Seit dem tiefgreifenden politischen Umbruch von 1989/1990 sind zwanzig Jahre vergangen, die scheinbar nicht nur von einem weiteren sozialen Bedeutungsverlust des Religiösen in Westdeutschland geprägt waren, sondern die auch nicht den erwarteten Aufschwung der Religion in den neuen Bundesländern brachten. Diese Entwicklung hat Folgen für die Stellung der Kirchen in der politischen Öffentlichkeit sowie ihre Relevanz als zivilgesellschaftlicher Akteur. Doch auch institutionelle Veränderungen, die den Einfluss der Kirchen auf Politik und Gesellschaft reduzieren, stehen zur Diskussion. Parallel führen Entwicklungen religiöser Pluralisierung und Individualisierung zu neuen Herausforderungen, die eine Umgestaltung der kulturellen, rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen von Kirche und Religion implizieren könnten. Zugleich ergeben sich mit der propagierten „Wiederkehr des Religiösen“ und den Diskussionen über einen „postsäkularen“ Umgang mit religiösen Argumenten neue Felder des Umgangs zwischen Politik und Religion. Wie sich diese angesichts der heterogenen Religionskultur in die politischen Räume auf Bundes- und Landesebene einordnen lassen und welche Bedeutung die Religion für das Alltagsleben im wiedervereinigten Deutschland besitzt, soll in den Beiträgen des Bandes beantwortet werden.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Seit dem tiefgreifenden politischen Umbruch von 1989/1990 sind zwanzig Jahre vergangen, die scheinbar nicht nur von einem weiteren sozialen Bedeutungsverlust des Religiösen in Westdeutschland geprägt waren, sondern die auch nicht den erwarteten Aufschwung der Religion in den neuen Bundesländern brachten. Diese Entwicklung hat Folgen für die Stellung der Kirchen in der politischen Öffentlichkeit sowie ihre Relevanz als zivilgesellschaftlicher Akteur. Doch auch institutionelle Veränderungen, die den Einfluss der Kirchen auf Politik und Gesellschaft reduzieren, stehen zur Diskussion. Parallel führen Entwicklungen religiöser Pluralisierung und Individualisierung zu neuen Herausforderungen, die eine Umgestaltung der kulturellen, rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen von Kirche und Religion implizieren könnten. Zugleich ergeben sich mit der propagierten „Wiederkehr des Religiösen“ und den Diskussionen über einen „postsäkularen“ Umgang mit religiösen Argumenten neue Felder des Umgangs zwischen Politik und Religion. Wie sich diese angesichts der heterogenen Religionskultur in die politischen Räume auf Bundes- und Landesebene einordnen lassen und welche Bedeutung die Religion für das Alltagsleben im wiedervereinigten Deutschland besitzt, soll in den Beiträgen des Bandes beantwortet werden.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Seit dem tiefgreifenden politischen Umbruch von 1989/1990 sind zwanzig Jahre vergangen, die scheinbar nicht nur von einem weiteren sozialen Bedeutungsverlust des Religiösen in Westdeutschland geprägt waren, sondern die auch nicht den erwarteten Aufschwung der Religion in den neuen Bundesländern brachten. Diese Entwicklung hat Folgen für die Stellung der Kirchen in der politischen Öffentlichkeit sowie ihre Relevanz als zivilgesellschaftlicher Akteur. Doch auch institutionelle Veränderungen, die den Einfluss der Kirchen auf Politik und Gesellschaft reduzieren, stehen zur Diskussion. Parallel führen Entwicklungen religiöser Pluralisierung und Individualisierung zu neuen Herausforderungen, die eine Umgestaltung der kulturellen, rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen von Kirche und Religion implizieren könnten. Zugleich ergeben sich mit der propagierten „Wiederkehr des Religiösen“ und den Diskussionen über einen „postsäkularen“ Umgang mit religiösen Argumenten neue Felder des Umgangs zwischen Politik und Religion. Wie sich diese angesichts der heterogenen Religionskultur in die politischen Räume auf Bundes- und Landesebene einordnen lassen und welche Bedeutung die Religion für das Alltagsleben im wiedervereinigten Deutschland besitzt, soll in den Beiträgen des Bandes beantwortet werden.