Hanghaus 1 in Ephesos

Hanghaus 1 in Ephesos von Lang-Auinger,  Claudia, Österreichische,  Akademie der Wissenschaften, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
Der vorliegende Band schließt an den FiE-Band VIII/3 „Das Hanghaus 1 in Ephesos. Der Baubefund“ an; er enthält die Vorlage und Interpretation der Funde aus dem Hanghaus 1 in Ephesos. Die Untersuchung des Fundmaterials im Kontext der Baugeschichte führte zu wichtigen Erkenntnissen zur Geschichte des ephesischen Wohnbaus: das Einsetzen der Besiedlung im Bereich des Hanghauses 1 um 200 v. Chr. kann nun belegt werden. Berücksichtigt sind alle Fundgruppen: Keramik, Architektur, Skulptur, Terrakotten, Marmorinventare, Kleinfunde, Münzen. Die Kataloge sind nach den Fundorten aufgebaut. Diese Vorgehensweise eröffnet einen unmittelbaren Einblick in die Ausstattung der einzelnen Räumlichkeiten im Hanghaus. Die Gegenüberstellung der Raumlagen innerhalb des Hauses ergibt nun ein stimmiges Bild, das sich aus Grundausstattung mit Böden und Wänden (FiE VIII/3) und den beweglichen Ausstattungsstücken zusammensetzt. Wirtschaftsräume sind eindeutig von Aufenthaltsräumen geselliger Art zu unterscheiden - jedoch nicht genauer zu deuten. Dort, wo der Baubefund nur noch geringfügig vorhanden war, herrschte auch eine gewisse Fundleere, sodass sich diese Räume weiterhin jeder Interpretation entziehen. In dem Wohnblock im Zentrum der Stadt lässt sich erst für die Spätantike auch eine gewerbliche Nutzung der Räume nachweisen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Hanghaus 1 in Ephesos

Hanghaus 1 in Ephesos von Lang-Auinger,  Claudia, Österreichische,  Akademie der Wissenschaften, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
Der vorliegende Band schließt an den FiE-Band VIII/3 „Das Hanghaus 1 in Ephesos. Der Baubefund“ an; er enthält die Vorlage und Interpretation der Funde aus dem Hanghaus 1 in Ephesos. Die Untersuchung des Fundmaterials im Kontext der Baugeschichte führte zu wichtigen Erkenntnissen zur Geschichte des ephesischen Wohnbaus: das Einsetzen der Besiedlung im Bereich des Hanghauses 1 um 200 v. Chr. kann nun belegt werden. Berücksichtigt sind alle Fundgruppen: Keramik, Architektur, Skulptur, Terrakotten, Marmorinventare, Kleinfunde, Münzen. Die Kataloge sind nach den Fundorten aufgebaut. Diese Vorgehensweise eröffnet einen unmittelbaren Einblick in die Ausstattung der einzelnen Räumlichkeiten im Hanghaus. Die Gegenüberstellung der Raumlagen innerhalb des Hauses ergibt nun ein stimmiges Bild, das sich aus Grundausstattung mit Böden und Wänden (FiE VIII/3) und den beweglichen Ausstattungsstücken zusammensetzt. Wirtschaftsräume sind eindeutig von Aufenthaltsräumen geselliger Art zu unterscheiden - jedoch nicht genauer zu deuten. Dort, wo der Baubefund nur noch geringfügig vorhanden war, herrschte auch eine gewisse Fundleere, sodass sich diese Räume weiterhin jeder Interpretation entziehen. In dem Wohnblock im Zentrum der Stadt lässt sich erst für die Spätantike auch eine gewerbliche Nutzung der Räume nachweisen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Elfenbeinplastiken aus dem Hanghaus 2 in Ephesos

Die Elfenbeinplastiken aus dem Hanghaus 2 in Ephesos von Dawid,  Maria, Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
Die vorliegende Arbeit umfaßt eine Vorlage der Elfenbeinfunde aus dem Hanghaus 2 in Ephesos. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf einer detaillierten Darstellung der Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten, welche die Rekonstruktion des großen Frieses sowie weiterer Plastiken ermöglichten. Zudem erfolgt eine ikonographische und stilgeschichtliche Einordnung des Fundensembles, der eine umfassende photographische und zeichnerische Dokumentation zu Grunde liegt. Die Elfenbeinfunde wurden 1968 und 1969 in den Räumen SR 18 und SR 28 aufgedeckt und gehörten zur ursprünglichen Ausstattung. Bis 1982 dauerte die Konservierung und Restaurierung der sehr desolaten Funde sowie die Rekonstruktion des ursprünglichen architektonischen Holzrahmens nach den erhaltenen Resten seiner Elfenbeinverkleidung an. Aus mehreren 1000 Splittern wurden die Relieffunde unterschiedlicher Höhe zusammengesetzt. Dabei konnte ein Fries zusammengesetzt werden, der römische Feldherrn mit Gefolge, ihnen gegenüber tretende Barbaren und Kampfszenen zwischen Römern und Barbaren zeigt. Die Elfenbeine entstammen der trajanischen Epoche und beziehen sich auf den Partherfeldzug des Kaisers. Weitere Funde wie Reliefdarstellungen von Göttern, Heroen und Signumträgern sowie vollplastische Arbeiten wie Statuetten und Porträtköpfe gehören einer späteren Epoche an. Sie müssen vor dem gallienischen Erdbeben von 262 n. Chr., welches das Hanghaus 2 zerstörte, angefertigt worden sein.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Tetragonos Agora in Ephesos

