Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Nicht feiern ist auch keine Lösung!
Geburtstage sind ebenso großartig wie unvermeidbar - und das gilt nicht nur für uns, sondern auch für Tanten und Onkeln, für Eltern und Geliebte, für Omas und Opas, für Freundinnen, die nicht älter, und Kinder, die nicht rasch genug größer werden können. Sogar an jene wird hier gedacht, die vor jeder Feier ans andere Ende der Welt (oder auch nur in die nächste Bar) flüchten, ebenso an die Auserwählten, die am 29. Februar, am 1. Mai oder am letzten Tag des Jahres geboren oder gar bereits wiedergeboren sind: 25 zeitgenössische Autorinnen und Autoren schenken uns ihre schrägsten, herzerwärmendsten und unglaublichsten „Geschichten zum Geburtstag". Dieses Buch selbst ist schon ein Grund zum Feiern.
Mit Geschichten von Polly Adler, Ela Angerer, Bettina Baláka, Ruth Cerha, Friedrich Dönhoff, Petra Hartlieb, Monika Held, Peter Henisch, Wolfgang Hermann, Margarita Kinstner, Elisabeth Klar, Edith Kneifl, Konrad Paul Liessmann, Heidi List, Klaus Nüchtern, Klaus Oppitz, Kurt Palm, Verena Petrasch, Eva Rossmann, Tex Rubinowitz, David Schalko, Susanne Scholl, Dirk Stermann, Cornelia Travnicek, Anna Weidenholzer und einem Songtext von Gustav
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Polly Adler,
Ela Angerer,
Bettina Baláka,
Ruth Cerha,
Friedrich Dönhoff,
Gustav,
Petra Hartlieb,
Monika Held,
Peter Henisch,
Wolfgang Hermann,
Margarita Kinstner,
Elisabeth Klar,
Edith Kneifl,
Konrad Paul Liessmann,
Heidi List,
Klaus Nüchtern,
Klaus Oppitz,
Kurt Palm,
Verena Petrasch,
Eva Rossmann,
Tex Rubinowitz,
David Schalko,
Susanne Scholl,
Dirk Sterman,
Cornelia Travnicek,
Anna Weidenholzer
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Aufgrund des großen Erfolgs verlängert! Die 2. Ausgabe des beliebten Wiener Lokalführers jetzt aktualisiert und um 10 Beiträge erweitert. In den schwungvollen literarischen Texten geht es um witzige Erlebnisse im Lokal, um Beobachtungen, Kontaktaufnahmen, belauschte Gespräche, schrullige Kellner, resolute Wirtinnen. Aufgelockert wird das Buch durch stimmungsvolle Fotos. Ein Muss für alle, die Wien besuchen, in Wien leben, von Wien träumen.
Mit Texten von: Heidi List, Dodo Roscic, Klaus Nüchtern, Tex Rubinowitz, Thomas Maurer, Fritz Ostermayer, Martin Amanshauser, Samir Köck, Roland Gratzer, Maximilian Zirkowitsch, Marc Carnal, Max Horejs, Austrofred, Sebastian Fasthuber, Manfred Gram, Jürgen Lagger, Nino aus Wien, Maik Novotny, Mieze Medusa, Ernst Molden, David Pfister, Manfred Rebhandl, Robert Rotifer, Rokko, Clarissa Stadler, Cornelia Travnicek, Peter Zimmermann u. v. m.
Beiträge über: Café Alt Wien, Anzengruber, Café Bendl, Bierstadl im Böhmischen Prater, Café Concerto, Café Sperl, Café Engländer, Café Frame, Gasthaus Sittl, Kleines Café und Gasthaus Pöschl, Le Troquet, Loosbar, Nachtasyl, Nordpol, Café Prückel, Pizzeria Mari, Phil, Pulse, Rhiz, Schikaneder, die Seestadt, Café Weidinger, Würstelstand in der Parkgarage u. v. m.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Austrofred,
Marc Carnal,
Manfred Gram,
Petra Hartlieb,
Markus Köhle,
Mieze Medusa,
Klaus Nüchtern,
Tex Rubinowitz,
Vanessa Wieser,
Peter Zimmermann,
Maximilian Zirkowitsch
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Wie würde sich Ihr persönlicher Begräbnissoundtrack anhören?
