Die Wirtschaft West-Berlins wächst nach Jahrzehnten der Teilung mit dem Ostteil der Stadt und dem Umland zusammen. Diese Entwicklung wird mit finanziellen Hilfen für die Unternehmen unterstützt. An der Förderung beteiligt sich auch die Europäische Union. Die Fördermaßnahmen sind für beide Teilgebiete unterschiedlich gestaltet. Die Wirtschaft im Westteil Berlins erhält geringere Zuwendungen als die im Ostteil und in Brandenburg. Innerhalb Brandenburgs wird zudem die Peripherie stärker begünstigt als das Berliner Umland.
Die Autoren der vorliegenden Untersuchung setzen sich mit der Frage auseinander, wie das Nebeneinander unterschiedlicher Förderintensitäten zu bewerten ist. Die ökonomische Theorie bleibt hier unentschieden. Es lassen sich je nach Bedingungskonstellation sowohl positive als auch negative Effekte ableiten. Neben der Höhe des Fördergefälles und dem Gewicht des Subventionsvolumens spielt der Grad der wirtschaftlichen Verflechtung zwischen den Unternehmen der Region eine entscheidende Rolle. Die Untersuchung stellt zunächst die räumliche Verteilung der wirtschaftlichen Aktivitäten in der Region dar. Sie stützt sich hierbei auf Daten der amtlichen Statistik. Bemerkenswert ist, daß Berlin rund 60% der Erwerbstätigen beider Länder stellt, aber fast 70% der Wirtschaftsleistung erbringt. Die Befunde zeigen allerdings, daß sich seit 1992 das Umland Berlins wirtschaftlich günstiger entwickelt hat als die Stadt selbst und die peripheren Räume Brandenburgs. Dabei zeigt die Wirtschaft Berlins seit 1995 eine ausgeprägte Wachstumsschwäche. Prognoserechnungen zufolge ist eine Besserung erst nach dem Jahr 2000 zu erwarten.
Ein weiterer Untersuchungsschritt konzentriert sich auf die Frage nach Stand und Entwicklung des Leistungsaustauschs zwischen den Unternehmen der Region. Datenbasis hierfür sind die Ergebnisse einer breit angelegten Unternehmensbefragung in beiden Bundesländern. Nach deren Ergebnissen ist der Leistungsaustausch zwischen Berlin und dem nahen Umland deutlich stärker als mit der Peripherie. Einschätzungen der Unternehmen lassen zudem eine weitere Intensivierung der Verflechtung zwischen Stadt und Umland erwarten.
Theoretische Überlegungen wie die empirischen Befunde legen den Schluß nahe, daß in dieser Konstellation das bestehende Fördergefälle die Wachstumskräfte nicht stärkt, sondern eher behindert. Die Untersuchung plädiert daher für eine Neugestaltung der Wirtschaftsförderung in der Region. Zumindest eine Gleichbehandlung aller Gebietsteile ist anzustreben. Mittelfristig noch günstiger würde sich eine temporäre Bevorzugung des Kerngebiets auswirken.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Wirtschaft West-Berlins wächst nach Jahrzehnten der Teilung mit dem Ostteil der Stadt und dem Umland zusammen. Diese Entwicklung wird mit finanziellen Hilfen für die Unternehmen unterstützt. An der Förderung beteiligt sich auch die Europäische Union. Die Fördermaßnahmen sind für beide Teilgebiete unterschiedlich gestaltet. Die Wirtschaft im Westteil Berlins erhält geringere Zuwendungen als die im Ostteil und in Brandenburg. Innerhalb Brandenburgs wird zudem die Peripherie stärker begünstigt als das Berliner Umland.
