Extra Verren 2022

Extra Verren 2022 von Hegele,  Karlheinz, Kirschner,  Hans, Kofelenz,  Sonja, Linser,  Peter, Mair,  Josef, Pass,  Günter, Pfundner,  Thomas, Printschler,  Erich, Wankmiller,  Barbara, Wankmiller,  Klaus
Dass wir nun bereits die 17. Ausgabe unseres Jahrbuches Extra Verren herausgeben können, hätten wir uns zu Beginn der Reihe im Jahr 2006 nicht gedacht. Die Grundsätze des Jahrbuchs haben sich über all die Jahre nicht verändert: Der Leserin und dem Leser sollen tiefere Einblicke in die Außerferner Geschichte, Kulturgeschichte und Kunst vermittelt werden. Die Zahl der Interessenten an unserem Jahrbuch ist all die Jahre konstant geblieben. Die Auflage beträgt 250 Stück, die meisten Exemplare werden in den ersten zwei Jahren nach ihrem Erscheinen gekauft. einige Jahrgänge haben wir auf Grund der Nachfrage in einer kleineren Auflage nachdrucken lassen. Die Geschichte des Jahrbuchs ist unmittelbar mit dem unermüdlichen Einsatz unseres Schriftleiters Klaus Wankmiller verbunden. Jährlich gelingt es ihm, interessante Beiträge zu finden und daraus eine über die Bezirksgrenzen hinaus anerkannte Schriftenreihe zu erstellen. Die nun vorliegende Ausgabe ist geprägt von geschichtlichen Rückblicken in längst vergangene Zeiten. “Als Menschen reihenweise dahingerafft wurden“ ist der Titel des zweiten Teils über die Pest und Pestzeit im Außerfern von Klaus Wankmiller. Alphabetisch sortiert geht es diesmal um die Pest in den Orten von Heiterwang bis Pinswang. In vielen dieser Orte sind heute noch Denkmäler enthalten, die an diese Zeit erinnern. Ein kurzer Beitrag behandelt den Identifizierungsprozess einer im Internet entdeckten Entwurfszeichnung von Johann Jakob Zeiller, den Josef Mair vollzogen hat. Thomas Pfundner hat in den vergangenen Jahren die Grenzabschnitte entlang der Länder Bayern und Tirol anhand der Grenzsteine erkundet. Dass diese Grenzsteine bei Änderungen der Grenzen wieder verwendet wurden, bezeugt sein heuriger Beitrag. Als Reaktion auf unsere Klassizismusausstellung im Jahr 2022 ergaben sich weitere Forschungen über Johann Christian Haas. Karlheinz Hegele entdeckte in Schwäbisch Gmünd, wo Haas seinen Lebensabend verbracht hat, weitere Werke dieses Reuttener Künstlers und hat uns darüber einen Beitrag für das Jahrbuch geschrieben. Erich Printschler jun. hat sich auf eine historische Spurensuche zum Leben von Pater Anton Maria Schyrle begeben und kann jetzt nachweisen, dass dieser tatsächlich ein gebürtiger Reuttener war. Durch seine neuen Erkenntnisse soll eine weitere Forschung zum Leben und Wirken dieses verbannten und letztlich vergessenen Forschers angeregt werden. Wir können gespannt sein, was zu Schyrle in den nächsten Jahren noch zu Tagekommt. Ein trauriges Kapitel der Außerferner Geschichte behandelt den Aufsatz „Ich tät keines ins Schwabenland schicken“. Peter Linser beschreibt hier auf umfangreiche Quellenforschung beruhende Kinderschicksale aus dieser dunklen Zeit von Armut und Gleichmut. Im Außerfern kaum bekannt ist die Alttiroler Familie Mader, deren Wurzeln auch bei uns zu finden sind.Hans Kirschner hat diese Familiengeschichte vor und hinter dem Fernpass aufgearbeitet und uns zur