Soll man die Gestaltung seines eigenen Begräbnisses wirklich den Verwandten und Nachkommen überlassen? Was, wenn dann auf der Trauerfeier "Candle in the Wind", "Time to Say Goodbye" oder gar "Sag zum Abschied leise Servus" gespielt wird, einer der Songs also, die angeblich zu den beliebtesten Trauerliedern auf Beerdigungen zählen?
Dass es auch anders geht, wird mit diesem Buch bewiesen.
Denn wohl jeder hat schon einmal über sein eigenes Begräbnis nachgedacht - und welche Musik dabei gespielt werden soll. Genau das macht nun eine illustre Reihe von Autoren und Autorinnen in diesem Buch und schreibt über den letzten Song. Dabei kommt nicht nur Tieftrauriges und Herzzerreißendes zum Vorschein, sondern auch die eine oder andere musikalische Überraschung.
Letzte Lieder von Austrofred, Martin Amanshauser, Ernst M. Binder, Martin Blumenau, Leo Fischer, Karl Fluch, Walter Gröbchen, Rainer Krispel, Kommando Elefant, Ernst Molden, Bernhard Moshammer, Klaus Nüchtern, Fritz Ostermayer, Michael Ostrowski, Kurt Palm, Wolfgang Paterno, Kurt Razelli, Monique Schwitter, Johannes Silberschneider, Clarissa Stadler, Linda Stift, Christian Y. Schmidt, Mika Vember u. a.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wortlaut, der jährliche Literaturwettbewerb des Radiosenders FM4 geht in die neunte Runde: Die besten zehn Geschichten zum diesjährigen Thema "Gold" sind wieder in einem lesenswerten Band vereint.
Über 900 Texte sind in der FM4-Redaktion eingelangt. Nicht nur aus dem deutschsprachigen Raum sondern aus ganz Europa, und auch Einsendungen aus den USA waren dabei.
Doch nur zehn Autorinnen und Autoren, die ihre Gedanken, Ideen und Assoziationen zum Thema "gold" in eine Kurzgeschichte gefasst haben, werden für diese Anthologie ausgewählt.
Die Jury: Olga Flor (Autorin), Susanne Krause (Gewinnerin Wortlaut 08), Klaus Nüchtern (Kolumnist und stv. Chefredakteur des Falter), Tilman Rammstedt (Autor, Bachmannpreisträger 2008) und Christiane Rösinger (Musikerin und Autorin).
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Zita Bereuter,
Sandra Buchgraber,
Johanna Eigner,
Martin Fritz,
Kilian Jung,
Gregor Locher,
Anna-Elisabeth Mayer,
Klaus Nüchtern,
Stefan Sonntagbauer,
Isabella Straub,
Cornelia Travnicek,
Anna Weidenholzer,
Markus Zachbauer
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Aktualisiert: 2023-04-25
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Man werde „sich wundern, was alles gehen wird“, fasste der damalige Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer im Herbst 2016 sein Amtsverständnis zusammen. Obwohl er dann doch nicht zum Bundespräsidenten gewählt wurde, sollte er recht behalten. Nach der Nationalratswahl 2017 verfügt Österreich über eine deutliche Parlamentsmehrheit, die von rechts der Mitte bis ins rechtsextreme Lager reicht. Die Politik der Koalitionsparteien nutzt rassistische und chauvinistische Ressentiments. Das Regierungsprogramm zielt gegen sozialstaatliche und sozialpartnerschaftliche Institutionen. Es bestärkt die anti-europäischen Reflexe und heizt die nationalistischen Divergenzen in Südtirol und auf dem Balkan an. Von Anfang an wurde gegen kritische Redaktionen und gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehetzt. All das geschieht unter dem Vorwand, „unser Land“ gegen seine vorgeblichen äußeren wie inneren Feinde in Schutz zu nehmen. Dieses Land ist aber nicht nur das der Illiberalen, Nationalkonservativen und Rechtspopulisten. Es ist auch „unser Land“, die Heimat von Menschen, die das Abdriften des öffentlichen Diskurses in die Wort- und Themenwahl der extremen Rechten nicht länger hinzunehmen bereit sind. Wir müssen auf dieses Land Anspruch erheben. Heimat, das ist kein Begriff nationalistischer Propaganda, weil die Sache Heimat an sich kein Exklusivrecht der populistischen Rechten ist. Heimat, das kann auch sein: ein freies Land im Rahmen eines friedlich vereinten Europa, das den Rechtsgütern der Gleichheit, des Pluralismus und der Solidarität und den Werten der Aufklärung verpflichtet ist, und dessen Bewohnerinnen und Bewohner unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Religion die Teilhabe am Gemeinwesen und am kreativen und kulturellen Reichtum des Landes ermöglicht werden soll. Die Menschen in diesem Land haben ein Recht darauf, dass diese vor Generationen errichteten Grundsätze weiter unser Gemeinwesen tragen, und es ist ohne Zweifel „res publica“, also eine Sache der Allgemeinheit, über dieses Fundament zu wachen. Wir sehen es als unsere Aufgabe, stellvertretend Position zu beziehen für eine Heimat, die mehr ist, als die propagandistischen Versatzstücke nationalistischer Rhetorik: Unser Land, das andere, das offene und freie Österreich.