Die Tetragonos Agora in Ephesos von Österreichische,  Akademie der Wissenschaften, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien, Scherrer,  Peter, Trinkl,  Elisabeth
Dieser zweite Band der den Ausgrabungsergebnissen auf der Tetragonos Agora von Ephesos (Westtürkei) gewidmeten Serie innerhalb der renommierten „Forschungen in Ephesos” vereinigt thematisch sehr unterschiedliche Studien. Im ersten Teil wird eine Gesamtschau über die Ergebnisse der 1902–1907 und 1976–2001 durchgeführten Ausgrabungen in diesem Areal mit seiner eineinhalbtausendjährigen Baugeschichte vorgelegt. Die Agora wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. über einer seit dem 8. Jahrhundert v. Chr. bestehenden Dorfsiedlung und der zugehörigen Nekropole angelegt. In der frühen römischen Kaiserzeit erfuhr der Marktplatz eine wesentliche Erweiterung, im späten 4. Jahrhundert n. Chr. eine groß angelegte Restaurierung, schließlich im 6. Jahrhundert n. Chr. eine letzte grundsätzliche Neugestaltung. Im zweiten Teil werden detailliert die Ergebnisse zur klassischen Epoche (5. und 4. Jahrhundert v. Chr.) besprochen. Hier sind vor allem die Anlage eines mit zahlreichen Keramikgefäßen verfüllten Brunnens und mehrere gewerblich genutzte Beckenanlagen sowie die Sarkophagbestattung eines jungen Mannes mit beigegebener Lyra von Interesse. Von den auf der Tetragonos Agora geborgenen Funden ausgehend widmet sich der dritte Teil Einzeluntersuchungen zu importierter und lokal erzeugter Keramik, zu Handelsverbindungen und zur Zoologie. Mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung. … This publication, part of the renowned “Forschungen in Ephesos” series, is the second volume to present the results of excavations at the Tetragonos Agora, Ephesos (Western Turkey) and brings together studies which are thematically very diverse. Part I summarizes the results of the excavations carried out between 1902–1907 and 1976–2001 in this area, an area with a building history spanning 1,500 years. The Agora was laid out in the 3rd century BC on top of an earlier village settlement with its accompanying necropolis, both dating to the 8th century BC. In the early period of Imperial Rome the market place was enlarged significantly, in the late 4th century CE large-scale renovations were undertaken, and finally in the 6th century CE a last basic restructuring was made. In Part 2, findings from the Classical Period (5th and 4th centuries BC) are discussed in detail. Of special interest here are a well filled with numerous ceramic vessels, several basin facilities for manufacturing, and the sarcophagus of a young man with a lyre. Based on the finds excavated at the Tetragonos Agora, Part 3 contains studies of the ceramic ware, which was produced locally and imported, trade contacts, and the zoology of the area.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Hanghaus 2 in Ephesos