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Spätestens mit den Debatten zu einer zunehmenden Polarisierung der deutschen und anderer europäischer Gesellschaften rückt die Frage nach Prozessen der Radikalisierung in den Blick. Neben individuellen Radikalisierungen sind es vor allem gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die für die Radikalisierung, manchmal sogar ganzer Gruppen, verantwortlich zeichnen. Im vorliegenden Buch werden unter Einbezug unterschiedlicher Perspektiven Prozesse der Radikalisierung und damit verbundenen Co-Radikalisierung auf rechtsextremer und muslimischer Seite untersucht und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Spätestens mit den Debatten zu einer zunehmenden Polarisierung der deutschen und anderer europäischer Gesellschaften rückt die Frage nach Prozessen der Radikalisierung in den Blick. Neben individuellen Radikalisierungen sind es vor allem gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die für die Radikalisierung, manchmal sogar ganzer Gruppen, verantwortlich zeichnen. Im vorliegenden Buch werden unter Einbezug unterschiedlicher Perspektiven Prozesse der Radikalisierung und damit verbundenen Co-Radikalisierung auf rechtsextremer und muslimischer Seite untersucht und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Nicht erst seit der Transformation der politischen Systeme in Osteuropa wird dem schon in den 1950er Jahren entwickeltem Ansatz der politischen Kulturforschung wieder größere Aufmerksamkeit geschenkt. Seine zentrale Frage richtet sich auf die Herstellung und Bedingungen der Stabilität eines politischen Systems. Neuere Betrachtungen implizieren die Integration der politischen Kulturforschung in die Überlegungen der vergleichenden empirischen Demokratieforschung als eine grundsätzlich Staaten und Regionen vergleichende Form der Analyse. Sie besitzt somit eine methodische, aber auch inhaltliche Breite wie kaum ein anderer politikwissenschaftlicher Forschungsansatz. Die Zielstellung der Vorgehensweise politischer Kulturforschung bezieht sich vor allem auf die subjektiven Einstellungen der Bevölkerung, welche der Grundpfeiler für die zukünftige Konsolidierung, Akzeptanz und Aufrechterhaltung der existierenden Staatsformen, aber auch der Demokratie als Konzept an sich sind. Das vorliegende Buch schafft durch die Integration der theoretischen Grundprämissen des Ansatzes der politischen Kulturforschung, der Darstellung seiner Einbindung in die international vergleichende Demokratieforschung, dem Aufzeigen seines methodischen Vorgehens und der Explikation der wichtigsten internationalen Vergleichsergebnisse eine breit gefächerte Diskussionsgrundlage für Forschung und Lehre.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Nicht erst seit der Transformation der politischen Systeme in Osteuropa wird dem schon in den 1950er Jahren entwickeltem Ansatz der politischen Kulturforschung wieder größere Aufmerksamkeit geschenkt. Seine zentrale Frage richtet sich auf die Herstellung und Bedingungen der Stabilität eines politischen Systems. Neuere Betrachtungen implizieren die Integration der politischen Kulturforschung in die Überlegungen der vergleichenden empirischen Demokratieforschung als eine grundsätzlich Staaten und Regionen vergleichende Form der Analyse. Sie besitzt somit eine methodische, aber auch inhaltliche Breite wie kaum ein anderer politikwissenschaftlicher Forschungsansatz. Die Zielstellung der Vorgehensweise politischer Kulturforschung bezieht sich vor allem auf die subjektiven Einstellungen der Bevölkerung, welche der Grundpfeiler für die zukünftige Konsolidierung, Akzeptanz und Aufrechterhaltung der existierenden Staatsformen, aber auch der Demokratie als Konzept an sich sind. Das vorliegende Buch schafft durch die Integration der theoretischen Grundprämissen des Ansatzes der politischen Kulturforschung, der Darstellung seiner Einbindung in die international vergleichende Demokratieforschung, dem Aufzeigen seines methodischen Vorgehens und der Explikation der wichtigsten internationalen Vergleichsergebnisse eine breit gefächerte Diskussionsgrundlage für Forschung und Lehre.