Normative Ordnungsstruktur und private Wirkungsmacht

Normative Ordnungsstruktur und private Wirkungsmacht von Nowrot,  Karsten
Die wachsende Bedeutung nichtstaatlicher Akteure bildet eine zentrale Thematik im Rahmen der gegenwärtig in den Rechts- und Sozialwissenschaften kontrovers geführten Diskussion über die Existenz und das Ausmaß eines grundlegenden Strukturwandels im heutigen internationalen Wirtschaftssystem. In diesem Zusammenhang wird regelmäßig gerade auch auf die ökonomisch wie politisch machtvolle Position transnationaler Unternehmen verwiesen. Gleichwohl haben der Umfang und die Ausgestaltung der Beteiligung transnationaler Unternehmen an Rechtssetzungsprozessen im internationalen Wirtschaftssystem noch vergleichsweise wenig Beachtung gefunden. Gleiches gilt für die hieraus sich ergebenden normativen Konsequenzen. Vor diesem Hintergrund analysiert die vorliegende Studie das Wechselverhältnis von normativer Ordnungsstruktur im internationalen Wirtschaftssystem und privater Wirkungsmacht transnationaler Unternehmen. Sie leistet auf diese Weise einen Beitrag zum Verständnis der heutigen Rechtswirklichkeit, welche diesen Teilbereich des internationalen Systems prägt. Über den empirischen Befund hinaus verdeutlicht die Arbeit dabei insbesondere, inwieweit die Beteiligung transnationaler Unternehmen an den internationalen Rechtssetzungsprozessen einen Perspektivenwandel im Hinblick auf ihre völkerrechtliche Pflichtenstellung erfordert. Des Weiteren wird veranschaulicht, dass das den rechtlichen Steuerungsmechanismen zugrunde liegende Legitimationsverständnis sowie der Charakter des internationalen Wirtschaftsrechts einer Neukonzeption bedürfen, um die normativen Ordnungsstrukturen des internationalen Wirtschaftssystems und die Stellung transnationaler Unternehmen darin in adäquater Weise dogmatisch zu erfassen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Normative Ordnungsstruktur und private Wirkungsmacht

Normative Ordnungsstruktur und private Wirkungsmacht von Nowrot,  Karsten
Die wachsende Bedeutung nichtstaatlicher Akteure bildet eine zentrale Thematik im Rahmen der gegenwärtig in den Rechts- und Sozialwissenschaften kontrovers geführten Diskussion über die Existenz und das Ausmaß eines grundlegenden Strukturwandels im heutigen internationalen Wirtschaftssystem. In diesem Zusammenhang wird regelmäßig gerade auch auf die ökonomisch wie politisch machtvolle Position transnationaler Unternehmen verwiesen. Gleichwohl haben der Umfang und die Ausgestaltung der Beteiligung transnationaler Unternehmen an Rechtssetzungsprozessen im internationalen Wirtschaftssystem noch vergleichsweise wenig Beachtung gefunden. Gleiches gilt für die hieraus sich ergebenden normativen Konsequenzen. Vor diesem Hintergrund analysiert die vorliegende Studie das Wechselverhältnis von normativer Ordnungsstruktur im internationalen Wirtschaftssystem und privater Wirkungsmacht transnationaler Unternehmen. Sie leistet auf diese Weise einen Beitrag zum Verständnis der heutigen Rechtswirklichkeit, welche diesen Teilbereich des internationalen Systems prägt. Über den empirischen Befund hinaus verdeutlicht die Arbeit dabei insbesondere, inwieweit die Beteiligung transnationaler Unternehmen an den internationalen Rechtssetzungsprozessen einen Perspektivenwandel im Hinblick auf ihre völkerrechtliche Pflichtenstellung erfordert. Des Weiteren wird veranschaulicht, dass das den rechtlichen Steuerungsmechanismen zugrunde liegende Legitimationsverständnis sowie der Charakter des internationalen Wirtschaftsrechts einer Neukonzeption bedürfen, um die normativen Ordnungsstrukturen des internationalen Wirtschaftssystems und die Stellung transnationaler Unternehmen darin in adäquater Weise dogmatisch zu erfassen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das Republikprinzip in der Rechtsordnungengemeinschaft

