Der 20. Juli 1944 im „Führerhauptquartier Wolfschanze“

Der 20. Juli 1944 im „Führerhauptquartier Wolfschanze“ von Neumärker,  Uwe, Tuchel,  Johannes
Der Band beschäftigt sich mit dem gescheiterten Attentat auf Hilter am 20. Juli 1944 in der "Wolfschanze" und gibt zugleich eine Übersicht über die Errichtung und Funktion des "Führerhauptquartiers". Im Mittelpunkt stehen die Abläufe des Tages des Attentats, die mit Fotos, Dokumenten und Zeitzeugenberichten illustriert werden.
Aktualisiert: 2023-05-17
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»Ein riesiges Gefängnis. Erinnerungen an das Ghetto Litzmannstadt«

»Ein riesiges Gefängnis. Erinnerungen an das Ghetto Litzmannstadt« von Friedrich,  Sarah, Neumärker,  Uwe, Wallheimer,  Esther
Esther Wallheimer (1928–2008) kommt in Łódź, der zweitgrößten Stadt Polens, zur Welt. Im Herbst 1939 erlebt sie den Einmarsch der deutschen Wehrmacht und muss im Frühjahr 1940 ins neu geschaffene Ghetto Litzmannstadt umziehen. Sie erleidet Hunger, Gewalt und Zwangsarbeit. Im Sommer 1944 wird sie nach Auschwitz verschleppt, anschließend in die Lager Christianstadt und Kratzau. Nach ihrer Befreiung kehrt sie nach Łódź zurück und wandert 1948 nach Israel aus.
Aktualisiert: 2022-10-27
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»Vertrieben und doch angekommen. Von Sondershausen nach Schanghai, New York und Israel«

»Vertrieben und doch angekommen. Von Sondershausen nach Schanghai, New York und Israel« von Bredereck,  Bettine, Friedrich,  Sarah, Neumärker,  Uwe, Zimmermann,  Ruth, Zimmermann-Vakrat,  Dina
Ruth Zimmermann (*1930) verbringt ihre ersten Lebensjahre im thüringischen Sondershausen. 1937 zieht die Familie nach Hamburg, wo der Vater während des Novemberterrors 1938 verhaftet wird. Nach seiner Rückkehr wandert die Familie 1939 nach Schanghai aus. 1943 müssen alle Juden in ein Ghetto ziehen. Dort lernt Ruth ihren späteren Ehemann Walter kennen. Nach dem Krieg zieht Ruth mit ihren Eltern in die USA. 1951 geht Ruth nach Israel, heiratet Walter und gründet eine Familie.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Der 20. Juli 1944 im „Führerhauptquartier Wolfschanze“

Der 20. Juli 1944 im „Führerhauptquartier Wolfschanze“ von Neumärker,  Uwe, Tuchel,  Johannes
Der Band beschäftigt sich mit dem gescheiterten Attentat auf Hilter am 20. Juli 1944 in der "Wolfschanze" und gibt zugleich eine Übersicht über die Errichtung und Funktion des "Führerhauptquartiers". Im Mittelpunkt stehen die Abläufe des Tages des Attentats, die mit Fotos, Dokumenten und Zeitzeugenberichten illustriert werden.
Aktualisiert: 2021-11-22
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»Gott hat mit mir etwas vorgehabt! Erinnerungen einer deutschen Sinteza« Herausgegeben von Jana Mechelhoff-Herezi und Uwe Neumärker

