Die Vorlesung über Allgemeine bzw. Theoretische Nationalökonomie gehörte zu Max Webers Zeit zum Lehrkanon eines Ordinarius für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft. Weber hielt die umfangreiche Vorlesung bereits in seinem ersten Semester als Professor 1894/95 in Freiburg i.Br. Für den Juristen Weber bedeutete dies, sich binnen kürzester Zeit ein fachfremdes Gebiet zu erschließen. Insgesamt hielt er die Vorlesung sechsmal, zuletzt 1898 in Heidelberg. Die Vorlesung ist uns in Form von Stichwortmanuskripten überliefert. Es handelt sich um Notizen, die sich Weber zur Vorbereitung der Kollegstunden anfertigte, um sie dort in freier Rede vorzutragen. Sie werden nun erstmals vollständig entziffert und in einer sachgemäßen Ordnung vorgelegt. Editorisch aufgearbeitet sind der zugehörige, als Manuskript gedruckte Vorlesungs-"Grundriß" von 1898 sowie zwei ausformulierte Paragraphen. Dem Band hinzugefügt sind Webers Aufzeichnungen zur Spezialvorlesung "Geschichte der Nationalökonomie". Methodisch bezieht Weber Stellung zwischen den Schulen der zeitgenössischen Nationalökonomie. In der Anlage des Stoffes ist er stark historisch ausgerichtet und nimmt daher im Vergleich zu seinen Kollegen eine Sonderstellung ein. Insgesamt liefert die Edition der großen Vorlesung einen Einblick in die methodologischen Grundüberlegungen Max Webers und seine stoffliche Aneignung wirtschaftswissenschaftlicher und wirtschaftshistorischer Themen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Vorlesung über Allgemeine bzw. Theoretische Nationalökonomie gehörte zu Max Webers Zeit zum Lehrkanon eines Ordinarius für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft. Weber hielt die umfangreiche Vorlesung bereits in seinem ersten Semester als Professor 1894/95 in Freiburg i.Br. Für den Juristen Weber bedeutete dies, sich binnen kürzester Zeit ein fachfremdes Gebiet zu erschließen. Insgesamt hielt er die Vorlesung sechsmal, zuletzt 1898 in Heidelberg. Die Vorlesung ist uns in Form von Stichwortmanuskripten überliefert. Es handelt sich um Notizen, die sich Weber zur Vorbereitung der Kollegstunden anfertigte, um sie dort in freier Rede vorzutragen. Sie werden nun erstmals vollständig entziffert und in einer sachgemäßen Ordnung vorgelegt. Editorisch aufgearbeitet sind der zugehörige, als Manuskript gedruckte Vorlesungs-"Grundriß" von 1898 sowie zwei ausformulierte Paragraphen. Dem Band hinzugefügt sind Webers Aufzeichnungen zur Spezialvorlesung "Geschichte der Nationalökonomie". Methodisch bezieht Weber Stellung zwischen den Schulen der zeitgenössischen Nationalökonomie. In der Anlage des Stoffes ist er stark historisch ausgerichtet und nimmt daher im Vergleich zu seinen Kollegen eine Sonderstellung ein. Insgesamt liefert die Edition der großen Vorlesung einen Einblick in die methodologischen Grundüberlegungen Max Webers und seine stoffliche Aneignung wirtschaftswissenschaftlicher und wirtschaftshistorischer Themen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Das Postulat der Werturteilsfreiheit spielt für das Selbstverständnis der modernen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften eine entscheidende Rolle. Heute - vor dem Hintergrund insbesondere ökologischer Gefahren - gerät dieses methodische Verständnis wieder in die Diskussion. "Moral" und "Ethik" sind auch für Ökonomen wieder diskutierbare Themen. Das Postulat der Werturteilsfreiheit ist das Resultat einer Debatte, die in der deutschsprachigen Ökonomik spätestens seit 1871 um die wissenschaftliche Ausrichtung und Begründung des Fachs geführt wurde. Ihren Höhepunkt erlangte diese Auseinandersetzung 1913 im sogenannten Werturteilsstreit im Verein für Sozialpolitik. Während bislang meist nur die Diskussionsbeiträge von Max Weber und Eduard Spranger rezipiert wurden, blieben die anderen Positionen weitgehend unberücksichtigt. Die nun erscheinende Edition gibt die 1913 lediglich als Manuskript gedruckten und nur an die Teilnehmer der Debatte versandten schriftlichen Beiträge dieser Werturteilsdebatte im Verein für Sozialpolitik vollständig wieder. In einer ausführlichen Einleitung zeigt H.H. Nau den Bezug auf zwischen dem auf die Begründung der Disziplin ausgerichteten Methodendiskurs und der Werturteilsdiskussion. Inhalt:
Einleitung von H.H. Nau: "Zwei Ökonomien". Die Vorgeschichte des Werturteilsstreits in der deutschsprachigen Ökonomik - Jacob H. Ebstein: Sozialpolitik und Sittlichkeit - Franz Eulenburg: Leitsätze über das Verhältnis von Wissenschaft zu Wertung - Rudolf Goldscheid: Über die Stellung des sittlichen Werturteils in der wissenschaftlichen Nationalökonomie - Ludo Hartmann: Thesen zur Werturteilsfrage - Albert Hesse: Die Werturteile in der Volkswirtschaftslehre - Otto Neurath: Über die Stellung des sittlichen Werturteils in der wissenschaftlichen Nationalökonomie - Karl Oldenberg: Werturteile - Hermann Oncken: Über die Stellung des sittlichen Werturteils in der Geschichtschreibung - Walter Rohrbeck: Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftspolitik - Joseph Schumpeter: Meinungsäußerungen zur Frage des Werturteils - Othmar Spann: Über die Stellung des Werturteils in der theoretischen Nationalökonomie - Eduard Spranger: Die Stellung der Werturteile in der Nationalökonomie - Max Weber: Bemerkungen - L. von Wiese: Zur Rundfrage über das Verhältnis der Nationalökonomie zur Volkswirtschaftspolitik und über die Geltung der sittlichen Werturteile in ihnen - Robert Wilbrandt: Zur Frage der Werturteile in der Nationalökonomie
