetzt gilt es, für Ungewisses in Lehre und im Lernen als Anderes, Fremdes, Nicht-Gewusstes und Nicht-Wissendes, als ein paradoxales, erfahrendes Denken, das sich performativ inszeniert, einen ebenbürtigen Ort zu schaffen und auch in die professionstheoretische Diskussion einzubeziehen.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Ästhetik & Artikulation

Ästhetik & Artikulation von Baumert,  Susan, Dell,  Christopher, Düllo,  Thomas, Fischer,  Evelyn, Gallmann,  Martin, Geschke,  Sandra Maria, Girmes,  Renate, Kanitz,  Gregor, Kraffzig,  Sebastian, Krauß,  Andreas, Mußél,  Fabian, Muth,  Cornelia, Ostermeyer,  Serjoscha P., Samac,  Klaus, Sittler,  David, Sobotta,  Kirsten, Totzke,  Rainer, Warnecke,  Gerald, Wolf,  J. Andreas
Wie sich Wissenschaft in ihrer internen disziplinären Multiperspektivität jeweils mit Ästhetik & Artikulation auseinandersetzt, definiert nicht nur die Themen, sondern beeinflusst auch die Methoden. Von den Methoden der einzelnen Fächer können jeweils andere Fächer auf ihrem Erkenntnisweg von möglicherweise bleibend differenten Analysen lernen. Diesen, bei gelungener Interdisziplinarität durchaus üblichen, Prozess des gegenseitigen methodischen Lernens möchten die Beiträge in diesem Band in den Fokus rücken und Möglichkeiten der Beförderung dieses Gelingens ausloten. Sie stehen also nicht nur für ihren jeweils engeren Untersuchungsradius, also das fachlich bearbeitete Thema, sondern thematisieren zugleich, wie sich auf Ästhetiken und Artikulationen methodologisch zugreifen lässt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Phänomenologische Praxisentwicklungsforschung Band II

Phänomenologische Praxisentwicklungsforschung Band II von Brockmeyer,  Julia, Gök,  Zahide, Langsenkamp,  Elisa, Muth,  Cornelia, Nauerth,  Annette
Praxisentwicklungsforschung ist unbequem. Sie entzieht sich dem neoliberalen Warencharakter der Wissenschaften. Im phänomenologischen Modus ist ihr Geschehen „auf die wirkende Wirklichkeit des Jetzt und Hier“ (Martin Buber) fokussiert. Die zu spürende Kraft wächst aus der dialogischen Beziehung. An ihr kann und muss ich als Mensch unmittelbar teilnehmen, will ich sie erleben. Der entstehende Prozess ist dabei methodologisch unverfügbar. In dieser Paradoxie stehen phänomenologische Praxisentwicklungsforscher*innen: Sie beforschen Praxis, ohne diese kontrollieren zu können, oder anders: Sie begegnen Praktiker*innen auf Augenhöhe und werden somit auch Objekt wie Subjekt der Forschung. Sie verschriftlichen ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse und spüren, wie erlebte Wirklichkeit mit Worten nicht einzufangen ist. So stellt auch das Bild auf der Titelseite des vorliegenden Bandes einen Versuch dar, die komplexe Beziehungswirklichkeit mit ihren vielfältigen Zwischen-Räumen als kreative Verwurzelung darzustellen. Und doch gewinnen die Praxisentwicklungsforscher*innen eine „erneute Beziehung zur Wirklichkeit“ (Buber). Als intentionales Bewusstsein geschieht dieser Vorgang in unserem „persönlichen Dasein“ absichtslos: „Das Dasein ist nicht auf diese Wirkung gerichtet, es ist nur eben, wie es ist, und darum wirkt es, was es wirkt“ (Buber). Hervordringen können dann wahrzunehmende Wahrheit und echtes Vertrauen als Ausdruck einer dialogischen Zwischenmenschlichkeit. Auf dieses Zwischen vertraut Praxisentwicklungsforschung und gibt den teilnehmenden Menschen Raum, die Verantwortung für den eigenen Lebensweg bewusster wahrzunehmen. Der vorliegende Band zeigt Wege auf, den konzeptionellen Zugang zum Verfahren der Praxisentwicklungsforschung zu erleichtern, und konkretisiert die Anwendung durch zwei Beispiele aus der dialogorientierten Erlebnispädagogik für Kindertageseinrichtungen sowie durch eine Evaluation Dialogischer Lehre an der Hochschule.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Religionssensibilität in der Sozialen Arbeit

