1963 erschien "L'Usage du monde", das Erstlingswerk des Genfer Schriftstellers und Fotografen Nicolas Bouvier, in dem er seine legendäre Reise mit dem Maler Thierry Vernet 1953/54 nach Afghanistan beschreibt. Bouvier wurde zum Kultautor einer ganzen Generation von Reisenden und Reiseschriftstellern. "Die Erfahrung der Welt" gehört heute zu den Klassikern der modernen Reiseliteratur.
Bouvier und Vernet fahren mit einem Fiat Topolino "in sehr gemächlichem Tempo" via Balkan, Türkei und Iran nach Afghanistan. Sie nehmen sich viel Zeit für die Entdeckung eines sowohl archaisch wie surreal anmutenden Kulturraums, wobei ihre Erfahrungen und Begegnungen mitunter an ein tragikomisches Welttheater erinnern. So wie sich dieses "langsame Reisen" an die Fremde herantastet, erkundet der Autor geduldig die Welt der Sprache, indem er den Reichtum der Dinge mit demjenigen der Worte zu verbinden versucht. Dabei entstehen atmosphärisch eindringliche Beschreibungen und farbige Porträts, durchdrungen von einem melancholischen Humor.
Aktualisiert: 2023-06-20
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1963 erschien "L'Usage du monde", das Erstlingswerk des Genfer Schriftstellers und Fotografen Nicolas Bouvier, in dem er seine legendäre Reise mit dem Maler Thierry Vernet 1953/54 nach Afghanistan beschreibt. Bouvier wurde zum Kultautor einer ganzen Generation von Reisenden und Reiseschriftstellern. "Die Erfahrung der Welt" gehört heute zu den Klassikern der modernen Reiseliteratur.
Bouvier und Vernet fahren mit einem Fiat Topolino "in sehr gemächlichem Tempo" via Balkan, Türkei und Iran nach Afghanistan. Sie nehmen sich viel Zeit für die Entdeckung eines sowohl archaisch wie surreal anmutenden Kulturraums, wobei ihre Erfahrungen und Begegnungen mitunter an ein tragikomisches Welttheater erinnern. So wie sich dieses "langsame Reisen" an die Fremde herantastet, erkundet der Autor geduldig die Welt der Sprache, indem er den Reichtum der Dinge mit demjenigen der Worte zu verbinden versucht. Dabei entstehen atmosphärisch eindringliche Beschreibungen und farbige Porträts, durchdrungen von einem melancholischen Humor.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Kein anderes Land übte auf Annemarie Schwarzenbach einen solchen Sog aus wie Persien. Es ist die Chiffre für ihr Leben und Schreiben. Schicksalhaft trieb es sie immer wieder in dieses "ferne und exotische Land", so auch Mitte der 1930er Jahre, als der vorliegende Text entstand. Der Grundkonflikt der Autorin zwischen gesellschaftlichem Engagement und privater Glückssuche kommt in Persiens "übermenschlicher" Größe und Fremdheit zum Ausdruck. So sind die ungemein dichten Landschaftsbeschreibungen oft von der quälenden Selbstentfremdung der Erzählerin durchdrungen, und die düstere Szenerie verdunkelt auch die menschlichen Beziehungen.
Die Aufzeichnungen über den "Versuch" einer lesbischen Liebe sind Tagebuch, Erzählung und Reisebericht zugleich. "Tod in Persien" ist Autobiographie und Fiktion, bekennt und verschweigt vieles. Es ist das Zeugnis einer Begegnung mit dem Fremden, unfassbar und abgründig.
Aktualisiert: 2023-06-02
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1963 erschien "L'Usage du monde", das Erstlingswerk des Genfer Schriftstellers und Fotografen Nicolas Bouvier, in dem er seine legendäre Reise mit dem Maler Thierry Vernet 1953/54 nach Afghanistan beschreibt. Bouvier wurde zum Kultautor einer ganzen Generation von Reisenden und Reiseschriftstellern. "Die Erfahrung der Welt" gehört heute zu den Klassikern der modernen Reiseliteratur.