»Gott hat mit mir etwas vorgehabt! Erinnerungen einer deutschen Sinteza« Herausgegeben von Jana Mechelhoff-Herezi und Uwe Neumärker von Mechelhoff-Herezi,  Jana, Neumärker,  Uwe
Zilli Schmidt (*1924) stammt aus einer Familie deutscher Sinti. Im »Zigeunerfamilienlager« in Auschwitz-Birkenau gelang es ihr 1943/44, durch Diebstähle und Kontakte zu Funktionshäftlingen ihre Angehörigen zu retten. Doch in der Nacht des 2. August 1944 wurden ihre vierjährige Tochter Gretel, ihre Eltern, die Schwester mit ihren sechs Kindern und zahlreiche weitere Verwandte ermordet. Am selben Tag schickte die SS Zilli zur Zwangsarbeit nach Ravensbrück. Zilli gelang die Flucht. Nach Kriegsende fand sie nur ihre beiden Brüder wieder. Nach einem bewegten Leben begann sie erst vor wenigen Jahren, über ihre Geschichte zu sprechen.
Aktualisiert: 2022-03-29
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»Die Hoffnung auf einen Kuss. Auschwitz, Liliane und Ich«

»Die Hoffnung auf einen Kuss. Auschwitz, Liliane und Ich« von Baumann,  Ulrich, Esrail,  Raphaël, Friedrich,  Sarah, Neumärker,  Uwe
Raphaël Esrail wird 1925 im türkischen Manisa geboren. Ein Jahr später zieht die Familie nach Lyon. Als Jugendlicher tritt er der Pfadfindergruppe Éclaireurs Israélites de France bei. Nach der deutschen Besetzung Frankreichs 1940 betätigt er sich in der Widerstandsgruppe la Sixième als Dokumentenfälscher. 1944 wird er verhaftet und in das Durchgangslager Drancy verschleppt, wo er seine zukünftige Ehefrau Liliane kennenlernt. Ein Monat später werden sie nach Auschwitz deportiert, wo sie als Zwangsarbeiter Kontakt zueinander halten. Nach der Evakuierung durch die SS, einem Todesmarsch und weiteren Lagern befreien amerikanische Truppen Raphaël am 1. Mai und die Rote Armee Liliane am 2. Mai 1945. Sie heiraten 1948 und sind beide als Zeitzeugen aktiv.
Aktualisiert: 2020-07-19
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Der 20. Juli 1944 im „Führerhauptquartier Wolfschanze“

Der 20. Juli 1944 im „Führerhauptquartier Wolfschanze“ von Neumärker,  Uwe, Tuchel,  Johannes
Der Band beschäftigt sich mit dem gescheiterten Attentat auf Hilter am 20. Juli 1944 in der "Wolfschanze" und gibt zugleich eine Übersicht über die Errichtung und Funktion des "Führerhauptquartiers". Im Mittelpunkt stehen die Abläufe des Tages des Attentats, die mit Fotos, Dokumenten und Zeitzeugenberichten illustriert werden.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Denkmal für die ermordeten Juden Europas von Neumärker,  Uwe
Seit der Eröffnung 2005 haben Millionen von Menschen aus aller Welt das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin besucht. Das sogenannte Holocaust-Mahnmal besteht aus dem Stelenfeld und dem unterirdisch gelegenen Ort der Information. Dieses Buch gewährt Einblicke in die Inhalte der dortigen Ausstellung, die anhand von persönlichen Schicksalen die Dimensionen der Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden dokumentiert.
Aktualisiert: 2020-08-06
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»Heimkehr nach Siebenbürgen. Erinnerungen eines Fotografen«

»Heimkehr nach Siebenbürgen. Erinnerungen eines Fotografen« von Erdélyi,  Lajos, Kerpel-Fronius,  Adam, Neumärker,  Uwe
Lajos Erdélyi (*1929) wurde im siebenbürgischen Neumarkt am Mieresch (Târgu Mureșƒ, Marosvásárhely) in eine jüdische Familie geboren. Nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht im Frühjahr 1944 wurde die Familie nach Auschwitz-Birkenau verschleppt, die Mutter und die Schwester dort ermordet. Lajos und sein Vater kamen zur Zwangsarbeit nach Niederschlesien. Nach ihrer Befreiung kehrten sie in ihre Heimatstadt zurück. Anfangs vom Sozialismus begeistert, entschied sich Lajos gegen die Auswanderung. Später schloss er sich als Fotograf und Publizist den Kreisen ungarischer Intellektueller an. 1988 siedelte er nach Budapest über, wo er seither lebt.
Aktualisiert: 2020-09-17
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»An der Weichsel gegen Osten. Mein Leben zwischen Danzig, London und Jaffa«