Hanghaus 2 in Ephesos von Hofeneder,  Andreas, Krinzinger,  Friedrich, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
Das Hanghaus 2 liegt im Zentrum von Ephesos und zählt zu den am besten erhaltenen kaiserzeitlichen Wohnkomplexen im östlichen Mittelmeerraum. Die sieben unterschiedlich großen Wohneinheiten, von denen jede zumindest über ein Obergeschoß verfügte, liegen auf großzügigen späthellenistischen Terrassierungen südlich der Kuretenstraße und erschließen sich über schmale Stiegengassen, die dem städtischen Straßenraster entsprechen. Die archäologischen Untersuchungen des Hanghauses 2 seit den 1960er Jahren haben zu einem differenzierten Bild von der Wohnkultur der ephesischen Eliten von der Errichtung in augusteisch-tiberischer Zeit bis zur Erdbebenzerstörung im 3. Viertel des 3. Jahrhunderts n. Chr. geführt. Die aufwendige Konservierung der Ruinen unter einem modernen Schutzdach macht diese Ergebnisse auch für den Besucher nachvollziehbar. Mit dieser Arbeit liegen nun nach dem Erscheinen der Wohneinheit 4 (2005) drei der sieben Wohneinheiten in einheitlicher Publikation vor, die Veröffentlichungen der weiteren Wohneinheiten schreiten zügig voran. Die hier behandelten Wohneinheiten 1 und 2 nehmen die oberste Terrasse des Hanghauses 2 ein. Während die Erdgeschoße über die steil ansteigenden Stiegengassen 1 und 3 erschlossen wurden, waren die Obergeschoße neben Innentreppen auch über die im Süden entlang führende sog. Hanghausstraße zu betreten. In den Randzonen der Wohneinheiten lagen die Wirtschaftsbereiche, die hier eine direkte Anbindung an die Wasserversorgung und die Kanäle besaßen. Die Haupträume öffneten sich in zwei Stockwerken auf die Innenhöfe, durch welche eine gute Belichtung und Belüftung garantiert war. Im Verlauf der ca. 250 Jahre dauernden Nutzung der Wohneinheiten 1 und 2 als Wohnquartiere der städtischen Oberschicht, deren neu erarbeitetes chronologisches Gerüst hier erstmals geschlossen dargestellt ist, kam es in den beiden Peristylhäusern mehrfach zu Umbauten, die auf Besitz- und Funktionswechsel einzelner Raumgruppen hindeuten. Der Reichtum der Bewohner spiegelt sich in der mehrfach erneuerten prachtvollen Ausstattung der Repräsentationsräume im Erdgeschoß und Obergeschoß. Die qualitätvollen Wandmalereien, die zahlreichen Mosaikböden, die Glasmosaike in der Wohneinheit 2 und die kostbaren Marmor-Inkrustationen sind von besonderer Bedeutung für die Kulturgeschichte des antiken Wohnbaus. Darüber hinaus blieben wesentliche Teile der beweglichen Ausstattung erhalten, so etwa Skulpturen, darunter die Elfenbeinfunde aus dem Raum SR 18 der Wohneinheit 2, Möbel, Kleinfunde sowie Tafelgeschirr aus Keramik und Glas, die hier im Kontext dargestellt werden. Einen tiefen Einblick ins Alltagsleben gewähren auch die auf sehr vielen Wandmalereien eingeritzten Graffiti, die etwa Haushaltsabrechnungen darstellen und im Falle der Wohneinheit 2 wahrscheinlich sogar den Besitzer überliefern: C. Vibius Salutaris gehörte dem Ritterstand an und hatte es in Ephesos zu Einfluß und Reichtum gebracht. Bekannt ist vor allem die von ihm eingerichtete Stiftung, in der unter anderem auch bestimmt war, daß Silberstatuetten des Traian und seiner Frau Plotina in seinem Privathaus kultisch zu verehren seien. Er starb kinderlos, um die Hinterlassenschaft kümmerten sich die in der Stiftungsinschrift genannten Erben. Die nur in geringem Maße festzustellenden Umbauten der Wohneinheit 2 sowie das jüngste Inventar dieses Hauses sind wohl darauf zurückzuführen, daß die Erben das Haus weitgehend so belassen hatten, wie sie es von Vibius Salutaris übernommen hatten. Im Gegensatz dazu fanden in der Wohneinheit 1 in severischer Zeit größere Umbauten statt: So wurden vier der Haupträume von der Wohneinheit 1 an die Wohneinheit 2 angegliedert, die seit flavisch-traianischer Zeit existierende kleine Badeanlage renoviert und das obere Stockwerk offensichtlich als „Kondominium“ benutzt oder vermietet. Neben den Funden aus dem Zerstörungsschutt umfaßt diese Publikation auch all jene Objekte, die bei den Grabungen unter den Böden der letzten Bauphase zu Tage kamen. Diese liefern Einblicke in die Ausstattungen der Wohneinheiten vor der letzten Nutzungsphase. So läßt etwa die geschlossene Auswertung der Tier- und Fischknochen interessante Aussagen zu den Ernährungsgewohnheiten der Bewohner von hellenistischer Zeit bis ins 3. Jahrhundert n. Chr. zu. Nach der Zerstörung durch ein Erdbeben im 3. Viertel des 3. Jahrhunderts n. Chr. wurden die Häuser nicht wieder aufgebaut, gewisse Bereiche aber in der Spätantike partiell weiter genutzt. In frühbyzantinischer Zeit hat man auch diese einfache Nutzung aufgegeben und über der Westseite des Hanghauses 2 eine Reihe von Mühlen eingerichtet, die durch das offensichtlich noch vorhandene Wasser aus den Überlandwasserleitungen betrieben wurden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Jahreshefte des Österreichischen Instituts in Wien / Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Instituts in Wien Band 77/2008