Die Autoren der vorliegenden Untersuchung setzen sich mit der Frage auseinander, wie das Nebeneinander unterschiedlicher Förderintensitäten zu bewerten ist. Die ökonomische Theorie bleibt hier unentschieden. Es lassen sich je nach Bedingungskonstellation sowohl positive als auch negative Effekte ableiten. Neben der Höhe des Fördergefälles und dem Gewicht des Subventionsvolumens spielt der Grad der wirtschaftlichen Verflechtung zwischen den Unternehmen der Region eine entscheidende Rolle. Die Untersuchung stellt zunächst die räumliche Verteilung der wirtschaftlichen Aktivitäten in der Region dar. Sie stützt sich hierbei auf Daten der amtlichen Statistik. Bemerkenswert ist, daß Berlin rund 60% der Erwerbstätigen beider Länder stellt, aber fast 70% der Wirtschaftsleistung erbringt. Die Befunde zeigen allerdings, daß sich seit 1992 das Umland Berlins wirtschaftlich günstiger entwickelt hat als die Stadt selbst und die peripheren Räume Brandenburgs. Dabei zeigt die Wirtschaft Berlins seit 1995 eine ausgeprägte Wachstumsschwäche. Prognoserechnungen zufolge ist eine Besserung erst nach dem Jahr 2000 zu erwarten.
Ein weiterer Untersuchungsschritt konzentriert sich auf die Frage nach Stand und Entwicklung des Leistungsaustauschs zwischen den Unternehmen der Region. Datenbasis hierfür sind die Ergebnisse einer breit angelegten Unternehmensbefragung in beiden Bundesländern. Nach deren Ergebnissen ist der Leistungsaustausch zwischen Berlin und dem nahen Umland deutlich stärker als mit der Peripherie. Einschätzungen der Unternehmen lassen zudem eine weitere Intensivierung der Verflechtung zwischen Stadt und Umland erwarten.
Theoretische Überlegungen wie die empirischen Befunde legen den Schluß nahe, daß in dieser Konstellation das bestehende Fördergefälle die Wachstumskräfte nicht stärkt, sondern eher behindert. Die Untersuchung plädiert daher für eine Neugestaltung der Wirtschaftsförderung in der Region. Zumindest eine Gleichbehandlung aller Gebietsteile ist anzustreben. Mittelfristig noch günstiger würde sich eine temporäre Bevorzugung des Kerngebiets auswirken.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Wirtschaft West-Berlins wächst nach Jahrzehnten der Teilung mit dem Ostteil der Stadt und dem Umland zusammen. Diese Entwicklung wird mit finanziellen Hilfen für die Unternehmen unterstützt. An der Förderung beteiligt sich auch die Europäische Union. Die Fördermaßnahmen sind für beide Teilgebiete unterschiedlich gestaltet. Die Wirtschaft im Westteil Berlins erhält geringere Zuwendungen als die im Ostteil und in Brandenburg. Innerhalb Brandenburgs wird zudem die Peripherie stärker begünstigt als das Berliner Umland.
Die Autoren der vorliegenden Untersuchung setzen sich mit der Frage auseinander, wie das Nebeneinander unterschiedlicher Förderintensitäten zu bewerten ist. Die ökonomische Theorie bleibt hier unentschieden. Es lassen sich je nach Bedingungskonstellation sowohl positive als auch negative Effekte ableiten. Neben der Höhe des Fördergefälles und dem Gewicht des Subventionsvolumens spielt der Grad der wirtschaftlichen Verflechtung zwischen den Unternehmen der Region eine entscheidende Rolle. Die Untersuchung stellt zunächst die räumliche Verteilung der wirtschaftlichen Aktivitäten in der Region dar. Sie stützt sich hierbei auf Daten der amtlichen Statistik. Bemerkenswert ist, daß Berlin rund 60% der Erwerbstätigen beider Länder stellt, aber fast 70% der Wirtschaftsleistung erbringt. Die Befunde zeigen allerdings, daß sich seit 1992 das Umland Berlins wirtschaftlich günstiger entwickelt hat als die Stadt selbst und die peripheren Räume Brandenburgs. Dabei zeigt die Wirtschaft Berlins seit 1995 eine ausgeprägte Wachstumsschwäche. Prognoserechnungen zufolge ist eine Besserung erst nach dem Jahr 2000 zu erwarten.
Ein weiterer Untersuchungsschritt konzentriert sich auf die Frage nach Stand und Entwicklung des Leistungsaustauschs zwischen den Unternehmen der Region. Datenbasis hierfür sind die Ergebnisse einer breit angelegten Unternehmensbefragung in beiden Bundesländern. Nach deren Ergebnissen ist der Leistungsaustausch zwischen Berlin und dem nahen Umland deutlich stärker als mit der Peripherie. Einschätzungen der Unternehmen lassen zudem eine weitere Intensivierung der Verflechtung zwischen Stadt und Umland erwarten.