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Bundestagswahl 1998 hat einen grundlegenden Wandel in der politischen Landschaft hinterlassen. Erstmals kam es zur Abwahl einer Regierung durch das direkte Bürgervotum. Was sind die Gründe und Hintergründe für diese Entscheidung der Staatsbürger am 27. September 1998? War der Kanzlerkandidat allein entscheidend? Haben sich Werte und Einstellungen mit der Bundestagswahl 1998 gewandelt? Wie hat sich das Parteiensystem der Bundesrepublik dadurch verändert? Wie sehen die Perspektiven der Parteien nach der Bundestagswahl aus, und wie versuchen sie mit den Folgen ihrer Ergebnisse umzugehen? Einschlägig ausgewiesene Spezialisten der Wahl- und Parteienforschung wollen zusammen Antworten auf die angesprochenen Fragen geben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Bundestagswahl 1998 hat einen grundlegenden Wandel in der politischen Landschaft hinterlassen. Erstmals kam es zur Abwahl einer Regierung durch das direkte Bürgervotum. Was sind die Gründe und Hintergründe für diese Entscheidung der Staatsbürger am 27. September 1998? War der Kanzlerkandidat allein entscheidend? Haben sich Werte und Einstellungen mit der Bundestagswahl 1998 gewandelt? Wie hat sich das Parteiensystem der Bundesrepublik dadurch verändert? Wie sehen die Perspektiven der Parteien nach der Bundestagswahl aus, und wie versuchen sie mit den Folgen ihrer Ergebnisse umzugehen? Einschlägig ausgewiesene Spezialisten der Wahl- und Parteienforschung wollen zusammen Antworten auf die angesprochenen Fragen geben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Bundestagswahl 1998 hat einen grundlegenden Wandel in der politischen Landschaft hinterlassen. Erstmals kam es zur Abwahl einer Regierung durch das direkte Bürgervotum. Was sind die Gründe und Hintergründe für diese Entscheidung der Staatsbürger am 27. September 1998? War der Kanzlerkandidat allein entscheidend? Haben sich Werte und Einstellungen mit der Bundestagswahl 1998 gewandelt? Wie hat sich das Parteiensystem der Bundesrepublik dadurch verändert? Wie sehen die Perspektiven der Parteien nach der Bundestagswahl aus, und wie versuchen sie mit den Folgen ihrer Ergebnisse umzugehen? Einschlägig ausgewiesene Spezialisten der Wahl- und Parteienforschung wollen zusammen Antworten auf die angesprochenen Fragen geben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser Band beschäftigt sich mit dem neuen Bereich der Verbindung zwischen Fluchtbewegungen, Geflüchteten und Religion. Dies impliziert Fragen, ob Religion eine Integrationsressource in den Aufnahmegesellschaften darstellt oder sich als Hemmnis für eine erfolgreiche Integration erweist. Dabei kommt politischen wie religiösen Institutionen eine große Bedeutung zu. Diese wird im Buch aus unterschiedlichen Perspektiven und unter Nutzung neuen empirischen Materials beleuchtet.Der InhaltAuswirkungen der Flüchtlingskrise auf das Verhältnis von Politik und Religion ● Demokratien in Bewegung ● Religiös-kulturelle Aspekte sozialer Integration ● Die Wahrnehmung des Weltjugendtags 2016 in deutschen Medien ● CDU und CSU zwischen Macht und Werten ● Konfliktpartnerschaft zwischen konfessionellen Wohlfahrtsverbänden und dem Staat ● Muslimische Gemeinden in der Flüchtlingsarbeit ● Muslimische Verbände in der Flüchtlingsarbeit als „Kulturdolmetscher“● Konfliktfeld Flüchtlingspolitik ● Religiöse Hintergründe der Flüchtlingshilfe ● PEGIDA und der „religiöse Musikalitätsmangel“ ● Der Flüchtling als Muslim? ● Migration und Entwicklung von Wertorientierungen unter Berücksichtigung der Religion Die HerausgeberDr. Oliver Hidalgo ist Privatdozent für Politikwissenschaft an der Universität Regensburg.Dr. Gert Pickel ist Professor für Religions- und Kirchensoziologie an der Universität Leipzig.