Jahreshefte des Österreichischen Instituts in Wien / Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Instituts in Wien Band 77/2008 von Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
Inhalt: Martin Auer, Municipium Claudium Aguntum: Zur Datierungsfrage der Stadtmauer; Isabella Benda-Weber, Die Reliefamphora von Mykonos: Ein Beitrag zur Trachtenkunde des 7. Jahrhunderts v. Chr.; Florens Felten - Claus Reinholdt - Eduard Pollhammer - Walter Gauss - Rudolfine Smetana: Ägina-Kolonna 2007. Vorbericht über die Grabungen des Fachbereichs Altertumswissenschaften/Klassische und Frühägäische Archäologie der Universität Salzburg; Stefan Groh - Volker Lindinger, Neue Forschungen in Immurium-Voidersdorf/St. Margareten in Salzburg. Die geophysikalische Prospektion 2007; Barbara Horejs, mit einem Beitrag von Fabian Kanz, Eine spätbronzezeitliche Bestattung in Halkapinar bei Ephesos; Raimund Kastler, mit Beiträgen von Matthias Pfisterer, Oberflächenfunde des Jahres 2005 im Bereich von Immurium/St. Margareten in Salzburg; Ergün Lafli - Jutta Meischner, Hellenistische und römische Grabstelen im Archäologischen Museum von Hatay in Antakya; Dominik Maschek, Figur und Ornament. Das Tänzerinnenmonument von der Via Prenestina und die Produktion von Architekturdekor im römischen Suburbium des 1. Jahrhunderts v. Chr.; Ursula Quatember, Der Brunnen an der Straße zum Magnesischen Tor in Ephesos; Ursula Quatember - Alice Waldner - Matthias Pfisterer - Maria Aurenhammer, Die Grabungen des Jahres 2005 beim Nymphaeum Traiani in Ephesos; Martin Seyer, Das Grabmal des Hurttuweti in Myra; Martin Steskal, Rituelle Bestattungen im Prytaneion von Ephesos? Zu den Fundumständen der Artemis Ephesia-Statuen; Lilli Zabrana, Vorratshaltung in der mykenischen Argolis als Instrument einer palatialen Zentralgewalt?; Jahresbericht des Österreichischen Archäologischen Instituts
Aktualisiert: 2023-05-12
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Hanghaus 1 in Ephesos

Hanghaus 1 in Ephesos von Czurda-Roth,  Barbara, Österreichische,  Akademie der Wissenschaften, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
In diesem Band werden die etwa 1150 Glasfragmente aus dem Hanghaus 1 in Ephesos vorgestellt, die einen Überblick über rund 700 Jahre römischen Glases geben: von den späthellenistischen geformten Schalen bis zu frühbyzantinischen Lampen und Kelchgläsern. Das Formeninventar spiegelt nicht nur die Lage der Stadt am Schnittpunkt zwischen West- und Ostrom, sondern auch deren Prosperität in den ersten drei Jahrhunderten n. Chr. und den anschließenden wirtschaftlichen Niedergang. Die typologische Aufbereitung des Materials wurde durch umfassende Vergleiche mit anderen Fundorten ergänzt, die Rückschlüsse auf Produktionsstätten, Verbreitung und Datierung ermöglichen, wozu auch die Untersuchung von 22 homogenen Fundkomplexen aus verschiedenen Perioden beitrug. Tafeln mit Profilzeichnungen, Farbaufnahmen und Plänen sowie ein umfangreiches Literaturverzeichnis ergänzen den Band. Ein zweiter Teil befasst sich mit der materialanalytischen Untersuchung von 106 Proben, ausgewählt unter Bedachtnahme auf eine möglichst breite typologische und chronologische Streuung.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Hanghaus 1 in Ephesos

Hanghaus 1 in Ephesos von Czurda-Roth,  Barbara, Österreichische,  Akademie der Wissenschaften, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
In diesem Band werden die etwa 1150 Glasfragmente aus dem Hanghaus 1 in Ephesos vorgestellt, die einen Überblick über rund 700 Jahre römischen Glases geben: von den späthellenistischen geformten Schalen bis zu frühbyzantinischen Lampen und Kelchgläsern. Das Formeninventar spiegelt nicht nur die Lage der Stadt am Schnittpunkt zwischen West- und Ostrom, sondern auch deren Prosperität in den ersten drei Jahrhunderten n. Chr. und den anschließenden wirtschaftlichen Niedergang. Die typologische Aufbereitung des Materials wurde durch umfassende Vergleiche mit anderen Fundorten ergänzt, die Rückschlüsse auf Produktionsstätten, Verbreitung und Datierung ermöglichen, wozu auch die Untersuchung von 22 homogenen Fundkomplexen aus verschiedenen Perioden beitrug. Tafeln mit Profilzeichnungen, Farbaufnahmen und Plänen sowie ein umfangreiches Literaturverzeichnis ergänzen den Band. Ein zweiter Teil befasst sich mit der materialanalytischen Untersuchung von 106 Proben, ausgewählt unter Bedachtnahme auf eine möglichst breite typologische und chronologische Streuung.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Bronzefunde aus dem Artemision von Ephesos

