Nach wie vor sind wir weit entfernt davon, psychische Phänomene wirklich zu verstehen. Vielfach gerät bei der Behandlung der Patient als »ganzer Mensch« aus dem Blickfeld, und psychische Störungen werden auf hirnphysiologische Phänomene reduziert. In einer kritischen Zusammenschau verbinden die Beiträger des Bands erstmals theoretische, historische, klinische und ethische Fragen, die sich in der Psychiatrie und der Psychotherapie stellen. Hinterfragt werden die normativen Vorannahmen im Umgang mit psychischen Abweichungen mit dem Ziel, eine »Ethik der Psyche« zu entwickeln, die der Besonderheit der geistigen Erlebnisse der Betroffenen gerecht wird.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Ruth Albrecht,
Gisela Badura-Lotter,
Kirsten Brukamp,
Guido De Wert,
Klaus Dörner,
Hildegard Emmermann,
Günter Feuerstein,
Jakov Gater,
Martina Hafner,
Elisabeth Händel,
Ulrich A. Hermann,
Hans D. Hesse,
Dorothee Horstkötter,
Ralf J. Jox,
Hannes Knüppel,
Steffi Koch-Stoecker,
Felix Krause,
Reto W. Kressig,
Silvia Krumm,
Katja Kühlmeyer,
Class-Hinrich Lammers,
Marcel Mertz,
Barbara Meyer-Zender,
Franklin G. Miller,
Fabian Mosbach,
Juergen Mueller,
Gerald Neitzke,
Angelika Pillen,
Igor J. Polianski,
Katrin Radenbach,
Stella Reiter-Theil,
Thomas Reuster,
Elsa Romfeld,
Kai Sammet,
Martina Schmidhuber,
Thomas Schramme,
Mirjam Schwermacher,
Alfred Simon,
Johann F Spittler,
Daniel Strech,
Björn Sydow,
Johannes Thome,
Jochen Vollmann,
Gwendolin Wanderer,
Alan Wertheimer,
Claudia Wiesemann,
Michael Wunder
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Nach wie vor sind wir weit entfernt davon, psychische Phänomene wirklich zu verstehen. Vielfach gerät bei der Behandlung der Patient als »ganzer Mensch« aus dem Blickfeld, und psychische Störungen werden auf hirnphysiologische Phänomene reduziert. In einer kritischen Zusammenschau verbinden die Beiträger des Bands erstmals theoretische, historische, klinische und ethische Fragen, die sich in der Psychiatrie und der Psychotherapie stellen. Hinterfragt werden die normativen Vorannahmen im Umgang mit psychischen Abweichungen mit dem Ziel, eine »Ethik der Psyche« zu entwickeln, die der Besonderheit der geistigen Erlebnisse der Betroffenen gerecht wird.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Ruth Albrecht,
Gisela Badura-Lotter,
Kirsten Brukamp,
Guido De Wert,
Klaus Dörner,
Hildegard Emmermann,
Günter Feuerstein,
Jakov Gater,
Martina Hafner,
Elisabeth Händel,
Ulrich A. Hermann,
Hans D. Hesse,
Dorothee Horstkötter,
Ralf J. Jox,
Hannes Knüppel,
Steffi Koch-Stoecker,
Felix Krause,
Reto W. Kressig,
Silvia Krumm,
Katja Kühlmeyer,
Class-Hinrich Lammers,
Marcel Mertz,
Barbara Meyer-Zender,
Franklin G. Miller,
Fabian Mosbach,
Juergen Mueller,
Gerald Neitzke,
Angelika Pillen,
Igor J. Polianski,
Katrin Radenbach,
Stella Reiter-Theil,
Thomas Reuster,
Elsa Romfeld,
Kai Sammet,
Martina Schmidhuber,
Thomas Schramme,
Mirjam Schwermacher,
Alfred Simon,
Johann F Spittler,
Daniel Strech,
Björn Sydow,
Johannes Thome,
Jochen Vollmann,
Gwendolin Wanderer,
Alan Wertheimer,
Claudia Wiesemann,
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Hegel wurde in Frankreich erst relativ spät zur Kenntnis genommen. Als er dann im 20. Jahrhundert endlich entdeckt wurde, gelangte er binnen weniger Jahre in das Zentrum der philosophischen Aufmerksamkeit. Dabei hat die wirkungsmächtige Interpretation Kojèves andere Auslegungen in den Hintergrund geraten lassen. Während Kojève sich mit seinem Konstrukt eines Endes der Geschichte an der Gedankenfigur der Vollendung orientiert, erheben Jean Wahl und Hyppolite das unglückliche Bewusstsein bzw. die darin beschriebene Erfahrung der Zerrissenheit zur zentralen Kategorie der Hegelschen Philosophie. Hegel erscheint in ihren Lektüren als der Begründer jener Denktradition, die die Kategorie der Differenz zum Signum der Moderne macht. Vergegenwärtigt man sich diesen Teil der Wirkungsgeschichte Hegels, dann drängt sich die Frage auf, ob der Bruch mit Hegel im Zeichen der Differenz, der einer ganzen Generation in Frankreich als Leitmotiv gedient hat, tatsächlich so entschieden gewesen ist, wie seine Protagonisten behaupten. Die Autorin weist nach, dass der Geist Hegels in Michel Foucaults Wahnsinn und Gesellschaft, das allgemein als Manifest der Abkehr von Hegel gelesen wird, ungeachtet der Intentionen des Verfassers der Schrift präsent bleibt.