Theoretische Überlegungen wie die empirischen Befunde legen den Schluß nahe, daß in dieser Konstellation das bestehende Fördergefälle die Wachstumskräfte nicht stärkt, sondern eher behindert. Die Untersuchung plädiert daher für eine Neugestaltung der Wirtschaftsförderung in der Region. Zumindest eine Gleichbehandlung aller Gebietsteile ist anzustreben. Mittelfristig noch günstiger würde sich eine temporäre Bevorzugung des Kerngebiets auswirken.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die in der DDR stationierte Gruppe Sowjetischer Streitkräfte in Deutschland (GSSD) war das größte außerhalb der Sowjetunion eingesetzte Streitkräftekontingent. Ab 1989 hieß sie Westgruppe der Truppen (WGT). Sie belegte eine Fläche von 290.000 Hektar mit 1.115 Liegenschaften und 777 Kasernenanlagen. Die Sta-tionierung von fünf Armeen und der 16. Luftarmee war mit vielfältigen Begleiterscheinungen und Kosten verbunden. Über die aufwendige Behebung ihrer Hinterlassenschaften berichtet der Autor aus erster Hand.
1989 begann der Teilabzug von vier sowjetischen Divisionen und Raketenkomplexen aus der DDR. Am 12. Oktober 1990 schlossen die Bundesrepublik Deutschland und die Sowjetunion den Aufenthalts- und Abzugsvertrag. 546.200 Militär- und Familienangehörige der WGT verließen Deutschland. Der Autor schildert, dass deren Heimat nicht auf ihre Aufnahme vorbereitet war. Die Soldaten gingen als geschlagene Sieger ins soziale Nichts.
Die Rückführung der Truppen mit ihrer umfangreichen Kampftechnik und Ausrüstung erfolgte bis August 1994. Diese historisch beispiellose militärisch-logistische Operation auf dem See-, Land- und Luftweg wird im Buch ausführlich dargestellt.
Aktualisiert: 2021-06-03
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Dieses populärwissenschaftliche Sachbuch widmet sich dem Dienst- und Lebensweg von Heinz Neukirchen, einem der sechs Flottenchefs in der 40-jährigen Geschichte der Seestreitkräfte der DDR. Neukirchen bekannte einmal, von der "Front des Krieges zur Front des Friedens" gewechselt zu sein. Tat-sächlich kam er in den 50er-Jahren an der Front des Kalten Krieges an. Als Oberleutnant der Deutschen Kriegsmarine mit exzellenten maritimen Kenntnissen und Erfahrungen hatte er in Admiralsuniform entscheidenden Anteil beim Aufbau der Seestreitkräfte der DDR. Er prägte deren Entwicklung von einer Küstenmarine der 50er-Jahre zur Randmeermarine der 60er-Jahre. Den-noch verblieb er in der ewigen Position ’Chef des Stabes’, ehe er im Mai 1964 überraschend seinen Hut nehmen musste. Auf Beschluss des SED-Politbüros schied er im 49. Lebensjahr, nach einer gegen ihn vom Westen geführten Propaganda-Kampagne aus dem aktiven Dienst der NVA.
Das Buch wendet sich an den marinehistorisch und politisch interessierten Leser. Beschrieben wird das Schicksal des Marineoffiziers Heinz Neukirchen als Person der Zeitgeschichte. Der Autor folgt einer Figur, die sich im Denken und Handeln seit 1935 vom Maritimen leiten ließ und davon geprägt wurde. Thematisiert werden Ereignisse, Lebensumbrüche und Personen deut-scher Marinezeitgeschichte (1935 bis 1964), die mit Neukirchens Dienst in und für verschiedene politische Systeme in Verbindung standen. Neukirchens Lebens- und Dienstweg dokumentiert, wie er sich die Gelegenheiten seiner Karriere zielstrebig erarbeitet hat. Sein Werdegang gibt zu erkennen, dass er der Politik an verschiedenen Fronten auf seine Weise zu Diensten war. Im Ruhestand wurde ihm bewusst, dass politische Unabhängigkeit eine Utopie ist.
