Die "Geist- und Weltlichen Gedichte" entstanden in den Dreißiger und Vierziger Jahren des 17. Jahrhunderts am Brieger Hof der Piastenfürsten, einem Zentrum der schlesischen Barockliteratur, mit dem sich Namen wie Opitz, Gryphius, Logau oder Lohenstein verbinden. Der Gedichtband ist durch die Person des Autors, die Widmungsadressaten, die Anlässe und Themen der Texte in vielfältiger Weise auf den Hof bezogen und bildet ein instruktives Beispiel höfischer Casual-, Unterhaltungs- und Repräsentationsliteratur. Aus der Sammlung, die insgesamt 400 Gedichte unterschiedlichster Gattungen, Formen und Themen enthält, sind besonders hervorzuheben die Übersetzungen aus den "Fraszki" des bedeutenden polnischen Renaissancedichters Jan Kochanowski, ein Zyklus von Göttergesprächen in der Tradition Lukians sowie das umfangreiche "Lob der Musik", das Scherffer als Kenner der zeitgenössischen Musikszene ausweist. Zahlreiche gelehrte Anmerkungen, Hinweise zur metrischen Form und theoretische Erörterungen zu Poetik und Sprache kennzeichnen den Autor als poeta doctus, der sich den Ansprüchen der opitianischen Literaturreform und den Bemühungen der Fruchtbringenden Gesellschaft um die deutsche Sprache verpflichtet weiß. Das Nachwort erarbeitet aus den Quellen mit einer Vielzahl neuer Daten und Fakten die Biographie Scherffers und bestimmt mit der Beschreibung der Freundeskreise des Schlesiers seinen Ort innerhalb der res publica litteraria. Einer komprimierten Darstellung des OEuvres und der literarhistorischen Einordnung des Brieger Hoforganisten folgen Hinweise zum Aufbau, zur Chronologie, zur Entstehungs- und Druckgeschichte der einzelnen Texte und Bücher der "Geist- und Weltlichen Gedichte". Ein Stellenkommentar, eine Forschungsbibliothek und ein Personenregister komplettieren das Nachwort.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die berühmte Flugblattsammlung der Moritzburg zu Halle umfasst das gesamte Themenspektrum der frühneuzeitlichen Bildpublizistik. Die Texte der Blätter verfassten u.a. S. Brant, H. Sachs, J. Fischart und J. M. Moscherosch. Die Graphiken stammen von namhaften Künstlern wie Jost Amman, Tobias Stimmer oder Matthäus Merian. Die Drucke werden in großformatigen Abbildungen wiedergegeben und durch ausführliche wissenschaftliche Kommentare erschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die "Geist- und Weltlichen Gedichte" entstanden in den Dreißiger und Vierziger Jahren des 17. Jahrhunderts am Brieger Hof der Piastenfürsten, einem Zentrum der schlesischen Barockliteratur, mit dem sich Namen wie Opitz, Gryphius, Logau oder Lohenstein verbinden. Der Gedichtband ist durch die Person des Autors, die Widmungsadressaten, die Anlässe und Themen der Texte in vielfältiger Weise auf den Hof bezogen und bildet ein instruktives Beispiel höfischer Casual-, Unterhaltungs- und Repräsentationsliteratur. Aus der Sammlung, die insgesamt 400 Gedichte unterschiedlichster Gattungen, Formen und Themen enthält, sind besonders hervorzuheben die Übersetzungen aus den "Fraszki" des bedeutenden polnischen Renaissancedichters Jan Kochanowski, ein Zyklus von Göttergesprächen in der Tradition Lukians sowie das umfangreiche "Lob der Musik", das Scherffer als Kenner der zeitgenössischen Musikszene ausweist. Zahlreiche gelehrte Anmerkungen, Hinweise zur metrischen Form und theoretische Erörterungen zu Poetik und Sprache kennzeichnen den Autor als poeta doctus, der sich den Ansprüchen der opitianischen Literaturreform und den Bemühungen der Fruchtbringenden Gesellschaft um die deutsche Sprache verpflichtet weiß. Das Nachwort erarbeitet aus den Quellen mit einer Vielzahl neuer Daten und Fakten die Biographie Scherffers und bestimmt mit der Beschreibung der Freundeskreise des Schlesiers seinen Ort innerhalb der res publica litteraria. Einer komprimierten Darstellung des OEuvres und der literarhistorischen Einordnung des Brieger Hoforganisten folgen Hinweise zum Aufbau, zur Chronologie, zur Entstehungs- und Druckgeschichte der einzelnen Texte und Bücher der "Geist- und Weltlichen Gedichte". Ein Stellenkommentar, eine Forschungsbibliothek und ein Personenregister komplettieren das Nachwort.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Für die Höfe der schlesischen Piasten in Liegnitz, Brieg und Wohlau schrieben u. a. Martin Opitz, Andreas Gryphius, Friedrich von Logau, Daniel Casper von Lohenstein und Christian Hofmann von Hofmannswaldau zahlreiche Werke. Die Untersuchung beschreibt zunächst das politische, konfessionelle, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Umfeld, in das die Fürstentümer und ihre Höfe einzuordnen sind.