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Hegel wurde in Frankreich erst relativ spät zur Kenntnis genommen. Als er dann im 20. Jahrhundert endlich entdeckt wurde, gelangte er binnen weniger Jahre in das Zentrum der philosophischen Aufmerksamkeit. Dabei hat die wirkungsmächtige Interpretation Kojèves andere Auslegungen in den Hintergrund geraten lassen. Während Kojève sich mit seinem Konstrukt eines Endes der Geschichte an der Gedankenfigur der Vollendung orientiert, erheben Jean Wahl und Hyppolite das unglückliche Bewusstsein bzw. die darin beschriebene Erfahrung der Zerrissenheit zur zentralen Kategorie der Hegelschen Philosophie. Hegel erscheint in ihren Lektüren als der Begründer jener Denktradition, die die Kategorie der Differenz zum Signum der Moderne macht. Vergegenwärtigt man sich diesen Teil der Wirkungsgeschichte Hegels, dann drängt sich die Frage auf, ob der Bruch mit Hegel im Zeichen der Differenz, der einer ganzen Generation in Frankreich als Leitmotiv gedient hat, tatsächlich so entschieden gewesen ist, wie seine Protagonisten behaupten. Die Autorin weist nach, dass der Geist Hegels in Michel Foucaults Wahnsinn und Gesellschaft, das allgemein als Manifest der Abkehr von Hegel gelesen wird, ungeachtet der Intentionen des Verfassers der Schrift präsent bleibt.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Hegel wurde in Frankreich erst relativ spät zur Kenntnis genommen. Als er dann im 20. Jahrhundert endlich entdeckt wurde, gelangte er binnen weniger Jahre in das Zentrum der philosophischen Aufmerksamkeit. Dabei hat die wirkungsmächtige Interpretation Kojèves andere Auslegungen in den Hintergrund geraten lassen. Während Kojève sich mit seinem Konstrukt eines Endes der Geschichte an der Gedankenfigur der Vollendung orientiert, erheben Jean Wahl und Hyppolite das unglückliche Bewusstsein bzw. die darin beschriebene Erfahrung der Zerrissenheit zur zentralen Kategorie der Hegelschen Philosophie. Hegel erscheint in ihren Lektüren als der Begründer jener Denktradition, die die Kategorie der Differenz zum Signum der Moderne macht. Vergegenwärtigt man sich diesen Teil der Wirkungsgeschichte Hegels, dann drängt sich die Frage auf, ob der Bruch mit Hegel im Zeichen der Differenz, der einer ganzen Generation in Frankreich als Leitmotiv gedient hat, tatsächlich so entschieden gewesen ist, wie seine Protagonisten behaupten. Die Autorin weist nach, dass der Geist Hegels in Michel Foucaults Wahnsinn und Gesellschaft, das allgemein als Manifest der Abkehr von Hegel gelesen wird, ungeachtet der Intentionen des Verfassers der Schrift präsent bleibt.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Nach wie vor sind wir weit entfernt davon, psychische Phänomene wirklich zu verstehen. Vielfach gerät bei der Behandlung der Patient als »ganzer Mensch« aus dem Blickfeld, und psychische Störungen werden auf hirnphysiologische Phänomene reduziert. In einer kritischen Zusammenschau verbinden die Beiträger des Bands erstmals theoretische, historische, klinische und ethische Fragen, die sich in der Psychiatrie und der Psychotherapie stellen. Hinterfragt werden die normativen Vorannahmen im Umgang mit psychischen Abweichungen mit dem Ziel, eine »Ethik der Psyche« zu entwickeln, die der Besonderheit der geistigen Erlebnisse der Betroffenen gerecht wird.