Aktualisiert: 2021-10-21
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Die Vorlesung über Allgemeine bzw. Theoretische Nationalökonomie gehörte zu Max Webers Zeit zum Lehrkanon eines Ordinarius für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft. Weber hielt die umfangreiche Vorlesung bereits in seinem ersten Semester als Professor 1894/95 in Freiburg i.Br. Für den Juristen Weber bedeutete dies, sich binnen kürzester Zeit ein fachfremdes Gebiet zu erschließen. Insgesamt hielt er die Vorlesung sechsmal, zuletzt 1898 in Heidelberg. Die Vorlesung ist uns in Form von Stichwortmanuskripten überliefert. Es handelt sich um Notizen, die sich Weber zur Vorbereitung der Kollegstunden anfertigte, um sie dort in freier Rede vorzutragen. Sie werden nun erstmals vollständig entziffert und in einer sachgemäßen Ordnung vorgelegt. Editorisch aufgearbeitet sind der zugehörige, als Manuskript gedruckte Vorlesungs-"Grundriß" von 1898 sowie zwei ausformulierte Paragraphen. Dem Band hinzugefügt sind Webers Aufzeichnungen zur Spezialvorlesung "Geschichte der Nationalökonomie". Methodisch bezieht Weber Stellung zwischen den Schulen der zeitgenössischen Nationalökonomie. In der Anlage des Stoffes ist er stark historisch ausgerichtet und nimmt daher im Vergleich zu seinen Kollegen eine Sonderstellung ein. Insgesamt liefert die Edition der großen Vorlesung einen Einblick in die methodologischen Grundüberlegungen Max Webers und seine stoffliche Aneignung wirtschaftswissenschaftlicher und wirtschaftshistorischer Themen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Gustav Schmoller (1838-1917) war einer der einflußreichsten und anerkanntesten Nationalökonomen im Deutschen Kaiserreich. Zu den genuinen Aufgaben der Nationalökonomie gehörte für ihn nicht nur, die durch ökonomische Innovation forcierten gesellschaftlichen Veränderungen in ihrer historischen Genese zu verstehen. Vielmehr sollten diese gesellschaftlichen Umbrüche auch anhand des Nachweises wirtschaftspolitischer Maßnahmen und sozialer Reformen moralisch gesteuert werden. Die praktische Wechselbeziehung von Ökonomie, Politik und Ethik sollte in einer historisch-ethischen Nationalökonomie theoretisch erfasst werden. Die hier präsentierte Auswahl soll einen Einblick in Schmollers ökonomischen Ansatz gewähren. In einer umfassenden Einleitung rekonstruiert der Herausgeber Schmollers Konzept einer historischethischen Nationalökonomie im wissenschaftshistorischen Kontext und zeigt die Bedeutung Schmollers für die heutige Theoriedebatte auf. Inhalt: H.H. Nau: Politisches Ethos und sozialökonomisches Telos. Gustav Schmollers Konzept einer historisch-ethischen Nationalökonomie als Kulturwissenschaft. Ausgewählte Schriften Gustav Schmollers u.a.: Eröffnungsrede der Eisenacher Tagung des Vereins für Socialpolitik am 8. Oktober 1872 - Ueber Zweck und Ziele des Jahrbuchs [für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirthschaft im Deutschen Reich] - Die Gerechtigkeit in der Volkswirthschaft - Aus der Eröffnungsrede Schmollers nach seiner Wahl zum Vereinsvorsitzenden auf der Frankfurter Tagung des Vereins für Socialpolitik von 1890 - Wechselnde Theorien und feststehende Wahrheiten im Gebiete der Staats- und Socialwissenschaften und die heutige deutsche Volkswirtschaftslehre - Grundriß der Allgemeinen Volkswirtschaftslehre. Erster und Zweiter Teil - Art. Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre und -methode, Handwörterbuch der Staatswissenschaften.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Von der Vorlesung über Allgemeine bzw. Theoretische Nationalökonomie, die Max Weber zwischen 1894/95 und 1898 insgesamt sechsmal hielt, sind Stichwortmanuskripte überliefert, die sich Weber zur Vorbereitung der Kollegstunden anfertigte. Sie werden nun erstmals vollständig entziffert und in einer sachgemäßen Ordnung vorgelegt.
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Methodisch bezieht Weber Stellung zwischen den Schulen der zeitgenössischen Nationalökonomie. In der Anlage des Stoffes ist er stark historisch ausgerichtet und nimmt daher im Vergleich zu seinen Kollegen eine Sonderstellung ein.
Die Edition der großen Vorlesung liefert einen Einblick in die methodologischen Grundüberlegungen Max Webers und seine stoffliche Aneignung wirtschaftswissenschaftlicher und wirtschaftshistorischer Themen.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Von der Vorlesung über Allgemeine bzw. Theoretische Nationalökonomie, die Max Weber zwischen 1894/95 und 1898 insgesamt sechsmal hielt, sind Stichwortmanuskripte überliefert, die sich Weber zur Vorbereitung der Kollegstunden anfertigte. Sie werden nun erstmals vollständig entziffert und in einer sachgemäßen Ordnung vorgelegt.
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Aktualisiert: 2019-01-02
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