Bouvier und Vernet fahren mit einem Fiat Topolino "in sehr gemächlichem Tempo" via Balkan, Türkei und Iran nach Afghanistan. Sie nehmen sich viel Zeit für die Entdeckung eines sowohl archaisch wie surreal anmutenden Kulturraums, wobei ihre Erfahrungen und Begegnungen mitunter an ein tragikomisches Welttheater erinnern. So wie sich dieses "langsame Reisen" an die Fremde herantastet, erkundet der Autor geduldig die Welt der Sprache, indem er den Reichtum der Dinge mit demjenigen der Worte zu verbinden versucht. Dabei entstehen atmosphärisch eindringliche Beschreibungen und farbige Porträts, durchdrungen von einem melancholischen Humor.
Aktualisiert: 2023-05-17
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1963 erschien "L'Usage du monde" ("Die Erfahrung der Welt"), das Erstlingswerk des Genfer Schriftstellers und Fotografen Nicolas Bouvier. Das Buch gehört heute zu den Klassikern der modernen Reiseliteratur.
Der Text ist das Ergebnis einer fast zweijährigen Reise, die Nicolas Bouvier mit dem Maler Thierry Vernet 1953/54 unternahm. Die beiden Freunde fahren mit einem Fiat Topolino "in sehr gemächlichem Tempo" via Balkan, Türkei und Iran nach Afghanistan. Sie nehmen sich viel Zeit für die Entdeckung eines sowohl archaisch wie surreal anmutenden Kulturraums, wobei ihre Erfahrungen und Begegnungen mitunter an ein tragikomisches Welttheater erinnern.
So wie sich dieses "langsame Reisen" an die Fremde herantastet, erkundet der Autor geduldig die Welt der Sprache, indem er den Reichtum der Dinge mit demjenigen der Worte zu verbinden versucht. Dabei entstehen atmosphärisch eindringliche Beschreibungen und farbige Porträts, durchdrungen von einem melancholischen Humor.
Angereichert wird diese Ausgabe mit Fotografien, die während der Fahrt entstanden sind. Ihre ungewöhnliche Qualität macht das Buch von Nicolas Bouvier - eine Art schweizerischer Bruce Chatwin - zusätzlich zu einem Ereignis.
Aktualisiert: 2023-05-12
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1963 erschien "L'Usage du monde" ("Die Erfahrung der Welt"), das Erstlingswerk des Genfer Schriftstellers und Fotografen Nicolas Bouvier. Das Buch gehört heute zu den Klassikern der modernen Reiseliteratur.
Der Text ist das Ergebnis einer fast zweijährigen Reise, die Nicolas Bouvier mit dem Maler Thierry Vernet 1953/54 unternahm. Die beiden Freunde fahren mit einem Fiat Topolino "in sehr gemächlichem Tempo" via Balkan, Türkei und Iran nach Afghanistan. Sie nehmen sich viel Zeit für die Entdeckung eines sowohl archaisch wie surreal anmutenden Kulturraums, wobei ihre Erfahrungen und Begegnungen mitunter an ein tragikomisches Welttheater erinnern.
So wie sich dieses "langsame Reisen" an die Fremde herantastet, erkundet der Autor geduldig die Welt der Sprache, indem er den Reichtum der Dinge mit demjenigen der Worte zu verbinden versucht. Dabei entstehen atmosphärisch eindringliche Beschreibungen und farbige Porträts, durchdrungen von einem melancholischen Humor.
Angereichert wird diese Ausgabe mit Fotografien, die während der Fahrt entstanden sind. Ihre ungewöhnliche Qualität macht das Buch von Nicolas Bouvier - eine Art schweizerischer Bruce Chatwin - zusätzlich zu einem Ereignis.
Aktualisiert: 2023-05-12
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1963 erschien "L'Usage du monde", das Erstlingswerk des Genfer Schriftstellers und Fotografen Nicolas Bouvier, in dem er seine legendäre Reise mit dem Maler Thierry Vernet 1953/54 nach Afghanistan beschreibt. Bouvier wurde zum Kultautor einer ganzen Generation von Reisenden und Reiseschriftstellern. "Die Erfahrung der Welt" gehört heute zu den Klassikern der modernen Reiseliteratur.