»An der Weichsel gegen Osten. Mein Leben zwischen Danzig, London und Jaffa« von Borzyszkowska-Szewczyk,  Miloslawa, Meisler,  Frank, Neumärker,  Uwe
Frank Meisler (*1925) entstammt einer Danziger deutsch-jüdischen bürgerlichen Familie. In seiner Jugend erlebt er den Aufstieg der nationalsozialistischen Bewegung in seiner Heimatstadt. Ende August 1939 gelingt ihm mit dem letzten ›Kindertransport‹ die Flucht über Berlin nach London. Seine Eltern werden ins Warschauer Ghetto verschleppt und in Auschwitz ermordet. Nach Kriegsende studiert Frank Meisler in Manchester Architektur und siedelt 1956 nach Israel über, wo er in der Altstadt von Jaffa eine Werkstatt als Bildhauer betreibt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die ›Kindertransport‹-Denkmäler in Berlin, Danzig und London.
Aktualisiert: 2018-07-19
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Gedenken und Datenschutz

Gedenken und Datenschutz von Nachama,  Andreas, Neumärker,  Uwe
„Den Opfern einen Namen geben – Gedenken und Datenschutz im Zusammenhang mit der öffentlichen Nennung der Namen von NS-Opfern in Ausstellungen, Gedenkbüchern und Datenbanken“: Mit diesem zentralen Thema der Erinnerungskultur befasste sich im Sommer 2016 eine Konferenz in Berlin, initiiert von der Beauftragten für Kultur und Medien und durchgeführt von den Stiftungen Topographie des Terrors und Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Der Band versammelt die Beiträge der Referenten, unter ihnen Vertreter von Archiven und medizinhistorischen Forschungseinrichtungen, Juristen, Historiker, Datenschutzexperten und Psychiater sowie Vertreter von Verfolgtenorganisationen und Gedenkstätten. Diskutiert werden die Argumente, die für und gegen eine öffentliche Nennung der Namen von NS-Opfern, insbesondere von „Euthanasie“-Opfern, sprechen. Mit Beiträgen von Thomas Beddies, Michael von Cranach, Diethelm Gerhold, Margret Hamm, Gabriele Hammermann, Michael Hollmann, Harald Jenner, Ehrhart Körting, Georg Lilienthal, Robert Parzer, Michael Wunder
Aktualisiert: 2020-01-01
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»Rückkehr aus Golgatha. Geschichten meines Lebens«

»Rückkehr aus Golgatha. Geschichten meines Lebens« von Chasin,  Arkadij, Friedrich,  Sarah, Neumärker,  Uwe
Arkadij Iossifowitsch Chasin (*1930) wird in Odessa am Schwarzen Meer als Sohn jüdischer Eltern geboren. Als deutsche und rumänische Truppen die ukrainische Hafenstadt im Oktober 1941 einnehmen, müssen alle Juden in ein Ghetto umziehen. Arkadijs Vater stirbt dort. Seine Mutter, seine Schwester und er kommen nach ›Transnistrien‹ in das Lager Domanjowka zur Zwangsarbeit. Nach ihrer Befreiung im Frühjahr 1944 kehrt die Familie nach Odessa zurück. Arkadij wird Mechaniker bei der Schwarzmeerschifffahrtsgesellschaft, wo er bis 1998 tätig ist. 2002 siedeln seine Frau und er nach Deutschland über.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Endzeit in Ostpreußen