Aktualisiert: 2021-06-25
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Man werde „sich wundern, was alles gehen wird“, fasste der damalige Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer im Herbst 2016 sein Amtsverständnis zusammen. Obwohl er dann doch nicht zum Bundespräsidenten gewählt wurde, sollte er recht behalten. Nach der Nationalratswahl 2017 verfügt Österreich über eine deutliche Parlamentsmehrheit, die von rechts der Mitte bis ins rechtsextreme Lager reicht. Die Politik der Koalitionsparteien nutzt rassistische und chauvinistische Ressentiments. Das Regierungsprogramm zielt gegen sozialstaatliche und sozialpartnerschaftliche Institutionen. Es bestärkt die anti-europäischen Reflexe und heizt die nationalistischen Divergenzen in Südtirol und auf dem Balkan an. Von Anfang an wurde gegen kritische Redaktionen und gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehetzt. All das geschieht unter dem Vorwand, „unser Land“ gegen seine vorgeblichen äußeren wie inneren Feinde in Schutz zu nehmen. Dieses Land ist aber nicht nur das der Illiberalen, Nationalkonservativen und Rechtspopulisten. Es ist auch „unser Land“, die Heimat von Menschen, die das Abdriften des öffentlichen Diskurses in die Wort- und Themenwahl der extremen Rechten nicht länger hinzunehmen bereit sind. Wir müssen auf dieses Land Anspruch erheben. Heimat, das ist kein Begriff nationalistischer Propaganda, weil die Sache Heimat an sich kein Exklusivrecht der populistischen Rechten ist. Heimat, das kann auch sein: ein freies Land im Rahmen eines friedlich vereinten Europa, das den Rechtsgütern der Gleichheit, des Pluralismus und der Solidarität und den Werten der Aufklärung verpflichtet ist, und dessen Bewohnerinnen und Bewohner unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Religion die Teilhabe am Gemeinwesen und am kreativen und kulturellen Reichtum des Landes ermöglicht werden soll. Die Menschen in diesem Land haben ein Recht darauf, dass diese vor Generationen errichteten Grundsätze weiter unser Gemeinwesen tragen, und es ist ohne Zweifel „res publica“, also eine Sache der Allgemeinheit, über dieses Fundament zu wachen. Wir sehen es als unsere Aufgabe, stellvertretend Position zu beziehen für eine Heimat, die mehr ist, als die propagandistischen Versatzstücke nationalistischer Rhetorik: Unser Land, das andere, das offene und freie Österreich.
Aktualisiert: 2021-06-25
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Klaus Nüchtern schreibt über das, was dieses Land bewegt: über Feinde im Fitnesscenter, Pullovermänner in Parks und Octopusse im Nacken; über das Glück des urbanen Durchschnittsmenschen als Erdäpfelgulaschesser und Mittwochmittagsbiertrinker, über sein Unglück im Angesicht adeliger Achselbuschen und sojasaucenloser Sonntage. Beherzt stellt er sich den brennendsten Fragen des Alltags und fasst auch heiße Eisen wie das Tragen von stumpfblauen Frühjahrsmänteln und Caffè-latte-farbigen Kurzarmshirts an. Und nicht nur in der Erforschung des Zusammenhangs von grünem Spargel und Geschlechtsverkehr beweist der stellvertretende Falter-Chefredakteur seine Meisterschaft in der Alltagssoziologie.