1988 begann der Autor mit Recherchen zur Biographie von Vizeadmiral d.R. Heinz Neukirchen. Diese waren Bestandteil des Forschungsprojekts "Aufbau von Seestreitkräften der DDR (1950-1955) ─ Marinesoldaten der ersten Stunde" an der Offiziershochschule (OHS) der Volksmarine. Begonnen wurde die Heftreihe mit der Vorstellung von zwei Frauen der Seepolizei. Käthe Hörting wurde am 1. Juli 1950 als erste Frau in der Uniform eines Marineoffiziers zum Seepolizei-Kommissar ernannt. Margarete Kootz (verh. Niemann) meldete im Einstellungsgespräch am 4. August 1950 ihre Ambitionen für die Kommandanten-Laufbahn an. 1989 erschien das Heft über Konteradmiral a.D. Rudi Wegner. Er trat am 15. Juli 1950 als Seepolizei-Oberkommissar in die Hauptverwaltung Seepolizei ein und beendete am 31. Mai 1983 seinen aktiven Dienst als Kommandeur der Flottenschule (1974 bis 1983).
Der Autor stützt sich auf bereits 1990 geführte Recherchen im Archiv leitender Kader des Ministeriums für Nationale Verteidigung bzw. der Dokumentenstelle im Ministerium für Abrüstung und Verteidigung in Strausberg. Das Bundesarchiv (Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR) und Militärarchiv, die Archive der Wehrmachtsauskunftsstelle und des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehe-maligen DDR boten solide Quellenlagen. Der Autor hatte 1990 die Möglichkeit, Neukirchens Kaderakte im Sekretariat des Hauptausschusses der NDPD in Berlin einzusehen.
Dem mit der Thematik vertrauten Leser werden im Buch abweichende Daten zu Dienstlaufbahn, Verwendungen, Kommandierungen und Auszeich-nungen von Neukirchen gegenüber den in der Literatur zu Generalen und Admiralen (NVA) veröffentlichten Angaben auffallen. Der Autor bezieht sich in seinem Werk auf Original-Dokumente, Urkunden, Personalakten, Rangli-sten, Lebensläufe und Schriftsätze zum Dienstverlauf von Heinz Neukirchen.
Von 1988 bis 2006 führte der Autor mit der Ehefrau Irmgard Neukirchen Interviews zum Dienst- und Lebensalltag ihres Mannes. Eine von ihr überlieferte Selbsteinschätzung von Heinz Neukirchen lautete "Ich habe es vom Matrosen vor dem Mast bis zum Admiral gebracht" sowie "Ich glaube, die Menschen lieben mich nicht, aber sie achten mich!" Seine Beliebtheitswerte hielten sich wegen seines Selbstbewusstseins, Arbeitsstils und Strenge in Grenzen. Irmgard Neukirchen stellte für die Biographie Schriftstücke und Fotos zur Verfügung. Dokumente aus dem Kaderarchiv des Ministeriums für Nationale Verteidigung, dem ehemaligen Fotoarchiv der Volksmarine und aus Privatbesitz komplettieren die "Sammlung Neukirchen".
Unterstützung erhielt der Autor von ehemaligen Kommandanten, Stabsoffizieren und Unteroffizieren, die Heinz Neukirchen in ihrer Marinedienstzeit erlebten. Das betrifft u.a. Fritz Bieler, Dietrich Dembiany, Friedrich Elchlepp, Dieter Flohr, Hans Koch, Karl Heinz Kremkau, Ulrich Korn, Ewald Tempel, Joachim H. Rudek, Egon Wirth und Rolf Ziegler. Mit ihren, dem Autor zur Verfügung gestellten Aufsätzen zu Dienstepisoden und gewährten Interviews trugen sie dazu bei, ein möglichst authentisches Bild über Neukirchens Marinedienst zu zeichnen.
Aktualisiert: 2020-02-19
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Aktualisiert: 2020-12-23
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Die Wirtschaft West-Berlins wächst nach Jahrzehnten der Teilung mit dem Ostteil der Stadt und dem Umland zusammen. Diese Entwicklung wird mit finanziellen Hilfen für die Unternehmen unterstützt. An der Förderung beteiligt sich auch die Europäische Union. Die Fördermaßnahmen sind für beide Teilgebiete unterschiedlich gestaltet. Die Wirtschaft im Westteil Berlins erhält geringere Zuwendungen als die im Ostteil und in Brandenburg. Innerhalb Brandenburgs wird zudem die Peripherie stärker begünstigt als das Berliner Umland.
