Staunen

Staunen von Antos,  Gerd, Bertrams,  Björn, Dissertori,  Günther, Gess,  Nicola, Hildebrandt,  Toni, Kehren,  Timo, Kikol,  Larissa, Kohlert,  Manuel, Krahn,  Carolin, Meixner,  Sebastian, Mevissen,  Yulia, Neuber,  Simone, Ophaus,  Raphael, Oswald,  Georg, Poetsch,  Christoph, Rempe,  Katarina, Schaber,  Elisabeth, Schnyder,  Mireille, Skrodzki,  Martin
Was geschieht, wenn Menschen ins Staunen geraten? Der vorliegende Band verortet diese Frage im Spannungsfeld von Natur und Kultur und greift hierzu auf Impulse aus Philosophie, Kunst, Musik, Literatur, Technik und Naturwissenschaften zurück. Ausgehend von unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen nähern sich die hier versammelten Autoren dem Staunen systematisch an. Die verschiedenen fachlichen Perspektiven verbindet dabei das Anliegen zu untersuchen, wie sich das Staunen im konkreten Einzelfall in das Verhältnis von Natur und Kultur einschreibt. Dabei zeigt sich, dass das Staunen weit mehr als nur ein momentbezogener Affekt jenseits des menschlichen Verstandes ist.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Scheinbeziehungen

Scheinbeziehungen von Neuber,  Simone
Was nicht existiert, taugt kaum als Ursache unserer Bewusstseinszustände. Dennoch haben wir unserer vermeintlichen Bezugnahme auf fiktionale Entitäten, etwa Hamlet, Rechnung zu tragen. Wie soll mit Selbstzuschreibungen wie "Ich sehe Hamlet" oder "Ich bange um ihn" umgegangen werden? Dieses Buch setzt sich mit solchen Phänomenen im Bereich visueller Repräsentationen auseinander und prüft, wie und inwiefern ein genuin epistemischer (etwa: emotionaler und perzeptueller) Bezug auf bloße Anscheine möglich ist und in welchem Sinne sich Anscheine dabei ursprünglich als bloße Anscheine für das Bewusstsein konstituieren können. Ziel ist zum einen eine komprehensive Auseinandersetzung mit den Theorieangeboten der analytischen Ästhetik. Zum anderen soll der einflussreichen Prätentionstheorie, die hier Akte des Glaubenmachens bemüht, ein Gegenangebot unterbreitet werden, das nicht gezwungen ist, Prätention, die Handlungen eignet, auch als Charakteristikum epistemischer Zustände aufzufassen. Es besteht darin, zwischen Rekognition und Prätention den Fall von Repräsentationsbewusstsein als anomaler Rekognition anzuerkennen, deren Struktur in loser Anlehnung an Kant und Husserl erarbeitet wird.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Staunen

Staunen von Antos,  Gerd, Bertrams,  Björn, Dissertori,  Günther, Gess,  Nicola, Hildebrandt,  Toni, Kehren,  Timo, Kikol,  Larissa, Kohlert,  Manuel, Krahn,  Carolin, Meixner,  Sebastian, Mevissen,  Yulia, Neuber,  Simone, Ophaus,  Raphael, Oswald,  Georg, Poetsch,  Christoph, Rempe,  Katarina, Schaber,  Elisabeth, Schnyder,  Mireille, Skrodzki,  Martin
Was geschieht, wenn Menschen ins Staunen geraten? Der vorliegende Band verortet diese Frage im Spannungsfeld von Natur und Kultur und greift hierzu auf Impulse aus Philosophie, Kunst, Musik, Literatur, Technik und Naturwissenschaften zurück. Ausgehend von unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen nähern sich die hier versammelten Autoren dem Staunen systematisch an. Die verschiedenen fachlichen Perspektiven verbindet dabei das Anliegen zu untersuchen, wie sich das Staunen im konkreten Einzelfall in das Verhältnis von Natur und Kultur einschreibt. Dabei zeigt sich, dass das Staunen weit mehr als nur ein momentbezogener Affekt jenseits des menschlichen Verstandes ist.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Ortsbeschreibungen – Landschaftsmalerei und Kartographie

Ortsbeschreibungen – Landschaftsmalerei und Kartographie von Casey,  Edward S., Neuber,  Simone
Welche Rolle spielen Landschaftsbilder und Landkarten für die Wahrnehmung von Raum und Ort? Wie wird letztlich auch unser eigener Ort im Raum von ihnen erfasst und verfasst? Diesen Fragen geht Edward S. Caseys ehrgeizige Studie nach, um die Welt und ihre Orte durch ihre verschiedensten Portraits zu erfahren und zu durchleuchten. Ortsbeschreibungen – Landschaftsmalerei und Kartographie ist eine Etappe auf Caseys einflussreichem epischen Projekt, gängige Raumkonzepte zu reinterpretieren. Das Buch umfasst räumlich wie geschichtlich ein weites Feld und betrachtet die Landschaftsmalerei der Nördlichen Sung, die Amerikanische und Englische Landschaftskunst des neunzeuhnten Jahrhundert und die aufkommende Photographie mit gleicher Intensität; es analysiert prähistorische Petroglyphen, mittelalterliche Portolankarten und schließlich auch Kartierungstechniken im frühmodernen Holland. Auf dem Weg dieses kulturell und geschichtlich differenzierten Vorgehens, beginnt sich allmählich eine ganz eigene Repräsentationstheorie zu entwickeln. Caseys Vorschlag geht dahin, Darstellungen von Ort in visuellen Medien nicht nach Ähnlichkeitsmaßstäben zu beurteilen, sondern sie viel eher an eine Erde und eine Welt zurückzubinden, die sich beide nicht auf einen blossen Bewusstseinsinhalt oder Sprachausdruck reduzieren lassen. An Stelle Letzterer tritt der Appell an die aktive Einkörperung und Verortung des Menschen.
Aktualisiert: 2023-02-03
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Das Bild als Denkfigur

