Musik – Raum – Sozialität

Musik – Raum – Sozialität von Besse,  Nicole, Hepp,  Rico, Krause-Benz,  Martina, Kruse,  Andreas, Niegot,  Adrian, Ramos Rodríguez,  Diego, Reljic,  Marin, Sachsse,  Malte, Schatt,  Peter W., Wirmer,  Hannah
Die doppelte Bestimmung des Raumes als Kategorie musikbezogener Reflexion einerseits, als deren kategoriale Rahmung andererseits hat sich für diesen Band als fruchtbar erwiesen: Auf diese Weise geraten Musik, Kultur und das soziale Handeln des Menschen in einen die hier vertretenen Disziplinen – nämlich Musikpädagogik und Musikwissenschaft – übergreifenden philosophischen Rahmen. Zusammengenommen eröffnen die Beiträge einen gemeinsamen Raum kultureller Sinnerzeugung, der Betrachtungen zu Praktiken der Produktion, Reproduktion und Rezeption von Musik, zu Neuer Musik und zur Filmmusik, zum schulischen sowie außerschulischen Musikunterricht und zu besonderen Aspekten wissenschaftlichen musikpädagogischen Denkens umfasst. Inhalte zeitgenössischer Klangästhetik und aktueller Kulturreflexion werden dabei in einen Zusammenhang gebracht, der neue Perspektiven auf musikpädagogisch relevante Fragen eröffnet.
Aktualisiert: 2020-12-23
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Gelingendes Leben und Musik

Gelingendes Leben und Musik von Niegot,  Adrian, Rora,  Constanze, Welte,  Andrea
Nicht was wir erleben, sondern wie wir es erleben, macht unser Glück aus. Diese Sichtweise lässt sich mit Fragen der philosophischen Ästhetik nach der Rolle der Kunst für ein gutes Leben verbinden: Wozu gibt es die Künste, welche Bedeutung haben sie für die Existenz des Einzelnen? Auch die Musikpädagogik stellt sich diese Fragen und kommt je nach historischem Standort und inhaltlicher Ausrichtung zu unterschiedlichen Gewichtungen. Aus der Perspektive praktischer Musikausübung schenkt Musik erfüllte Momente, bietet Anlass zu freundschaftlicher Geselligkeit, gibt Gelegenheit, die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln und zu beweisen und trägt so zum guten Leben bei. Hier wäre zu fragen, ob es einer musikpädagogischen Unterstützung bedarf, um diese Möglichkeiten der Musik mit Bezug auf ein gelingendes Leben des Einzelnen zu entfalten. Mit welchen Konzepten könnte diese Unterstützung angesichts der Individualität von Bedürfnissen, Voraussetzungen, Lebensumständen und auch von Glücksvorstellungen auf der einen und einem auf die Gruppe zielenden Musikunterricht auf der anderen Seite geschehen? Wie lassen sich dieses Verständnis und diese Ausrichtung musikalischer Tätigkeit mit dem Leistungsprinzip verbinden? In welcher Weise sollen und können ethische Anforderungen an das gute Leben – das sich in einer hedonistischen Haltung nicht erschöpft – Berücksichtigung finden? Der vorliegende Band umfasst Beiträge, die auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikpädagogik (GMP), die vom 9. bis 11. März 2018 zum Thema “Gelingendes Leben und Musik” an der Folkwang Universität der Künste Essen stattfand, präsentiert wurden. Er gliedert sich in die drei Bereiche Identität/Diversität, Teilhabe und Beziehung/Resonanz.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Geltung und Gehalt