Verfügung gestellt. Dass das Österreichische Jugendrotkreuz eine Erfolgsgeschichte ist, wissen viele. Barbara Wankmiller beschreibt in ihrem Aufsatz, dass die Starthilfe zu diesem Projekt im außerfern zu finden ist. Wer kennt Außerferner Berufsfotografen? Wo und wann lebten sie und welche Bedeutung hat ihre Arbeit? Diese Fragen versucht Günter Pass in seinem Beitrag zu beantworten. eine stattliche Anzahl an Vertretern dieses Handwerks konnte er ausfindig machen und ihre Lebensdaten erforschen. Wie jedes Jahr wird auch das vorliegende Jahrbuch mit einer Buchbesprechung von Sonja Kofelenz abgeschlossen. Inhaltsverzeichnis Extra Verren 2022, 17. Jahrgang: Ernst Hornstein: Vorwort KarlHeinz Hegele: Johann Christoph Haas in Schwäbisch Gmünd – eine Wiederentdeckung Josef Mair: Eine im Internet-Kunsthandel entdeckte Entwurfszeichnung und deren Identifizierungsprozess Thomas Pfundner: Grenzen zwischen Bayern, Tirol, Schwaben – und was darunter liegt Klaus Wankmiller: Als Menschen reihenweise dahingerafft wurden Pest und Pestzeit im Außerfern – ii. Teil: Heiterwang bis Pinswang Erich Pritschler: Pater Anton Maria Schyrleus de Rheita, Verbannt und vergessen Peter Linser: „Ich tät keines ins Schwabenland schicken“ Außerferner Kinderschicksale in vergangener Zeit Hans Kirschner: „Alles probieren-aber nicht alles treiben“ Die Alttiroler Familie Mader vor und hinter dem Fernpass – eine Spurensuche Barbara Wankmiller: Das Österreichische Jugendrotkreuz reloaded: Eine Erfolgsgeschichte mit Außerferner Starthilfe Günter Pass: Die Fotografen des Bezirkes Reutte von etwa 1850 bis 2000 Sonja Kofelenz: Buchbesprechung Chronik der Gemeinde Häselgehr Personenregister Ortsregister An dieser Stelle darf ich im Namen des Museumsvereins allen Mitwirkenden am Jahrbuch 2022 danken: besonders den Autoren für ihre Beiträge und den beiden Lektorinnen Alexandra Posch und Barbara Wankmiller sowie unserem neuen Lektor Mathias Eckart. Ein besonderer Dank gilt Klaus Wankmiller, unserem Schriftleiter, der die Beiträge in die vorliegende Form gebracht hat und über Monate unermüdlich am Gelingen des Jahrbuchs gewirkt hat.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Extra Verren 2021

Extra Verren 2021 von Gundolf,  Lukas Vincent, Kofelenz,  Sonja, Linser,  Peter, Mair,  Josef, Maroschek,  Erhard, Pfundner,  Thomas, Printschler,  Erich, Sagmeister,  Josef, Wankmiller,  Klaus
EXTRA VERREN 2021 Wiederum ist es uns gelungen, einen neuen Band unseres beliebten Jahrbuchs Extra Verren fertigzustellen. Es ist bereits die 16. Ausgabe mit einem bunten Querschnitt historischer und kunsthistorischer Aufsätze. Den Anfang macht der Archäologe Lukas Vincent Gundolf, der einen Überblick über die Höhensiedlung am Spielsberg bei Wenns im Pitztal gibt. Erhard Maroscheck hat sich mit der rätselhaften Inschrift in der Totenkapelle in Igls auseinandergesetzt und konnte sie weitgehend entziffern. Vermutlich ist sie in Zimbrisch verfasst und reicht in die Zeit von Kaiser Maximilian I. um 1500 zurück. Ein gewisser Lenart wurde während seiner Notkur in das damalige Verlies eingesperrt und bat Maria um Hilfe und Beistand. Thomas Pfundner dokumentiert Füssener Grundbesitz