Faust und Geist

Faust und Geist von Paterno,  Wolfgang
Boxen und Literatur sind auf eigentümliche Weise miteinander verbunden. Keine andere Sportart hat zwischen den Weltkriegen so viele deutschsprachige Schriftsteller fasziniert wie die planvolle Prügelei im Ring. Was faszinierte die (zumeist männlichen) Autoren an der »sweet science«? Die Studie durchleuchtet erstmals die spezifischen Körperpolitiken nach 1918 im Schatten des zeitgenössischen Boxsportbooms – und untersucht die faustsportlichen Spuren in den Texten von Bertolt Brecht, Robert Musil, Ödön von Horváth, Joachim Ringelnatz, Joseph Roth, Vicki Baum, Gottfried Benn, Joseph Breitbach, Marieluise Fleißer, Erich Kästner, Kurt Tucholsky und einer Reihe nahezu vergessener Romanautoren wie Hannes Bork, Horst Hellwig, Felix Hollaender und Max Schievelkamp.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Faust und Geist

Faust und Geist von Paterno,  Wolfgang
Boxen und Literatur sind auf eigentümliche Weise miteinander verbunden. Keine andere Sportart hat zwischen den Weltkriegen so viele deutschsprachige Schriftsteller fasziniert wie die planvolle Prügelei im Ring. Was faszinierte die (zumeist männlichen) Autoren an der »sweet science«? Die Studie durchleuchtet erstmals die spezifischen Körperpolitiken nach 1918 im Schatten des zeitgenössischen Boxsportbooms – und untersucht die faustsportlichen Spuren in den Texten von Bertolt Brecht, Robert Musil, Ödön von Horváth, Joachim Ringelnatz, Joseph Roth, Vicki Baum, Gottfried Benn, Joseph Breitbach, Marieluise Fleißer, Erich Kästner, Kurt Tucholsky und einer Reihe nahezu vergessener Romanautoren wie Hannes Bork, Horst Hellwig, Felix Hollaender und Max Schievelkamp.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Faust und Geist

Faust und Geist von Paterno,  Wolfgang
Boxen und Literatur sind auf eigentümliche Weise miteinander verbunden. Keine andere Sportart hat zwischen den Weltkriegen so viele deutschsprachige Schriftsteller fasziniert wie die planvolle Prügelei im Ring. Was faszinierte die (zumeist männlichen) Autoren an der »sweet science«? Die Studie durchleuchtet erstmals die spezifischen Körperpolitiken nach 1918 im Schatten des zeitgenössischen Boxsportbooms – und untersucht die faustsportlichen Spuren in den Texten von Bertolt Brecht, Robert Musil, Ödön von Horváth, Joachim Ringelnatz, Joseph Roth, Vicki Baum, Gottfried Benn, Joseph Breitbach, Marieluise Fleißer, Erich Kästner, Kurt Tucholsky und einer Reihe nahezu vergessener Romanautoren wie Hannes Bork, Horst Hellwig, Felix Hollaender und Max Schievelkamp.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Faust und Geist

Faust und Geist von Paterno,  Wolfgang
Boxen und Literatur sind auf eigentümliche Weise miteinander verbunden. Keine andere Sportart hat zwischen den Weltkriegen so viele deutschsprachige Schriftsteller fasziniert wie die planvolle Prügelei im Ring. Was faszinierte die (zumeist männlichen) Autoren an der »sweet science«? Die Studie durchleuchtet erstmals die spezifischen Körperpolitiken nach 1918 im Schatten des zeitgenössischen Boxsportbooms – und untersucht die faustsportlichen Spuren in den Texten von Bertolt Brecht, Robert Musil, Ödön von Horváth, Joachim Ringelnatz, Joseph Roth, Vicki Baum, Gottfried Benn, Joseph Breitbach, Marieluise Fleißer, Erich Kästner, Kurt Tucholsky und einer Reihe nahezu vergessener Romanautoren wie Hannes Bork, Horst Hellwig, Felix Hollaender und Max Schievelkamp.
Aktualisiert: 2023-05-28
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„So ich noch lebe …“