Bouvier und Vernet fahren mit einem Fiat Topolino "in sehr gemächlichem Tempo" via Balkan, Türkei und Iran nach Afghanistan. Sie nehmen sich viel Zeit für die Entdeckung eines sowohl archaisch wie surreal anmutenden Kulturraums, wobei ihre Erfahrungen und Begegnungen mitunter an ein tragikomisches Welttheater erinnern. So wie sich dieses "langsame Reisen" an die Fremde herantastet, erkundet der Autor geduldig die Welt der Sprache, indem er den Reichtum der Dinge mit demjenigen der Worte zu verbinden versucht. Dabei entstehen atmosphärisch eindringliche Beschreibungen und farbige Porträts, durchdrungen von einem melancholischen Humor.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Kein anderes Land übte auf Annemarie Schwarzenbach einen solchen Sog aus wie Persien. Es ist die Chiffre für ihr Leben und Schreiben. Schicksalhaft trieb es sie immer wieder in dieses "ferne und exotische Land", so auch Mitte der 1930er Jahre, als der vorliegende Text entstand. Der Grundkonflikt der Autorin zwischen gesellschaftlichem Engagement und privater Glückssuche kommt in Persiens "übermenschlicher" Größe und Fremdheit zum Ausdruck. So sind die ungemein dichten Landschaftsbeschreibungen oft von der quälenden Selbstentfremdung der Erzählerin durchdrungen, und die düstere Szenerie verdunkelt auch die menschlichen Beziehungen.
Die Aufzeichnungen über den "Versuch" einer lesbischen Liebe sind Tagebuch, Erzählung und Reisebericht zugleich. "Tod in Persien" ist Autobiographie und Fiktion, bekennt und verschweigt vieles. Es ist das Zeugnis einer Begegnung mit dem Fremden, unfassbar und abgründig.
Aktualisiert: 2023-05-11
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1963 erschien "L'Usage du monde", das Erstlingswerk des Genfer Schriftstellers und Fotografen Nicolas Bouvier, in dem er seine legendäre Reise mit dem Maler Thierry Vernet 1953/54 nach Afghanistan beschreibt. Bouvier wurde zum Kultautor einer ganzen Generation von Reisenden und Reiseschriftstellern. "Die Erfahrung der Welt" gehört heute zu den Klassikern der modernen Reiseliteratur.
Bouvier und Vernet fahren mit einem Fiat Topolino "in sehr gemächlichem Tempo" via Balkan, Türkei und Iran nach Afghanistan. Sie nehmen sich viel Zeit für die Entdeckung eines sowohl archaisch wie surreal anmutenden Kulturraums, wobei ihre Erfahrungen und Begegnungen mitunter an ein tragikomisches Welttheater erinnern. So wie sich dieses "langsame Reisen" an die Fremde herantastet, erkundet der Autor geduldig die Welt der Sprache, indem er den Reichtum der Dinge mit demjenigen der Worte zu verbinden versucht. Dabei entstehen atmosphärisch eindringliche Beschreibungen und farbige Porträts, durchdrungen von einem melancholischen Humor.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Kein anderes Land übte auf Annemarie Schwarzenbach einen solchen Sog aus wie Persien. Es ist die Chiffre für ihr Leben und Schreiben. Schicksalhaft trieb es sie immer wieder in dieses "ferne und exotische Land", so auch Mitte der 1930er Jahre, als der vorliegende Text entstand. Der Grundkonflikt der Autorin zwischen gesellschaftlichem Engagement und privater Glückssuche kommt in Persiens "übermenschlicher" Größe und Fremdheit zum Ausdruck. So sind die ungemein dichten Landschaftsbeschreibungen oft von der quälenden Selbstentfremdung der Erzählerin durchdrungen, und die düstere Szenerie verdunkelt auch die menschlichen Beziehungen.
