Mit dem zweiten Band liegt nun insgesamt rund die Hälfte des Briefwechsels der Melker Geschichtsforscher Bernhard und Hieronymus Pez vor. Der Band umfasst die drei quantitativ wie qualitativ wohl intensivsten Jahre: Die Brüder bauten Kontakte bis in protestantische Gelehrtenkreise auf, waren beteiligt an den Akademieplänen am Wiener Hof – und Bernhard wurde in zwei folgenschwere Konflikte verwickelt: mit Hofbibliothekspräfekt Gentilotti über das Edieren papstkritischer Quellen, und mit Abt Berthold Dietmayr über die Unabhängigkeit monastischer Gelehrsamkeit. Die editorischen Gepflogenheiten des international stark beachteten ersten Bandes wurden beibehalten; der Kommentar bietet ausführliche Erläuterungen zu den erörterten Sachfragen; und zahlreiche briefliche Neufunde erweitern das Corpus.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit dem zweiten Band liegt nun insgesamt rund die Hälfte des Briefwechsels der Melker Geschichtsforscher Bernhard und Hieronymus Pez vor. Der Band umfasst die drei quantitativ wie qualitativ wohl intensivsten Jahre: Die Brüder bauten Kontakte bis in protestantische Gelehrtenkreise auf, waren beteiligt an den Akademieplänen am Wiener Hof – und Bernhard wurde in zwei folgenschwere Konflikte verwickelt: mit Hofbibliothekspräfekt Gentilotti über das Edieren papstkritischer Quellen, und mit Abt Berthold Dietmayr über die Unabhängigkeit monastischer Gelehrsamkeit. Die editorischen Gepflogenheiten des international stark beachteten ersten Bandes wurden beibehalten; der Kommentar bietet ausführliche Erläuterungen zu den erörterten Sachfragen; und zahlreiche briefliche Neufunde erweitern das Corpus.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit dem zweiten Band liegt nun insgesamt rund die Hälfte des Briefwechsels der Melker Geschichtsforscher Bernhard und Hieronymus Pez vor. Der Band umfasst die drei quantitativ wie qualitativ wohl intensivsten Jahre: Die Brüder bauten Kontakte bis in protestantische Gelehrtenkreise auf, waren beteiligt an den Akademieplänen am Wiener Hof – und Bernhard wurde in zwei folgenschwere Konflikte verwickelt: mit Hofbibliothekspräfekt Gentilotti über das Edieren papstkritischer Quellen, und mit Abt Berthold Dietmayr über die Unabhängigkeit monastischer Gelehrsamkeit. Die editorischen Gepflogenheiten des international stark beachteten ersten Bandes wurden beibehalten; der Kommentar bietet ausführliche Erläuterungen zu den erörterten Sachfragen; und zahlreiche briefliche Neufunde erweitern das Corpus.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ausgehend vom Konzept der konfessionellen Grenze untersucht Ines Peper soziale, religiöse und politische Aspekte von Konversionen im Umkreis des Wiener Hofs. Die Reihe der behandelten Konvertiten reicht von Kaiserin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel (der Mutter Maria Theresias) über Angehörige von Hofdienst, Militär und Reichsbürokratie bis zu den Almosenempfängern der kaiserlichen Konvertitenkasse. Durch die Zusammenschau von Archivquellen, gedruckten Konversionserzählungen und populärer Kontroversliteratur rekonstruiert sie den zeitgenössischen Diskurs zum Thema Konversion.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der enge Zusammenhang von Gelehrsamkeit, Politik und Konfession zählt gegenwärtig zu den aktuellsten Themen der Frühneuzeitforschung. Dabei wird vermehrt nach dem wissenschafts- und kulturhistorischen Kontext der europäischen Geschichtsschreibung und -forschung gefragt. Der Band bietet neue Zugänge zu einem kulturwissenschaftlichen Verständnis des europäischen Umgangs mit Geschichte um 1700. Er verweist auf politische, konfessionelle und soziale Hintergründe von Geschichtlichkeit, wie sie etwa in Leibniz' historischen Arbeiten, in der kalvinistischen und jüdischen Bibelexegese oder auch in der Freskenausstattung barocker Kirchen sichtbar werden.Die folgenden drei Artikel sind auf www.degruyter.com frei