Technische Körpermodifikationen verlangen, dass wir unsere Vorstellungen vom Körper überdenken. Prothesen und andere technische Hilfsmittel ermöglichen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, sie lassen sich aber auch als ein Normalisierungs- und Anpassungsinstrument verstehen. Und während sich manche durch die eigensinnige Aneignung von Hochtechnologien im positiven Sinne als hybride Maschinenmenschen – als Cyborgs – verstehen, darf nicht vergessen werden, dass nicht alle Zugang zu diesen Entwicklungen haben. Das Buch greift diese Debatten auf und gibt den widerstrebenden Perspektiven auf die technische Erweiterbarkeit des Körpers einen Rahmen. Es erarbeitet sowohl eine Bestandsaufnahme als auch eine Neuinterpretation des Technokörpers.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christoph Asmuth,
Josef Barla,
Ulrike Bergermann,
Klaus Birnstiel,
Kenny Fries,
Petra Gehring,
Karin Harrasser,
Beate Ochsner,
Enno Park,
Susanne Roeßiger,
Dierk Spreen,
Jürgen Tchorz
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Technische Körpermodifikationen verlangen, dass wir unsere Vorstellungen vom Körper überdenken. Prothesen und andere technische Hilfsmittel ermöglichen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, sie lassen sich aber auch als ein Normalisierungs- und Anpassungsinstrument verstehen. Und während sich manche durch die eigensinnige Aneignung von Hochtechnologien im positiven Sinne als hybride Maschinenmenschen – als Cyborgs – verstehen, darf nicht vergessen werden, dass nicht alle Zugang zu diesen Entwicklungen haben. Das Buch greift diese Debatten auf und gibt den widerstrebenden Perspektiven auf die technische Erweiterbarkeit des Körpers einen Rahmen. Es erarbeitet sowohl eine Bestandsaufnahme als auch eine Neuinterpretation des Technokörpers.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christoph Asmuth,
Josef Barla,
Ulrike Bergermann,
Klaus Birnstiel,
Kenny Fries,
Petra Gehring,
Karin Harrasser,
Beate Ochsner,
Enno Park,
Susanne Roeßiger,
Dierk Spreen,
Jürgen Tchorz
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Das dynamische Wechsel- und Spannungsverhältnis von Ethos und Pathos in den Medien des 20. Jahrhunderts, von der Literatur über die bildende und die Körperkunst bis hin zu Radio und Film, steht im Zentrum dieses Buches. Als komplementäre Kategorien der antiken Affektenlehre, die auf eine lange rhetorische und bildliche Tradition zurückblicken, haben Ethos und Pathos einen zentralen Anteil an der Formierung unterschiedlicher Wirkungsästhetiken in den modernen Medien. In ihrem Zusammenwirken, aber auch im Konflikt miteinander prägen sie die medialen Modellierungen politischer Ziele, Ideologien und ästhetischer Programme. Die Beiträge beleuchten in komparatistischer Perspektive verschiedene Ausprägungen medialer Wirkungsästhetik in den Kulturen Ost- und Westeuropas sowie Nordamerikas.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Mark Leidermann (Lipovetsky),
Davor Beganović,
Evgeny Dobrenko,
Natascha Drubek,
Susanne Frank,
Tomás Glanc,
Sabine Hänsgen,
Heiko Hausendorf,
Gudrun Heidemann,
Konstantin Kaminskij,
Renate Lachmann,
Stephen Lovell,
Riccardo Nicolosi,
Beate Ochsner,
Isabell Otto,
Igor' P Smirnov,
Sven Spieker,
Bernd Stiegler,
Heike Winkel,
Georg Witte,
Dmitri Zakharine,
Tanja Zimmermann
