Anstatt ökologisch relevante Probleme nachhaltig zu lösen, beläßt es der Gesetzgeber oft bei formelhaften Kompromissen oder Alibi-Vorschriften. Indem solche "symbolische Gesetzgebung" ökonomisch ineffizient und umweltpolitisch wie verfassungsrechtlich fragwürdig bleibt, wird sie selbst zum Problem. Wie aber läßt sich dieses empirisch offenlegen? Unter welchen Voraussetzungen kommt es dazu und wann nicht?
Ausgehend von der rechtssoziologischen Unterscheidung "symbolischer" und "instrumenteller" Dimensionen von Gesetzgebung legt Jens Newig eine eigene Theorie zur Erklärung symbolischer Gesetzgebung vor. Sie stützt sich auf Arbeiten zur Ökonomischen Theorie der Politik und erlaubt es, empirisch überprüfbare Hypothesen aufzustellen. Kernbehauptung ist, daß es um so eher zu symbolischer Gesetzgebung kommt, je konträrer sich die gesellschaftlichen Interessen in bezug auf die rechtliche Regulierung eines Umweltproblems verhalten, je höher die Kosten zur Lösung des Problems liegen und je komplexer sich der Regelungsgegenstand darstellt. Indem der Autor den Rational-Choice-Ansatz zur Erklärung von Gesetzgebungsprozessen fruchtbar macht, beschreitet er rechtssoziologisches Neuland.
Im Rahmen seiner empirischen Analyse, die auch den gesetzgeberischen Intentionen nachgeht, untersucht der Verfasser das Ozongesetz und das Gebot zur Abfallvermeidung im KrW-/AbfG als mutmaßlich symbolische Gesetzgebungsakte sowie die 13. BImSchV als Referenzbeispiel mutmaßlich nicht symbolischer Gesetzgebung. Die Ergebnisse untermauern die hier vorgeschlagene Theorie symbolischer Umweltgesetzgebung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Anstatt ökologisch relevante Probleme nachhaltig zu lösen, beläßt es der Gesetzgeber oft bei formelhaften Kompromissen oder Alibi-Vorschriften. Indem solche "symbolische Gesetzgebung" ökonomisch ineffizient und umweltpolitisch wie verfassungsrechtlich fragwürdig bleibt, wird sie selbst zum Problem. Wie aber läßt sich dieses empirisch offenlegen? Unter welchen Voraussetzungen kommt es dazu und wann nicht?
Ausgehend von der rechtssoziologischen Unterscheidung "symbolischer" und "instrumenteller" Dimensionen von Gesetzgebung legt Jens Newig eine eigene Theorie zur Erklärung symbolischer Gesetzgebung vor. Sie stützt sich auf Arbeiten zur Ökonomischen Theorie der Politik und erlaubt es, empirisch überprüfbare Hypothesen aufzustellen. Kernbehauptung ist, daß es um so eher zu symbolischer Gesetzgebung kommt, je konträrer sich die gesellschaftlichen Interessen in bezug auf die rechtliche Regulierung eines Umweltproblems verhalten, je höher die Kosten zur Lösung des Problems liegen und je komplexer sich der Regelungsgegenstand darstellt. Indem der Autor den Rational-Choice-Ansatz zur Erklärung von Gesetzgebungsprozessen fruchtbar macht, beschreitet er rechtssoziologisches Neuland.
Im Rahmen seiner empirischen Analyse, die auch den gesetzgeberischen Intentionen nachgeht, untersucht der Verfasser das Ozongesetz und das Gebot zur Abfallvermeidung im KrW-/AbfG als mutmaßlich symbolische Gesetzgebungsakte sowie die 13. BImSchV als Referenzbeispiel mutmaßlich nicht symbolischer Gesetzgebung. Die Ergebnisse untermauern die hier vorgeschlagene Theorie symbolischer Umweltgesetzgebung.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Anstatt ökologisch relevante Probleme nachhaltig zu lösen, beläßt es der Gesetzgeber oft bei formelhaften Kompromissen oder Alibi-Vorschriften. Indem solche "symbolische Gesetzgebung" ökonomisch ineffizient und umweltpolitisch wie verfassungsrechtlich fragwürdig bleibt, wird sie selbst zum Problem. Wie aber läßt sich dieses empirisch offenlegen? Unter welchen Voraussetzungen kommt es dazu und wann nicht?