zugänglich: Historia als Kultur - Einführung Ordensgeschichte als Kulturgeschichte? Wissenschaftshistorische Überlegungen zur Historizität in der benediktinischen Geschichtsforschung des 18. Jahrhunderts (Thomas Wallnig), War Karl Meichelbeck ein "deutscher Mauriner"? (Thomas Stockinger)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der enge Zusammenhang von Gelehrsamkeit, Politik und Konfession zählt gegenwärtig zu den aktuellsten Themen der Frühneuzeitforschung. Dabei wird vermehrt nach dem wissenschafts- und kulturhistorischen Kontext der europäischen Geschichtsschreibung und -forschung gefragt. Der Band bietet neue Zugänge zu einem kulturwissenschaftlichen Verständnis des europäischen Umgangs mit Geschichte um 1700. Er verweist auf politische, konfessionelle und soziale Hintergründe von Geschichtlichkeit, wie sie etwa in Leibniz' historischen Arbeiten, in der kalvinistischen und jüdischen Bibelexegese oder auch in der Freskenausstattung barocker Kirchen sichtbar werden.Die folgenden drei Artikel sind auf www.degruyter.com frei zugänglich: Historia als Kultur - Einführung Ordensgeschichte als Kulturgeschichte? Wissenschaftshistorische Überlegungen zur Historizität in der benediktinischen Geschichtsforschung des 18. Jahrhunderts (Thomas Wallnig), War Karl Meichelbeck ein "deutscher Mauriner"? (Thomas Stockinger)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ausgehend vom Konzept der konfessionellen Grenze untersucht Ines Peper soziale, religiöse und politische Aspekte von Konversionen im Umkreis des Wiener Hofs. Die Reihe der behandelten Konvertiten reicht von Kaiserin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel (der Mutter Maria Theresias) über Angehörige von Hofdienst, Militär und Reichsbürokratie bis zu den Almosenempfängern der kaiserlichen Konvertitenkasse. Durch die Zusammenschau von Archivquellen, gedruckten Konversionserzählungen und populärer Kontroversliteratur rekonstruiert sie den zeitgenössischen Diskurs zum Thema Konversion.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Mit dem zweiten Band liegt nun insgesamt rund die Hälfte des Briefwechsels der Melker Geschichtsforscher Bernhard und Hieronymus Pez vor. Der Band umfasst die drei quantitativ wie qualitativ wohl intensivsten Jahre: Die Brüder bauten Kontakte bis in protestantische Gelehrtenkreise auf, waren beteiligt an den Akademieplänen am Wiener Hof – und Bernhard wurde in zwei folgenschwere Konflikte verwickelt: mit Hofbibliothekspräfekt Gentilotti über das Edieren papstkritischer Quellen, und mit Abt Berthold Dietmayr über die Unabhängigkeit monastischer Gelehrsamkeit. Die editorischen Gepflogenheiten des international stark beachteten ersten Bandes wurden beibehalten; der Kommentar bietet ausführliche Erläuterungen zu den erörterten Sachfragen; und zahlreiche briefliche Neufunde erweitern das Corpus.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Paradigma des Wirtschaftswachstums ist in den wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Diskussionen der letzten Jahre immer größere Kritik gestoßen. Aktuelle soziale Bewegungen hinterfragen vor dem Hintergrund der gegenwärtigen vielfältigen Krisensymptome scheinbare Selbstverständlichkeiten der modernen Wirtschaftsordnung. Ein wiederkehrendes Thema dabei bildet die Kritik an der Annahme, wirtschaftliches Handeln wäre ausschließlich an Profitmaximierung bzw. dem größtmöglichen individuellen Nutzen auszurichten.
Ausgehend von der Frauensiedlung Loheland beleuchten die Beiträge des Sammelbandes historische und aktuelle Ansätze für eine gemeinwohlorientierte, an soziale Beziehungen und Werte rückgebundene und nicht auf permanente Expansion angelegte Wirtschaftsweise. Sie spannen damit einen Bogen über fünf Jahrhunderte, von vormodernen ökonomischen Vorstellungen über experimentelle Projekte des 20. und 21. Jahrhunderts bis hin zu aktuellen Diskussionen über Care-Arbeit, Commons und Postwachstum.