Aktualisiert: 2021-06-25
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Klaus Nüchtern schreibt über das, was dieses Land bewegt: über Feinde im Fitnesscenter, Pullovermänner in Parks und Octopusse im Nacken; über das Glück des urbanen Durchschnittsmenschen als Erdäpfelgulaschesser und Mittwochmittagsbiertrinker, über sein Unglück im Angesicht adeliger Achselbuschen und sojasaucenloser Sonntage. Beherzt stellt er sich den brennendsten Fragen des Alltags und fasst auch heiße Eisen wie das Tragen von stumpfblauen Frühjahrsmänteln und Caffè-latte-farbigen Kurzarmshirts an. Und nicht nur in der Erforschung des Zusammenhangs von grünem Spargel und Geschlechtsverkehr beweist der stellvertretende Falter-Chefredakteur seine Meisterschaft in der Alltagssoziologie.
Aktualisiert: 2021-06-25
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Die Kolumne "Nüchtern betrachtet" erscheint seit 1993 in der Wiener Stadtzeitung "Falter". Nach dem großen Erfolg der ersten zwei Kolumnenbände erscheint nun der dritte Band im Falter Verlag: "Kleine Quittenkantate für Kastratensopran und Querflötenquintett". Der nebenberuflich auch als stellvertretender Chefredakteur des Falter arbeitende bekennende Lederwesten-mit-Strickärmeln-Fan Klaus Nüchtern gibt mit der „Kleinen Quittenkantate für Kastratensopran und Querflötenquintett“ Einblick in eine Welt der rätselhaften Phänomene („54 Mädchenbeine auf meinen Zehen“); verrät nutzlose Details („Die Haare der Kommissare“); schweift aus- und ab („Semantik, Sympathie und Sahnetorte“) und beglückt mit fröhlichen Neologismen („Schelle, Flonder, Hacht und Ruchen“). Im Übrigen ist in seinem dritten Kolumnenband nachzulesen, dass Nüchtern seinen Ernährungsgewohnheiten (Schwarzbrot, Gin-Cocktails, tierische Fette) treu geblieben ist. "Falter"-Leser und Fans der seit 1993 wöchentlich im "Falter" erscheinenden Kolumne "Nüchtern betrachtet" wissen, was sie zu erwarten haben. Für alle anderen öffnet der dritte Kolumnenband von Klaus Nüchtern das Tor zu einer Welt des schrägen Humors, neuer Erkenntnisse, voll von "Schmalz und anderen suprigen Substanzen".
Aktualisiert: 2021-06-25
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Die Kolumne "Nüchtern betrachtet" erscheint seit 1993 in der Wiener Stadtzeitung "Falter". Nach dem großen Erfolg der ersten zwei Kolumnenbände erscheint nun der dritte Band im Falter Verlag: "Kleine Quittenkantate für Kastratensopran und Querflötenquintett". Der nebenberuflich auch als stellvertretender Chefredakteur des Falter arbeitende bekennende Lederwesten-mit-Strickärmeln-Fan Klaus Nüchtern gibt mit der „Kleinen Quittenkantate für Kastratensopran und Querflötenquintett“ Einblick in eine Welt der rätselhaften Phänomene („54 Mädchenbeine auf meinen Zehen“); verrät nutzlose Details („Die Haare der Kommissare“); schweift aus- und ab („Semantik, Sympathie und Sahnetorte“) und beglückt mit fröhlichen Neologismen („Schelle, Flonder, Hacht und Ruchen“). Im Übrigen ist in seinem dritten Kolumnenband nachzulesen, dass Nüchtern seinen Ernährungsgewohnheiten (Schwarzbrot, Gin-Cocktails, tierische Fette) treu geblieben ist. "Falter"-Leser und Fans der seit 1993 wöchentlich im "Falter" erscheinenden Kolumne "Nüchtern betrachtet" wissen, was sie zu erwarten haben. Für alle anderen öffnet der dritte Kolumnenband von Klaus Nüchtern das Tor zu einer Welt des schrägen Humors, neuer Erkenntnisse, voll von "Schmalz und anderen suprigen Substanzen".