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Dieser Band beschäftigt sich mit dem neuen Bereich der Verbindung zwischen Fluchtbewegungen, Geflüchteten und Religion. Dies impliziert Fragen, ob Religion eine Integrationsressource in den Aufnahmegesellschaften darstellt oder sich als Hemmnis für eine erfolgreiche Integration erweist. Dabei kommt politischen wie religiösen Institutionen eine große Bedeutung zu. Diese wird im Buch aus unterschiedlichen Perspektiven und unter Nutzung neuen empirischen Materials beleuchtet.Der InhaltAuswirkungen der Flüchtlingskrise auf das Verhältnis von Politik und Religion ● Demokratien in Bewegung ● Religiös-kulturelle Aspekte sozialer Integration ● Die Wahrnehmung des Weltjugendtags 2016 in deutschen Medien ● CDU und CSU zwischen Macht und Werten ● Konfliktpartnerschaft zwischen konfessionellen Wohlfahrtsverbänden und dem Staat ● Muslimische Gemeinden in der Flüchtlingsarbeit ● Muslimische Verbände in der Flüchtlingsarbeit als „Kulturdolmetscher“● Konfliktfeld Flüchtlingspolitik ● Religiöse Hintergründe der Flüchtlingshilfe ● PEGIDA und der „religiöse Musikalitätsmangel“ ● Der Flüchtling als Muslim? ● Migration und Entwicklung von Wertorientierungen unter Berücksichtigung der Religion Die HerausgeberDr. Oliver Hidalgo ist Privatdozent für Politikwissenschaft an der Universität Regensburg.Dr. Gert Pickel ist Professor für Religions- und Kirchensoziologie an der Universität Leipzig.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Nicht erst seit der Transformation der politischen Systeme in Osteuropa wird dem schon in den 1950er Jahren entwickeltem Ansatz der politischen Kulturforschung wieder größere Aufmerksamkeit geschenkt. Seine zentrale Frage richtet sich auf die Herstellung und Bedingungen der Stabilität eines politischen Systems. Neuere Betrachtungen implizieren die Integration der politischen Kulturforschung in die Überlegungen der vergleichenden empirischen Demokratieforschung als eine grundsätzlich Staaten und Regionen vergleichende Form der Analyse. Sie besitzt somit eine methodische, aber auch inhaltliche Breite wie kaum ein anderer politikwissenschaftlicher Forschungsansatz. Die Zielstellung der Vorgehensweise politischer Kulturforschung bezieht sich vor allem auf die subjektiven Einstellungen der Bevölkerung, welche der Grundpfeiler für die zukünftige Konsolidierung, Akzeptanz und Aufrechterhaltung der existierenden Staatsformen, aber auch der Demokratie als Konzept an sich sind. Das vorliegende Buch schafft durch die Integration der theoretischen Grundprämissen des Ansatzes der politischen Kulturforschung, der Darstellung seiner Einbindung in die international vergleichende Demokratieforschung, dem Aufzeigen seines methodischen Vorgehens und der Explikation der wichtigsten internationalen Vergleichsergebnisse eine breit gefächerte Diskussionsgrundlage für Forschung und Lehre.