Das Hauptanliegen der Studie besteht in der Funktionsbestimmung der für die Höfe verfassten Texte. Dabei werden das genealogisch-panegyrische Schrifttum, Fürstenspiegel und Hofzuchten, literarische Kleinformen (Apophthegmata, Epigramme, Embleme), Bukolik, geistliche Werke und Fachliteratur behandelt. Ein Verzeichnis der in Diensten der Piasten stehenden Personen sowie eine Bibliographie der den Fürstenhäusern und Hofangehörigen gewidmeten Texte und Werke beschließen den Band.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Die "Geist- und Weltlichen Gedichte" entstanden in den Dreißiger und Vierziger Jahren des 17. Jahrhunderts am Brieger Hof der Piastenfürsten, einem Zentrum der schlesischen Barockliteratur, mit dem sich Namen wie Opitz, Gryphius, Logau oder Lohenstein verbinden. Der Gedichtband ist durch die Person des Autors, die Widmungsadressaten, die Anlässe und Themen der Texte in vielfältiger Weise auf den Hof bezogen und bildet ein instruktives Beispiel höfischer Casual-, Unterhaltungs- und Repräsentationsliteratur. Aus der Sammlung, die insgesamt 400 Gedichte unterschiedlichster Gattungen, Formen und Themen enthält, sind besonders hervorzuheben die Übersetzungen aus den "Fraszki" des bedeutenden polnischen Renaissancedichters Jan Kochanowski, ein Zyklus von Göttergesprächen in der Tradition Lukians sowie das umfangreiche "Lob der Musik", das Scherffer als Kenner der zeitgenössischen Musikszene ausweist. Zahlreiche gelehrte Anmerkungen, Hinweise zur metrischen Form und theoretische Erörterungen zu Poetik und Sprache kennzeichnen den Autor als poeta doctus, der sich den Ansprüchen der opitianischen Literaturreform und den Bemühungen der Fruchtbringenden Gesellschaft um die deutsche Sprache verpflichtet weiß. Das Nachwort erarbeitet aus den Quellen mit einer Vielzahl neuer Daten und Fakten die Biographie Scherffers und bestimmt mit der Beschreibung der Freundeskreise des Schlesiers seinen Ort innerhalb der res publica litteraria. Einer komprimierten Darstellung des OEuvres und der literarhistorischen Einordnung des Brieger Hoforganisten folgen Hinweise zum Aufbau, zur Chronologie, zur Entstehungs- und Druckgeschichte der einzelnen Texte und Bücher der "Geist- und Weltlichen Gedichte". Ein Stellenkommentar, eine Forschungsbibliothek und ein Personenregister komplettieren das Nachwort.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2018-11-27
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Die berühmte Flugblattsammlung der Moritzburg zu Halle umfasst das gesamte Themenspektrum der frühneuzeitlichen Bildpublizistik. Die Texte der Blätter verfassten u.a. S. Brant, H. Sachs, J. Fischart und J. M. Moscherosch. Die Graphiken stammen von namhaften Künstlern wie Jost Amman, Tobias Stimmer oder Matthäus Merian. Die Drucke werden in großformatigen Abbildungen wiedergegeben und durch ausführliche wissenschaftliche Kommentare erschlossen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die "Geist- und Weltlichen Gedichte" entstanden in den Dreißiger und Vierziger Jahren des 17. Jahrhunderts am Brieger Hof der Piastenfürsten, einem Zentrum der schlesischen Barockliteratur, mit dem sich Namen wie Opitz, Gryphius, Logau oder Lohenstein verbinden. Der Gedichtband ist durch die Person des Autors, die Widmungsadressaten, die Anlässe und Themen der Texte in vielfältiger Weise auf den Hof bezogen und bildet ein instruktives Beispiel höfischer Casual-, Unterhaltungs- und Repräsentationsliteratur. Aus der Sammlung, die insgesamt 400 Gedichte unterschiedlichster Gattungen, Formen und Themen enthält, sind besonders hervorzuheben die Übersetzungen aus den "Fraszki" des bedeutenden polnischen Renaissancedichters Jan Kochanowski, ein Zyklus von Göttergesprächen in der Tradition Lukians sowie das umfangreiche "Lob der Musik", das Scherffer als Kenner der zeitgenössischen Musikszene ausweist. Zahlreiche gelehrte Anmerkungen, Hinweise zur metrischen Form und theoretische Erörterungen zu Poetik und Sprache kennzeichnen den Autor als poeta doctus, der sich den Ansprüchen der opitianischen Literaturreform und den Bemühungen der Fruchtbringenden Gesellschaft um die deutsche Sprache verpflichtet weiß. Das Nachwort erarbeitet aus den Quellen mit einer Vielzahl neuer Daten und Fakten die Biographie Scherffers und bestimmt mit der Beschreibung der Freundeskreise des Schlesiers seinen Ort innerhalb der res publica litteraria. Einer komprimierten Darstellung des OEuvres und der literarhistorischen Einordnung des Brieger Hoforganisten folgen Hinweise zum Aufbau, zur Chronologie, zur Entstehungs- und Druckgeschichte der einzelnen Texte und Bücher der "Geist- und Weltlichen Gedichte". Ein Stellenkommentar, eine Forschungsbibliothek und ein Personenregister komplettieren das Nachwort.
Aktualisiert: 2023-03-27
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