Die Aufzeichnungen über den "Versuch" einer lesbischen Liebe sind Tagebuch, Erzählung und Reisebericht zugleich. "Tod in Persien" ist Autobiographie und Fiktion, bekennt und verschweigt vieles. Es ist das Zeugnis einer Begegnung mit dem Fremden, unfassbar und abgründig.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Im Juni 1939 fuhr Annemarie Schwarzenbach mit der Genfer Reiseschriftstellerin Ella Maillart mit dem Auto nach Afghanistan. Das geplante Reisebuch kam nicht zustande. Stattdessen entstanden zahlreiche Feuilletons, Reportagen, Prosadichtungen und Fotografien. Diese Arbeiten sind im Buch chronologisch gegliedert und lassen die Leserin und den Leser an der äußeren und inneren Reise der Autorin teilnehmen.
Annemarie Schwarzenbach protokolliert als kritische Reporterin und Dokumentarfotografin die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen, während sie als Schriftstellerin die Abgründe ihres Ich im Spannungsfeld zwischen der oft atemberaubenden Fremde und dem Schatten des in Europa ausgebrochenen Zweiten Weltkriegs erkundet. Mitunter entstehen unvergessliche (Landschafts-)Bilder im elegisch-lyrischen Stil einer Autorin und Reisenden, die "alles gesehen, alles am eigenen Leib erfahren" hat.
Die Neuausgabe des 2000 erstmals publizierten Buches enthält zusätzliche Texte und vor allem zum Teil unveröffentlichte Fotografien, Briefe und Dokumente. Die legendäre Reise nach Afghanistan erscheint dadurch in einem neuen Licht. Dieser Band unterstreicht den Rang Annemarie Schwarzenbachs als eine der bedeutenden Reiseschriftstellerinnen und -fotografinnen des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-01-15
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1963 erschien "L'Usage du monde" ("Die Erfahrung der Welt"), das Erstlingswerk des Genfer Schriftstellers und Fotografen Nicolas Bouvier. Das Buch gehört heute zu den Klassikern der modernen Reiseliteratur. Der Text ist das Ergebnis einer fast zweijährigen Reise, die Nicolas Bouvier mit dem Maler Thierry Vernet 1953/54 unternahm. Die beiden Freunde fahren mit einem Fiat Topolino "in sehr gemächlichem Tempo" via Balkan, Türkei und Iran nach Afghanistan. Sie nehmen sich viel Zeit für die Entdeckung eines sowohl archaisch wie surreal anmutenden Kulturraums, wobei ihre Erfahrungen und Begegnungen mitunter an ein tragikomisches Welttheater erinnern. So wie sich dieses "langsame Reisen" an die Fremde herantastet, erkundet der Autor geduldig die Welt der Sprache, indem er den Reichtum der Dinge mit demjenigen der Worte zu verbinden versucht. Dabei entstehen atmosphärisch eindringliche Beschreibungen und farbige Porträts, durchdrungen von einem melancholischen Humor.
Aktualisiert: 2023-01-19
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In den Jahren 1934/35 reiste Annemarie Schwarzenbach mehrmals nach Vorderasien, wo sie zeitweise bei Ausgrabungen in Syrien und Persien mitarbeitete. Über ihre Erfahrungen im Orient schrieb sie mehr als ein Dutzend Erzählungen. In vielen dieser Geschichten werden Schicksale von Europäern und Amerikanern beschrieben, die ihre Heimat aus Abenteuerlust oder aus politisch-sozialen Gründen verlassen haben. Im Orient erwartet sie jedoch keine märchenhafte Welt; der Schatten der Nazis reicht bis dorthin, und die gesellschaftlichen Probleme sind unübersehbar.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Ein junger Mann aus betuchten Verhältnissen verlässt sein Elternhaus, um in Berlin zu studieren. Seine Karriere ist geplant, er soll Diplomat werden. Mit grossem Eifer betreibt er seine Studien und verkehrt vor allem in Kreisen, die seiner bürgerlichen Familie nahestehen. Als er Sibylle trifft, verändert sich sein geordnetes Leben. Von Anfang an ist er der attraktiven, unnahbaren Variétésängerin verfallen. Er lernt durch sie das Nachtleben der Grossstadt kennen; flüchtet vor der hoffnungslosen Liebe in den Alkohol, die Krankheit und aufs Land. Gleichzeitig weiss er jedoch, dass es keinen Ausweg gibt: »Im Grunde kann man für Sibylle nur sterben. Für sie zu leben, sagten meine Freunde, sei entwürdigend.«-