„So ich noch lebe …“ von Paterno,  Wolfgang
EINE ZUTIEFST PERSÖNLICHE UND BEWEGENDE SPURENSUCHE: DIE GESCHICHTE EINER DENUNZIATION IM DRITTEN REICH. DOKUMENTATION EINES MENSCHLICHEN SCHICKSALS IN DER NATIONALSOZIALISTISCHEN UNRECHTSJUSTIZ Lange vor der Geburt seines Enkels Wolfgang WIRD HUGO PATERNO UMGEBRACHT. Der Zollbeamte aus Vorarlberg und streng gläubige KATHOLIK wird Opfer der im NATIONALSOZIALISMUS so alltäglichen wie folgenschweren und erbarmungslosen Praxis der DENUNZIATION: Einer Aussage eines Arbeitskollegen gemäß habe er sich abfällig über das NS-REGIME geäußert, was ihm eine Strafversetzung nach Innsbruck einbringt. Eine weitere Denunziation trennt ihn nicht nur räumlich von seiner Familie, sondern KOSTET IHN DAS LEBEN: 1944 wird Hugo Paterno in München-Stadelheim hingerichtet. Zurück bleiben eine alleinerziehende Mutter, vier Halbwaisen und viele offene Fragen. EINDRÜCKLICH UND HERVORRAGEND RECHERCHIERT: FAMILIENGESCHICHTE, DIE AUCH WELTGESCHICHTE IST: Großvater Hugo ist für Wolfgang Paterno ein Unbekannter, ein Ausgelöschter. In seinem Buch NÄHERT SICH DER JOURNALIST BEHUTSAM SEINER GESCHICHTE: EINEM INDIVIDUELLEN UND GLEICHZEITIG EXEMPLARISCHEN SCHICKSAL IN DER NS-ZEIT. Wolfgang Paternos SPURENSUCHE ist geprägt von spärlichem, unpersönlichem Material, wie PROTOKOLLEN UND PROZESSAKTEN. Nur wenige Menschen können – oder wollen – mit ihm über das Vorgefallene sprechen. An ARCHIVMATERIAL zu kommen wird zum Kraftakt. Doch der Enkel will ANTWORTEN AUF FRAGEN, die ihn nicht loslassen: Wer war dieser Mann? Welche Menschen, welche POLITISCHEN UND GESELLSCHAFTLICHEN MECHANISMEN haben ihn auf dem Gewissen? Wie gehen die HINTERBLIEBENEN mit diesem Schicksal um – die Nachkommen der OPFER, aber auch der TÄTER?
Aktualisiert: 2023-05-19
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„So ich noch lebe …“

„So ich noch lebe …“ von Paterno,  Wolfgang
EINE ZUTIEFST PERSÖNLICHE UND BEWEGENDE SPURENSUCHE: DIE GESCHICHTE EINER DENUNZIATION IM DRITTEN REICH. DOKUMENTATION EINES MENSCHLICHEN SCHICKSALS IN DER NATIONALSOZIALISTISCHEN UNRECHTSJUSTIZ Lange vor der Geburt seines Enkels Wolfgang WIRD HUGO PATERNO UMGEBRACHT. Der Zollbeamte aus Vorarlberg und streng gläubige KATHOLIK wird Opfer der im NATIONALSOZIALISMUS so alltäglichen wie folgenschweren und erbarmungslosen Praxis der DENUNZIATION: Einer Aussage eines Arbeitskollegen gemäß habe er sich abfällig über das NS-REGIME geäußert, was ihm eine Strafversetzung nach Innsbruck einbringt. Eine weitere Denunziation trennt ihn nicht nur räumlich von seiner Familie, sondern KOSTET IHN DAS LEBEN: 1944 wird Hugo Paterno in München-Stadelheim hingerichtet. Zurück bleiben eine alleinerziehende Mutter, vier Halbwaisen und viele offene Fragen. EINDRÜCKLICH UND HERVORRAGEND RECHERCHIERT: FAMILIENGESCHICHTE, DIE AUCH WELTGESCHICHTE IST: Großvater Hugo ist für Wolfgang Paterno ein Unbekannter, ein Ausgelöschter. In seinem Buch NÄHERT SICH DER JOURNALIST BEHUTSAM SEINER GESCHICHTE: EINEM INDIVIDUELLEN UND GLEICHZEITIG EXEMPLARISCHEN SCHICKSAL IN DER NS-ZEIT. Wolfgang Paternos SPURENSUCHE ist geprägt von spärlichem, unpersönlichem Material, wie PROTOKOLLEN UND PROZESSAKTEN. Nur wenige Menschen können – oder wollen – mit ihm über das Vorgefallene sprechen. An ARCHIVMATERIAL zu kommen wird zum Kraftakt. Doch der Enkel will ANTWORTEN AUF FRAGEN, die ihn nicht loslassen: Wer war dieser Mann? Welche Menschen, welche POLITISCHEN UND GESELLSCHAFTLICHEN MECHANISMEN haben ihn auf dem Gewissen? Wie gehen die HINTERBLIEBENEN mit diesem Schicksal um – die Nachkommen der OPFER, aber auch der TÄTER?
Aktualisiert: 2023-05-19
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„So ich noch lebe …“

