Lebenslanges Lernen in modernen Gesellschaften läuft immer seltener entlang einer standardisierten und bruchlosen Bildungs- und Erwerbsbiographie ab. Übergangssituationen entstehen zum Beispiel an den Schnittstellen zwischen Kindergarten und Schule, Schule und Beruf, Berufsunterbrechung und Wiedereinstieg und schließlich im Alter. Übergänge stellen oft kritische Phasen dar, zu deren Bewältigung das Individuum einer Unterstützung bedarf. Im Programm „Lernende Regionen“ wurden Wege und Strukturen eines regionalen Übergangsmanagements entwickelt und erprobt. Dieses Buch fasst die Erfahrungen zusammen und stellt Konzepte für ein regionales Übergangsmanagement vor.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Jedes Kind und jeder Jugendliche hat »ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung« (§ 1 Abs. 1 SGB VIII). Die Art und Weise der Förderung, sofern sie der professionellen Unterstützung bedarf, ist jedoch stark abhängig von Kategorisierungen und Zuschreibungen von Hilfebedarfen. Der Band legt Ergebnisse einer DFG-geförderten Untersuchung von Verfahren und Akten aus vergleichbaren, jedoch bislang rechtlich getrennten Hilfen für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen vor. Der Vergleich macht Unterschiede zwischen den amtlichen Verfahren und Perspektiven auf Kinder, Jugendliche und Eltern deutlich, die in Folge der Inklusionsdebatte überwunden werden sollen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die Debatten um inklusive Entwicklungen im Bildungssystem
sind auch in den Hochschulen und Universitäten
angekommen. Dabei geht es nicht nur darum,
auf welche Weise inklusionsorientierte Studieninhalte
in spezifische Ausbildungsgänge – etwa pädagogische
Studiengänge – Eingang finden, sondern auch und gerade
um eine inklusionsorientierte Entwicklung von Hochschulen
und Universitäten als konstitutive Bestandteile des
Bildungssystems. Die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention
hat sicher mit zur Folge gehabt, dass es
bei diesen Überlegungen längst nicht mehr ausschließlich
um die Verbesserung von Zugangs- und Nutzungsbedingungen
für Studierende mit Mobilitätseinschränkungen
geht (Maßnahmen zur Verbesserung der baulichen
Barrierefreiheit). Vielmehr stehen grundsätzlich Fragen der
Hochschulentwicklung in einer Hochschullandschaft auf
der Tagesordnung, die mehr denn je durch Heterogenitäten
ihrer realen und potenziellen Nutzer*innen gekennzeichnet
ist.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Aktualisiert: 2023-03-15
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Die Debatten um inklusive Entwicklungen im Bildungssystem
sind auch in den Hochschulen und Universitäten
angekommen. Dabei geht es nicht nur darum,
auf welche Weise inklusionsorientierte Studieninhalte
in spezifische Ausbildungsgänge – etwa pädagogische
Studiengänge – Eingang finden, sondern auch und gerade
um eine inklusionsorientierte Entwicklung von Hochschulen
und Universitäten als konstitutive Bestandteile des
Bildungssystems. Die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention
hat sicher mit zur Folge gehabt, dass es
bei diesen Überlegungen längst nicht mehr ausschließlich
um die Verbesserung von Zugangs- und Nutzungsbedingungen
für Studierende mit Mobilitätseinschränkungen
geht (Maßnahmen zur Verbesserung der baulichen
Barrierefreiheit). Vielmehr stehen grundsätzlich Fragen der
Hochschulentwicklung in einer Hochschullandschaft auf
der Tagesordnung, die mehr denn je durch Heterogenitäten
ihrer realen und potenziellen Nutzer*innen gekennzeichnet
ist.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Im Buch werden verschiedenste Bereiche gesellschaftlicher Dienstleistungs-, Arbeits- und Bildungsangebote, die bislang relativ unabhängig voneinander agieren, unter der Perspektive »Region und Inklusion« zusammengeführt.
