Dialog – dialogue. Der Dialog in deutsch-russischer Perspektive

Dialog – dialogue. Der Dialog in deutsch-russischer Perspektive von Boldyrev,  Ivan, Pape,  Carina, Sederström,  Holger
C. Pape / H. Sederström: Vorwort – V. Gerhardt: Vorerinnerung: Eröffnende Worte zum Dialog in russisch-deutscher Perspektive – Abteilung I: Politische, gesellschaftliche und kulturelle Dimensionen des russisch-deutschen Dialogs – C. Pape: Faust 1587-2011. Russisch-deutsche Variationen eines Themas – N. Plotnikov: Zur Stellung der Idee der Gerechtigkeit in Russland – H. Sederström: Die Dialogizität von Kunst und Kommentar im Werk Il’ja Kabakovs – J. Stürmann: Der Vorwärts-Hauskomplex in Berlin als ‚Drehpunkt‘ zwischen deutscher Sozialdemokratie und russländischer Migration zur Zeit der Weimarer Republik – Abteilung II: Perspektiven des wissenschaftlichen Dialogs. Probleme und Möglichkeiten – B. Chisarau: „Dostojewskij - der einzige Psychologe, von dem ich etwas zu lernen hatte.“ Überlegungen zur Dostojewskij-Rezeption bei Friedrich Nietzsche – N. Dmitrieva: Philosophie als Wissenschaft und Weltanschauung. Russischer und deutscher Neukantianismus im Dialog über Pazifismus – F. Heffermehl: Vom Kuss des Zyklopen zum Blick der Ikone - Binokulare Experimente mit der Ikonenmalerei in der russischen Moderne – P. Rezvykh: F. W. J. Schelling im Dialog mit den russischen Intellektuellen – Abteilung III: Der Dialog als Thema und Methode der Wissenschaften in Russland und Deutschland – K. Baharova: Zwischen Literatur und Philosophie: dialogische Konzepte in Andrej Belyjs „Istorija stanovlenija samosoznajuš?cej duši“ – S. Freyberg: ‚Die Beziehungen zu sich selbst als ein anderer‘ - Il’enkovs Theorie des dialektischen Individuums – W. Reinecke: Dialogik und Dialektik bei Bachtin und Vygotskij – H. Stahl: Literarische Philosophie: Andrej Belyjs „Geschichte des Werdens der Selbstbewusstseinsseele“
Aktualisiert: 2023-05-17
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Dialog – dialogue. Der Dialog in deutsch-russischer Perspektive

Dialog – dialogue. Der Dialog in deutsch-russischer Perspektive von Boldyrev,  Ivan, Pape,  Carina, Sederström,  Holger
C. Pape / H. Sederström: Vorwort – V. Gerhardt: Vorerinnerung: Eröffnende Worte zum Dialog in russisch-deutscher Perspektive – Abteilung I: Politische, gesellschaftliche und kulturelle Dimensionen des russisch-deutschen Dialogs – C. Pape: Faust 1587-2011. Russisch-deutsche Variationen eines Themas – N. Plotnikov: Zur Stellung der Idee der Gerechtigkeit in Russland – H. Sederström: Die Dialogizität von Kunst und Kommentar im Werk Il’ja Kabakovs – J. Stürmann: Der Vorwärts-Hauskomplex in Berlin als ‚Drehpunkt‘ zwischen deutscher Sozialdemokratie und russländischer Migration zur Zeit der Weimarer Republik – Abteilung II: Perspektiven des wissenschaftlichen Dialogs. Probleme und Möglichkeiten – B. Chisarau: „Dostojewskij - der einzige Psychologe, von dem ich etwas zu lernen hatte.“ Überlegungen zur Dostojewskij-Rezeption bei Friedrich Nietzsche – N. Dmitrieva: Philosophie als Wissenschaft und Weltanschauung. Russischer und deutscher Neukantianismus im Dialog über Pazifismus – F. Heffermehl: Vom Kuss des Zyklopen zum Blick der Ikone - Binokulare Experimente mit der Ikonenmalerei in der russischen Moderne – P. Rezvykh: F. W. J. Schelling im Dialog mit den russischen Intellektuellen – Abteilung III: Der Dialog als Thema und Methode der Wissenschaften in Russland und Deutschland – K. Baharova: Zwischen Literatur und Philosophie: dialogische Konzepte in Andrej Belyjs „Istorija stanovlenija samosoznajuš?cej duši“ – S. Freyberg: ‚Die Beziehungen zu sich selbst als ein anderer‘ - Il’enkovs Theorie des dialektischen Individuums – W. Reinecke: Dialogik und Dialektik bei Bachtin und Vygotskij – H. Stahl: Literarische Philosophie: Andrej Belyjs „Geschichte des Werdens der Selbstbewusstseinsseele“
Aktualisiert: 2023-05-12
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Recht und Emotion II