Die im Frühling 1933 erstmals erschienene »Lyrische Novelle« stand im Schatten von Hitlers kurz zuvor erfolgter Machtergreifung. Die Aufnahme und Verbreitung des Buches wurde dadurch stark erschwert. Aber schon damals rühmte die Kritik die Musikalität und moderne Sachlichkeit der Sprache. Noch stärker als in jener Zeit zieht der Text heute eine besondere Aufmerksamkeit auf sich: als eine frühe literarische Darstellung von lesbischer Liebe. Das Buch erzählt zwar von der unglücklichen Liebe eines Mannes zu einer Frau. Doch die Autorin bekannte nach der Veröffentlichung: Zum besseren Verständnis der Geschichte »hätte man eingestehen müssen«, dass der Held »kein Jüngling, sondern ein Mädchen« sei.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Ein junger Mann aus betuchten Verhältnissen verlässt sein Elternhaus, um in Berlin zu studieren. Seine Karriere ist geplant, er soll Diplomat werden. Mit grossem Eifer betreibt er seine Studien und verkehrt vor allem in Kreisen, die seiner bürgerlichen Familie nahestehen. Als er Sibylle trifft, verändert sich sein geordnetes Leben. Von Anfang an ist er der attraktiven, unnahbaren Variétésängerin verfallen. Er lernt durch sie das Nachtleben der Grossstadt kennen; flüchtet vor der hoffnungslosen Liebe in den Alkohol, die Krankheit und aufs Land. Gleichzeitig weiss er jedoch, dass es keinen Ausweg gibt: »Im Grunde kann man für Sibylle nur sterben. Für sie zu leben, sagten meine Freunde, sei entwürdigend.«-
Die im Frühling 1933 erstmals erschienene »Lyrische Novelle« stand im Schatten von Hitlers kurz zuvor erfolgter Machtergreifung. Die Aufnahme und Verbreitung des Buches wurde dadurch stark erschwert. Aber schon damals rühmte die Kritik die Musikalität und moderne Sachlichkeit der Sprache. Noch stärker als in jener Zeit zieht der Text heute eine besondere Aufmerksamkeit auf sich: als eine frühe literarische Darstellung von lesbischer Liebe. Das Buch erzählt zwar von der unglücklichen Liebe eines Mannes zu einer Frau. Doch die Autorin bekannte nach der Veröffentlichung: Zum besseren Verständnis der Geschichte »hätte man eingestehen müssen«, dass der Held »kein Jüngling, sondern ein Mädchen« sei.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Im Juni 1939 fuhren die Journalistinnen und Schriftstellerinnen Annemarie Schwarzenbach und Ella Maillart mit dem Auto nach Afghanistan. "Alle Wege sind offen" präsentiert eine Auswahl von Annemarie Schwarzenbachs Artikeln - Feuilletons, Reportagen und Erzählungen - über diese abenteuerliche Fahrt und lässt die Leserinnen und Leser an der äußeren und inneren Reise der Autorin teilnehmen: vom Balkan über die Türkei, Iran nach Afghanistan und zurück in die Schweiz. Annemarie Schwarzenbach erfährt das Glück des Unterwegsseins und die berauschend-bedrohliche Weite der Landschaften Asiens. Als Zeitzeugin protokolliert sie hellwach die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen, während sie als Schriftstellerin die Abgründe ihres Ich erkundet im Spannungsfeld zwischen der oft atemberaubenden Fremde und dem Schatten des in Europa ausgebrochenen Zweiten Weltkriegs.