in Tirol, vor allem entlang des Schwarzenbergs. Dabei hielt er alte Grenzmarken in Wort und Bild fest. Das ehemalige Zisterzienserkloster Fürstenzell wurde von vier Tiroler Künstlern in der Barockzeit ausgestattet, darunter auch Johann Jakob Zeiller aus Reutte. Josef Sagmeister hat hierzu neue Erkenntnisse in alten Dokumenten ausgegraben und treffende Fotos gemacht. Zum 300. Geburtstag des Reuttener Malers Franz Anton Leitenstorffer hat Klaus Wankmiller sein familiäres Umfeld in den Kirchenbüchern beleuchtet und seine Fresken in Tirol dokumentiert. Der Künstler fand in Mannheim eine neue Heimat. Leider sind dort viele seine Werke in den Kriegen zerstört worden. Nach einigen Samstagskulturen und Vorträgen über die Pest im Außerfern kann nun endlich der erste Teil einer umfassenden Dokumentation über Pestdenkmäler im Bezirk präsentiert werden. Diese umfasst alle Orte von Anrauth bis Häselgehr. Nach den „Argonauten“ im vergangenen Jahr widmet sich Erich Printschler heuer den „Römischen Ansichten“ von Joseph Anton Koch, die Vorlagen für so manches Gemälde waren. Peter Linser stellt das Leben des Forschers Joseph Anton Kögl vor, der in Vils geboren wurde und bis zum Landeskonservator von Vorarlberg aufstieg. Josef Mair bringt neue Erkenntnisse zum verheerenden Dorfbrand von Elmen zu Weihnachten des Jahres 1880. Zwei Buchbesprechungen und ein Orts- und Personenregister runden die 16. Ausgabe unseres Jahrbuchs ab. Hier finden Sie eine Übersicht der Beiträge: Ernst Hornstein: Vorwort und Aufgaben des Museumsvereins Lukas Vincent Gundolf: Die Höhensiedlung am Spielsberg bei Wenns im Pitztal. Neue archäologisch-geophysikalische Untersuchungen Erhard Maroschek: Die Inschrift in der Totenkapelle in Igls Thomas Pfundner: Füssener Grundbesitz in Tirol Josef Sagmeister: Tiroler Künstler fern der Heimat - Zwischen 1744 und 1780 arbeiten vier Tiroler Künstler im niederbayerischen Kloster Fürstenzell Klaus Wankmiller: Die Familie von Franz Anton Leidenstorffer (1721 - 1795) und seine Fresken in Tirol - Zum 300. Geburtstag des Reuttener Malers Klaus Wankmiller: Als Menschen reihenweise dahingerafft wurden - Pest und Pestzeit im Außerfern - I. Teil: Anrauth bis Häselgehr Erich Printschler: Die "Römischen Ansichten" von Joseph Anton Koch Peter Linser: Joseph Sebastian Kögl (1803 - 1856) - "Glücklich jede spätere Zeit, welche von der vergangenen unterrichtet worden ist" Josef Mair: Der Großbrand von Elmen zu Weihnachten 1880 Sonja Kofelenz: Buchbesprechung: 1218 - 2018. Lechaschau. 800 Jahre Sonja Kofelenz: Buchbesprechung: Gramais 1370 - 2020
Aktualisiert: 2022-12-31
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Extra Verren 2019

Extra Verren 2019 von Gundolf,  Lukas, Kofelenz,  Sonja, Linser,  Peter, Lipp,  Richard, Lueger,  Daniel, Maier-Ihrenberger,  Birgit, Mair,  Josef, Pfundner,  Thomas, Printschler,  Erich, Rittler,  Ingrid, Romeder,  Hubert, Wankmiller,  Klaus