Die Autoren der vorliegenden Untersuchung setzen sich mit der Frage auseinander, wie das Nebeneinander unterschiedlicher Förderintensitäten zu bewerten ist. Die ökonomische Theorie bleibt hier unentschieden. Es lassen sich je nach Bedingungskonstellation sowohl positive als auch negative Effekte ableiten. Neben der Höhe des Fördergefälles und dem Gewicht des Subventionsvolumens spielt der Grad der wirtschaftlichen Verflechtung zwischen den Unternehmen der Region eine entscheidende Rolle. Die Untersuchung stellt zunächst die räumliche Verteilung der wirtschaftlichen Aktivitäten in der Region dar. Sie stützt sich hierbei auf Daten der amtlichen Statistik. Bemerkenswert ist, daß Berlin rund 60% der Erwerbstätigen beider Länder stellt, aber fast 70% der Wirtschaftsleistung erbringt. Die Befunde zeigen allerdings, daß sich seit 1992 das Umland Berlins wirtschaftlich günstiger entwickelt hat als die Stadt selbst und die peripheren Räume Brandenburgs. Dabei zeigt die Wirtschaft Berlins seit 1995 eine ausgeprägte Wachstumsschwäche. Prognoserechnungen zufolge ist eine Besserung erst nach dem Jahr 2000 zu erwarten.
Ein weiterer Untersuchungsschritt konzentriert sich auf die Frage nach Stand und Entwicklung des Leistungsaustauschs zwischen den Unternehmen der Region. Datenbasis hierfür sind die Ergebnisse einer breit angelegten Unternehmensbefragung in beiden Bundesländern. Nach deren Ergebnissen ist der Leistungsaustausch zwischen Berlin und dem nahen Umland deutlich stärker als mit der Peripherie. Einschätzungen der Unternehmen lassen zudem eine weitere Intensivierung der Verflechtung zwischen Stadt und Umland erwarten.
Theoretische Überlegungen wie die empirischen Befunde legen den Schluß nahe, daß in dieser Konstellation das bestehende Fördergefälle die Wachstumskräfte nicht stärkt, sondern eher behindert. Die Untersuchung plädiert daher für eine Neugestaltung der Wirtschaftsförderung in der Region. Zumindest eine Gleichbehandlung aller Gebietsteile ist anzustreben. Mittelfristig noch günstiger würde sich eine temporäre Bevorzugung des Kerngebiets auswirken.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Übergreifende Texte zum Menschenbild im Zeitalter der Aufklärung stehen in dem Band neben 'Bildern'
von einzelnen Persönlichkeiten der Region. So geht es um den Entwurf vom Menschen in der Philosophie und
Literatur des 18. Jahrhunderts, aber auch um ein reales Menschenbild in der Porträtkunst und um vieles Interessante mehr.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Die Geschichte der Seestreitkräfte der DDR von 1950 bis 1990 ist verbunden mit 35 Jahren Konfrontation mit der Bundesmarine auf See. Trotz der gesellschaftlichen Unterschiede zwischen der DDR und BRD, ihrer konträren Bündniszugehörigkeit und militärischen Gegnerschaft verdeutlichen die Begegnungen von Fahrzeugen der Volksmarine und der Bundesmarine das verbindende Element von deutschen Marinesoldaten: Die See sowie das identische maritime Brauchtum und dessen Rituale. Trotz der Teilung Deutschlands dienten die Männer im blauen Tuch unter den Nationalfarben schwarz-rot-gold, jedoch mit unterschiedlichem Fahneneid und Symbolen.
Ereignisse belegen die Auswirkungen der Deutschlandpolitik in Berlin und Bonn nach dem 13. August 1961 auf das bilaterale Verhalten beider Marinen auf See und im seemännischen Umgang mit- oder gegeneinander. Diese Begegnungen waren geprägt von wechselseitigem Interesse und Neugier, seemännischem Können und Besonnenheit, aber auch von Übermut, Draufgängertum und provokativem Verhalten einiger Kommandanten. Mitunter spürte man eine offen zur Schau gestellte militärische Rivalität.