Bronzefunde aus dem Artemision von Ephesos von Klebinder-Gauß,  Gudrun, Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
Die Feldforschungen im Artemision von Ephesos, die das Österreichische Archäologische Institut nach einer jahrzehntelangen Unterbrechung im Jahr 1965 wieder aufnahm, haben neben den epochalen Ergebnissen zu Topographie, Architektur und Geschichte des Heiligtums schier unüberblickbare Mengen an Fundstücken erbracht. Das breite Spektrum aus unterschiedlichen, oft sehr wertvollen Materialien zeigt, dass das Heiligtum bereits im 7. Jahrhundert v. Chr. ein Kultplatz überregionaler Bedeutung war. Nach über dreißigjähriger Grabung war offensichtlich, dass die Vorlage dieser Fundmengen nicht in einer umfassenden kontextuellen Bearbeitung erfolgen konnte: So wählte man nach reiflicher Überlegung den Weg, die Funde nach Material geordnet zu bearbeiten. In diesem Band werden die Gegenstände aus Bronze vorgelegt. Sie bilden nicht nur eine der größten Fundgruppen, sondern auch einen der bedeutendsten Komplexe seiner Art aus der spätgeometrischen und früharchaischen Zeit. Ihre Untersuchung erweitert die Kenntnis von der Metallkunst Ostgriechenlands und hilft, die Rolle des ostägäischen Raumes als Vermittler von Technologie und Formengut besser zu fassen. Darüber hinaus sind die Bronzen in ihrer Funktion als Weihegaben wichtiges Zeugnis für die Kulttätigkeiten in diesem Heiligtum: In einer Zeit ohne schriftliche Überlieferung stellen Votive die Hauptquelle für das Kultgeschehen im frühen Artemision dar. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Aktualisiert: 2023-05-12
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Jahreshefte des Österreichischen Instituts in Wien / Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Instituts in Wien Band 77/2008

Jahreshefte des Österreichischen Instituts in Wien / Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Instituts in Wien Band 77/2008 von Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
Inhalt: Martin Auer, Municipium Claudium Aguntum: Zur Datierungsfrage der Stadtmauer; Isabella Benda-Weber, Die Reliefamphora von Mykonos: Ein Beitrag zur Trachtenkunde des 7. Jahrhunderts v. Chr.; Florens Felten - Claus Reinholdt - Eduard Pollhammer - Walter Gauss - Rudolfine Smetana: Ägina-Kolonna 2007. Vorbericht über die Grabungen des Fachbereichs Altertumswissenschaften/Klassische und Frühägäische Archäologie der Universität Salzburg; Stefan Groh - Volker Lindinger, Neue Forschungen in Immurium-Voidersdorf/St. Margareten in Salzburg. Die geophysikalische Prospektion 2007; Barbara Horejs, mit einem Beitrag von Fabian Kanz, Eine spätbronzezeitliche Bestattung in Halkapinar bei Ephesos; Raimund Kastler, mit Beiträgen von Matthias Pfisterer, Oberflächenfunde des Jahres 2005 im Bereich von Immurium/St. Margareten in Salzburg; Ergün Lafli - Jutta Meischner, Hellenistische und römische Grabstelen im Archäologischen Museum von Hatay in Antakya; Dominik Maschek, Figur und Ornament. Das Tänzerinnenmonument von der Via Prenestina und die Produktion von Architekturdekor im römischen Suburbium des 1. Jahrhunderts v. Chr.; Ursula Quatember, Der Brunnen an der Straße zum Magnesischen Tor in Ephesos; Ursula Quatember - Alice Waldner - Matthias Pfisterer - Maria Aurenhammer, Die Grabungen des Jahres 2005 beim Nymphaeum Traiani in Ephesos; Martin Seyer, Das Grabmal des Hurttuweti in Myra; Martin Steskal, Rituelle Bestattungen im Prytaneion von Ephesos? Zu den Fundumständen der Artemis Ephesia-Statuen; Lilli Zabrana, Vorratshaltung in der mykenischen Argolis als Instrument einer palatialen Zentralgewalt?; Jahresbericht des Österreichischen Archäologischen Instituts
Aktualisiert: 2023-02-23
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Hanghaus 2 in Ephesos