EXTRA VERREN 2019 Die neueste Ausgabe von Extra Verren ist in diesem Jahr auf 274 Seiten angewachsen und somit die dickste Ausgabe seit Bestehen der Reihe. Sie bringt erneut eine bunte Mischung aus geschichtlichen und kulturgeschichtlichen Beiträgen aus dem Außerfern und Umgebung. Im Zentrum steht die umfangreiche Geschichte der Zunft in Bichlbach, die Ingrid Rittler vom Tiroler Volkskunstmuseum Innsbruck ausführlich darstellt. Die beiden Archäologen Daniel Lueger und Lukas Gundolf berichten von den Ausgrabungen in Dollinger-Lager, Thomas Pfundner bringt eine neue Folge mit Flurdenkmälern entlang der Außerferner Grenze. Kunstgeschichtliche Beiträge beschäftigen sich den Malern Karl Selb, Balthasar Riepp, Matthäus Günther und Joseph Anton Koch. Dazu passt auch die Buchbesprechung über Anton Falger. Peter Linser stellt die zahlreichen Aufenthalte der bayerischen Königin Marie im Außerfern in den Mittelpunkt seiner Abhandlung, Hubert Romeder dokumentiert das Leben des Stuckateurs Josef Schnitzer aus Elmen. Mit der abwechslungsreichen Geschichte der Bezirkshauptmannschaft Reutte hat sich Richard Lipp auseinandergesetzt. Birgit Maier-Ihrenberger beginnt eine Reihe mit Kunst im öffentlichen Raum im 20. Jahrhundert mit Max Spielmann und seinen Werken im Außerfern. Die abwechslungsreichen Beiträge der 14. Ausgabe von Extra Verren lauten: - Ernst Hornstein: Vorwort und Aufgaben des Museumsvereins - Daniel Lueger / Lukas Gundolf: Archäologische Grabung in Dollinger-Lager bei Tarrenz - Thomas Pfundner: Die Grenze durch den Ammerwald. Zwischen Tirol, Schwaben und Baiern - Ingrid Rittler: Die Zunft der „Stainhauer, Maurer unnd Zimmerhanndwerchs Leith“ im Gericht Ehrenberg. Die Gründungsurkunde der Drittellade in Holzgau - Klaus Wankmiller: Die Familie des Malers Karl Selb (1760 – 1819) und neu entdeckte Werke. Zum 200. Todestag des Stockacher Künstlers - Josef Mair: Zwei Ölskizzen, ein Fresko und der Heilige Geist. Die Ölskizzen von Balthasar Riepp und Matthäus Günther für das Chorfresko der Pfarrkirche St. Nikolaus in Großaitingen bei Augsburg - Klaus Wankmiller / Erich Printschler: Die Familie des Malers Joseph Anton Koch (1768 – 1839). Eine Nachlese zur Ausstellung im Grünen Haus in Reutte - Peter Linser: Königliches Stelldichein im Außerfern. Zum 130. Todestag von Königinmutter Marie von Bayern - Hubert Romeder: Josef Schnitzer aus Elmen. Bildhauer- und Stuckateurmeister in Bayerniederhofen, Gemeinde Halblech - Richard Lipp: Vom Wirtshaus zur Bezirkshauptmannschaft. Die wechselvolle Geschichte eines Hauses und seiner Besitzer - Birgit Maier-Ihrenberger: Max Spielmann in Reutte und Breitenwang - Sonja Kofelenz: Buchbesprechung: Anton Falger: Mein Leben – Vater des Lechtals? Als Schriftleiter möchte ich mich bei allen Autorinnen und Autoren für ihre interessanten und abwechslungsreichen Beiträge bedanken. Den Lektorinnen Sigrid Linser, Alexandra Posch und Barbara Wankmiller sowie Ernst Hornstein, der die Texte im bekannten Layout setzte und die Bilder bearbeitete, gilt mein besonderer Dank. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Freude bei der Lektüre. Durch den Kauf des Jahrbuchs unterstützen Sie unsere wissenschaftliche Reihe, die nicht nur im Außerfern viele Freunde gefunden hat.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Extra Verren 2020

Extra Verren 2020 von Kainrath,  Barbara, Kofelenz,  Sonja, Linser,  Peter, Pfundner,  Thomas, Pircher,  Stefan, Printschler,  Erich, Wankmiller,  Klaus