„So ich noch lebe …“ von Paterno,  Wolfgang
EINE ZUTIEFST PERSÖNLICHE UND BEWEGENDE SPURENSUCHE: DIE GESCHICHTE EINER DENUNZIATION IN DER NS-ZEIT. DOKUMENTATION EINES MENSCHLICHEN SCHICKSALS IN DER NATIONALSOZIALISTISCHEN UNRECHTSJUSTIZ Lange vor der Geburt seines Enkels Wolfgang WIRD HUGO PATERNO UMGEBRACHT. Der Zollbeamte aus Vorarlberg und streng gläubige KATHOLIK wird Opfer der im NATIONALSOZIALISMUS so alltäglichen wie folgenschweren und erbarmungslosen Praxis der DENUNZIATION: Einer Aussage eines Arbeitskollegen gemäß habe er sich abfällig über das NS-REGIME geäußert, was ihm eine Strafversetzung nach Innsbruck einbringt. Eine weitere Denunziation trennt ihn nicht nur räumlich von seiner Familie, sondern KOSTET IHN DAS LEBEN: 1944 wird Hugo Paterno in München-Stadelheim hingerichtet. Zurück bleiben eine alleinerziehende Mutter, vier Halbwaisen und viele offene Fragen. EINDRÜCKLICH UND HERVORRAGEND RECHERCHIERT: FAMILIENGESCHICHTE, DIE AUCH WELTGESCHICHTE IST: Großvater Hugo ist für Wolfgang Paterno ein Unbekannter, ein Ausgelöschter. In seinem Buch NÄHERT SICH DER JOURNALIST BEHUTSAM SEINER GESCHICHTE: EINEM INDIVIDUELLEN UND GLEICHZEITIG EXEMPLARISCHEN SCHICKSAL IN DER NS-ZEIT. Wolfgang Paternos SPURENSUCHE ist geprägt von spärlichem, unpersönlichem Material, wie PROTOKOLLEN UND PROZESSAKTEN. Nur wenige Menschen können – oder wollen – mit ihm über das Vorgefallene sprechen. An ARCHIVMATERIAL zu kommen wird zum Kraftakt. Doch der Enkel will ANTWORTEN AUF FRAGEN, die ihn nicht loslassen: Wer war dieser Mann? Welche Menschen, welche POLITISCHEN UND GESELLSCHAFTLICHEN MECHANISMEN haben ihn auf dem Gewissen? Wie gehen die HINTERBLIEBENEN mit diesem Schicksal um – die Nachkommen der OPFER, aber auch der TÄTER?
Aktualisiert: 2023-05-10
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„So ich noch lebe …“