Hanghaus 2 in Ephesos von Hofeneder,  Andreas, Krinzinger,  Friedrich, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
Das Hanghaus 2 liegt im Zentrum von Ephesos und zählt zu den am besten erhaltenen kaiserzeitlichen Wohnkomplexen im östlichen Mittelmeerraum. Die sieben unterschiedlich großen Wohneinheiten, von denen jede zumindest über ein Obergeschoß verfügte, liegen auf großzügigen späthellenistischen Terrassierungen südlich der Kuretenstraße und erschließen sich über schmale Stiegengassen, die dem städtischen Straßenraster entsprechen. Die archäologischen Untersuchungen des Hanghauses 2 seit den 1960er Jahren haben zu einem differenzierten Bild von der Wohnkultur der ephesischen Eliten von der Errichtung in augusteisch-tiberischer Zeit bis zur Erdbebenzerstörung im 3. Viertel des 3. Jahrhunderts n. Chr. geführt. Die aufwendige Konservierung der Ruinen unter einem modernen Schutzdach macht diese Ergebnisse auch für den Besucher nachvollziehbar. Mit dieser Arbeit liegen nun nach dem Erscheinen der Wohneinheit 4 (2005) drei der sieben Wohneinheiten in einheitlicher Publikation vor, die Veröffentlichungen der weiteren Wohneinheiten schreiten zügig voran. Die hier behandelten Wohneinheiten 1 und 2 nehmen die oberste Terrasse des Hanghauses 2 ein. Während die Erdgeschoße über die steil ansteigenden Stiegengassen 1 und 3 erschlossen wurden, waren die Obergeschoße neben Innentreppen auch über die im Süden entlang führende sog. Hanghausstraße zu betreten. In den Randzonen der Wohneinheiten lagen die Wirtschaftsbereiche, die hier eine direkte Anbindung an die Wasserversorgung und die Kanäle besaßen. Die Haupträume öffneten sich in zwei Stockwerken auf die Innenhöfe, durch welche eine gute Belichtung und Belüftung garantiert war. Im Verlauf der ca. 250 Jahre dauernden Nutzung der Wohneinheiten 1 und 2 als Wohnquartiere der städtischen Oberschicht, deren neu erarbeitetes chronologisches Gerüst hier erstmals geschlossen dargestellt ist, kam es in den beiden Peristylhäusern mehrfach zu Umbauten, die auf Besitz- und Funktionswechsel einzelner Raumgruppen hindeuten. Der Reichtum der Bewohner spiegelt sich in der mehrfach erneuerten prachtvollen Ausstattung der Repräsentationsräume im Erdgeschoß und Obergeschoß. Die qualitätvollen Wandmalereien, die zahlreichen Mosaikböden, die Glasmosaike in der Wohneinheit 2 und die kostbaren Marmor-Inkrustationen sind von besonderer Bedeutung für die Kulturgeschichte des antiken Wohnbaus. Darüber hinaus blieben wesentliche Teile der beweglichen Ausstattung erhalten, so etwa Skulpturen, darunter die Elfenbeinfunde aus dem Raum SR 18 der Wohneinheit 2, Möbel, Kleinfunde sowie Tafelgeschirr aus Keramik und Glas, die hier im Kontext dargestellt werden. Einen tiefen Einblick ins Alltagsleben gewähren auch die auf sehr vielen Wandmalereien eingeritzten Graffiti, die etwa Haushaltsabrechnungen darstellen und im Falle der Wohneinheit 2 wahrscheinlich sogar den Besitzer überliefern: C. Vibius Salutaris gehörte dem Ritterstand an und hatte es in Ephesos zu Einfluß und Reichtum gebracht. Bekannt ist vor allem die von ihm eingerichtete Stiftung, in der unter anderem auch bestimmt war, daß Silberstatuetten des Traian und seiner Frau Plotina in seinem Privathaus kultisch zu verehren seien. Er starb kinderlos, um die Hinterlassenschaft kümmerten sich die in der Stiftungsinschrift genannten Erben. Die nur in geringem Maße festzustellenden Umbauten der Wohneinheit 2 sowie das jüngste Inventar dieses Hauses sind wohl darauf zurückzuführen, daß die Erben das Haus weitgehend so belassen hatten, wie sie es von Vibius Salutaris übernommen hatten. Im Gegensatz dazu fanden in der Wohneinheit 1 in severischer Zeit größere Umbauten statt: So wurden vier der Haupträume von der Wohneinheit 1 an die Wohneinheit 2 angegliedert, die seit flavisch-traianischer Zeit existierende kleine Badeanlage renoviert und das obere Stockwerk offensichtlich als „Kondominium“ benutzt oder vermietet. Neben den Funden aus dem Zerstörungsschutt umfaßt diese Publikation auch all jene Objekte, die bei den Grabungen unter den Böden der letzten Bauphase zu Tage kamen. Diese liefern Einblicke in die Ausstattungen der Wohneinheiten vor der letzten Nutzungsphase. So läßt etwa die geschlossene Auswertung der Tier- und Fischknochen interessante Aussagen zu den Ernährungsgewohnheiten der Bewohner von hellenistischer Zeit bis ins 3. Jahrhundert n. Chr. zu. Nach der Zerstörung durch ein Erdbeben im 3. Viertel des 3. Jahrhunderts n. Chr. wurden die Häuser nicht wieder aufgebaut, gewisse Bereiche aber in der Spätantike partiell weiter genutzt. In frühbyzantinischer Zeit hat man auch diese einfache Nutzung aufgegeben und über der Westseite des Hanghauses 2 eine Reihe von Mühlen eingerichtet, die durch das offensichtlich noch vorhandene Wasser aus den Überlandwasserleitungen betrieben wurden.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Hanghaus 1 in Ephesos