Das Bild als Denkfigur von Asmuth,  Christoph, Costa,  Maria Teresa, Fuchs,  Marko J., Geier,  Fabian, Halász,  Hajnalka, Halfwassen,  Jens, Herzberg,  Stephan, Jensen,  Ulf, Langbein,  Hannes, Leyssen,  Sigrid, Lotz,  Christian, Mouroutsou,  Georgia, Neuber,  Simone, Ross,  Alison, Sauer,  Martina, Schweppenhäuser,  Gerhard, Simon,  Ralf, Veressov,  Roman, Vinco,  Roberto, Wetzel,  Michael, Zanfi,  Caterina
Eine Philosophiegeschichte des Bildbegriffs. Die Relevanz des Bildes für das Denken ist vermeintlich erschöpfend diskutiert, was nicht zuletzt durch die umfassende Literatur zu Ästhetik, bildlichen Vorstellungen, mental images und der Rationalität der Metapher bekräftigt wird. Fast vergessen wurde dabei die Rolle, welche der Begriff des Bildes selbst im Denken des Abendlandes spielt und gespielt hat. Der bislang ausstehenden historischsystematischen Aufarbeitung will dieser Band nun endlich nachkommen, um nicht nur die Stellung des Bildes als einer zentralen Denkfigur zu exponieren, sondern dadurch auch den Bildbegriff selbst zu erhellen.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Scheinbeziehungen

Scheinbeziehungen von Neuber,  Simone
Was nicht existiert, taugt kaum als Ursache unserer Bewusstseinszustände. Dennoch haben wir unserer vermeintlichen Bezugnahme auf fiktionale Entitäten, etwa Hamlet, Rechnung zu tragen. Wie soll mit Selbstzuschreibungen wie "Ich sehe Hamlet" oder "Ich bange um ihn" umgegangen werden? Dieses Buch setzt sich mit solchen Phänomenen im Bereich visueller Repräsentationen auseinander und prüft, wie und inwiefern ein genuin epistemischer (etwa: emotionaler und perzeptueller) Bezug auf bloße Anscheine möglich ist und in welchem Sinne sich Anscheine dabei ursprünglich als bloße Anscheine für das Bewusstsein konstituieren können. Ziel ist zum einen eine komprehensive Auseinandersetzung mit den Theorieangeboten der analytischen Ästhetik. Zum anderen soll der einflussreichen Prätentionstheorie, die hier Akte des Glaubenmachens bemüht, ein Gegenangebot unterbreitet werden, das nicht gezwungen ist, Prätention, die Handlungen eignet, auch als Charakteristikum epistemischer Zustände aufzufassen. Es besteht darin, zwischen Rekognition und Prätention den Fall von Repräsentationsbewusstsein als anomaler Rekognition anzuerkennen, deren Struktur in loser Anlehnung an Kant und Husserl erarbeitet wird.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Sprache – Dichtung – Philosophie

Sprache – Dichtung – Philosophie von Arndt,  Andreas, Franz,  Michael, Frischmann,  Bärbel, Hiller,  Marion, Jamme,  Christoph, Koch,  Anton Friedrich, Koch,  Dietmar, Neuber,  Simone, Ruppert,  Michael, Schroeder,  Wolfgang, Zovko,  Jure
„Die Sprache ist das Haus des Seins. In ihrer Behausung wohnt der Mensch. Die Denkenden und Dichtenden sind die Wächter dieser Behausung.“ Mit diesem Bild hat Heidegger nicht nur das Verhältnis zwischen Dichtung und Philosophie zu fassen versucht, sondern auch die Bedeutung der Sprache für den Menschen betont. Seit den dreißiger Jahren widmete er sich intensiv Hölderlins Dichtung. Hölderlin aber war auch Philosoph, geschult in Fichtes Philosophie und eng verbunden mit dem Denken seiner Freunde Schelling und Hegel. Für Heidegger und Hölderlin ist wahre Dichtung immer Denken, wahres Denken auf eine gewisse Weise immer auch Dichten, ein Ringen um angemessene sprachliche Manifestation von Gedanken. Eine solche Synthese von Philosophie und Poesie war nicht nur Anliegen Hölderlins, sondern auch der Frühromantiker. Sie experimentierten mit einer poetischen Philosophie, einer Transzendentalpoesie, sie zielten auf eine Synthese aller geistigen Bereiche in einer neuen Mythologie oder einer Enzyklopädie und hatten damit Einfluss auch auf die philosophische Gestalt des Deutschen Idealismus. Der Band enthält Beiträge zu Hölderlins Dichtung und Philosophie, zu Schlegels poetologischen Reflexionen, zur Philosophie Kants, Schellings und Hegels sowie zu Heideggers Hölderlin- und Idealismusrezeption und seinem Nachdenken über das Wesen der Wahrheit und der Sprache, der Dichtung und der Philosophie.
Aktualisiert: 2021-08-26
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