Ausgehend von der rechtssoziologischen Unterscheidung "symbolischer" und "instrumenteller" Dimensionen von Gesetzgebung legt Jens Newig eine eigene Theorie zur Erklärung symbolischer Gesetzgebung vor. Sie stützt sich auf Arbeiten zur Ökonomischen Theorie der Politik und erlaubt es, empirisch überprüfbare Hypothesen aufzustellen. Kernbehauptung ist, daß es um so eher zu symbolischer Gesetzgebung kommt, je konträrer sich die gesellschaftlichen Interessen in bezug auf die rechtliche Regulierung eines Umweltproblems verhalten, je höher die Kosten zur Lösung des Problems liegen und je komplexer sich der Regelungsgegenstand darstellt. Indem der Autor den Rational-Choice-Ansatz zur Erklärung von Gesetzgebungsprozessen fruchtbar macht, beschreitet er rechtssoziologisches Neuland.
Im Rahmen seiner empirischen Analyse, die auch den gesetzgeberischen Intentionen nachgeht, untersucht der Verfasser das Ozongesetz und das Gebot zur Abfallvermeidung im KrW-/AbfG als mutmaßlich symbolische Gesetzgebungsakte sowie die 13. BImSchV als Referenzbeispiel mutmaßlich nicht symbolischer Gesetzgebung. Die Ergebnisse untermauern die hier vorgeschlagene Theorie symbolischer Umweltgesetzgebung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Anstatt ökologisch relevante Probleme nachhaltig zu lösen, beläßt es der Gesetzgeber oft bei formelhaften Kompromissen oder Alibi-Vorschriften. Indem solche "symbolische Gesetzgebung" ökonomisch ineffizient und umweltpolitisch wie verfassungsrechtlich fragwürdig bleibt, wird sie selbst zum Problem. Wie aber läßt sich dieses empirisch offenlegen? Unter welchen Voraussetzungen kommt es dazu und wann nicht?
Ausgehend von der rechtssoziologischen Unterscheidung "symbolischer" und "instrumenteller" Dimensionen von Gesetzgebung legt Jens Newig eine eigene Theorie zur Erklärung symbolischer Gesetzgebung vor. Sie stützt sich auf Arbeiten zur Ökonomischen Theorie der Politik und erlaubt es, empirisch überprüfbare Hypothesen aufzustellen. Kernbehauptung ist, daß es um so eher zu symbolischer Gesetzgebung kommt, je konträrer sich die gesellschaftlichen Interessen in bezug auf die rechtliche Regulierung eines Umweltproblems verhalten, je höher die Kosten zur Lösung des Problems liegen und je komplexer sich der Regelungsgegenstand darstellt. Indem der Autor den Rational-Choice-Ansatz zur Erklärung von Gesetzgebungsprozessen fruchtbar macht, beschreitet er rechtssoziologisches Neuland.
Im Rahmen seiner empirischen Analyse, die auch den gesetzgeberischen Intentionen nachgeht, untersucht der Verfasser das Ozongesetz und das Gebot zur Abfallvermeidung im KrW-/AbfG als mutmaßlich symbolische Gesetzgebungsakte sowie die 13. BImSchV als Referenzbeispiel mutmaßlich nicht symbolischer Gesetzgebung. Die Ergebnisse untermauern die hier vorgeschlagene Theorie symbolischer Umweltgesetzgebung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Partizipation und Kooperation gelten als unabdingbar für die Erreichung einer nachhaltigen Entwicklung. Dieses Buch stellt diese Annahme kritisch auf den Prüfstand. Es wird herausgearbeitet, worin im einzelnen die Leistungen partizipativer und kooperativer Verfahren für die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen liegen (können) und unter welchen Voraussetzungen dies der Fall ist. Dies geschieht anhand der Betrachtung allgemeiner gesellschaftlicher Handlungsbereiche und Fallbeispiele aus ausgewählten Praxisfeldern.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Anstatt ökologisch relevante Probleme nachhaltig zu lösen, beläßt es der Gesetzgeber oft bei formelhaften Kompromissen oder Alibi-Vorschriften. Indem solche "symbolische Gesetzgebung" ökonomisch ineffizient und umweltpolitisch wie verfassungsrechtlich fragwürdig bleibt, wird sie selbst zum Problem. Wie aber läßt sich dieses empirisch offenlegen? Unter welchen Voraussetzungen kommt es dazu und wann nicht?
Ausgehend von der rechtssoziologischen Unterscheidung "symbolischer" und "instrumenteller" Dimensionen von Gesetzgebung legt Jens Newig eine eigene Theorie zur Erklärung symbolischer Gesetzgebung vor. Sie stützt sich auf Arbeiten zur Ökonomischen Theorie der Politik und erlaubt es, empirisch überprüfbare Hypothesen aufzustellen. Kernbehauptung ist, daß es um so eher zu symbolischer Gesetzgebung kommt, je konträrer sich die gesellschaftlichen Interessen in bezug auf die rechtliche Regulierung eines Umweltproblems verhalten, je höher die Kosten zur Lösung des Problems liegen und je komplexer sich der Regelungsgegenstand darstellt. Indem der Autor den Rational-Choice-Ansatz zur Erklärung von Gesetzgebungsprozessen fruchtbar macht, beschreitet er rechtssoziologisches Neuland.