„So ich noch lebe …“ von Paterno,  Wolfgang
EINE ZUTIEFST PERSÖNLICHE UND BEWEGENDE SPURENSUCHE: DIE GESCHICHTE EINER DENUNZIATION IN DER NS-ZEIT. DOKUMENTATION EINES MENSCHLICHEN SCHICKSALS IN DER NATIONALSOZIALISTISCHEN UNRECHTSJUSTIZ Lange vor der Geburt seines Enkels Wolfgang WIRD HUGO PATERNO UMGEBRACHT. Der Zollbeamte aus Vorarlberg und streng gläubige KATHOLIK wird Opfer der im NATIONALSOZIALISMUS so alltäglichen wie folgenschweren und erbarmungslosen Praxis der DENUNZIATION: Einer Aussage eines Arbeitskollegen gemäß habe er sich abfällig über das NS-REGIME geäußert, was ihm eine Strafversetzung nach Innsbruck einbringt. Eine weitere Denunziation trennt ihn nicht nur räumlich von seiner Familie, sondern KOSTET IHN DAS LEBEN: 1944 wird Hugo Paterno in München-Stadelheim hingerichtet. Zurück bleiben eine alleinerziehende Mutter, vier Halbwaisen und viele offene Fragen. EINDRÜCKLICH UND HERVORRAGEND RECHERCHIERT: FAMILIENGESCHICHTE, DIE AUCH WELTGESCHICHTE IST: Großvater Hugo ist für Wolfgang Paterno ein Unbekannter, ein Ausgelöschter. In seinem Buch NÄHERT SICH DER JOURNALIST BEHUTSAM SEINER GESCHICHTE: EINEM INDIVIDUELLEN UND GLEICHZEITIG EXEMPLARISCHEN SCHICKSAL IN DER NS-ZEIT. Wolfgang Paternos SPURENSUCHE ist geprägt von spärlichem, unpersönlichem Material, wie PROTOKOLLEN UND PROZESSAKTEN. Nur wenige Menschen können – oder wollen – mit ihm über das Vorgefallene sprechen. An ARCHIVMATERIAL zu kommen wird zum Kraftakt. Doch der Enkel will ANTWORTEN AUF FRAGEN, die ihn nicht loslassen: Wer war dieser Mann? Welche Menschen, welche POLITISCHEN UND GESELLSCHAFTLICHEN MECHANISMEN haben ihn auf dem Gewissen? Wie gehen die HINTERBLIEBENEN mit diesem Schicksal um – die Nachkommen der OPFER, aber auch der TÄTER?
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ein Jahrhundert Leben

Ein Jahrhundert Leben von Paterno,  Wolfgang, Walisch,  Eva
Worauf kommt es an im Leben? Sie überstanden zwei Weltkriege und waren Zeugen, als 1937 das Luftschiff "Hindenburg" in Flammen aufging oder 1946 der erste Bikini der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Sie erlebten, wie Droschken durch Autos ersetzt und Staubsauger, Reißverschluss, Nylonstrümpfe und Kugelschreiber erfunden wurden. Nur wenige Menschen sind Zeitzeugen eines ganzen Jahrhunderts. Wie fühlt es sich an, ein Leben mit hundert Jahren? Wie sieht ein normaler Tagesablauf aus? Spielt der Tod eine Rolle im täglichen Leben? Wolfgang Paterno und Eva Walisch haben mit fünfundzwanzig hochbetagten Menschen – von der einfachen Bauersfrau bis zum Theaterschauspieler – gesprochen, die von ihren Sorgen und Nöten, Träumen und Wünschen erzählen. Herausgekommen sind fünfundzwanzig bewegende Porträts von Hundertjährigen, deren Witz und Wissen, Geschichte und Geschichten nicht verloren gehen dürfen – und die so manchem jungen Menschen als Vorbild dienen können.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Auto ergo sum

Auto ergo sum von Paterno,  Wolfgang, Staretz,  David
David Staretz hat das Auto ellbogen- und knietief gelernt, in der technischen Schule, Abteilung Motoren- und Kraftfahrzeugbau. Er mag Autos, allerdings nicht so, wie sie sich neu, marketinggetrieben und von Elektronik durchnetzt präsentieren, sondern wenn sie regelrecht zutage treten nach langen Jahren: blankes Blech, rostig ausgefranst, vom Leben geschlagen, dem Shredder entkommen, mit rissigen Scheiben, spuckenden Motoren, eiernden Reifen. Darüber schreibt Staretz ohnegleichen seit Jahrzehnten in Zeitschriften und Zeitungen. In Alltag und Beruf, Film und Literatur ist das Auto seit über 100 Jahren beständiger Nebendarsteller, wenn nicht leading actor. Mittlerweile stellen sich große Autofragen, die Autogegenwart wirft Schatten. Umweltprobleme, Probleme bei der Verkehrsplanung, Brennstoffprobleme. David Staretz macht es sich mit Autos nicht leicht. Er motzt an ihnen nicht oberflächlich herum und dämonisiert sie nicht. Er umkreist das Kulturgut Auto und berichtet darüber in Geschichten, die so nur das Auto schreiben kann. Es heißt ja immer, alte Autoweisheit, das Auto würde viel über den Menschen am Steuer erzählen. David Staretz schreibt vom elektrisierenden Alltag mit Auto. Vom Leben mit vier Rädern.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Bettgeschichten und andere