Das Konstrukt der Region sowie auch die Vorstellung von inklusiv gestalteten (regionalen) (Dienstleistungs-)Infrastrukturen werden in jüngerer Zeit in ganz unterschiedlichen Kontexten diskutiert. Für eine Verständigung über Zuständigkeits- und Diskursgrenzen hinweg werden daher in dem Sammelband verschiedene Ansätze aus (sozial-)pädagogischen, (sozial-)politischen, kulturellen, planerischen und ökonomischen Arbeitsfeldern auf die Perspektive einer »regionalen Inclusiveness« bezogen. Dabei erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff der »Region« als sozial konstruiertem Raum und den Möglichkeiten und Grenzen einer auf Region bezogenen Inklusionsperspektive.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Angesichts zahlreicher Maßnahmen zur Unterstützung des Übergangs Schule – Beruf in der Region werden Ergebnisse einer empirischen Vergleichsstudie zu unterschiedlichen Herstellungsweisen von Region, Übergang und sozialer Teilhabe aufgezeigt und eine kritische Reflexion dieser Maßnahmen angeregt.
Das Buch stellt Ergebnisse aus dem BMBF-geförderten Forschungsprojekt „Schule im Kontext regionaler Übergangsstrukturen“ vor. In vier bundesdeutschen Regionen wurden institutionelle Akteure und SchülerInnen nach ihren Sichtweisen auf den Übergang von der Schule in den Beruf befragt, wobei der Fokus sowohl auf dem aktuellen Blick auf Übergänge als auch auf der historischen Rekonstruktion regionaler Entwicklungen lag. Die empirischen Ergebnisse verweisen auf regional ganz unterschiedliche Modelle der Gestaltung von Übergangsstrukturen und Teilhabe und verdeutlichen insgesamt die Notwendigkeit einer kritischen Reflexion der Anschlussfähigkeit bildungspolitischer Interventionen in den Regionen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Übergänge in Arbeit vollziehen sich nach unserer Vorstellung entlang der institutionell vorgezeichneten Bildungswege, die das Bildungs- und Ausbildungssystem bereitstellt. Mit dem Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft und einem verschärften Kapitalismus verändert sich jedoch die gesamte Bildungs-und Arbeitswelt grundlegend. Die institutionellen Schienenstränge führen heute nur noch bedingt in Arbeit, die Übergänge werden vielfach brüchig und prekär. Wie bewältigen aber unter diesen Bedingungen junge Erwachsene Übergänge, wo lernen sie, was für ihren Übergang in Arbeit bedeutsam ist? Welcher Logik folgen ihre Lernprozesse, wenn es nicht die der institutionellen Schienenstränge ist? Welche Rahmenbedingungen fördern Kompetenzentwicklungsprozesse? Und wie lassen sich die Strukturen beschreiben, in denen sich Übergänge vollziehen, wenn diese Strukturen nicht mehr ohne weiteres mit dem institutionellen Bildungs- und Beschäftigungssystem gleichzuSetzen sind? Die vorliegende Studie ging diesen Fragen nach, indem sie mit Hilfe qualitativer Methoden die Lern- und Tätigkeitsverläufe von jungen Erwachsenen aus ihrer subjektiven Perspektive rekonstruierte. Sie wirft nicht nur einen umfassenden Blick auf die heutige Übergangsproblematik, sondern kann auch als Beispiel für Studierende zum Verfassen einer qualitativ-empirischen Arbeitgelesen werden.
Aktualisiert: 2020-05-14
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Lebenslanges Lernen in modernen Gesellschaften läuft immer seltener entlang einer standardisierten und bruchlosen Bildungs- und Erwerbsbiographie ab. Übergangssituationen entstehen zum Beispiel an den Schnittstellen zwischen Kindergarten und Schule, Schule und Beruf, Berufsunterbrechung und Wiedereinstieg und schließlich im Alter. Übergänge stellen oft kritische Phasen dar, zu deren Bewältigung das Individuum einer Unterstützung bedarf. Im Programm „Lernende Regionen“ wurden Wege und Strukturen eines regionalen Übergangsmanagements entwickelt und erprobt. Dieses Buch fasst die Erfahrungen zusammen und stellt Konzepte für ein regionales Übergangsmanagement vor.
Aktualisiert: 2023-04-04
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