Aktualisiert: 2021-06-25
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Von Klaus Nüchtern, dem meistbeachtetsten – wenn auch nicht völlig unumstrittenen – Kolumnisten von Gaudenzdorf gibt es einen neuen Kolumnenband. Der als stellvertretender Chefredakteur des Falter arbeitende Geburtslinzer und bekennende Burt-Bacharach-Fan legt mit „Hier kommt der Antipastidepp“ bereits den vierten Band seiner Befindlichkeitsbekundungen vor. Er gibt Einblick in seine Welt der rätselhaften Phänomene, beschreibt nutzlose Details, schweift aus- und ab und verrät einiges über seine Essgewohnheiten und seine Zahnarztbesuche sowie über seine Vorliebe für Küchengeräte und Designerklamotten. Zudem ist in „Hier kommt der Antipastidepp“ nachzulesen, dass Nüchtern ein großer Berlinfan ist und diese Stadt gern und häufig besucht. Bei dieser Gelegenheit wirft er mit für Nichtwiener unverständlichen Begriffen um sich, die er ungefragt, generös und mit größter Selbstverständlichkeit in der Fremde an Fremde verteilt und so die Berliner mit Wortkreationen wie Marmeladinger, Baunzerln oder Beischlreißer verwöhnt.
Aktualisiert: 2021-06-25
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Das (Zweit-)Beste aus dem Leben eines Mannes, der alles erlebt hat: Nüchtern betrachtet. Jetzt in gesammelter Form. Das haut nicht nur den kleinen Tapir um! Die Erlebnisse eines Marathonläufers, Vaters einer Tochter, Biertrinkers und Kulturredakteurs einer Wiener Stadtzeitung: Mit ganz und gar normalen Geschichten von der Küchenrollenmafia, Fadgaskonzentrationen, Schnee auf schwarzsamtenen Sakkos oder von Männern und Frauen vor Ketchupregalen gewährt Nüchtern Einblick in sein urbanes Leben.
Aktualisiert: 2021-06-25
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Das (Zweit-)Beste aus dem Leben eines Mannes, der alles erlebt hat: Nüchtern betrachtet. Jetzt in gesammelter Form. Das haut nicht nur den kleinen Tapir um! Die Erlebnisse eines Marathonläufers, Vaters einer Tochter, Biertrinkers und Kulturredakteurs einer Wiener Stadtzeitung: Mit ganz und gar normalen Geschichten von der Küchenrollenmafia, Fadgaskonzentrationen, Schnee auf schwarzsamtenen Sakkos oder von Männern und Frauen vor Ketchupregalen gewährt Nüchtern Einblick in sein urbanes Leben.
Aktualisiert: 2021-06-25
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Der bereits fünfte Band mit ausgewählten Exemplaren der wöchentlich erscheinenden Kolumne "Nüchtern betrachtet" widmet sich einmal mehr dem Wahren, Guten und Schönen. Nüchtern versuche sich zwischen dem leitartikelnden Gedröhne der Bescheidwisser und dem relativistischen Gefasel postmoderner Weiß-auch-nicht-so-Genaus mit ein bisschen Anmut hindurchzuschlängeln. Als Schmiermittel gelangt dabei unter anderem (Selbst)ironie zum Einsatz, die aber oft missverstanden wird. Nüchterns Ironie ironisiert vielleicht schon wieder die Ironie, indem sie deren zum Zwang und zur Manier gewordene Uneigentlichkeit unterläuft und etwas auch genau so meint, wie's gesagt ist.
Aktualisiert: 2021-06-25
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Der bereits fünfte Band mit ausgewählten Exemplaren der wöchentlich erscheinenden Kolumne "Nüchtern betrachtet" widmet sich einmal mehr dem Wahren, Guten und Schönen. Nüchtern versuche sich zwischen dem leitartikelnden Gedröhne der Bescheidwisser und dem relativistischen Gefasel postmoderner Weiß-auch-nicht-so-Genaus mit ein bisschen Anmut hindurchzuschlängeln. Als Schmiermittel gelangt dabei unter anderem (Selbst)ironie zum Einsatz, die aber oft missverstanden wird. Nüchterns Ironie ironisiert vielleicht schon wieder die Ironie, indem sie deren zum Zwang und zur Manier gewordene Uneigentlichkeit unterläuft und etwas auch genau so meint, wie's gesagt ist.