Religionssensibilität in der Sozialen Arbeit von Aksünger,  Handan, Altunbay,  Ayse, Baumann,  Klaus, Bayer,  Wolfgang, Bohmeyer,  Axel, Brumlik,  Michael, Düchting,  Frank, Freise,  Josef, Frick,  Eckhard, Giebel,  Astrid, Graf,  Gunter, Green,  Friedemann, Haas,  Hanns-Stephan, Hahn,  Kathrin, Hüseman,  Anita, Kalender,  Mehmet, Kösterke,  Sylke, Kraack,  Kay, Lechner,  Martin, Leßmann,  Ortrud, Lob-Hüdepohl,  Andreas, Löchelt,  Kerstin, Mai,  Carsten, Meir,  Ephraim, Muth,  Cornelia, Nagel,  Alexander-Kenneth, Nas,  Özlem, Nauerth,  Matthias, Schulte,  Axel, Schulz,  Claudia, Starnitzke,  Dierk, Theurich,  Andreas, Thiersch,  Hans, Tüllmann,  Michael, Vieregge,  Dörthe, Weisse,  Wolfram, Zimmermann,  Germo
Mit Blick auf die aktuellen gesellschaftspolitischen, medialen, alltagsbezogenen Diskurse lässt sich beobachten: Wir erleben eine Renaissance von Religion, die vom Raum des Persönlichen und Privaten in den Raum des Öffentlichen und Kollektiven wandert. Religion wird öffentlich wieder verstärkt wahrgenommen und ist vielfach Bezugspunkt individueller und kollektiver Anerkennungsforderungen sowie Sinnsuchbewegungen. Diese gesellschaftliche Präsenz des Religiösen ist für die Soziale Arbeit als Wissenschaft und als Profession grundsätzlich von Bedeutung. So sind es u.a. die Adressatinnen und Adressaten der Sozialen Arbeit, die Religion thematisieren und die Fachkräfte zu einer Auseinandersetzung mit Religion herausfordern. Die Beiträge in diesem Sammelband befassen sich aus unterschiedlichen theoretischen, konzeptionellen und methodischen Perspektiven mit möglichen Antworten auf diese erneute Herausforderung.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Vertrauen gegen Aggression

Vertrauen gegen Aggression von Muth,  Cornelia, Nauerth,  Annette
Pädagogische Praxis durch persönlich bedeutsame Forschung weiterzuentwickeln, liegt dem Projekt „Vertrauen wider Gewalt und Aggression“ zu Grunde. Ziel war, das Wahrnehmungsvermögen von MultiplikatorInnen in der Sozialen Arbeit für Gewaltprävention zu vertiefen. Der Weg sollte ein dialogischer sein – bewegt durch die Vorannahme, dass Vertrauensprozesse Gewalt verhindern können. Im vorliegenden Buch wird das Projekt vorgestellt, der Forschungsprozess reflektiert und der dialog-phänomenologische Weg als wissenschaftlicher Bildungsprozess beschrieben. Deutlich wird das Potential, das das dialogische Prinzip für die Soziale Arbeit, insbesondere die Gewaltprävention, bereithält
Aktualisiert: 2020-03-29
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Husserls Intuition und Levinas‘ Beitrag

Husserls Intuition und Levinas‘ Beitrag von Blankertz,  Stefan, Muth,  Cornelia
Wozu Intuition? Ist sie etwas Gutes oder Schlechtes? Steht sie dem vernünftigen Analysieren entgegen? Setzt sie das Gefühl dem verkopften Denken entgegen? Für Edmund Husserl, dem Erfinder der philosophischen Methode der Phänomenologie, stellt Intuition den Kontakt her zwischen dem Menschen und der Welt und zwar jenseits aller erkenntnistheoretischen Bedenken. Der junge Emmanuel Levinas stellte bei seiner Doktorarbeit zu Husserl 1930 den Begriff der Intuition von Husserl in den Mittelpunkt und eröffnete damit die vielfältige Entwicklung der Phänomenologie in Frankreich, die bis heute reicht. Ausgehend von Levinas' bahnbrechender, aber in Deutschland nahezu unbekannter Schrift haben sich Cornelia Muth, Professorin für Pädagogische Anthropologie an der Fachhochschule Bielefeld und Gestaltpädagogin, und Stefan Blankertz, Schriftsteller und Sozialwissenschaftler, auf die Spur der Intuition in philosophischer, therapeutischer und politischer Hinsicht begeben. Herausgekommen sind zwei sehr unterschiedliche Essays, die sich in ihrer Gegensätzlichkeit ergänzen und zu einer produktiven Auseinandersetzung anregen.
Aktualisiert: 2022-04-22
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Martin Buber

Martin Buber von Doubrawa,  Erhard, Muth,  Cornelia
Martin Bubers "Chassidische Geschichten" sind lebendige und humorvolle Anekdoten aus dem Leben der osteuropäischen jüdischen Gemeinden. Mit ihnen konnte Buber, der "Philosoph des Dialogischen" und wichtigste geistige Vater der Gestalttherapie, sein Verständnis der "Heilung aus der Begegnung" anschaulich machen. Aus dem Fundus der chassidischen Geschichten hat die Gestaltpädagogin und Professorin Cornelia Muth 23 Texte ausgewählt und diese in Bezug zur Gestalttherapie gestellt. Herausgekommen ist ein wirklich nahrhaftes Buch - für Gestalttherapeutinnen und Gestalttherapeuten, für ihre Klientinnen und Klienten und für alle an einer dialogischen Beratung und Psychotherapie Interessierten.
Aktualisiert: 2019-03-20
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