EXTRA VERREN 2020 Bereits zum 15. Mal erscheint unser Jahrbuch Extra Verren, das in diesen eineinhalb Jahrzehnten zu einem renommierten wissenschaftlichen Annuarium geworden ist. So hat die Archäologin Barbara Kainrath zusammen mit Stefan Picher einen Überblick über die Ausgrabungen bei Dormitz gemacht. Diese Siedlung steht im direkten Zusammenhang mit der römischen Staatsstraße Via Claudia Augusta. Für Aufsehen hat das Entschlüsseln des Spruchbands am Goldenen Dachl in Innsbruck gesorgt. In detektivischer Kleinarbeit hat Erhard Maroschek dieses Rätsel gelöst. Thomas Pfundner gibt als Quelle einen Vertrag aus dem Jahr 1581/82 heraus, der auch heute noch für die Geschichte des Allgäus und des Außerferns von Bedeutung ist. Peter Linser nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise in die französische Besatzungszeit um 1800. So gab es zwischen den beiden Lechseiten eine Grenze, die damals streng kontrolliert wurde. Endlich konnte Klaus Wankmiller Licht in die Familiengeschichte des aus Reutte stammenden Malers Johann Christoph Haas gebracht werden, was an Hand der Kirchenbücher von Hallein, Breitenwang und Schwäbisch-Gmünd dokumentiert werden konnten. Nach den Ölgemälden von Joseph Anton Koch werden in diesem Jahrbuch nun auch alle seine Fresken dargestellt. Dazu ergänzt Erich Printschler noch als Rückblick zur letztjährigen Sommerausstellung die Argonautensage, eine vollständig erhaltene Druckgrafik im Museum im Grünen Haus in Reutte. Zwei Buchbesprechungen und ein Orts- und Personenregister runden die 15. Ausgabe unseres Jahrbuchs ab. Hier finden Sie eine Übersicht der Beiträge: Ernst Hornstein: Vorwort und Aufgaben des Museumsvereins Barbara Kainrath / Stefan Pircher: Römerzeitliche Fundstellen im Gemeindegebiet von Nassereith und ihr Kontext zur Via Claudia Augusta Erhard Maroschek: Das Spruchband am Goldenen Dachl Thomas Pfundner: Ein bedeutender Vertrag zur Geschichte des Allgäus und des Außerferns aus dem Jahr 1581/82 Peter Linser: „Aller fremden Hilfe entblößt“. Außerferner Alltagsleben in der Kriegszeit um 1800 Klaus Wankmiller: Die Familie des Reuttener Malers Johann Christoph Haas (1753 – 1829) Klaus Wankmiller / Erich Printschler: Joseph Anton Koch als Freskant. Doch ein Nazarener? Erich Printschler: „Die Argonauten nach Pindar, Orpheus und Apollonius von Rhodos in 24 Tafeln, entworfen und gezeichnet von Asmus Jakob Carstens und radiert von Joseph Koch, Rom 1799“ Sonja Kofelenz: Buchbesprechung: „Mit Messer und Schlegel!“ – Werke Pfrontener Bildhauer im Außerfern Sonja Kofelenz: Buchbesprechung: Maximilian I. – König, Landesfürst und Kaiser Als Schriftleiter möchte ich mich bei allen Autorinnen und Autoren für ihre interessanten und abwechslungsreichen Beiträge bedanken. Den Lektorinnen Sigrid Linser, Alexandra Posch und Barbara Wankmiller sowie Ernst Hornstein, der die Texte im bekannten Layout setzte und die Bilder bearbeitete, gilt mein besonderer Dank. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Freude bei der Lektüre. Durch den Kauf des Jahrbuchs unterstützen Sie unsere wissenschaftliche Reihe, die nicht nur im Außerfern viele Freunde gefunden hat.