Das Republikprinzip in der Rechtsordnungengemeinschaft von Nowrot,  Karsten
Das Republikprinzip wird in der Rechtswissenschaft regelmäßig als eine besonders prekäre und vor diesem Hintergrund in einem negativen Sinne singuläre Bestimmung des Verfassungsrechts angesehen. Demgegenüber basiert die vorliegende Untersuchung auf der Annahme, dass gerade die entgegengesetzte Wahrnehmung der Republik als ein normales Verfassungsprinzip eine geeignete Ausgangsperspektive darstellt, um diese verfassungsgestaltende Grundentscheidung in rechtswissenschaftlich anschlussfähiger Weise inhaltlich konkretisieren und normstrukturell erfassen zu können. Die Normalität des Republikprinzips als Arbeitshypothese ermöglicht eine Rückführung der Republik und der rechtswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit ihr in die allgemeinen Diskurse über die juristische Erschließung von Verfassungsprinzipien. Auf diese Weise lässt sich überdies das Potential des Republikprinzips als Ordnungsidee für die sich herausbildende Rechtsordnungengemeinschaft des innerstaatlichen, supranationalen und internationalen Rechts verdeutlichen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Normative Ordnungsstruktur und private Wirkungsmacht

Normative Ordnungsstruktur und private Wirkungsmacht von Nowrot,  Karsten
Die wachsende Bedeutung nichtstaatlicher Akteure bildet eine zentrale Thematik im Rahmen der gegenwärtig in den Rechts- und Sozialwissenschaften kontrovers geführten Diskussion über die Existenz und das Ausmaß eines grundlegenden Strukturwandels im heutigen internationalen Wirtschaftssystem. In diesem Zusammenhang wird regelmäßig gerade auch auf die ökonomisch wie politisch machtvolle Position transnationaler Unternehmen verwiesen. Gleichwohl haben der Umfang und die Ausgestaltung der Beteiligung transnationaler Unternehmen an Rechtssetzungsprozessen im internationalen Wirtschaftssystem noch vergleichsweise wenig Beachtung gefunden. Gleiches gilt für die hieraus sich ergebenden normativen Konsequenzen. Vor diesem Hintergrund analysiert die vorliegende Studie das Wechselverhältnis von normativer Ordnungsstruktur im internationalen Wirtschaftssystem und privater Wirkungsmacht transnationaler Unternehmen. Sie leistet auf diese Weise einen Beitrag zum Verständnis der heutigen Rechtswirklichkeit, welche diesen Teilbereich des internationalen Systems prägt. Über den empirischen Befund hinaus verdeutlicht die Arbeit dabei insbesondere, inwieweit die Beteiligung transnationaler Unternehmen an den internationalen Rechtssetzungsprozessen einen Perspektivenwandel im Hinblick auf ihre völkerrechtliche Pflichtenstellung erfordert. Des Weiteren wird veranschaulicht, dass das den rechtlichen Steuerungsmechanismen zugrunde liegende Legitimationsverständnis sowie der Charakter des internationalen Wirtschaftsrechts einer Neukonzeption bedürfen, um die normativen Ordnungsstrukturen des internationalen Wirtschaftssystems und die Stellung transnationaler Unternehmen darin in adäquater Weise dogmatisch zu erfassen.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Krieg und Frieden im Völkerrecht