Hanghaus 1 in Ephesos von Czurda-Roth,  Barbara, Österreichische,  Akademie der Wissenschaften, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
In diesem Band werden die etwa 1150 Glasfragmente aus dem Hanghaus 1 in Ephesos vorgestellt, die einen Überblick über rund 700 Jahre römischen Glases geben: von den späthellenistischen geformten Schalen bis zu frühbyzantinischen Lampen und Kelchgläsern. Das Formeninventar spiegelt nicht nur die Lage der Stadt am Schnittpunkt zwischen West- und Ostrom, sondern auch deren Prosperität in den ersten drei Jahrhunderten n. Chr. und den anschließenden wirtschaftlichen Niedergang. Die typologische Aufbereitung des Materials wurde durch umfassende Vergleiche mit anderen Fundorten ergänzt, die Rückschlüsse auf Produktionsstätten, Verbreitung und Datierung ermöglichen, wozu auch die Untersuchung von 22 homogenen Fundkomplexen aus verschiedenen Perioden beitrug. Tafeln mit Profilzeichnungen, Farbaufnahmen und Plänen sowie ein umfangreiches Literaturverzeichnis ergänzen den Band. Ein zweiter Teil befasst sich mit der materialanalytischen Untersuchung von 106 Proben, ausgewählt unter Bedachtnahme auf eine möglichst breite typologische und chronologische Streuung.
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Die Elfenbeinplastiken aus dem Hanghaus 2 in Ephesos

Die Elfenbeinplastiken aus dem Hanghaus 2 in Ephesos von Dawid,  Maria, Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
Die vorliegende Arbeit umfaßt eine Vorlage der Elfenbeinfunde aus dem Hanghaus 2 in Ephesos. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf einer detaillierten Darstellung der Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten, welche die Rekonstruktion des großen Frieses sowie weiterer Plastiken ermöglichten. Zudem erfolgt eine ikonographische und stilgeschichtliche Einordnung des Fundensembles, der eine umfassende photographische und zeichnerische Dokumentation zu Grunde liegt. Die Elfenbeinfunde wurden 1968 und 1969 in den Räumen SR 18 und SR 28 aufgedeckt und gehörten zur ursprünglichen Ausstattung. Bis 1982 dauerte die Konservierung und Restaurierung der sehr desolaten Funde sowie die Rekonstruktion des ursprünglichen architektonischen Holzrahmens nach den erhaltenen Resten seiner Elfenbeinverkleidung an. Aus mehreren 1000 Splittern wurden die Relieffunde unterschiedlicher Höhe zusammengesetzt. Dabei konnte ein Fries zusammengesetzt werden, der römische Feldherrn mit Gefolge, ihnen gegenüber tretende Barbaren und Kampfszenen zwischen Römern und Barbaren zeigt. Die Elfenbeine entstammen der trajanischen Epoche und beziehen sich auf den Partherfeldzug des Kaisers. Weitere Funde wie Reliefdarstellungen von Göttern, Heroen und Signumträgern sowie vollplastische Arbeiten wie Statuetten und Porträtköpfe gehören einer späteren Epoche an. Sie müssen vor dem gallienischen Erdbeben von 262 n. Chr., welches das Hanghaus 2 zerstörte, angefertigt worden sein.
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Die Tetragonos Agora in Ephesos

Die Tetragonos Agora in Ephesos von Österreichische,  Akademie der Wissenschaften, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien, Scherrer,  Peter, Trinkl,  Elisabeth
Dieser zweite Band der den Ausgrabungsergebnissen auf der Tetragonos Agora von Ephesos (Westtürkei) gewidmeten Serie innerhalb der renommierten „Forschungen in Ephesos” vereinigt thematisch sehr unterschiedliche Studien. Im ersten Teil wird eine Gesamtschau über die Ergebnisse der 1902–1907 und 1976–2001 durchgeführten Ausgrabungen in diesem Areal mit seiner eineinhalbtausendjährigen Baugeschichte vorgelegt. Die Agora wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. über einer seit dem 8. Jahrhundert v. Chr. bestehenden Dorfsiedlung und der zugehörigen Nekropole angelegt. In der frühen römischen Kaiserzeit erfuhr der Marktplatz eine wesentliche Erweiterung, im späten 4. Jahrhundert n. Chr. eine groß angelegte Restaurierung, schließlich im 6. Jahrhundert n. Chr. eine letzte grundsätzliche Neugestaltung. Im zweiten Teil werden detailliert die Ergebnisse zur klassischen Epoche (5. und 4. Jahrhundert v. Chr.) besprochen. Hier sind vor allem die Anlage eines mit zahlreichen Keramikgefäßen verfüllten Brunnens und mehrere gewerblich genutzte Beckenanlagen sowie die Sarkophagbestattung eines jungen Mannes mit beigegebener Lyra von Interesse. Von den auf der Tetragonos Agora geborgenen Funden ausgehend widmet sich der dritte Teil Einzeluntersuchungen zu importierter und lokal erzeugter Keramik, zu Handelsverbindungen und zur Zoologie. Mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung. … This publication, part of the renowned “Forschungen in Ephesos” series, is the second volume to present the results of excavations at the Tetragonos Agora, Ephesos (Western Turkey) and brings together studies which are thematically very diverse. Part I summarizes the results of the excavations carried out between 1902–1907 and 1976–2001 in this area, an area with a building history spanning 1,500 years. The Agora was laid out in the 3rd century BC on top of an earlier village settlement with its accompanying necropolis, both dating to the 8th century BC. In the early period of Imperial Rome the market place was enlarged significantly, in the late 4th century CE large-scale renovations were undertaken, and finally in the 6th century CE a last basic restructuring was made. In Part 2, findings from the Classical Period (5th and 4th centuries BC) are discussed in detail. Of special interest here are a well filled with numerous ceramic vessels, several basin facilities for manufacturing, and the sarcophagus of a young man with a lyre. Based on the finds excavated at the Tetragonos Agora, Part 3 contains studies of the ceramic ware, which was produced locally and imported, trade contacts, and the zoology of the area.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Bronzefunde aus dem Artemision von Ephesos