Aktualisiert: 2021-05-18
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Extra Verren 2018

Extra Verren 2018 von Hornstein,  Ernst, Kirchmayr,  Margarethe, Kofelenz,  Sonja, Linser,  Peter, Lipp,  Richard, Pfundner,  Thomas, Rabitsch,  Julia, Wankmiller,  Klaus
EXTRA VERREN 2018 Im Jahr 2018 wurden zahlreiche Jubiläen im Außerfern begangen. Viele davon sind auch im neuen Jahrbuch des Museumsvereins des Bezirkes Reutte thematisiert: Peter Linser gibt beispielsweise eine Urkunde aus dem Jahr 1218 heraus. Diese belegt, dass vor 800 Jahren die Aschau (mit den Orten Lechaschau, Wängle, Höfen) erstmals genannt wurde. Richard Lipp berichtet dazu passend die für das Außerfern ungewöhnliche Herrschaftsgeschichte der Musau. Auch dieser Ort wurde vor 800 Jahren erstmals erwähnt. Thomas Pfundner liefert eine Nachlese zu den Grenzsteinen entlang der Reichenbachklamm. Einen Bericht über neue Erkenntnisse aus der Frühgeschichte des Außerferns machen Margarethe Kirchmayr und Julia Rabitsch an Hand von Ausgrabungen des Jahres 2018 in Weißenbach am Lech. Dieser ergänzt die Archäologieausstellung des vergangenen Jahres. Erstmals erscheinen alle bekannten Ölgemälde von Joseph Anton Koch als vergleichende Zusammenschau in einer Retrospektive. Anlass ist der 250. Geburtstag des Künstlers, der am 27. Juli 1768 in Obergiblen in der Gemeinde Elbigenalp geboren wurde. Seine Werke findet man in vielen großen Museen.
Aktualisiert: 2020-11-26
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Extra Verren 2016

Extra Verren 2016 von Hornstein,  Ernst, Kofelenz,  Sonja, Linser,  Peter, Lipp,  Richard, Pfundner,  Thomas, Wankmiller,  Klaus
Die erfolgreiche Ausstellung „Mit Pinsel und Palette!“ zum 300. Geburtstag von Franz Anton Zeiller brachte den Außerferner Künstler wieder ins Gedächtnis vieler Interessierter, die viele weitere Hinweise auf bislang nicht bekannte oder verlorene Werke brachten. Deshalb habe ich mich entschlossen, einen Ergänzungsbeitrag zum als Ausstellungsstraße angelegten Katalog zu machen. Unsere letztjährige Jubiläumsausgabe beinhaltet einen umfangreichen Aufsatz über den Nassereither Bildhauer Martin Falbesoner, der vor allem in seiner Heimatgemeinde große Aufmerksamkeit erweckte. Aus diesem Grund habe ich in der aktuellen Ausgabe seinem Sohn Joseph Alois Falbesoner, der auch als Freiheitskämpfer und Mesner tätig war, einen Beitrag gewidmet. Falbesoner schuf auch Arbeiten im Außerfern und war mit zwei Außerfernerinnen verheiratet. Peter Linser nahm das 400jährige Kirchenjubiläum von Heiterwang zum Anlass, um eine Inventarisierung des Gotteshauses zu machen und seine wechselvolle Geschichte darzustellen. Von ihm stammt auch ein Beitrag über die Kleinuhrmacher im Außerfern, der jenen über die Großuhrmacher aus dem Jahr 2010 ergänzt. Thomas Pfundner setzt seine Dokumentation historischer Flurdenkmäler diesmal mit der Grenze am Oberjoch fort. Es ist erstaunlich, wie viele nationalsozialistische Lager in unserem Bezirk ehemals zu finden waren. Richard Lipp verstand es, diese aufzuspüren und zu dokumentieren. So entstand ein umfangreicher Beitrag, der sich auch Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen im Außerfern widmet. Eine Buchbesprechung über „Kirchengeschichte Breitenwang und Reutte“ sowie ein Orts- und Personenregister runden unser Jahrbuch ab. In zahlreichen internationalen Bibliotheken und Archiven liegt unsere reich bebilderte Reihe auf, die auch in diesem Jahr auf 222 Seiten die Vielfalt der Geschichte des Außerferns einer größeren Leserschaft präsentiert.