Aktualisiert: 2023-04-09
Autor:
Ruth Albrecht,
Gisela Badura-Lotter,
Kirsten Brukamp,
Guido De Wert,
Klaus Dörner,
Hildegard Emmermann,
Günter Feuerstein,
Jakov Gater,
Martina Hafner,
Elisabeth Händel,
Ulrich A. Hermann,
Hans D. Hesse,
Dorothee Horstkötter,
Ralf J. Jox,
Hannes Knüppel,
Steffi Koch-Stoecker,
Felix Krause,
Reto W. Kressig,
Silvia Krumm,
Katja Kühlmeyer,
Class-Hinrich Lammers,
Marcel Mertz,
Barbara Meyer-Zender,
Franklin G. Miller,
Fabian Mosbach,
Juergen Mueller,
Gerald Neitzke,
Angelika Pillen,
Igor J. Polianski,
Katrin Radenbach,
Stella Reiter-Theil,
Thomas Reuster,
Elsa Romfeld,
Kai Sammet,
Martina Schmidhuber,
Thomas Schramme,
Mirjam Schwermacher,
Alfred Simon,
Johann F Spittler,
Daniel Strech,
Björn Sydow,
Johannes Thome,
Jochen Vollmann,
Gwendolin Wanderer,
Alan Wertheimer,
Claudia Wiesemann,
Michael Wunder
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In Frankreich nahm man Georg Wilhelm Friedrich Hegel erst relativ spät zur Kenntnis. Als er dann im 20. Jahrhundert endlich entdeckt wurde, gelangte er binnen weniger Jahre in das Zentrum der philosophischen Aufmerksamkeit.
In diesem philosophischen Aneignungsprozess hat die wirkmächtige Interpretation Alexandre Kojèves andere Auslegungen in den Hintergrund geraten lassen. Während Kojève sich mit seinem Konstrukt eines Endes der Geschichte an der Gedankenfigur der Vollendung orientiert, erheben Jean Wahl und Jean Hyppolite das unglückliche Bewusstsein bzw. die darin beschriebene Erfahrung der Zerrissenheit zur zentralen Kategorie der Hegelschen Philosophie. Hegel erscheint in ihren Lektüren als der Begründer jener Denktradition, die die Kategorie der Differenz zum Signum der Moderne macht. Vergegenwärtigt man sich diesen Teil der Wirkungsgeschichte Hegels, dann drängt sich die Frage auf, ob der Bruch mit Hegel im Zeichen der Differenz, der einer ganzen Generation in Frankreich als Leitmotiv gedient hat, tatsächlich so entschieden gewesen ist, wie seine Protagonisten behaupten.
Die Autorin weist nach, dass der Geist Hegels in Michel Foucaults „Wahnsinn und Gesellschaft“, das allgemein als Manifest der Abkehr von Hegel gelesen wird, ungeachtet der Intentionen des Verfassers der Schrift präsent bleibt.
Aktualisiert: 2021-06-29
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