Shakespeares Einfluss auf die europäischen Nationalliteraturen im 18. Jahrhundert sowie auf Musik, bildende Kunst und natürlich die Bretter, die die Welt bedeuten.
Welchen Einfluss hatte Shakespeare (1564-1616) auf die europäischen Nationalliteraturen? Im Fokus stehen das Deutschland, England und Frankreich des 18. Jahrhunderts. Shakespeare war bestimmend für den Neoklassizismus- längst selbst ein Klassiker und der Nationalpoet Großbritanniens.
Die Begriffe »Kanonbildung« und »Weltliteratur« geben die Perspektiven vor, unter denen die kulturellen und literarischen Transferprozesse untersucht werden.
Zur Zeitschrift:
»Das achtzehnte Jahrhundert« wurde 1977 als Mitteilungsblatt der »Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« (DGEJ 18. J) gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift. Die Zeitschrift erscheint halbjährlich und ist im Aufsatzteil im Wechsel aktuellen Themen gewidmet oder frei konzipiert. Im Rezensionsteil legt sie Wert auf aktuelle Besprechungen zu einem weit gefächerten Spektrum von thematisch repräsentativen und methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der DGEJ enthält sie Beiträge aus allen Fachrichtungen.
Inhaltsverzeichnis
Roger Paulin
Ein deutsch-europäischer Shakespeare im 18. Jahrhundert?
Probleme der Übersetzung
Balz Engler
Was bedeutet es, Shakespeare zu übersetzen? Die erste deutsche Fassung von »Romeo and Juliet«
Christa Jansohn und Dieter Mehl
»Venus and Adonis« und »The Rape of Lucrece« in der Übersetzung von Heinrich Christoph Albrecht
Andere Kunstformen
Hildegard Hammerschmidt-Hummel Shakespeare in der bildenden Kunst des 18. Jahrhunderts
Walter Salmen
»Romantische Schauspiele«. J. F. Reichardts Shakespearevertonungen und -rezitationen
Gabriele Busch-Salmen
»Des Uebersezens nicht würdig« - Liedeinlagen und Narrenszenen in Wielands Shakespeare-Übersetzung
Peter Höyng
»Shakespeare’s Bruder«: Beethovens Shakespeare-Rezeption und ihre unerhörten Folgen
Shakespeare in Deutschland
Hilary Brown
Shakespeare in the English Novel: A New Aspect of Shakespeare Reception in Germany
Eva J. Engel
Moses Mendelssohn und Shakespeare
Jutta Osinski
Shakespeare als Sophokles’ Bruder? Über Herders Shakespeare-Rezeption
Karl S. Guthke
Schiller, Shakespeare und das Theater der Grausamkeit
Shakespeare in anderen europäischen Ländern
Carolin Fischer
Shakespeare-Rezeption in Frankreich als Paradigma interkultureller Kommunikation
Ruth Morse
The Age of Exploration: Pierre-Antoine de La Place as Shakespeare-archaeologist
Michèle Willems
The Mouse and the Urn: Re-visions of Shakespeare from Voltaire to Ducis
Ton Hoenselaars and Frank van Meurs
The Haarlem Manuscript of »Hartogh Van Savoij«: An Eighteenth-Century Dutch Translation of »The Tempest«: Or »The Enchanted Island«
Theater und Publikum
Bettina Boecker
Das elisabethanische Publikum: Formen und Funktionen eines Konstrukts der Shakespearekritik im 18. Jahrhundert
Christine Roger
»Schwärmerische Liebe für die Ungeheuer des alten Britten« oder »gemässigter Schakespearismus«? Johann Friedrich Schinks Auseinandersetzung mit Shakespeare
Andreas Höfele
Raising Shakespeare’s Ghost
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Zum ersten Mal liegt mit der Biographie August Wilhelm Schlegels (1767–1845) eine umfassende Würdigung dieser herausragenden Persönlichkeit der deutschen und europäischen Romantik vor. Roger Paulin, ein renommierter Kenner dieser Epoche, zeichnet versiert und kurzweilig die Lebensgeschichte dieses vielseitig interessierten und talentierten ›Kosmopoliten der Kunst und Poesie‹ nach: Schlegel war Poet, Übersetzer zahlreicher Sprachen, Literaturkritiker und Wissenschaftler und wirkte vielfach als Initiator neuer Strömungen und Denkrichtungen. Gemeinsam mit seinem Bruder Friedrich, mit dem er die avantgardistische Zeitschrift Athenaeum herausgab, gilt er als Initiator der literarischen Romantik. Besonders bekannt wurde er durch die Übersetzung von Shakespeares Werken: Zum ersten Mal wurde Shakespeare durch ihn und seine Frau Caroline in Versform in eine fremde Sprache übertragen. Paulin eröffnet mit seiner fulminanten Biographie faszinierende Einsichten in das Leben und Werk eines Universalgenies und sein namhaftes Milieu und zeichnet zugleich das Panorama einer Epoche.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Roger Paulin informiert über Tiecks Leben, über seine literaturgeschichtliche Herkunft und Entwicklung, über sein vielfältiges Werk als Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber, über Überlieferung, Ausgaben und die Sekundärliteratur.