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Das dynamische Wechsel- und Spannungsverhältnis von Ethos und Pathos in den Medien des 20. Jahrhunderts, von der Literatur über die bildende und die Körperkunst bis hin zu Radio und Film, steht im Zentrum dieses Buches. Als komplementäre Kategorien der antiken Affektenlehre, die auf eine lange rhetorische und bildliche Tradition zurückblicken, haben Ethos und Pathos einen zentralen Anteil an der Formierung unterschiedlicher Wirkungsästhetiken in den modernen Medien. In ihrem Zusammenwirken, aber auch im Konflikt miteinander prägen sie die medialen Modellierungen politischer Ziele, Ideologien und ästhetischer Programme. Die Beiträge beleuchten in komparatistischer Perspektive verschiedene Ausprägungen medialer Wirkungsästhetik in den Kulturen Ost- und Westeuropas sowie Nordamerikas.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Mark Leidermann (Lipovetsky),
Davor Beganović,
Evgeny Dobrenko,
Natascha Drubek,
Susanne Frank,
Tomás Glanc,
Sabine Hänsgen,
Heiko Hausendorf,
Gudrun Heidemann,
Konstantin Kaminskij,
Renate Lachmann,
Stephen Lovell,
Riccardo Nicolosi,
Beate Ochsner,
Isabell Otto,
Igor' P Smirnov,
Sven Spieker,
Bernd Stiegler,
Heike Winkel,
Georg Witte,
Dmitri Zakharine,
Tanja Zimmermann
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Während Behinderung mittlerweile nicht nur in den interdisziplinären Disability Studies selbstverständlich als soziokulturelle Kategorie gefasst wird, finden Anschlüsse an die Visual Culture bislang nur vereinzelt statt. In diese Forschungslücke schreiben sich die Beiträge des Sammelbandes ein: Beispielhaft werden Bilder aus Literatur, Kunst, Archivfotografie und Dokumentarfilm vorgestellt und detaillierten Analysen unterzogen. Gibt es medienspezifische Inszenierungsstrategien, die ein kulturell erlerntes Sehen oder Übersehen von Behinderung bestätigen oder irritieren? Inwieweit wird die Konstruktion der Bilder sichtbar? Und besteht die Möglichkeit, Bilder jenseits der Dichotomie von Behinderung und Nicht-Behinderung zu produzieren?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Lassen sich Sehen und Hören als mediale Praktiken verstehen? Dieser Band geht davon aus, dass sinnliche Wahrnehmungen stets als Effekte soziotechnischer Assemblagen zu begreifen sind. Anhand von Fallbeispielen untersuchen die Beitragenden exemplarische Konfigurationen des »doing seeing« oder »doing hearing«, um die dichte Verschränkung sinnlicher Wahrnehmungen und technologischer Umwelten aufzuzeigen und zu analysieren. Sie machen das Zusammenspiel von Körpern und technischen Dingen in spezifischen Handlungszusammenhängen beobachtbar, in dem nicht nur Technologien des Selbst relevant werden, sondern sich auch Formen von Gouvernemedialität abzeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Lassen sich Sehen und Hören als mediale Praktiken verstehen? Dieser Band geht davon aus, dass sinnliche Wahrnehmungen stets als Effekte soziotechnischer Assemblagen zu begreifen sind. Anhand von Fallbeispielen untersuchen die Beitragenden exemplarische Konfigurationen des »doing seeing« oder »doing hearing«, um die dichte Verschränkung sinnlicher Wahrnehmungen und technologischer Umwelten aufzuzeigen und zu analysieren. Sie machen das Zusammenspiel von Körpern und technischen Dingen in spezifischen Handlungszusammenhängen beobachtbar, in dem nicht nur Technologien des Selbst relevant werden, sondern sich auch Formen von Gouvernemedialität abzeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Lassen sich Sehen und Hören als mediale Praktiken verstehen? Dieser Band geht davon aus, dass sinnliche Wahrnehmungen stets als Effekte soziotechnischer Assemblagen zu begreifen sind. Anhand von Fallbeispielen untersuchen die Beitragenden exemplarische Konfigurationen des »doing seeing« oder »doing hearing«, um die dichte Verschränkung sinnlicher Wahrnehmungen und technologischer Umwelten aufzuzeigen und zu analysieren. Sie machen das Zusammenspiel von Körpern und technischen Dingen in spezifischen Handlungszusammenhängen beobachtbar, in dem nicht nur Technologien des Selbst relevant werden, sondern sich auch Formen von Gouvernemedialität abzeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Während Behinderung mittlerweile nicht nur in den interdisziplinären Disability Studies selbstverständlich als soziokulturelle Kategorie gefasst wird, finden Anschlüsse an die Visual Culture bislang nur vereinzelt statt. In diese Forschungslücke schreiben sich die Beiträge des Sammelbandes ein: Beispielhaft werden Bilder aus Literatur, Kunst, Archivfotografie und Dokumentarfilm vorgestellt und detaillierten Analysen unterzogen. Gibt es medienspezifische Inszenierungsstrategien, die ein kulturell erlerntes Sehen oder Übersehen von Behinderung bestätigen oder irritieren? Inwieweit wird die Konstruktion der Bilder sichtbar? Und besteht die Möglichkeit, Bilder jenseits der Dichotomie von Behinderung und Nicht-Behinderung zu produzieren?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Während Behinderung mittlerweile nicht nur in den interdisziplinären Disability Studies selbstverständlich als soziokulturelle Kategorie gefasst wird, finden Anschlüsse an die Visual Culture bislang nur vereinzelt statt. In diese Forschungslücke schreiben sich die Beiträge des Sammelbandes ein: Beispielhaft werden Bilder aus Literatur, Kunst, Archivfotografie und Dokumentarfilm vorgestellt und detaillierten Analysen unterzogen. Gibt es medienspezifische Inszenierungsstrategien, die ein kulturell erlerntes Sehen oder Übersehen von Behinderung bestätigen oder irritieren? Inwieweit wird die Konstruktion der Bilder sichtbar? Und besteht die Möglichkeit, Bilder jenseits der Dichotomie von Behinderung und Nicht-Behinderung zu produzieren?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Während Behinderung mittlerweile nicht nur in den interdisziplinären Disability Studies selbstverständlich als soziokulturelle Kategorie gefasst wird, finden Anschlüsse an die Visual Culture bislang nur vereinzelt statt. In diese Forschungslücke schreiben sich die Beiträge des Sammelbandes ein: Beispielhaft werden Bilder aus Literatur, Kunst, Archivfotografie und Dokumentarfilm vorgestellt und detaillierten Analysen unterzogen. Gibt es medienspezifische Inszenierungsstrategien, die ein kulturell erlerntes Sehen oder Übersehen von Behinderung bestätigen oder irritieren? Inwieweit wird die Konstruktion der Bilder sichtbar? Und besteht die Möglichkeit, Bilder jenseits der Dichotomie von Behinderung und Nicht-Behinderung zu produzieren?
Aktualisiert: 2023-06-16
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Während Behinderung mittlerweile nicht nur in den interdisziplinären Disability Studies selbstverständlich als soziokulturelle Kategorie gefasst wird, finden Anschlüsse an die Visual Culture bislang nur vereinzelt statt. In diese Forschungslücke schreiben sich die Beiträge des Sammelbandes ein: Beispielhaft werden Bilder aus Literatur, Kunst, Archivfotografie und Dokumentarfilm vorgestellt und detaillierten Analysen unterzogen. Gibt es medienspezifische Inszenierungsstrategien, die ein kulturell erlerntes Sehen oder Übersehen von Behinderung bestätigen oder irritieren? Inwieweit wird die Konstruktion der Bilder sichtbar? Und besteht die Möglichkeit, Bilder jenseits der Dichotomie von Behinderung und Nicht-Behinderung zu produzieren?