Recht und Emotion II von Bandes,  Susan A., Bernhardt,  Fabian, Emundts,  Dina, Flaßpöhler,  Svenja, Fleming,  James E., Griswold,  Charles L., Hoffmann-Holland,  Klaus, Koranyi,  Johannes, Landweer,  Hilge, Pape,  Carina, Reichold,  Anne, Ronge,  Bastian, Schmidt,  Sibylle, Wüschner,  Philipp
Dieser Band setzt das in Recht und Emotion I. Verkannte Zusammenhänge (2016) begonnene Vorhaben fort. Dieses impliziert zugleich eine Abkehr von der lange Zeit vorherrschenden Auffassung, dass die Sphäre des Rechts einen affektfreien Raum bildet oder vielmehr bilden sollte. Vielmehr gilt es zu untersuchen, welche Emotionen in welcher Weise für das Recht wichtig, sogar nötig sind und wie umgekehrt rechtliche Prozesse auf Emotionen einwirken. Hierzu versammelt der vorliegende Band Beiträge aus der Philosophie, der Rechtswissenschaft und der Literaturwissenschaft. Behandelt werden unter anderem rechtsrelevante Emotionen wie Scham, Zorn und Empörung, die Frage des Verzeihens, aktuelle Phänomene wie das Coaching von Richter*innen, das sogenannte Recht auf Wahrheit, die neuerdings zu beobachtende Renaissance von Schamstrafen sowie der Einfluss, den Emotionen auf die Theorie und Praxis des Rechts im Allgemeinen ausüben. Einen gemeinsamen Bezugspunkt bildet dabei der Gedanke, dass das entscheidende Relais zwischen Recht und Emotion in der Erfahrung der Verletzlichkeit zu suchen ist. Dem Unrecht, das begangen wird, entspricht das Unrecht, das jemand erleidet. Dieses Erleiden aber ist seinerseits konstitutiv an die Verletzlichkeit Gebunden. Sowohl das Recht als auch das Feld der Emotionen lassen sich als Sphären auffassen, die auf jeweils spezifische Weise auf Erfahrungen der Verletzlichkeit antworten. Der Sinn für Gerechtigkeit erweist sich damit auch als ein Sinn für Verletzlichkeit.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Recht und Emotion I

Recht und Emotion I von Bandes,  Susan A., Bernhardt,  Fabian, Emundts,  Dina, Flaßpöhler,  Svenja, Fleming,  James E., Griswold,  Charles L., Hoffmann-Holland,  Klaus, Koppelberg,  Dirk, Koranyi,  Johannes, Landweer,  Hilge, Pape,  Carina, Reichold,  Anne, Ronge,  Bastian, Schmidt,  Sibylle, Wüschner,  Philipp
Auf den ersten Blick scheinen die Bereiche von Recht und Emotionen wenig miteinander zu tun zu haben, ist doch die Auffassung weit verbreitet, dass die Sphäre des Rechts von Normen und Werten bestimmt wird, deren Entstehung und Geltung unabhängig von Emotionen sind und auch sein sollten. Das Ziel des vorliegenden Bandes besteht darin, diese etablierte Auffassung in Frage zu stellen und näher zu erkunden, wie der Bedeutung von Rechtsgefühl und für die Sphäre des Rechts einschlägigen Emotionen angemessen Rechnung zu tragen ist. Leitend ist dabei die Frage, welche Emotionen welche Rolle im Bereich des Rechts spielen und gegebenenfalls auch spielen sollten. Der vorliegende Band stellt dazu Antworten und Vorschläge aus Philosophie, Rechts-, Geschichts-, Literatur- und Filmwissenschaft sowie aus der Soziologie vor. Genauer analysiert werden in diesem Zusammenhang u.a. Empathie, Empörung, Rache, Reue, Scham, Schuld, Vergebung, Versöhnung und Zorn in rechtlichen Prozessen. Insgesamt bieten die Beiträge eine Einführung und Grundlegung des neuen interdisziplinären Forschungsbereichs "Recht und Emotion", der in der angelsächsischen Welt seit ca. 15 Jahren intensiv bearbeitet und mit diesem Band erstmals für den deutschsprachigen Bereich erschlossen wird. Ein weiterer Band "Recht und Emotion II" ist in Vorbereitung.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Autonome Teilhaftigkeit und teilhaftige Autonomie