Bettgeschichten und andere von Helfer,  Monika, Paterno,  Wolfgang
Der Mensch verbringt viel Zeit im Bett, schlafend, lesend, ruhend. In Monika Helfers Bettgeschichten geht es um mehr und anderes als um ein bloßes Zimmermöbel. In den neuen Erzählungen der Vorarlberger Schriftstellerin ist bestrickend eingekapselt, was den zweiten Blick auf den Alltag lohnt. Dahinter stecken, wie immer, andere Geschichten, die zeigen, was Menschen erleben und überleben können. Das ungeübte Auge sieht im Alltag: Monotonie, Wach- und Bettzeiten, das Immergleiche des Tages. Monika Helfer lässt uns genauer hinsehen. Band 1 der Reihe «Bibliothek des Alltags», die von Wolfgang Paterno herausgegeben wird.
Aktualisiert: 2022-05-30
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Handbuch gegen den Krieg.

Handbuch gegen den Krieg. von Paterno,  Wolfgang, Streeruwitz,  Marlene
«Handbuch gegen den Krieg.» ist kein Brevier über das globale und alltägliche Morden und Menschenschlachten auf offenem Feld und in Städteschluchten. Krieg lässt sich nicht auf einfache Antworten herunterbrechen. Marlene Streeruwitz hat in ihrem Denken und Schreiben den Grat zwischen Psychose und Patriarchat, Politik und Privat, Verlieren und Gewinnen, Vergangenheit und Gegenwart, Krieg und Frieden nie verlassen. Es heißt, Handbücher würden ein Wissensgebiet in systematischer Form behandeln. «Handbuch gegen den Krieg.» geht weit darüber hinaus. Weil es immer Krieg gebe, so Streeruwitz, wüssten wir nichts über Frieden. Dieses Buch zeigt auf, wie Friede das Modell für die Lebensführung sein muss, wie Krieg das Gegenteil von Leben und des Demokratischen ist, welche Schritte zum Frieden notwendig wären. «Handbuch gegen den Krieg.» ist die Momentaufnahme unserer Gegenwart, mit Blitzlicht erhellt.
Aktualisiert: 2022-10-03
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Bettgeschichten und andere

Bettgeschichten und andere von Helfer,  Monika, Paterno,  Wolfgang
Der Mensch verbringt viel Zeit im Bett, schlafend, lesend, ruhend. In Monika Helfers Bettgeschichten geht es um mehr und anderes als um ein bloßes Zimmermöbel. In den neuen Erzählungen der Vorarlberger Schriftstellerin ist bestrickend eingekapselt, was den zweiten Blick auf den Alltag lohnt. Dahinter stecken, wie immer, andere Geschichten, die zeigen, was Menschen erleben und überleben können. Das ungeübte Auge sieht im Alltag: Monotonie, Wach- und Bettzeiten, das Immergleiche des Tages. Monika Helfer lässt uns genauer hinsehen. Band 1 der Reihe «Bibliothek des Alltags», die von Wolfgang Paterno herausgegeben wird.
Aktualisiert: 2022-05-31
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Spazierengehen ist erlaubt

Spazierengehen ist erlaubt von Höfer,  Sebastian, Paterno,  Wolfgang
Das wahre Dunkel der Corona-Pandemie erschließt sich nicht in Fallzahlen und Übersterblichkeitsstatistiken. Es lässt sich nicht anhand von Aktienkursen und Arbeitslosenzahlen erfassen, nur bedingt an Angst-, Stress- und Depressionserzählungen, Bildungs- oder Protestberichten. Die Pandemie ist uns allen, die wir im Frühling 2020 aus dem gewohnten Leben gerissen wurden, eingeschrieben, zu oft aber noch immer unlesbar. Es bleibt auf unbestimmte Zeit hinaus unfassbar, wie diese kollektive Grenzerfahrung in das Gefüge der Welt eingegriffen hat. Dieses Buch ist der Versuch, die Dynamiken der Pandemie zu ermessen – an dem, was über sie gesagt und geschrieben wurde. Im ersten Schock, im trügerischen Aufatmen, in den Rückschlägen und Hoffnungen. Im Versuch, damit zurechtzukommen, die jähe Bedrängnis der Pandemie zu managen, zu bewältigen, zu vergessen, über die Opfer zu trauern. Von Politikerinnen, Friseuren, Kindern, Kranken und Hinterbliebenen. Von Zweiflern und Kritikerinnen, Wissenschaftlern, Reporterinnen und Journalisten, Autoren und Schriftstellerinnen, Schülern und Schülerinnen. Von so vielen. Spazierengehen ist erlaubt ist das Logbuch eines schier endlosen Ausnahmejahres, in dem Erinnerungen, Zitate, Träume und Albträume als Stimmen-Collage versammelt sind. Das Geflecht im Gerüst sich überschlagender Ereignisse, ein anschwellender Kanon des Unsagbaren.
Aktualisiert: 2022-10-06
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„So ich noch lebe …“