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Nicht erst seit der Transformation der politischen Systeme in Osteuropa wird dem schon in den 1950er Jahren entwickeltem Ansatz der politischen Kulturforschung wieder größere Aufmerksamkeit geschenkt. Seine zentrale Frage richtet sich auf die Herstellung und Bedingungen der Stabilität eines politischen Systems. Neuere Betrachtungen implizieren die Integration der politischen Kulturforschung in die Überlegungen der vergleichenden empirischen Demokratieforschung als eine grundsätzlich Staaten und Regionen vergleichende Form der Analyse. Sie besitzt somit eine methodische, aber auch inhaltliche Breite wie kaum ein anderer politikwissenschaftlicher Forschungsansatz. Die Zielstellung der Vorgehensweise politischer Kulturforschung bezieht sich vor allem auf die subjektiven Einstellungen der Bevölkerung, welche der Grundpfeiler für die zukünftige Konsolidierung, Akzeptanz und Aufrechterhaltung der existierenden Staatsformen, aber auch der Demokratie als Konzept an sich sind. Das vorliegende Buch schafft durch die Integration der theoretischen Grundprämissen des Ansatzes der politischen Kulturforschung, der Darstellung seiner Einbindung in die international vergleichende Demokratieforschung, dem Aufzeigen seines methodischen Vorgehens und der Explikation der wichtigsten internationalen Vergleichsergebnisse eine breit gefächerte Diskussionsgrundlage für Forschung und Lehre.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Dieser Band beschäftigt sich mit dem neuen Bereich der Verbindung zwischen Fluchtbewegungen, Geflüchteten und Religion. Dies impliziert Fragen, ob Religion eine Integrationsressource in den Aufnahmegesellschaften darstellt oder sich als Hemmnis für eine erfolgreiche Integration erweist. Dabei kommt politischen wie religiösen Institutionen eine große Bedeutung zu. Diese wird im Buch aus unterschiedlichen Perspektiven und unter Nutzung neuen empirischen Materials beleuchtet.Der InhaltAuswirkungen der Flüchtlingskrise auf das Verhältnis von Politik und Religion ● Demokratien in Bewegung ● Religiös-kulturelle Aspekte sozialer Integration ● Die Wahrnehmung des Weltjugendtags 2016 in deutschen Medien ● CDU und CSU zwischen Macht und Werten ● Konfliktpartnerschaft zwischen konfessionellen Wohlfahrtsverbänden und dem Staat ● Muslimische Gemeinden in der Flüchtlingsarbeit ● Muslimische Verbände in der Flüchtlingsarbeit als „Kulturdolmetscher“● Konfliktfeld Flüchtlingspolitik ● Religiöse Hintergründe der Flüchtlingshilfe ● PEGIDA und der „religiöse Musikalitätsmangel“ ● Der Flüchtling als Muslim? ● Migration und Entwicklung von Wertorientierungen unter Berücksichtigung der Religion Die HerausgeberDr. Oliver Hidalgo ist Privatdozent für Politikwissenschaft an der Universität Regensburg.Dr. Gert Pickel ist Professor für Religions- und Kirchensoziologie an der Universität Leipzig.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Nicht erst seit der Transformation der politischen Systeme in Osteuropa wird dem schon in den 1950er Jahren entwickeltem Ansatz der politischen Kulturforschung wieder größere Aufmerksamkeit geschenkt. Seine zentrale Frage richtet sich auf die Herstellung und Bedingungen der Stabilität eines politischen Systems. Neuere Betrachtungen implizieren die Integration der politischen Kulturforschung in die Überlegungen der vergleichenden empirischen Demokratieforschung als eine grundsätzlich Staaten und Regionen vergleichende Form der Analyse. Sie besitzt somit eine methodische, aber auch inhaltliche Breite wie kaum ein anderer politikwissenschaftlicher Forschungsansatz. Die Zielstellung der Vorgehensweise politischer Kulturforschung bezieht sich vor allem auf die subjektiven Einstellungen der Bevölkerung, welche der Grundpfeiler für die zukünftige Konsolidierung, Akzeptanz und Aufrechterhaltung der existierenden Staatsformen, aber auch der Demokratie als Konzept an sich sind. Das vorliegende Buch schafft durch die Integration der theoretischen Grundprämissen des Ansatzes der politischen Kulturforschung, der Darstellung seiner Einbindung in die international vergleichende Demokratieforschung, dem Aufzeigen seines methodischen Vorgehens und der Explikation der wichtigsten internationalen Vergleichsergebnisse eine breit gefächerte Diskussionsgrundlage für Forschung und Lehre.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Religion wurde seit jeher als eine zentrale Begründung moralischer Prinzipien gehandelt. Im Rahmen der fortschreitenden Modernisierung scheint diese Verbindung brüchig zu werden.