Im Rahmen seiner empirischen Analyse, die auch den gesetzgeberischen Intentionen nachgeht, untersucht der Verfasser das Ozongesetz und das Gebot zur Abfallvermeidung im KrW-/AbfG als mutmaßlich symbolische Gesetzgebungsakte sowie die 13. BImSchV als Referenzbeispiel mutmaßlich nicht symbolischer Gesetzgebung. Die Ergebnisse untermauern die hier vorgeschlagene Theorie symbolischer Umweltgesetzgebung.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Partizipation und Kooperation gelten als unabdingbar für die Erreichung einer nachhaltigen Entwicklung. Dieses Buch stellt diese Annahme kritisch auf den Prüfstand. Es wird herausgearbeitet, worin im einzelnen die Leistungen partizipativer und kooperativer Verfahren für die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen liegen (können) und unter welchen Voraussetzungen dies der Fall ist. Dies geschieht anhand der Betrachtung allgemeiner gesellschaftlicher Handlungsbereiche und Fallbeispiele aus ausgewählten Praxisfeldern.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Beteiligung von Bürgern und Interessengruppen an der Gestaltung öffentlicher Vorhaben gewinnt in vielen Politikbereichen an Bedeutung. Gerade unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit und angesichts immer komplexer werdender Problemlagen gelten partizipative Prozesse als geeignetes Mittel zur Erhöhung der Legitimität von Entscheidungen und zur Verbesserung der Effektivität und Effizienz in der Umsetzung. Bei der Ausgestaltung solcher Verfahren wirken jedoch bestehende Interessenlagen und Einflussmöglichkeiten weiter. Anliegen dieses Bandes ist es, die Voraussetzungen und Wirkungen von Partizipation aus polit-ökonomischer Perspektive zu beleuchten und damit dem gesellschaftlichen Kontext von Verfahren der Bürger-, Betroffenen- und Öffentlichkeitsbeteiligung Rechnung zu tragen.
Die Beiträge des Bandes fragen nach den Zielen von Beteiligungsverfahren und untersuchen, inwieweit sich diese mit den Interessen, Motivationen und Ressourcen der verschiedenen Akteure vermitteln lassen. Als kritische Faktoren für Legitimität, Effektivität und Problemlösungsfähigkeit partizipativer Verfahren werden rechtliche, ökonomische, diskursive und politische Rahmenbedingungen einbezogen. Indem der Band konzeptionelle Beiträge mit Fallstudien aus dem deutschen und europäischen Raum verbindet, ermöglicht er eine polit-ökonomisch aufgeklärte Reflexion von Beteiligungsprozessen unter dem Gesichtspunkt nachhaltiger Entwicklung.
Inhalt
P.H. Feindt/J. Newig
Politische Ökonomie von Partizipation und Öffentlichkeitsbeteiligung im Nachhaltigkeitskontext
E. Baranek/H. Walk
Partizipation und Nachhaltigkeit - zwei Seiten ein und derselben Medaille
E. Mostert
Public participation and ideology. Experiences from the Netherlands
J. Newig
Erleichtert Öffentlichkeitsbeteiligung die Umsetzung politischer Maßnahmen? Ein Modellansatz zur Erklärung der Implementationseffektivität
B. Neumärker
Partizipation an freiwilligen Vereinbarungen
M. Heyck
Partizipation und Sozialkapital am Beispiel der Umweltschutzbewegung
E. Schöbel
Sozialkapitalbildung und Partizipation am Beispiel der Steuerzahlerbewegung
C. Carter
The Role of Participatory Processes in Environmental Governance: the example of agricultural GMOs
B. Enserink
Public Participation in Dutch Watermanagement: Pragmatism in meeting EU requirements
P. Schaal/J. Wilking
"Endogene Problemlösungen für die agrarische Intensivregion Vechta / Cloppenburg?" - Erfahrungen aus einem Bundesmodellvorhaben der Raumordnung
J. Freese/C. Rüffer
Kooperativer Naturschutz in der Kulturlandschaft
E. Bertke/S.K. Hespelt/R. Marggraf
Ein Regionaler Beirat als partizipatives Gremium in der Agrar- Umweltpolitik
E. Baranek/B. Günther
Erfolgsfaktoren von Partizipation in Naturschutzgroßprojekten
H. Heinrichs
Herausforderung Nachhaltigkeit: Transformation durch Partizipation?
P.H. Feindt/D. Kleinschmit
Medienöffentlichkeit und Partizipation. Politische Akteure in der Zeitungsberichterstattung über BSE 2000/2001.
Aktualisiert: 2021-10-20
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