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Zum ersten Mal liegt mit der Biographie August Wilhelm Schlegels (1767–1845) eine umfassende Würdigung dieser herausragenden Persönlichkeit der deutschen und europäischen Romantik vor. Roger Paulin, ein renommierter Kenner dieser Epoche, zeichnet versiert und kurzweilig die Lebensgeschichte dieses vielseitig interessierten und talentierten ›Kosmopoliten der Kunst und Poesie‹ nach: Schlegel war Poet, Übersetzer zahlreicher Sprachen, Literaturkritiker und Wissenschaftler und wirkte vielfach als Initiator neuer Strömungen und Denkrichtungen. Gemeinsam mit seinem Bruder Friedrich, mit dem er die avantgardistische Zeitschrift Athenaeum herausgab, gilt er als Initiator der literarischen Romantik. Besonders bekannt wurde er durch die Übersetzung von Shakespeares Werken: Zum ersten Mal wurde Shakespeare durch ihn und seine Frau Caroline in Versform in eine fremde Sprache übertragen. Paulin eröffnet mit seiner fulminanten Biographie faszinierende Einsichten in das Leben und Werk eines Universalgenies und sein namhaftes Milieu und zeichnet zugleich das Panorama einer Epoche.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Als Philologe, Literaturhistoriker, Übersetzer, Kritiker und Indologe war der lange Zeit unterschätzte August Wilhelm Schlegel der wichtigste Kommunikator der deutschsprachigen Romantik. Der Band bietet eine Bestandsaufnahme der aktuellen Forschungsaktivitäten zu dem älteren Schlegel-Bruder. Bei je unterschiedlicher Schwerpunktsetzung kristallisieren sich Vorlesung, Übersetzung, Kritik und Brief als zentrale Kommunikationsmedien heraus, ob es um die Aushandlung ästhetischer und wissenschaftlicher Positionen im Kreis der Romantiker und darüber hinaus geht, um den sozialen Zusammenhalt oder um die Diskursivierung von Emotionen. Neben intertextuell und interkulturell interessierte Studien treten wissenspoetologische, wissenssoziologische und praxeologische Überlegungen. Schlegel erweist sich als Kommunikator im Dialog mit seiner Familie, mit Mentoren, Freunden und Gegnern sowie mit der altindischen und den europäischen Kulturen von der Antike bis zu seiner Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Peter-André Alt,
Claudia Bamberg,
Jochen A Bär,
Manuel Bauer,
Raphaela M. A. Braun,
Wolfgang Bunzel,
Héctor Canal,
Jürgen Hanneder,
Marie-Claire Hoock-Demarle,
Kai Kauffmann,
Stefan Knoedler,
Roger Paulin,
Monika Schmitz-Emans,
Jochen Strobel
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Welchen Einfluss hatte Shakespeare (1564-1616) auf die europäischen Nationalliteraturen? Im Fokus stehen das Deutschland, England und Frankreich des 18. Jahrhunderts. Shakespeare war bestimmend für den Neoklassizismus– längst selbst ein Klassiker und der Nationalpoet Großbritanniens.
Die Begriffe 'Kanonbildung' und 'Weltliteratur' geben die Perspektiven vor, unter denen die kulturellen und literarischen Transferprozesse untersucht werden.
Aus dem Inhalt:
Roger Paulin: Ein deutsch-europäischer Shakespeare im 18. Jahrhundert?
Balz Engler: Was bedeutet es, Shakespeare zu übersetzen? Die erste deutsche Fassung von 'Romeo and Juliet'
H. Hammerschmidt-Hummel: Shakespeare in der bildenden Kunst des 18.Jahrhunderts
Walter Salmen: 'Romantische Schauspiele'. J. F. Reichardts Shakespearevertonungen und -rezitationen
Peter Höyng: Shakespeare’s Bruder: Beethovens Shakespeare-Rezeption und ihre unerhörten Folgen
Karl S. Guthke: Schiller, Shakespeare und das Theater der Grausamkeit
Andreas Höfele: Raising Shakespeare’s Ghost
Aktualisiert: 2022-11-17
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"Wir sehen hier aber, dass dem Kosmos Schlegels, seinem universalistischen Denken, feste Grenzen gesetzt sind, dass Wissen und Erfahrung zweierlei Sachen sind, und dass ihm [Alexander von] Humboldt in der Empirie immer überlegen sein wird. Ich halte es trotzdem für legitim, diese beiden chronologisch und menschlich verbundenen Figuren einander näher zu rücken, als bisher geschehen ist. Beide auf ihre Weise nehmen Teil an der Vermessung der Welt, der alten und der neuen, der physischen und der geistigen."
(Roger Paulin)
Die Vorlesung von Roger Paulin "August Wilhelm Schlegels Kosmos" führt die Reihe der Oskar-Walzel-Vorlesungen an der Technischen Universität Dresden fort.
Aktualisiert: 2021-12-02
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