Krieg und Frieden im Völkerrecht von Nowrot,  Karsten, Paech,  Norman
Die Hoffnung, die sich mit dem Verschwinden des Ost-West-Konflikts für eine zukünftige friedlichere Welt verband, hat sich in keiner Weise erfüllt. Im Gegenteil, die Zahl der Kriege ist gestiegen. Die NATO-Staaten selbst haben Kriege begonnen und Staaten zerstört, die seitdem einen ständigen Herd immer neuer militärischer Konflikte und internationalen Terrors bilden. Der Zustand, in dem die Menschen versuchen, ihre Ruinen aufzuräumen und eine gesellschaftliche Ordnung wiederherzustellen – ob in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, aber auch in zahlreichen afrikanischen Ländern –, kann nicht als Frieden bezeichnet werden. Es ist ein Zustand latent fortdauernden Krieges. Das Völkerrecht vermag offensichtlich seiner friedensstiftenden Rolle nicht mehr gerecht zu werden. Alle Staaten berufen sich auf die UN-Charta. Zugleich dokumentieren sie mit ihren Kriegen die Schwäche des Völkerrechts. An einigen Beispielen unternimmt es der vorliegende Band, die Rolle des Völkerrechts in den internationalen Beziehungen zu analysieren und die Möglichkeiten aufzuzeigen, seinen ursprünglichen Auftrag der Friedenssicherung doch wieder zu erfüllen. Mit Beiträgen von Peter Becker, Felix Boor, Andreas Fisahn, Gerd Hankel, Hermann Klenner, Markus Krajewski, Karsten Nowrot, Norman Paech und Werner Ruf.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Das Republikprinzip in der Rechtsordnungengemeinschaft

Das Republikprinzip in der Rechtsordnungengemeinschaft von Nowrot,  Karsten
Das Republikprinzip wird in der Rechtswissenschaft regelmäßig als eine besonders prekäre und vor diesem Hintergrund in einem negativen Sinne singuläre Bestimmung des Verfassungsrechts angesehen. Demgegenüber basiert die vorliegende Untersuchung auf der Annahme, dass gerade die entgegengesetzte Wahrnehmung der Republik als ein normales Verfassungsprinzip eine geeignete Ausgangsperspektive darstellt, um diese verfassungsgestaltende Grundentscheidung in rechtswissenschaftlich anschlussfähiger Weise inhaltlich konkretisieren und normstrukturell erfassen zu können. Die Normalität des Republikprinzips als Arbeitshypothese ermöglicht eine Rückführung der Republik und der rechtswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit ihr in die allgemeinen Diskurse über die juristische Erschließung von Verfassungsprinzipien. Auf diese Weise lässt sich überdies das Potential des Republikprinzips als Ordnungsidee für die sich herausbildende Rechtsordnungengemeinschaft des innerstaatlichen, supranationalen und internationalen Rechts verdeutlichen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Normative Ordnungsstruktur und private Wirkungsmacht

Normative Ordnungsstruktur und private Wirkungsmacht von Nowrot,  Karsten
Die wachsende Bedeutung nichtstaatlicher Akteure bildet eine zentrale Thematik im Rahmen der gegenwärtig in den Rechts- und Sozialwissenschaften kontrovers geführten Diskussion über die Existenz und das Ausmaß eines grundlegenden Strukturwandels im heutigen internationalen Wirtschaftssystem. In diesem Zusammenhang wird regelmäßig gerade auch auf die ökonomisch wie politisch machtvolle Position transnationaler Unternehmen verwiesen. Gleichwohl haben der Umfang und die Ausgestaltung der Beteiligung transnationaler Unternehmen an Rechtssetzungsprozessen im internationalen Wirtschaftssystem noch vergleichsweise wenig Beachtung gefunden. Gleiches gilt für die hieraus sich ergebenden normativen Konsequenzen. Vor diesem Hintergrund analysiert die vorliegende Studie das Wechselverhältnis von normativer Ordnungsstruktur im internationalen Wirtschaftssystem und privater Wirkungsmacht transnationaler Unternehmen. Sie leistet auf diese Weise einen Beitrag zum Verständnis der heutigen Rechtswirklichkeit, welche diesen Teilbereich des internationalen Systems prägt. Über den empirischen Befund hinaus verdeutlicht die Arbeit dabei insbesondere, inwieweit die Beteiligung transnationaler Unternehmen an den internationalen Rechtssetzungsprozessen einen Perspektivenwandel im Hinblick auf ihre völkerrechtliche Pflichtenstellung erfordert. Des Weiteren wird veranschaulicht, dass das den rechtlichen Steuerungsmechanismen zugrunde liegende Legitimationsverständnis sowie der Charakter des internationalen Wirtschaftsrechts einer Neukonzeption bedürfen, um die normativen Ordnungsstrukturen des internationalen Wirtschaftssystems und die Stellung transnationaler Unternehmen darin in adäquater Weise dogmatisch zu erfassen.
Aktualisiert: 2022-01-20
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