Aktualisiert: 2023-06-16
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Während Behinderung mittlerweile nicht nur in den interdisziplinären Disability Studies selbstverständlich als soziokulturelle Kategorie gefasst wird, finden Anschlüsse an die Visual Culture bislang nur vereinzelt statt. In diese Forschungslücke schreiben sich die Beiträge des Sammelbandes ein: Beispielhaft werden Bilder aus Literatur, Kunst, Archivfotografie und Dokumentarfilm vorgestellt und detaillierten Analysen unterzogen. Gibt es medienspezifische Inszenierungsstrategien, die ein kulturell erlerntes Sehen oder Übersehen von Behinderung bestätigen oder irritieren? Inwieweit wird die Konstruktion der Bilder sichtbar? Und besteht die Möglichkeit, Bilder jenseits der Dichotomie von Behinderung und Nicht-Behinderung zu produzieren?
Aktualisiert: 2023-06-16
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Während Behinderung mittlerweile nicht nur in den interdisziplinären Disability Studies selbstverständlich als soziokulturelle Kategorie gefasst wird, finden Anschlüsse an die Visual Culture bislang nur vereinzelt statt. In diese Forschungslücke schreiben sich die Beiträge des Sammelbandes ein: Beispielhaft werden Bilder aus Literatur, Kunst, Archivfotografie und Dokumentarfilm vorgestellt und detaillierten Analysen unterzogen. Gibt es medienspezifische Inszenierungsstrategien, die ein kulturell erlerntes Sehen oder Übersehen von Behinderung bestätigen oder irritieren? Inwieweit wird die Konstruktion der Bilder sichtbar? Und besteht die Möglichkeit, Bilder jenseits der Dichotomie von Behinderung und Nicht-Behinderung zu produzieren?
Aktualisiert: 2023-06-16
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Lassen sich Sehen und Hören als mediale Praktiken verstehen? Dieser Band geht davon aus, dass sinnliche Wahrnehmungen stets als Effekte soziotechnischer Assemblagen zu begreifen sind. Anhand von Fallbeispielen untersuchen die Beitragenden exemplarische Konfigurationen des »doing seeing« oder »doing hearing«, um die dichte Verschränkung sinnlicher Wahrnehmungen und technologischer Umwelten aufzuzeigen und zu analysieren. Sie machen das Zusammenspiel von Körpern und technischen Dingen in spezifischen Handlungszusammenhängen beobachtbar, in dem nicht nur Technologien des Selbst relevant werden, sondern sich auch Formen von Gouvernemedialität abzeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Natascha Adamowsky,
AES+F Group,
Art Orienté Objet,
Eva átková,
Volker Bartenbach,
Tim Berresheim,
Ulrich Bröckling,
Revital Cohen,
Mariechen Danz,
Marnix De Nijs,
Heather Dewey-Hagborg,
Claudia Emmert,
Alexander Farenholtz,
Jens Hauser,
Friederica Ihling,
Hiroshi Ishiguro,
Christian Jankowski,
Eduardo Kac,
Albert Knoll,
Viktoria Modesta,
Ina Neddermeyer,
Beate Ochsner,
Stephan Packard,
Enno Park,
Jon Rafman,
Mirjam Schaub,
Jörg Scheller,
Stephan Schmidt-Wulffen,
Sašo Sedlaček,
Friederike Tappe-Hornbostel,
Ryan Trecartin,
Jessica Ullrich,
Tuur van Balen,
Karen van den Berg,
Hortensia Völckers,
Burkhardt Wolf,
Zeppelin Museum Friedrichshafen
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Lassen sich Sehen und Hören als mediale Praktiken verstehen? Dieser Band geht davon aus, dass sinnliche Wahrnehmungen stets als Effekte soziotechnischer Assemblagen zu begreifen sind. Anhand von Fallbeispielen untersuchen die Beitragenden exemplarische Konfigurationen des »doing seeing« oder »doing hearing«, um die dichte Verschränkung sinnlicher Wahrnehmungen und technologischer Umwelten aufzuzeigen und zu analysieren. Sie machen das Zusammenspiel von Körpern und technischen Dingen in spezifischen Handlungszusammenhängen beobachtbar, in dem nicht nur Technologien des Selbst relevant werden, sondern sich auch Formen von Gouvernemedialität abzeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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