Aktualisiert: 2020-08-25
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Geschichte im Landkreis Neu-Ulm. Jahrbuch des Landkreises Neu-Ulm / Geschichte im Landkreis Neu-Ulm

Geschichte im Landkreis Neu-Ulm. Jahrbuch des Landkreises Neu-Ulm / Geschichte im Landkreis Neu-Ulm von Ambs,  Richard, Arnold,  Ottfried, Aubele,  Anton, Aubele,  Klara, Günther,  Burkhard, Hopfenzitz,  Fabian, Lehmkuhl,  Achim, Ott,  Wolfgang, Pfundner,  Thomas, Reul,  Horst, Wischenbarth,  Jeannette, Wischenbarth,  Peter
Aktualisiert: 2016-01-12
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Historische Grenzsteine in Bayerisch-Schwaben

Historische Grenzsteine in Bayerisch-Schwaben von Pfundner,  Thomas
Grenzen waren über viele Jahrhunderte ein Hauptcharakteristikum Schwabens. Land, Wälder und Dörfer waren zwischen einer Vielzahl von kirchlichen und weltlichen Institutionen aufgeteilt, dem Bistum Augsburg, zahlreichen Klöstern, stolzen freien Reichsstädten, Fürstentümern und Grafschaften, wie etwa die der Fugger. Aber auch soziale, zumeist von der Kirche getragene Stiftungen, wohlhabende Patrizier und unabhängige Adelige hatten oft weit verstreute Besitzungen. Um diesen Besitzstand materiell und sichtbar zu machen und ständige Auseinandersetzungen um den Verlauf der Grenzen zu vermeiden, wurden sie mit Grenzsteinen gekennzeichnet. Nicht nur die Grenzen von Landbesitz mussten in gleicher Weise vermarkt werden. Landbesitz war bis zum Ende des 'Alten Reiches' 1806 zumeist nicht deckungsgleich mit Rechts- oder Steuerprivilegien. Vor allem die Grenzen zwischen den Inhabern der Hohen Gerichtsbarkeit (ius gladii - Blutbann) oder Zehntrechten (Landertragssteuer) wurden mit Steinen gekennzeichnet. 'Burgfriedensteine' umgrenzten einen Bereich, in dem keine Fehden ausgetragen werden durften, 'Geleitsteine' kennzeichneten Wegabschnitte, in denen ein bestimmter Herr berechtigt und verpflichtet war Geleitschutz zu geben, 'Fischsteine' markierten Fischereigrenzen. Thomas Pfundner, Pfarrer von Holzschwang, hat als Historiker in den letzten Jahrzehnten zwischen dem Ries und der Gebirgsgrenze im Allgäu über 600 Grenzsteine aufgespürt und dokumentiert. Im vorliegenden Band hat Pfundner diese Grenzsteine anhand historischer Rechtstexte klassifiziert und mit in Archiven erhaltenen Grenzverträgen und Grenzkarten verglichen. »Für den Forscher wie den kulturgeschichtlich interessierten Wanderer bildet Pfundners Dokumentation … ein unentbehrliches Nachschlagewerk und eine Fundgrube zugleich.« (Bezirksheimatpfleger Dr. Peter Fassl, Augsburg)
Aktualisiert: 2020-01-03
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Neubronn

Neubronn von Pfundner,  Thomas, Wistinghausen,  Henning von