Endzeit in Ostpreußen von Blitz,  Maria, Neumärker,  Uwe
Januar 1945. In Ostpreußen sind Hunderttausende auf der Flucht vor der Roten Armee. Gleichzeitig treibt die SS mindestens 5.000 jüdische Häftlinge von Königsberg an die Ostseeküste bei Palmnicken. Den Todesmarsch und das anschließende Massaker überleben nur 15 Personen – eine von ihnen ist Maria Blitz aus Krakau. 55 Jahre später schreibt sie ihre Erinnerungen über Verfolgung und Gefangenschaft zwischen 1939 und 1945 sowie ihr Leben nach dem Krieg unter dem Titel ›My Holocaust‹ in ihrer neuen Heimat USA nieder. Dieser bislang unveröffentlichte Text wurde für die deutschsprachige Ausgabe um historische Erläuterungen und weitere Zeitzeugenberichte von Einheimischen ergänzt.
Aktualisiert: 2018-07-12
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‚Das war mal unsere Heimat…‘. Jüdische Geschichte im preußischen Osten

‚Das war mal unsere Heimat…‘. Jüdische Geschichte im preußischen Osten von Kossert,  Andreas, Neumärker,  Uwe
Unter dem Titel 'Das war mal unsere Heimat…' fand am 2. und 3. November 2011 eine internationale Konferenz zur jüdischen Geschichte im früheren preußischen Osten statt. Wie viele Aspekte gerieten auch Juden, die jenseits von Oder und Neisse lebten, vor allem wegen des Kalten Krieges über Jahrzehnte in Vergessenheit. Der vorliegende Band dokumentiert die Tagung und damit den Forschungsstand. Er bietet Einblicke in die kulturelle Vielfalt deutsch-jüdischer Lebenswelten, beschreibt ihre Auslöschung, ebenso wie die wenigen erhaltenen Spuren und einzelnen Formen der Erinnerung auf dem Gebiet des heutigen Polen, der Russischen Föderation und Litauens. Zahlreiche seltene Fotografien und Dokumente ergänzen die Texte.
Aktualisiert: 2015-11-05
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Jenseits des Überlebens

Jenseits des Überlebens von Arkwright,  Kenneth James, Friedla,  Katharina, Neumärker,  Uwe
Kenneth James Arkwright (*1929) wurde als Klaus Aufrichtig in Breslau geboren. Ein Teil seiner jüdischen Familie ist seit dem 16. Jahrhundert in Schlesien nachweisbar. Ab 1943 musste Klaus Zwangsarbeit leisten, wurde 1944 in ein Arbeitslager verschleppt, floh und tauchte unter. 1945 kehrte er in seine Heimatstadt zurück, war jedoch wenige Wochen später gezwungen, sich nach Erfurt abzusetzen. Bald darauf begann er ein Studium in Ostberlin und emigrierte 1949 über Paris nach Perth in Australien, wo er ein erfolgreicher Geschäftsmann wurde.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Ich wollte nach Hause, nach Ostpreußen!

Ich wollte nach Hause, nach Ostpreußen! von Florian,  Reinhard, Mechelhoff-Herezi,  Jana, Neumärker,  Uwe
Als ›Zigeuner‹ erfährt Reinhard Florian (* 1923 bei Insterburg) bereits als Kind Ausgrenzung und nach 1933 auch Gewalt. 1941 verhaftet, überlebt er Deportation und mehrere nationalsozialistische Lager, schwerste Zwangsarbeit, Hunger und einen 'Todesmarsch'. Der Neuanfang in der Bundesrepublik gestaltet sich schwierig. Krankheit und Trauma machen es ihm jahrelang unmöglich, einer regelmäßigen Arbeit nachzugehen. Erst Ende der 1990er Jahre erhält Florian eine Entschädigungszahlung. Seine Erinnerungen bieten Einblick in die bislang unbekannte Verfolgung der ostpreußischen Sinti. Sie erscheinen anlässlich der Einweihung des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas in Berlin am 24. Oktober 2012.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Ich heiße jetzt Nechama