Empirisch sind nicht nur immer wieder eine (Re-) Modernisierung der Religion, sondern auch erneute religiöse Fundierungen von Moral zu beobachten. Wie ist nun die Beziehung zwischen Religion und Moral konstituiert? Sind religiös-moralische Bedingungszusammenhänge überhaupt in der Realität institutionalisiert und empirisch feststellbar? Verfällt die Moral in und durch ein Auseinanderdriften zu religiösen Überzeugungen?
Entsprechend der Themenstellung, wird ein interdisziplinärer Zugang gewählt, der ausgehend von religionssoziologischen Gedanken, Auseinandersetzungen mit dem Thema in der Philosophie, Pädagogik und Theologie berücksichtigt. Neben der theoretischen Diskussion der Beziehungen von Religion und Moral, werden (auch methodisch) verschiedene Analysen zu der Aufdeckung und näheren Betrachtung dieser Wechselbeziehungen in verschiedenen europäischen Gesellschaften vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Handbuch Vergleichende Politikwissenschaft stellt - erstmals im deutschsprachigen Raum - Beträge zu den wichtigsten Aspekten der Vergleichenden Politikwissenschaft zusammen. Neben der Darstellung der zentralen Begriffe und Kategorien sowie konzeptionellen und methodischen Ausführungen bietet der Band zudem Übersichten über die relevanten komparativen Forschungen und Forschungsergebnisse in den jeweiligen Bereichen. Mit über sechzig Beträgen wird ein umfassender Überblick zur Entwicklung und aktuellen Situation dieser Teildisziplin gegeben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im Rahmen des „cultural turn“ der Sozialwissenschaften hat sich die Religionssoziologie wieder zu einem nachgefragten Interessengebiet der Soziologie entwickelt. So werden vermehrt Fragen nach der Vitalität und der politischen Bedeutung von Religionen gestellt. Neben der Soziologie treffen religionssoziologische Analysen gerade in der (praktischen) Theologie, der Religionswissenschaft, der Kulturwissenschaft und der Politikwissenschaft auf Interesse. Der vorliegenden Band soll die zentralen theoretischen Grundprämissen der Religionssoziologie (Max Weber, Emile Durkheim, Karl Marx u.a.) sowie Kenntnisse über die neueren theoretischen Auseinandersetzungen der modernen Religionssoziologie (Säkularisierung, Individualisierung, Pluralisierung) vermitteln. Daneben werden verschiedene, derzeit in der Diskussion befindliche Kernfragen der modernen Religionssoziologie aufgegriffen (Zivilreligion, Globalisierung). Die Einführung wendet sich sowohl an Studierende als auch Doktoranden der oben genannten Fachbereiche.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im Rahmen des „cultural turn“ der Sozialwissenschaften hat sich die Religionssoziologie wieder zu einem nachgefragten Interessengebiet der Soziologie entwickelt. So werden vermehrt Fragen nach der Vitalität und der politischen Bedeutung von Religionen gestellt. Neben der Soziologie treffen religionssoziologische Analysen gerade in der (praktischen) Theologie, der Religionswissenschaft, der Kulturwissenschaft und der Politikwissenschaft auf Interesse. Der vorliegenden Band soll die zentralen theoretischen Grundprämissen der Religionssoziologie (Max Weber, Emile Durkheim, Karl Marx u.a.) sowie Kenntnisse über die neueren theoretischen Auseinandersetzungen der modernen Religionssoziologie (Säkularisierung, Individualisierung, Pluralisierung) vermitteln. Daneben werden verschiedene, derzeit in der Diskussion befindliche Kernfragen der modernen Religionssoziologie aufgegriffen (Zivilreligion, Globalisierung). Die Einführung wendet sich sowohl an Studierende als auch Doktoranden der oben genannten Fachbereiche.
Aktualisiert: 2023-07-02
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