Aktualisiert: 2019-10-23
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Der enge Zusammenhang von Gelehrsamkeit, Politik und Konfession zählt gegenwärtig zu den aktuellsten Themen der Frühneuzeitforschung. Dabei wird vermehrt nach dem wissenschafts- und kulturhistorischen Kontext der europäischen Geschichtsschreibung und -forschung gefragt. Der Band bietet neue Zugänge zu einem kulturwissenschaftlichen Verständnis des europäischen Umgangs mit Geschichte um 1700. Er verweist auf politische, konfessionelle und soziale Hintergründe von Geschichtlichkeit, wie sie etwa in Leibniz' historischen Arbeiten, in der kalvinistischen und jüdischen Bibelexegese oder auch in der Freskenausstattung barocker Kirchen sichtbar werden.Die folgenden drei Artikel sind auf www.degruyter.com frei zugänglich: Historia als Kultur - Einführung Ordensgeschichte als Kulturgeschichte? Wissenschaftshistorische Überlegungen zur Historizität in der benediktinischen Geschichtsforschung des 18. Jahrhunderts (Thomas Wallnig), War Karl Meichelbeck ein "deutscher Mauriner"? (Thomas Stockinger)
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der enge Zusammenhang von Gelehrsamkeit, Politik und Konfession zählt gegenwärtig zu den aktuellsten Themen der Frühneuzeitforschung. Dabei wird vermehrt nach dem wissenschafts- und kulturhistorischen Kontext der europäischen Geschichtsschreibung und -forschung gefragt. Der Band bietet neue Zugänge zu einem kulturwissenschaftlichen Verständnis des europäischen Umgangs mit Geschichte um 1700. Er verweist auf politische, konfessionelle und soziale Hintergründe von Geschichtlichkeit, wie sie etwa in Leibniz' historischen Arbeiten, in der kalvinistischen und jüdischen Bibelexegese oder auch in der Freskenausstattung barocker Kirchen sichtbar werden.Die folgenden drei Artikel sind auf www.degruyter.com frei zugänglich: Historia als Kultur - Einführung Ordensgeschichte als Kulturgeschichte? Wissenschaftshistorische Überlegungen zur Historizität in der benediktinischen Geschichtsforschung des 18. Jahrhunderts (Thomas Wallnig), War Karl Meichelbeck ein "deutscher Mauriner"? (Thomas Stockinger)
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mit dem zweiten Band liegt nun insgesamt rund die Hälfte des Briefwechsels der Melker Geschichtsforscher Bernhard und Hieronymus Pez vor. Der Band umfasst die drei quantitativ wie qualitativ wohl intensivsten Jahre: Die Brüder bauten Kontakte bis in protestantische Gelehrtenkreise auf, waren beteiligt an den Akademieplänen am Wiener Hof – und Bernhard wurde in zwei folgenschwere Konflikte verwickelt: mit Hofbibliothekspräfekt Gentilotti über das Edieren papstkritischer Quellen, und mit Abt Berthold Dietmayr über die Unabhängigkeit monastischer Gelehrsamkeit. Die editorischen Gepflogenheiten des international stark beachteten ersten Bandes wurden beibehalten; der Kommentar bietet ausführliche Erläuterungen zu den erörterten Sachfragen; und zahlreiche briefliche Neufunde erweitern das Corpus.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Ausgehend vom Konzept der konfessionellen Grenze untersucht Ines Peper soziale, religiöse und politische Aspekte von Konversionen im Umkreis des Wiener Hofs. Die Reihe der behandelten Konvertiten reicht von Kaiserin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel (der Mutter Maria Theresias) über Angehörige von Hofdienst, Militär und Reichsbürokratie bis zu den Almosenempfängern der kaiserlichen Konvertitenkasse. Durch die Zusammenschau von Archivquellen, gedruckten Konversionserzählungen und populärer Kontroversliteratur rekonstruiert sie den zeitgenössischen Diskurs zum Thema Konversion.
Aktualisiert: 2023-04-28
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