Bronzefunde aus dem Artemision von Ephesos von Klebinder-Gauß,  Gudrun, Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
Die Feldforschungen im Artemision von Ephesos, die das Österreichische Archäologische Institut nach einer jahrzehntelangen Unterbrechung im Jahr 1965 wieder aufnahm, haben neben den epochalen Ergebnissen zu Topographie, Architektur und Geschichte des Heiligtums schier unüberblickbare Mengen an Fundstücken erbracht. Das breite Spektrum aus unterschiedlichen, oft sehr wertvollen Materialien zeigt, dass das Heiligtum bereits im 7. Jahrhundert v. Chr. ein Kultplatz überregionaler Bedeutung war. Nach über dreißigjähriger Grabung war offensichtlich, dass die Vorlage dieser Fundmengen nicht in einer umfassenden kontextuellen Bearbeitung erfolgen konnte: So wählte man nach reiflicher Überlegung den Weg, die Funde nach Material geordnet zu bearbeiten. In diesem Band werden die Gegenstände aus Bronze vorgelegt. Sie bilden nicht nur eine der größten Fundgruppen, sondern auch einen der bedeutendsten Komplexe seiner Art aus der spätgeometrischen und früharchaischen Zeit. Ihre Untersuchung erweitert die Kenntnis von der Metallkunst Ostgriechenlands und hilft, die Rolle des ostägäischen Raumes als Vermittler von Technologie und Formengut besser zu fassen. Darüber hinaus sind die Bronzen in ihrer Funktion als Weihegaben wichtiges Zeugnis für die Kulttätigkeiten in diesem Heiligtum: In einer Zeit ohne schriftliche Überlieferung stellen Votive die Hauptquelle für das Kultgeschehen im frühen Artemision dar. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Aktualisiert: 2023-02-23
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Hanghaus 1 in Ephesos

Hanghaus 1 in Ephesos von Lang-Auinger,  Claudia, Österreichische,  Akademie der Wissenschaften, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
Der vorliegende Band schließt an den FiE-Band VIII/3 „Das Hanghaus 1 in Ephesos. Der Baubefund“ an; er enthält die Vorlage und Interpretation der Funde aus dem Hanghaus 1 in Ephesos. Die Untersuchung des Fundmaterials im Kontext der Baugeschichte führte zu wichtigen Erkenntnissen zur Geschichte des ephesischen Wohnbaus: das Einsetzen der Besiedlung im Bereich des Hanghauses 1 um 200 v. Chr. kann nun belegt werden. Berücksichtigt sind alle Fundgruppen: Keramik, Architektur, Skulptur, Terrakotten, Marmorinventare, Kleinfunde, Münzen. Die Kataloge sind nach den Fundorten aufgebaut. Diese Vorgehensweise eröffnet einen unmittelbaren Einblick in die Ausstattung der einzelnen Räumlichkeiten im Hanghaus. Die Gegenüberstellung der Raumlagen innerhalb des Hauses ergibt nun ein stimmiges Bild, das sich aus Grundausstattung mit Böden und Wänden (FiE VIII/3) und den beweglichen Ausstattungsstücken zusammensetzt. Wirtschaftsräume sind eindeutig von Aufenthaltsräumen geselliger Art zu unterscheiden - jedoch nicht genauer zu deuten. Dort, wo der Baubefund nur noch geringfügig vorhanden war, herrschte auch eine gewisse Fundleere, sodass sich diese Räume weiterhin jeder Interpretation entziehen. In dem Wohnblock im Zentrum der Stadt lässt sich erst für die Spätantike auch eine gewerbliche Nutzung der Räume nachweisen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Späthellenistisch-römische Keramik und Kleinfunde aus einem Schachtbrunnen am Staatsmarkt in Ephesos

Späthellenistisch-römische Keramik und Kleinfunde aus einem Schachtbrunnen am Staatsmarkt in Ephesos von Meric,  Recep, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
Aus dem Inhalt: Vorworte Einleitung 1. Keramik 2. Lampen 3. Glas 4. Metallobjekte 5. Beinobjekte 6. Terrakotten Stratigrafische Zuordnung der Funde Zusammenfassung in türkischer Sprache Tafeln
Aktualisiert: 2023-02-23
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