Autonome Teilhaftigkeit und teilhaftige Autonomie von Essbach,  Wolfgang, Pape,  Carina, Waldenfels,  Bernhard
Michail M. Bachtin, der durch die Entwicklung der literaturwissenschaftlichen Paradigmen der Dialogizität und Polyphonie Berühmtheit erlangte, wurde noch nicht ausreichend als Vertreter der ihrerseits vernachlässigten russischen Philosophie wahrgenommen.Auch im philosophischen Frühwerk bilden Dialog und Vielfalt den roten Faden. Unter der Prämisse seines dynamisch-organischen Menschenbildes ist der Mensch dort am vollkommensten, wo ihm ein anderer antwortet. Bachtins Frühwerk ist ein mutiges, aber nicht leicht zu erschließendes Plädoyer für Einheit in der Vielfalt und Vielfalt in der Einheit. Dieses Modell gegenseitiger Anerkennung wird an den Phänomenen Liebe und Tod veranschaulicht und bietet in seinem phänomenologischen Vorgehen thematische und methodische Anknüpfungspunkte. Es wird historisch und systematisch interpretiert und erschlossen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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230 Jahre Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?

230 Jahre Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? von Pape,  Carina, Sederström,  Holger
Die Aufklärung wurde als historische Denkbewegung oft kritisiert, ihre (vermeintliche) Dialektik aufgedeckt und die Kluft zwischen ihren ursprünglichen Zielen und ihren Konsequenzen angesichts der Kriege und Krisen des 20. Jahrhunderts beschrieben. Trotz dieser Kritik sind Begriff und Epoche der Aufklärung nach wie vor von großer gesellschaftlicher Bedeutung. Grundforderungen der Aufklärung wie Freiheit, Öffentlichkeit, überprüfbares Wissen, Mündigkeit, Emanzipation und Selbstreflexion stellen eine fortwährende Herausforderung dar. Noch heute liefert sie Impulse für demokratische Bewegungen. Und auch (wissenschafts-)didaktisch erscheint sie zeitlos: Moderne Begriffe wie Brainstorming, Mindmapping und Networking, die innovativ, demokratisch und neu wirken, gehen auf Grundideen des selbstständigen und zugleich gemeinsamen Denkens und Arbeitens zurück, die bereits ein wichtiges Anliegen der Spätaufklärung waren. Die Beiträge des vorliegenden Bandes reichen von der historischen Einordnung der jeweiligen Disziplin in Bezug zur Epoche der Aufklärung bis hin zu Spezialfragen aus den Bereichen Wissenschaftsgeschichte, Pädagogik, Hochschulpolitik, Philosophie und Philosophiegeschichte, Medizinethik, Patient/-inneninformation und ärztliche Verantwortung, Rechtswissenschaft und -geschichte, Theologie, Post-Colonial Studies und Interkulturalität, Friedensforschung und Sexualaufklärung.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Recht und Emotion II

Recht und Emotion II von Bandes,  Susan A., Bernhardt,  Fabian, Emundts,  Dina, Flaßpöhler,  Svenja, Fleming,  James E., Griswold,  Charles L., Hoffmann-Holland,  Klaus, Koranyi,  Johannes, Landweer,  Hilge, Pape,  Carina, Reichold,  Anne, Ronge,  Bastian, Schmidt,  Sibylle, Wüschner,  Philipp
Dieser Band setzt das in Recht und Emotion I. Verkannte Zusammenhänge (2016) begonnene Vorhaben fort. Dieses impliziert zugleich eine Abkehr von der lange Zeit vorherrschenden Auffassung, dass die Sphäre des Rechts einen affektfreien Raum bildet oder vielmehr bilden sollte. Vielmehr gilt es zu untersuchen, welche Emotionen in welcher Weise für das Recht wichtig, sogar nötig sind und wie umgekehrt rechtliche Prozesse auf Emotionen einwirken. Hierzu versammelt der vorliegende Band Beiträge aus der Philosophie, der Rechtswissenschaft und der Literaturwissenschaft. Behandelt werden unter anderem rechtsrelevante Emotionen wie Scham, Zorn und Empörung, die Frage des Verzeihens, aktuelle Phänomene wie das Coaching von Richter*innen, das sogenannte Recht auf Wahrheit, die neuerdings zu beobachtende Renaissance von Schamstrafen sowie der Einfluss, den Emotionen auf die Theorie und Praxis des Rechts im Allgemeinen ausüben. Einen gemeinsamen Bezugspunkt bildet dabei der Gedanke, dass das entscheidende Relais zwischen Recht und Emotion in der Erfahrung der Verletzlichkeit zu suchen ist. Dem Unrecht, das begangen wird, entspricht das Unrecht, das jemand erleidet. Dieses Erleiden aber ist seinerseits konstitutiv an die Verletzlichkeit Gebunden. Sowohl das Recht als auch das Feld der Emotionen lassen sich als Sphären auffassen, die auf jeweils spezifische Weise auf Erfahrungen der Verletzlichkeit antworten. Der Sinn für Gerechtigkeit erweist sich damit auch als ein Sinn für Verletzlichkeit.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Dialog – dialogue. Der Dialog in deutsch-russischer Perspektive

