Die politische Ideengeschichte hat seit dem Ende der Systemkonkurrenz zwischen Ost und West, der Transformation der Gesellschaften Mittel- und Osteuropas, aber auch mit den seit dem Wegfall des klassischen Gegenbildes dringender gewordenen Fragen nach Werten und Zielen der westlichen Demokratien, nach der Möglichkeit von Gemeinwohlorientierungen usw. neue Bedeutung gewonnen. Gibt es in dem zunehmend differenzierten und segmentierten Fach Politikwissenschaft einen Bereich, in dem die verschiedenen Fragestellungen und Ansätze zusammengeführt werden, so ist dies die Geschichte der politischen Ideen sowie die politische Theorie. Insbesondere die politische Ideengeschichte erweist sich dabei als das Laboratorium, in dem gegenwärtige politische Konstellationen gleichsam experimentell an den Theoriegebäuden vergangener Zeiten überprüft, durchdacht und intellektuell bearbeitet werden können. Eine so verstandene politische Ideengeschichte ist gegenwartsbezogen, auch wenn sie sich den aktuellen politischen Problemen nur mittelbar zuzuwenden scheint. Diese Reihe ist ein Ort für die Publikation solcher Studien. Sie veröffentlicht herausragende Texte zur politischen Ideengeschichte und zur politischen Theorie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die politische Ideengeschichte hat seit dem Ende der Systemkonkurrenz zwischen Ost und West, der Transformation der Gesellschaften Mittel- und Osteuropas, aber auch mit den seit dem Wegfall des klassischen Gegenbildes dringender gewordenen Fragen nach Werten und Zielen der westlichen Demokratien, nach der Möglichkeit von Gemeinwohlorientierungen usw. neue Bedeutung gewonnen. Gibt es in dem zunehmend differenzierten und segmentierten Fach Politikwissenschaft einen Bereich, in dem die verschiedenen Fragestellungen und Ansätze zusammengeführt werden, so ist dies die Geschichte der politischen Ideen sowie die politische Theorie. Insbesondere die politische Ideengeschichte erweist sich dabei als das Laboratorium, in dem gegenwärtige politische Konstellationen gleichsam experimentell an den Theoriegebäuden vergangener Zeiten überprüft, durchdacht und intellektuell bearbeitet werden können. Eine so verstandene politische Ideengeschichte ist gegenwartsbezogen, auch wenn sie sich den aktuellen politischen Problemen nur mittelbar zuzuwenden scheint. Diese Reihe ist ein Ort für die Publikation solcher Studien. Sie veröffentlicht herausragende Texte zur politischen Ideengeschichte und zur politischen Theorie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ausgehend von der Einsicht, dass in Diskursprozessen Langfristbezüge mit aktuellen polemischen Konstellationen verschränkt sind, liegt mit diesem Buch der Versuch vor, die politisch-soziale Selbstbeschreibung der englischen politischen Gesellschaft beim Übergang vom Mittelalter in die Frühzeit zusammenschauend zu rekonstruieren – beginnend mit John of Salisbury gegen Mitte des 12. Jahrhunderts bis zum Ende der Regierungszeit Elisabeths I. Zwei Normen, vor allem, haben die diskursive Einhegung der englischen Monarchie seit dem 12. Jahrhundert bestimmt: die Norm der Pflicht zur „Beratung“ auf Seiten des Herrschers, die sich sukzessive von Adelsräten auf das Parlament umlegt, und die Norm der Herrschaft des Rechts, das frühzeitig dem einseitigen Zugriff des Monarchen entzogen wurde. Indes verblieben der Krone Prärogativrechte, die Integration von Klerus und Kirche in das politische System blieb strittig sowie das Rechtssystem gespalten zwischen „Common Law“, Kirchengerichtsbarkeit und den Konziliar- und Billigkeitsgerichten. Die Beiträge von mittelalterlichen Autoren, des politischen Humanismus und der Reformationszeit zu den Debatten über diese Fragen werden analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ausgehend von der Einsicht, dass in Diskursprozessen Langfristbezüge mit aktuellen polemischen Konstellationen verschränkt sind, liegt mit diesem Buch der Versuch vor, die politisch-soziale Selbstbeschreibung der englischen politischen Gesellschaft beim Übergang vom Mittelalter in die Frühzeit zusammenschauend zu rekonstruieren – beginnend mit John of Salisbury gegen Mitte des 12. Jahrhunderts bis zum Ende der Regierungszeit Elisabeths I. Zwei Normen, vor allem, haben die diskursive Einhegung der englischen Monarchie seit dem 12. Jahrhundert bestimmt: die Norm der Pflicht zur „Beratung“ auf Seiten des Herrschers, die sich