„So ich noch lebe …“ von Paterno,  Wolfgang
EINE ZUTIEFST PERSÖNLICHE UND BEWEGENDE SPURENSUCHE: DIE GESCHICHTE EINER DENUNZIATION IN DER NS-ZEIT. DOKUMENTATION EINES MENSCHLICHEN SCHICKSALS IN DER NATIONALSOZIALISTISCHEN UNRECHTSJUSTIZ Lange vor der Geburt seines Enkels Wolfgang WIRD HUGO PATERNO UMGEBRACHT. Der Zollbeamte aus Vorarlberg und streng gläubige KATHOLIK wird Opfer der im NATIONALSOZIALISMUS so alltäglichen wie folgenschweren und erbarmungslosen Praxis der DENUNZIATION: Einer Aussage eines Arbeitskollegen gemäß habe er sich abfällig über das NS-REGIME geäußert, was ihm eine Strafversetzung nach Innsbruck einbringt. Eine weitere Denunziation trennt ihn nicht nur räumlich von seiner Familie, sondern KOSTET IHN DAS LEBEN: 1944 wird Hugo Paterno in München-Stadelheim hingerichtet. Zurück bleiben eine alleinerziehende Mutter, vier Halbwaisen und viele offene Fragen. EINDRÜCKLICH UND HERVORRAGEND RECHERCHIERT: FAMILIENGESCHICHTE, DIE AUCH WELTGESCHICHTE IST: Großvater Hugo ist für Wolfgang Paterno ein Unbekannter, ein Ausgelöschter. In seinem Buch NÄHERT SICH DER JOURNALIST BEHUTSAM SEINER GESCHICHTE: EINEM INDIVIDUELLEN UND GLEICHZEITIG EXEMPLARISCHEN SCHICKSAL IN DER NS-ZEIT. Wolfgang Paternos SPURENSUCHE ist geprägt von spärlichem, unpersönlichem Material, wie PROTOKOLLEN UND PROZESSAKTEN. Nur wenige Menschen können – oder wollen – mit ihm über das Vorgefallene sprechen. An ARCHIVMATERIAL zu kommen wird zum Kraftakt. Doch der Enkel will ANTWORTEN AUF FRAGEN, die ihn nicht loslassen: Wer war dieser Mann? Welche Menschen, welche POLITISCHEN UND GESELLSCHAFTLICHEN MECHANISMEN haben ihn auf dem Gewissen? Wie gehen die HINTERBLIEBENEN mit diesem Schicksal um – die Nachkommen der OPFER, aber auch der TÄTER?
Aktualisiert: 2023-02-14
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„So ich noch lebe …“

„So ich noch lebe …“ von Paterno,  Wolfgang
EINE ZUTIEFST PERSÖNLICHE UND BEWEGENDE SPURENSUCHE: DIE GESCHICHTE EINER DENUNZIATION IM DRITTEN REICH. DOKUMENTATION EINES MENSCHLICHEN SCHICKSALS IN DER NATIONALSOZIALISTISCHEN UNRECHTSJUSTIZ Lange vor der Geburt seines Enkels Wolfgang WIRD HUGO PATERNO UMGEBRACHT. Der Zollbeamte aus Vorarlberg und streng gläubige KATHOLIK wird Opfer der im NATIONALSOZIALISMUS so alltäglichen wie folgenschweren und erbarmungslosen Praxis der DENUNZIATION: Einer Aussage eines Arbeitskollegen gemäß habe er sich abfällig über das NS-REGIME geäußert, was ihm eine Strafversetzung nach Innsbruck einbringt. Eine weitere Denunziation trennt ihn nicht nur räumlich von seiner Familie, sondern KOSTET IHN DAS LEBEN: 1944 wird Hugo Paterno in München-Stadelheim hingerichtet. Zurück bleiben eine alleinerziehende Mutter, vier Halbwaisen und viele offene Fragen. EINDRÜCKLICH UND HERVORRAGEND RECHERCHIERT: FAMILIENGESCHICHTE, DIE AUCH WELTGESCHICHTE IST: Großvater Hugo ist für Wolfgang Paterno ein Unbekannter, ein Ausgelöschter. In seinem Buch NÄHERT SICH DER JOURNALIST BEHUTSAM SEINER GESCHICHTE: EINEM INDIVIDUELLEN UND GLEICHZEITIG EXEMPLARISCHEN SCHICKSAL IN DER NS-ZEIT. Wolfgang Paternos SPURENSUCHE ist geprägt von spärlichem, unpersönlichem Material, wie PROTOKOLLEN UND PROZESSAKTEN. Nur wenige Menschen können – oder wollen – mit ihm über das Vorgefallene sprechen. An ARCHIVMATERIAL zu kommen wird zum Kraftakt. Doch der Enkel will ANTWORTEN AUF FRAGEN, die ihn nicht loslassen: Wer war dieser Mann? Welche Menschen, welche POLITISCHEN UND GESELLSCHAFTLICHEN MECHANISMEN haben ihn auf dem Gewissen? Wie gehen die HINTERBLIEBENEN mit diesem Schicksal um – die Nachkommen der OPFER, aber auch der TÄTER?
Aktualisiert: 2020-10-22
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Ein Jahrhundert Leben