Geltung und Gehalt von Niegot,  Adrian
Musikgeschichte wird im vorliegenden Buch nicht nur mit Blick auf erzählte Geschichten betrachtet, sondern auch hinsichtlich derjenigen ästhetischen und nicht-ästhetischen Gebrauchspraxen, die für musikbezogene historische Sinnbildungen relevant sind. Dabei wird deutlich, dass der Begriff der Geltung sowohl als Grundbegriff musikpädagogischer Theoriebildung als auch als elementarer Begriff historischer Sinnbildungen fungieren kann. Weil sich Geltungen auf neuronaler wie auf sozialer Ebene in simultanen Gebrauchspraxen ereignen, produzieren wir gehaltvolle Sinnfelder relativer kultureller Stabilität. Geschichtliche Gehalte von Musik erscheinen in dieser Perspektive als Funktion von Geltungsprozessen. Die Überlegungen können als kulturtheoretisches Reflexionsangebot für musikpädagogisch geleitetes Nachdenken und unterrichtspraktisches Handeln verstanden werden. Musikgeschichte als Handlungsbegriff zu deuten, kann so im Hinblick auf die Reflexion von musikbezogenen (Selbst-)Bildungsprozessen dazu anregen, ein theoriegeleitetes Gespür für die Relevanz einer eigenen geltungssensiblen Haltung zum musikbezogenen In-der-Welt-Sein zu entwickeln.****************In this book music history is not only examined from the perspective of narrative histories but also with reference to those aesthetic and non-aesthetic experiences which are relevant for the construction of historical meanings relating to music. This makes clear that the concept of validation can act both as a fundamental concept in creating theories of musical education and as an elementary concept in constructing historical meanings. Because validations occur on both neuronal and social levels in simultaneous experiences, we produce rich fields of meaning with relative cultural stability. From this perspective the historical content of music appears as a function of validation processes. These considerations can be understood as an invitation to cultural-theoretical reflection for thinking on music pedagogy and for practice in teaching. To define music history as a concept for action can, in the context of reflection on music-related (self-)education processes, inspire the development of a theory-driven feel for the relevance of an individual validation-aware attitude to ‘being-in-the-world’ in relation to music.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Praxen und Diskurse aus Sicht musikpädagogischer Forschung Practices and Discourses from the Perspective of Music Educational Research

Praxen und Diskurse aus Sicht musikpädagogischer Forschung Practices and Discourses from the Perspective of Music Educational Research von Ahlers,  Michael, Bernhofer,  Andreas, Buchborn,  Thade, Bunte,  Nicola, Duve,  Jan, Eberhard,  Daniel Mark, Eibach,  Benjamin, Gerland,  Juliane, Godau,  Marc, Haas,  Mareike, Haenisch,  Matthias, Harnischmacher,  Christian, Hasselhorn,  Johannes, Hellberg,  Bianca, Herzog,  Melanie, Hofbauer,  Viola Cäcilia, Höller,  Katharina, Jachmann,  Jan, Klingmann,  Heinrich, Klose,  Peter, Kranefeld,  Ulrike, Krieg,  Maria, Laufer,  Daniela, Lehmann,  Andreas C., Lehmann-Wermser,  Andreas, Lill,  Florian, Mause,  Anna-Lisa, Niegot,  Adrian, Nonte,  Sonja, Orgass,  Stefan, Rogg,  Stefanie, Rolle,  Christian, Rora,  Constanze, Schulz-Heidorf,  Katrin, Stenzel,  Maurice, Stich,  Simon, Stubbe,  Tobias C., Theisohn,  Elisabeth, Treß,  Johannes, von Hasselbach,  Julia, Weidner,  Verena, Welte,  Andrea, Ziegenmeyer,  Annette
Der Jahresband 2018 des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung zeigt, wie musikpädagogische Praxen und Diskurse in unterschiedlichen Forschungsformaten in den Blick genommen werden. Deutlich wird das starke Interesse an der Erforschung musikpädagogisch relevanter Praxen in ihrem Vollzug. Auch in Beiträgen, die sich nicht explizit praxistheoretisch verorten, geht es darum, Prozesse besser zu verstehen, indem mit möglichst gegenstandsadäquaten methodischen Zugriffen spezifische Strukturmerkmale rekonstruiert werden.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Geltung und Gehalt