Ich heiße jetzt Nechama von Drober,  Nechama, Neumärker,  Uwe
Nechama Drober (*1927) wurde als Hella Markowsky in der ostpreußischen Hauptstadt Königsberg in eine jüdische Familie geboren. Sie war Augenzeugin der beiden großen Deportationen im Sommer 1942, bei denen sie engste Freunde, Verwandte und Schulkameraden verlor. Sie erlebte die Eroberung Ostpreußens durch die Rote Armee Anfang 1945. Anschließend wurde ihr Vater Paul nach Sibirien verschleppt, ihre Mutter Martha und ihr fünfjähriger Bruder Denny verhungerten. Hella Markowsky floh mit ihrer Schwester Rita über Litauen nach Kischinew, wo sie bis zu ihrer Ausreise nach Israel 1990 wohnten.
Aktualisiert: 2018-07-12
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„Es brennt!“

„Es brennt!“ von Nachama,  Andreas, Neumärker,  Uwe, Simon,  Hermann
Die Ausstellung "'Es brennt!' Antijüdischer Terror im November 1938" und dieser Begleitband dokumentieren wenig bekannte Aufnahmen von Berufs- und Amateurfotografen aus den Jahren 1938/39. Abbildungen und Aufsätze veranschaulichen das Vorgehen der Täter und das Verhalten der Bevölkerung. Dabei wird deutlich, dass die Grenzen zwischen Zuschauen und Beteiligung fließend waren. Auch die Reaktionen der Betroffenen und des Auslandes sind Gegenstand der Darstellung.
Aktualisiert: 2020-10-06
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Birkenland

Birkenland von Brezniak,  Naphtali, Jaiser,  Constanze, Neumärker,  Uwe
Ausführlich erzählte Moshe Brezniak (1917– 2003) seinem Sohn Naphtali von seinen Erlebnissen während des Zweiten Weltkrieges und den Ereignissen in seiner polnischen Heimatstadt Międzyrzec Podlaski. Ab August 1942, als das Hamburger Reservepolizeibattaillon 101 dort das größte Durchgangsghetto im damaligen Distrikt Lublin einrichtete, entkam er immer wieder Erschießungen und Deportationen. Im Mai 1943 wurde Brezniak in das Konzentrationslager Majdanek verschleppt, musste später Zwangsarbeit in Auschwitz leisten und auf einen Todesmarsch. Nach der Befreiung 1945 wanderte er nach Palästina aus. Birkenland ist das erste deutschsprachige Zeugnis eines Verfolgten aus dem ehemals jüdisch geprägten Międzyrzec, einem zentralen Ort des Holocaust.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Ich blieb zurück

Ich blieb zurück von Loose,  Ingo, Neumärker,  Uwe, Wolff,  Karla
Karla Wolff, geb. Grabowski, wird 1928 in Breslau als Tochter einer christlichen Mutter und eines jüdischen Vaters geboren. Zwischen 1933 und 1945 erlebt sie unmittelbar die Verfolgung und Ermordung der Breslauer Juden; ihr Vater studiert an der Kantorenschule in Berlin und ist zwischen 1941 und 1943 einer der Kantoren der Storch-Synagoge in Breslau. Als Aushilfskraft im Jüdischen Altenheim begleitet sie die zur Deportation bestimmten Menschen zu den Sammelstellen, arbeitet auf der Krankenstation für die noch in Breslau lebenden "Mischehen" sowie auf dem Jüdischen Friedhof Cosel bei der Bestattung der Toten aus den umliegenden Zwangsarbeitslagern. In den letzten Monaten versteckt sie sich zusammen mit ihrem Vater bis zur Eroberung der Stadt durch die Rote Armee. Karla Wolff ist 1945 gezwungen, Breslau zu verlassen; über die Stationen Erfurt, Friedland und Fulda emigriert sie 1947 nach Palästina und gründet hier eine eigene Familie. Ihre Eltern wandern zunächst in die USA aus und kehren einige Jahre später nach Deutschland zurück. Der Vater amtiert über 20 Jahre als Kantor und Religionslehrer in Düsseldorf. Heute lebt Karla Wolff mit ihrem Mann in Naharija, Israel. Ihre Erinnerungen „Ich blieb zurück“ wurden erstmals 1990 veröffentlicht und erscheinen nun überarbeitet und durch zusätzliche Bilder ergänzt in einer Neuausgabe.
Aktualisiert: 2019-10-17
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