Ein Jahrhundert Leben von Paterno,  Wolfgang, Walisch,  Eva
Worauf kommt es an im Leben? Sie überstanden zwei Weltkriege und waren Zeugen, als 1937 das Luftschiff "Hindenburg" in Flammen aufging oder 1946 der erste Bikini der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Sie erlebten, wie Droschken durch Autos ersetzt und Staubsauger, Reißverschluss, Nylonstrümpfe und Kugelschreiber erfunden wurden. Nur wenige Menschen sind Zeitzeugen eines ganzen Jahrhunderts. Wie fühlt es sich an, ein Leben mit hundert Jahren? Wie sieht ein normaler Tagesablauf aus? Spielt der Tod eine Rolle im täglichen Leben? Wolfgang Paterno und Eva Walisch haben mit fünfundzwanzig hochbetagten Menschen – von der einfachen Bauersfrau bis zum Theaterschauspieler – gesprochen, die von ihren Sorgen und Nöten, Träumen und Wünschen erzählen. Herausgekommen sind fünfundzwanzig bewegende Porträts von Hundertjährigen, deren Witz und Wissen, Geschichte und Geschichten nicht verloren gehen dürfen – und die so manchem jungen Menschen als Vorbild dienen können.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Das erste Mal

Das erste Mal von Paterno,  Wolfgang
Ab wann ist man Schriftstellerin? Ab wann Schriftsteller? Autorinnen und Autoren beantworten diese Frage in eigens verfassten Texten, die zu einer Anthologie der Anfänge versammelt sind. Sie berichten über ihre schriftstellerischen Gehversuche – wie sie ins Schreiben gekommen und davon nicht mehr losgekommen sind. Kann man Dichter sein, ohne jemals ein Wort geschrieben zu haben, wie H. C. Artmann proklamierte? Oder doch erst, wenn man das erste Buch fertig hat? Wenn man drei, vier Bücher geschrieben hat, nicht vorher? Oder fühlt man sich selbst nach dem ersten Buch nicht als Autorin und Autor? Ist man Schriftstellerin, wenn man, wie in einer Erzählung Patricia Highsmiths, Bücher nur im Kopf schreibt? Wie kam die Geschichte im Kopf auf das Papier der Erstveröffentlichung? Wie kommt man zu seiner Sprache? Ein Buch über das Schreiben, Machen und Veröffentlichen von Büchern. Denn wer schreibt, will gelesen werden. Mit Beiträgen von Leopold Federmair, Milena Michiko Flasar, Daniel Glattauer, Sabine Gruber, Händl Klaus, Monika Helfer, Bodo Hell, Peter Henisch, Daniel Kehlmann, Anna Kim, Michael Köhlmeier, Robert Menasse, Kurt Palm, Karin Peschka, Teresa Präauer, Doron Rabinovici, Angelika Reitzer, Gerhard Roth, Kathrin Röggla, Gerhard Roth, Eva Schmidt, Robert Schneider, Franz Schuh, Clemens J. Setz, Michael Stavaric, Marlene Streeruwitz, Daniel Wisser u.a.
Aktualisiert: 2023-04-15
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