Geltung und Gehalt von Niegot,  Adrian
Musikgeschichte wird im vorliegenden Buch nicht nur mit Blick auf erzählte Geschichten betrachtet, sondern auch hinsichtlich derjenigen ästhetischen und nicht-ästhetischen Gebrauchspraxen, die für musikbezogene historische Sinnbildungen relevant sind. Dabei wird deutlich, dass der Begriff der Geltung sowohl als Grundbegriff musikpädagogischer Theoriebildung als auch als elementarer Begriff historischer Sinnbildungen fungieren kann. Weil sich Geltungen auf neuronaler wie auf sozialer Ebene in simultanen Gebrauchspraxen ereignen, produzieren wir gehaltvolle Sinnfelder relativer kultureller Stabilität. Geschichtliche Gehalte von Musik erscheinen in dieser Perspektive als Funktion von Geltungsprozessen. Die Überlegungen können als kulturtheoretisches Reflexionsangebot für musikpädagogisch geleitetes Nachdenken und unterrichtspraktisches Handeln verstanden werden. Musikgeschichte als Handlungsbegriff zu deuten, kann so im Hinblick auf die Reflexion von musikbezogenen (Selbst-)Bildungsprozessen dazu anregen, ein theoriegeleitetes Gespür für die Relevanz einer eigenen geltungssensiblen Haltung zum musikbezogenen In-der-Welt-Sein zu entwickeln.****************In this book music history is not only examined from the perspective of narrative histories but also with reference to those aesthetic and non-aesthetic experiences which are relevant for the construction of historical meanings relating to music. This makes clear that the concept of validation can act both as a fundamental concept in creating theories of musical education and as an elementary concept in constructing historical meanings. Because validations occur on both neuronal and social levels in simultaneous experiences, we produce rich fields of meaning with relative cultural stability. From this perspective the historical content of music appears as a function of validation processes. These considerations can be understood as an invitation to cultural-theoretical reflection for thinking on music pedagogy and for practice in teaching. To define music history as a concept for action can, in the context of reflection on music-related (self-)education processes, inspire the development of a theory-driven feel for the relevance of an individual validation-aware attitude to ‘being-in-the-world’ in relation to music.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Theoretische Rahmung und Theoriebildung in der musikpädagogischen Forschung Theory Framework and Development in Music Education Research

Theoretische Rahmung und Theoriebildung in der musikpädagogischen Forschung Theory Framework and Development in Music Education Research von Ahlers,  Michael, Bischoff,  Michal, Busch,  Thomas, Campos,  Samuel, Carmichael,  Melina, Esslin-Peard,  Monica, Fiedler,  Daniel, Harnischmacher,  Christian, Hasselhorn,  Johannes, Kaiser,  Hermann J., Knigge,  Jens, Knörzer,  Lisa, Lehmann,  Andreas C., Louven,  Christoph, Müllensiefen,  Daniel, Niegot,  Adrian, Niessen,  Anne, Park,  Babette, Proske,  Matthias, Rolle,  Christian, Sachsse,  Malte, Sandkämper,  Tim, Seifert,  Andreas, Shorrocks,  Tony, Stark,  Robin, Weidner,  Verena, Welch,  Graham F.
Die Reflexion über Theorien und theoretische Rahmungen betrifft die Grundannahmen, die Methodologien und die Ergebnisse von Wissenschaft. Diese Art der Selbstvergewisserung unterstützt die Professionalisierung einer wissenschaftlichen Disziplin und ermöglicht die Einschätzung der Reichweite und Bedeutung von Forschungsergebnissen. Auf der Jahrestagung 2014 des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung wurde die Tagungsthematik zum Anlass genommen, eigene Forschung, aber auch musikpädagogisches Nachdenken insgesamt im Hinblick auf den jeweiligen theoretischen Gehalt zu reflektieren.
Aktualisiert: 2021-01-21
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