Dialog – dialogue. Der Dialog in deutsch-russischer Perspektive von Boldyrev,  Ivan, Pape,  Carina, Sederström,  Holger
C. Pape / H. Sederström: Vorwort – V. Gerhardt: Vorerinnerung: Eröffnende Worte zum Dialog in russisch-deutscher Perspektive – Abteilung I: Politische, gesellschaftliche und kulturelle Dimensionen des russisch-deutschen Dialogs – C. Pape: Faust 1587-2011. Russisch-deutsche Variationen eines Themas – N. Plotnikov: Zur Stellung der Idee der Gerechtigkeit in Russland – H. Sederström: Die Dialogizität von Kunst und Kommentar im Werk Il’ja Kabakovs – J. Stürmann: Der Vorwärts-Hauskomplex in Berlin als ‚Drehpunkt‘ zwischen deutscher Sozialdemokratie und russländischer Migration zur Zeit der Weimarer Republik – Abteilung II: Perspektiven des wissenschaftlichen Dialogs. Probleme und Möglichkeiten – B. Chisarau: „Dostojewskij - der einzige Psychologe, von dem ich etwas zu lernen hatte.“ Überlegungen zur Dostojewskij-Rezeption bei Friedrich Nietzsche – N. Dmitrieva: Philosophie als Wissenschaft und Weltanschauung. Russischer und deutscher Neukantianismus im Dialog über Pazifismus – F. Heffermehl: Vom Kuss des Zyklopen zum Blick der Ikone - Binokulare Experimente mit der Ikonenmalerei in der russischen Moderne – P. Rezvykh: F. W. J. Schelling im Dialog mit den russischen Intellektuellen – Abteilung III: Der Dialog als Thema und Methode der Wissenschaften in Russland und Deutschland – K. Baharova: Zwischen Literatur und Philosophie: dialogische Konzepte in Andrej Belyjs „Istorija stanovlenija samosoznajuš?cej duši“ – S. Freyberg: ‚Die Beziehungen zu sich selbst als ein anderer‘ - Il’enkovs Theorie des dialektischen Individuums – W. Reinecke: Dialogik und Dialektik bei Bachtin und Vygotskij – H. Stahl: Literarische Philosophie: Andrej Belyjs „Geschichte des Werdens der Selbstbewusstseinsseele“
Aktualisiert: 2023-02-07
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Autonome Teilhaftigkeit und teilhaftige Autonomie

Autonome Teilhaftigkeit und teilhaftige Autonomie von Essbach,  Wolfgang, Pape,  Carina, Waldenfels,  Bernhard
Michail M. Bachtin, der durch die Entwicklung der literaturwissenschaftlichen Paradigmen der Dialogizität und Polyphonie Berühmtheit erlangte, wurde noch nicht ausreichend als Vertreter der ihrerseits vernachlässigten russischen Philosophie wahrgenommen.Auch im philosophischen Frühwerk bilden Dialog und Vielfalt den roten Faden. Unter der Prämisse seines dynamisch-organischen Menschenbildes ist der Mensch dort am vollkommensten, wo ihm ein anderer antwortet. Bachtins Frühwerk ist ein mutiges, aber nicht leicht zu erschließendes Plädoyer für Einheit in der Vielfalt und Vielfalt in der Einheit. Dieses Modell gegenseitiger Anerkennung wird an den Phänomenen Liebe und Tod veranschaulicht und bietet in seinem phänomenologischen Vorgehen thematische und methodische Anknüpfungspunkte. Es wird historisch und systematisch interpretiert und erschlossen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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