Aktualisiert: 2021-06-25
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Von Klaus Nüchtern, dem meistbeachtetsten – wenn auch nicht völlig unumstrittenen – Kolumnisten von Gaudenzdorf gibt es einen neuen Kolumnenband. Der als stellvertretender Chefredakteur des Falter arbeitende Geburtslinzer und bekennende Burt-Bacharach-Fan legt mit „Hier kommt der Antipastidepp“ bereits den vierten Band seiner Befindlichkeitsbekundungen vor. Er gibt Einblick in seine Welt der rätselhaften Phänomene, beschreibt nutzlose Details, schweift aus- und ab und verrät einiges über seine Essgewohnheiten und seine Zahnarztbesuche sowie über seine Vorliebe für Küchengeräte und Designerklamotten. Zudem ist in „Hier kommt der Antipastidepp“ nachzulesen, dass Nüchtern ein großer Berlinfan ist und diese Stadt gern und häufig besucht. Bei dieser Gelegenheit wirft er mit für Nichtwiener unverständlichen Begriffen um sich, die er ungefragt, generös und mit größter Selbstverständlichkeit in der Fremde an Fremde verteilt und so die Berliner mit Wortkreationen wie Marmeladinger, Baunzerln oder Beischlreißer verwöhnt.
Aktualisiert: 2021-06-25
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Man werde „sich wundern, was alles gehen wird“, fasste der damalige Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer im Herbst 2016 sein Amtsverständnis zusammen. Obwohl er dann doch nicht zum Bundespräsidenten gewählt wurde, sollte er recht behalten. Nach der Nationalratswahl 2017 verfügt Österreich über eine deutliche Parlamentsmehrheit, die von rechts der Mitte bis ins rechtsextreme Lager reicht. Die Politik der Koalitionsparteien nutzt rassistische und chauvinistische Ressentiments. Das Regierungsprogramm zielt gegen sozialstaatliche und sozialpartnerschaftliche Institutionen. Es bestärkt die anti-europäischen Reflexe und heizt die nationalistischen Divergenzen in Südtirol und auf dem Balkan an. Von Anfang an wurde gegen kritische Redaktionen und gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehetzt. All das geschieht unter dem Vorwand, „unser Land“ gegen seine vorgeblichen äußeren wie inneren Feinde in Schutz zu nehmen. Dieses Land ist aber nicht nur das der Illiberalen, Nationalkonservativen und Rechtspopulisten. Es ist auch „unser Land“, die Heimat von Menschen, die das Abdriften des öffentlichen Diskurses in die Wort- und Themenwahl der extremen Rechten nicht länger hinzunehmen bereit sind. Wir müssen auf dieses Land Anspruch erheben. Heimat, das ist kein Begriff nationalistischer Propaganda, weil die Sache Heimat an sich kein Exklusivrecht der populistischen Rechten ist. Heimat, das kann auch sein: ein freies Land im Rahmen eines friedlich vereinten Europa, das den Rechtsgütern der Gleichheit, des Pluralismus und der Solidarität und den Werten der Aufklärung verpflichtet ist, und dessen Bewohnerinnen und Bewohner unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Religion die Teilhabe am Gemeinwesen und am kreativen und kulturellen Reichtum des Landes ermöglicht werden soll. Die Menschen in diesem Land haben ein Recht darauf, dass diese vor Generationen errichteten Grundsätze weiter unser Gemeinwesen tragen, und es ist ohne Zweifel „res publica“, also eine Sache der Allgemeinheit, über dieses Fundament zu wachen. Wir sehen es als unsere Aufgabe, stellvertretend Position zu beziehen für eine Heimat, die mehr ist, als die propagandistischen Versatzstücke nationalistischer Rhetorik: Unser Land, das andere, das offene und freie Österreich.
Aktualisiert: 2022-03-02
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