Aktualisiert: 2023-01-20
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In den Jahren 1934/35 reiste Annemarie Schwarzenbach mehrmals nach Vorderasien, wo sie zeitweise bei Ausgrabungen in Syrien und Persien mitarbeitete. Über ihre Erfahrungen im Orient schrieb sie mehr als ein Dutzend Erzählungen. In vielen dieser Geschichten werden Schicksale von Europäern und Amerikanern beschrieben, die ihre Heimat aus Abenteuerlust oder aus politisch-sozialen Gründen verlassen haben. Im Orient erwartet sie jedoch keine märchenhafte Welt; der Schatten der Nazis reicht bis dorthin, und die gesellschaftlichen Probleme sind unübersehbar.
Aktualisiert: 2020-01-01
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1963 erschien "L'Usage du monde" ("Die Erfahrung der Welt"), das Erstlingswerk des Genfer Schriftstellers und Fotografen Nicolas Bouvier. Das Buch gehört heute zu den Klassikern der modernen Reiseliteratur. Der Text ist das Ergebnis einer fast zweijährigen Reise, die Nicolas Bouvier mit dem Maler Thierry Vernet 1953/54 unternahm. Die beiden Freunde fahren mit einem Fiat Topolino "in sehr gemächlichem Tempo" via Balkan, Türkei und Iran nach Afghanistan. Sie nehmen sich viel Zeit für die Entdeckung eines sowohl archaisch wie surreal anmutenden Kulturraums, wobei ihre Erfahrungen und Begegnungen mitunter an ein tragikomisches Welttheater erinnern. So wie sich dieses "langsame Reisen" an die Fremde herantastet, erkundet der Autor geduldig die Welt der Sprache, indem er den Reichtum der Dinge mit demjenigen der Worte zu verbinden versucht. Dabei entstehen atmosphärisch eindringliche Beschreibungen und farbige Porträts, durchdrungen von einem melancholischen Humor.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Erstmals werden die bedeutendsten Texte und Selbstaussagen der Stanser Sprachkünstlerin Annemarie von Matt
separat in einem Band veröffentlicht. Dabei sind die zentralen Themen in der Form eines Nachschlagewerks alphabetisch angeordnet nach Stichworten wie Alleinsein, Brief, Brünig, Frau, Freiheit, Hand, Haus, Herz, Liebe, Schreiben, Spiel oder Verrücktsein.
Grundlage der Auswahl sind Texte auf unzähligen Zetteln und in Notizbüchern sowie ihr umfangreiches und grandioses Briefwerk. Annemarie von Matts literarische Arbeiten sind alle mit Bleistift verfasst und der Moderne verpflichtet. Sie erinnern mit ihrer Sprachlust und -kritik zuweilen an die Erkundungen Robert Walsers im «Bleistiftgebiet». Die teilweise unveröffentlichten Texte sind oft autobiografisch. Neben der Form des Hand und Lesebuchs ist der Band auch eine Art Selbstporträt und kann als biografische Einführung in das Leben und Werk dieser unverwechselbaren Persönlichkeit gelesen werden.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Zwischen 1936 und 1938 reiste Annemarie Schwarzenbach zweimal in die USA, um über die wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten zur Zeit der "Großen Depression" zu berichten und "jenseits von New York" ein anderes Amerika zu entdecken. Mitten im "Kampfgebiet" der Südstaaten besuchte sie Fabriken, Plantagen, Gefängnisse, Arbeitersiedlungen und -schulen und sprach mit den von der Krise direkt Betroffenen. In ihren Texten nimmt sie unsentimental und doch engagiert Partei für die sozial Benachteiligten, bestechend ist ihr Blick für die Atmosphäre der oft zerstörten (Industrie-)Landschaften als Spiegelbild der demoralisierten Bewohnerinnen und Bewohner.
"Jenseits von New York" versammelt Schwarzenbachs beste Amerika-Reportagen und -Fotografien aus jener Krisenzeit und unterstreicht ihre Bedeutung als eine der wichtigsten Vertreterinnen des Schweizer Fotojournalismus vor dem Zweiten Weltkrieg.
"... alles, was ich zu hören bekam, war: dass es sich nicht lohne, sich gegen das Elend zu wehren, denn wer einmal arm sei, bleibe arm ..., auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten." (Annemarie Schwarzenbach)
Aktualisiert: 2022-01-15
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