Das reizende Schloß Neubronn im Landkreis Neu-Ulm besteht seit dem 16. Jahrhundert und ist heute immer noch ein Kleinod unter den adeligen Bauten. In diesem Buch können wir Blicke in das Innere erhaschen, die dem Besucher sonst verborgen bleiben, da das Schlößchen in Privatbesitz und der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich ist. Ursprünglich von dem gut situierten Kaufmann Matthias Lederer erbaut, konnte durch Heirat Neubronn zum Patriziersitz des Stadtadels werden. Durch die Zeiten hindurch von den Nachkommen gut gepflegt, überstand es auch den Dreißigjährigen und noch später den Zweiten Weltkrieg unbeschadet. Einer der Erben, Henning von Wistinghausen, und der Heimatforscher und evangelischer Pfarrer von Holzschwang, Thomas Pfundner haben für ihr Werk historische Dokumente verwendet, um fundiert ein Bild der Schlossgeschichte nachzuzeichnen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Lebensbilder aus dem Bayerischen Schwaben / Lebensbilder aus dem Bayerischen Schwaben 16

Lebensbilder aus dem Bayerischen Schwaben / Lebensbilder aus dem Bayerischen Schwaben 16 von Ansbacher,  Walter, Brenner,  Anton, Dobras,  Werner, Fischer,  Hermann, Gößner,  Andreas, Haberl,  Wolfgang, Kreuzer,  Georg, Mueller,  Ulrich, Münzenrieder,  Heinz, Pache,  Walter, Paula,  Georg, Paulus,  Christof, Pfundner,  Thomas, Roeder,  Thomas, Wagner,  Doris, Weber,  Dieter, Weis,  Markus, Wohnhaas,  Theodor
Es werden die Lebenswege vieler bekannter und weniger bekannter Persönlichkeiten aus Bayerisch Schwaben beschrieben. Zeitlich reicht das Spektrum vom 14. bis zum 20. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf dem 18. und 19. Jahrhundert liegt. Neben Pfarrern und Bischöfen werden Kunstmaler, Baumeister oder Politiker und hohe Beamte vorgestellt, ebenso wie Unternehmer, eine Fabrikarbeiterin oder ein Widerstandskämpfer. Eine profunde und abwechslungsreiche Zusammenstellung von Biographien.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Das Rätsel von St. Martin

Das Rätsel von St. Martin von Dieter,  Stefan, Güthner,  Tobias, Kraus,  Jürgen, Kugler,  Christine, Pfundner,  Thomas, Schmidt,  Heinz, Simm,  Marcus
Im Band 4 der Kaufbeurer Schriftenreihe stehen die stadtarchäologischen Grabungsbefunde im Bereich der Pfarrkirche St. Martin im Vordergrund, aus denen sich bedeutungsvolle Überlegungen zur Frühgeschichte der Stadt ergeben. Ein Beitrag über den Kaufbeurer Radierer Daniel Hopfer beschäftigt sich mit seiner künstlerischen Zuordnung und der ikonographischen Deutung ausgewählter Werke. In den Lebenserinnerungen des Christoph Wilhelm Wagenseil spiegeln sich die Drangsale der Revolutionskriege und das Bürgerleben am Ende der Reichsstadtzeit. Mit der "Topographischen Geschichte der Stadt Kaufbeuren" des Spitalpflegers Emanuel Christa aus dem Jahr 1855 wird eine bisher nur Forschern bekannte Stadtbeschreibung der Öffentlichkeit vorgestellt. Zur Themenvielfalt dieses Bandes gehören auch Beiträge zu Ludwig Ganghofer, den evangelischen Gesangbüchern der Reichsstadtzeit und einem unbekannten Steuerbuch der Jahre 1623/1625.
Aktualisiert: 2020-07-31
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