sukzessive von Adelsräten auf das Parlament umlegt, und die Norm der Herrschaft des Rechts, das frühzeitig dem einseitigen Zugriff des Monarchen entzogen wurde. Indes verblieben der Krone Prärogativrechte, die Integration von Klerus und Kirche in das politische System blieb strittig sowie das Rechtssystem gespalten zwischen „Common Law“, Kirchengerichtsbarkeit und den Konziliar- und Billigkeitsgerichten. Die Beiträge von mittelalterlichen Autoren, des politischen Humanismus und der Reformationszeit zu den Debatten über diese Fragen werden analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die politische Ideengeschichte hat seit dem Ende der Systemkonkurrenz zwischen Ost und West, der Transformation der Gesellschaften Mittel- und Osteuropas, aber auch mit den seit dem Wegfall des klassischen Gegenbildes dringender gewordenen Fragen nach Werten und Zielen der westlichen Demokratien, nach der Möglichkeit von Gemeinwohlorientierungen usw. neue Bedeutung gewonnen. Gibt es in dem zunehmend differenzierten und segmentierten Fach Politikwissenschaft einen Bereich, in dem die verschiedenen Fragestellungen und Ansätze zusammengeführt werden, so ist dies die Geschichte der politischen Ideen sowie die politische Theorie. Insbesondere die politische Ideengeschichte erweist sich dabei als das Laboratorium, in dem gegenwärtige politische Konstellationen gleichsam experimentell an den Theoriegebäuden vergangener Zeiten überprüft, durchdacht und intellektuell bearbeitet werden können. Eine so verstandene politische Ideengeschichte ist gegenwartsbezogen, auch wenn sie sich den aktuellen politischen Problemen nur mittelbar zuzuwenden scheint. Diese Reihe ist ein Ort für die Publikation solcher Studien. Sie veröffentlicht herausragende Texte zur politischen Ideengeschichte und zur politischen Theorie.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Ausgehend von der Einsicht, dass in Diskursprozessen Langfristbezüge mit aktuellen polemischen Konstellationen verschränkt sind, liegt mit diesem Buch der Versuch vor, die politisch-soziale Selbstbeschreibung der englischen politischen Gesellschaft beim Übergang vom Mittelalter in die Frühzeit zusammenschauend zu rekonstruieren – beginnend mit John of Salisbury gegen Mitte des 12. Jahrhunderts bis zum Ende der Regierungszeit Elisabeths I. Zwei Normen, vor allem, haben die diskursive Einhegung der englischen Monarchie seit dem 12. Jahrhundert bestimmt: die Norm der Pflicht zur „Beratung“ auf Seiten des Herrschers, die sich sukzessive von Adelsräten auf das Parlament umlegt, und die Norm der Herrschaft des Rechts, das frühzeitig dem einseitigen Zugriff des Monarchen entzogen wurde. Indes verblieben der Krone Prärogativrechte, die Integration von Klerus und Kirche in das politische System blieb strittig sowie das Rechtssystem gespalten zwischen „Common Law“, Kirchengerichtsbarkeit und den Konziliar- und Billigkeitsgerichten. Die Beiträge von mittelalterlichen Autoren, des politischen Humanismus und der Reformationszeit zu den Debatten über diese Fragen werden analysiert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die politische Ideengeschichte hat seit dem Ende der Systemkonkurrenz zwischen Ost und West, der Transformation der Gesellschaften Mittel- und Osteuropas, aber auch mit den seit dem Wegfall des klassischen Gegenbildes dringender gewordenen Fragen nach Werten und Zielen der westlichen Demokratien, nach der Möglichkeit von Gemeinwohlorientierungen usw. neue Bedeutung gewonnen. Gibt es in dem zunehmend differenzierten und segmentierten Fach Politikwissenschaft einen Bereich, in dem die verschiedenen Fragestellungen und Ansätze zusammengeführt werden, so ist dies die Geschichte der politischen Ideen sowie die politische Theorie. Insbesondere die politische Ideengeschichte erweist sich dabei als das Laboratorium, in dem gegenwärtige politische Konstellationen gleichsam experimentell an den Theoriegebäuden vergangener Zeiten überprüft, durchdacht und intellektuell bearbeitet werden können. Eine so verstandene politische Ideengeschichte ist gegenwartsbezogen, auch wenn sie sich den aktuellen politischen Problemen nur mittelbar zuzuwenden scheint. Diese Reihe ist ein Ort für die Publikation solcher Studien. Sie veröffentlicht herausragende Texte zur politischen Ideengeschichte und zur politischen Theorie.
Aktualisiert: 2023-03-27
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