Die mit Unterstützung von Marinekameraden in „Ost und West“ recherchierten, bis 1990 teilweise verschwiegenen oder in Vergessenheit geratenen Zwischenfälle in den bilateralen Begegnungen auf Hoher See mit wechselseitigen Schuldzuweisungen im Stile des Kalten Krieges vermitteln eine Vorstellung über die Gefahren und möglichen Konflikte, die in diesen Begegnungen in Friedenszeit mitunter lagen.
Der historische Abriss zur Herausbildung und Entwicklung beider deutschen Seestreitkräfte von 1950 bis 1990 dient dem besseren Verständnis der Thematik. Thesen zur militärischen Konfrontation von Volksmarine und Bundesmarine sollen zur Diskussion anregen.
Aktualisiert: 2020-03-16
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Die Geschichte der Seestreitkräfte der DDR von 1950 bis 1990 ist verbunden mit 35 Jahren Konfrontation mit der Bundesmarine auf See. Trotz der gesellschaftlichen Unterschiede zwischen der DDR und BRD, ihrer konträren Bündniszugehörigkeit und militärischen Gegnerschaft verdeutlichen die Begegnungen von Fahrzeugen der Volksmarine und der Bundesmarine das verbindende Element von deutschen Marinesoldaten: Die See sowie das identische maritime Brauchtum und dessen Rituale. Trotz der Teilung Deutschlands dienten die Männer im blauen Tuch unter den Nationalfarben schwarz-rot-gold, jedoch mit unterschiedlichem Fahneneid und Symbolen.
Ereignisse belegen die Auswirkungen der Deutschlandpolitik in Berlin und Bonn nach dem 13. August 1961 auf das bilaterale Verhalten beider Marinen auf See und im seemännischen Umgang mit- oder gegeneinander. Diese Begegnungen waren geprägt von wechselseitigem Interesse und Neugier, seemännischem Können und Besonnenheit, aber auch von Übermut, Draufgängertum und provokativem Verhalten einiger Kommandanten. Mitunter spürte man eine offen zur Schau gestellte militärische Rivalität.
Die mit Unterstützung von Marinekameraden in „Ost und West“ recherchierten, bis 1990 teilweise verschwiegenen oder in Vergessenheit geratenen Zwischenfälle in den bilateralen Begegnungen auf Hoher See mit wechselseitigen Schuldzuweisungen im Stile des Kalten Krieges vermitteln eine Vorstellung über die Gefahren und möglichen Konflikte, die in diesen Begegnungen in Friedenszeit mitunter lagen.
Der historische Abriss zur Herausbildung und Entwicklung beider deutschen Seestreitkräfte von 1950 bis 1990 dient dem besseren Verständnis der Thematik. Thesen zur militärischen Konfrontation von Volksmarine und Bundesmarine sollen zur Diskussion anregen.
Aktualisiert: 2020-03-16
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Für die einen waren sie Täter, weil Verräter, für die anderen Opfer, weil sie die DDR nicht auf anderem Wege verlassen konnten. Es geht um Fahnenflüchtige auf See. Ingo Pfeiffer, Fregattenkapitän bei Volks- und Bundesmarine, deckt jetzt erstmals ein sehr dunkles Kapitel der Marine der DDR auf:
Es ist ein weitgehend unbekanntes und düsteres Kapitel von 40 Jahren Marinegeschichte der DDR, das den unerforschten und brisanten Komplex der Rolle des MfS in den Seestreitkräften der DDR zum Inhalt hat. Die im Archiv der „Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR“ (BStU) recherchierten Vorgänge reflektieren Episoden deutscher Teilungsgeschichte und militärischer Konfrontation von Warschauer Vertrag und NATO in der Ostsee.
Die Fahnenfluchtversuche von jungen Marineangehörigen offenbaren die Dramatik zwischen persönlicher Hoffnung auf eine gelungene Flucht und der Furcht vor Strafverfolgung bei Scheitern. Gesteigert wurde diese, wenn Fahnenflüchtige nicht vor Waffengewalt zurückschreckten und damit das Leben ihrer Kameraden auf See riskierten. Eingeordnet in die konkrete Zeitgeschichte stellt der Autor so überwiegend tragisch verlaufende Ereignisse und Menschenschicksale zur Diskussion.
Aktualisiert: 2021-05-10
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