Fachpersonen der Sozialen Arbeit gehören zu den wichtigsten Akteur:innen in der Integrationsarbeit mit Zugewanderten. In diesem Feld sind vielfältige neue Aufgabenbereiche entstanden, die von ausländer- und asylrechtlichen Vorgaben stark überformt werden. Integrationsarbeit ist dadurch äusserst anforderungsreich geworden. In diesem politisch sensiblen, zuweilen auch widersprüchlichen Handlungsfeld muss sich Soziale Arbeit unter Wahrung ihres professionellen Ethos und ihrer fachlichen Maximen positionieren.
Wie verhält sie sich gegenüber gesellschaftlichen Diskursen über Mig- ration, Integration, Mobilität und Flucht? Welche Rolle spielt die Soziale Arbeit bei der Umsetzung der Integrationspolitik? Welche Stossrichtung verfolgt sie im Spannungsfeld zwischen Menschenrechten und zunehmend restriktiven Integrations- und Migrationsgesetzen? Der Sammelband bietet eine fundierte Orientierung zu rechtlich-politischen Zusammenhängen und leuchtet zentrale Begriffe aus, unterzieht Theorien und Konzepte einer kritischen Diskussion und vertieft verschiedene Praxisfelder der migrations- und flüchtlingsbezogenen sozialarbeiterischen Integrationsarbeit.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Gülcan Akkaya,
Eveline Amman Dula,
Yann Bochsler,
Lisa Marie Borrelli,
Matthias Drilling,
Carolin Fischer,
Daniela Olivia Gossweiler,
Garabet Gül,
Heidi Hirschfeld,
Sylvie Johner-Kobi,
Selin Kilic,
Sinan Kilic,
Alex Knoll,
Stefanie Kurt,
Roberto Lopez,
Eva Mey,
Semhar Negash,
Esteban Piñeiro,
Luca Preite,
Swetha Rao Dhanaka,
Marina Richter,
Sarah Schillinger,
Rebekka Sieber,
Peter Streckeisen,
Margot Vogel Campanello,
Berihun Wagaw,
Anna Wyss
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Fachpersonen der Sozialen Arbeit gehören zu den wichtigsten Akteur:innen in der Integrationsarbeit mit Zugewanderten. In diesem Feld sind vielfältige neue Aufgabenbereiche entstanden, die von ausländer- und asylrechtlichen Vorgaben stark überformt werden. Integrationsarbeit ist dadurch äusserst anforderungsreich geworden. In diesem politisch sensiblen, zuweilen auch widersprüchlichen Handlungsfeld muss sich Soziale Arbeit unter Wahrung ihres professionellen Ethos und ihrer fachlichen Maximen positionieren.
Wie verhält sie sich gegenüber gesellschaftlichen Diskursen über Mig- ration, Integration, Mobilität und Flucht? Welche Rolle spielt die Soziale Arbeit bei der Umsetzung der Integrationspolitik? Welche Stossrichtung verfolgt sie im Spannungsfeld zwischen Menschenrechten und zunehmend restriktiven Integrations- und Migrationsgesetzen? Der Sammelband bietet eine fundierte Orientierung zu rechtlich-politischen Zusammenhängen und leuchtet zentrale Begriffe aus, unterzieht Theorien und Konzepte einer kritischen Diskussion und vertieft verschiedene Praxisfelder der migrations- und flüchtlingsbezogenen sozialarbeiterischen Integrationsarbeit.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Gülcan Akkaya,
Eveline Amman Dula,
Yann Bochsler,
Lisa Marie Borrelli,
Matthias Drilling,
Carolin Fischer,
Daniela Olivia Gossweiler,
Garabet Gül,
Heidi Hirschfeld,
Sylvie Johner-Kobi,
Selin Kilic,
Sinan Kilic,
Alex Knoll,
Stefanie Kurt,
Roberto Lopez,
Eva Mey,
Semhar Negash,
Esteban Piñeiro,
Luca Preite,
Swetha Rao Dhanaka,
Marina Richter,
Sarah Schillinger,
Rebekka Sieber,
Peter Streckeisen,
Margot Vogel Campanello,
Berihun Wagaw,
Anna Wyss
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Fachpersonen der Sozialen Arbeit gehören zu den wichtigsten Akteur:innen in der Integrationsarbeit mit Zugewanderten. In diesem Feld sind vielfältige neue Aufgabenbereiche entstanden, die von ausländer- und asylrechtlichen Vorgaben stark überformt werden. Integrationsarbeit ist dadurch äusserst anforderungsreich geworden. In diesem politisch sensiblen, zuweilen auch widersprüchlichen Handlungsfeld muss sich Soziale Arbeit unter Wahrung ihres professionellen Ethos und ihrer fachlichen Maximen positionieren.
Wie verhält sie sich gegenüber gesellschaftlichen Diskursen über Mig- ration, Integration, Mobilität und Flucht? Welche Rolle spielt die Soziale Arbeit bei der Umsetzung der Integrationspolitik? Welche Stossrichtung verfolgt sie im Spannungsfeld zwischen Menschenrechten und zunehmend restriktiven Integrations- und Migrationsgesetzen? Der Sammelband bietet eine fundierte Orientierung zu rechtlich-politischen Zusammenhängen und leuchtet zentrale Begriffe aus, unterzieht Theorien und Konzepte einer kritischen Diskussion und vertieft verschiedene Praxisfelder der migrations- und flüchtlingsbezogenen sozialarbeiterischen Integrationsarbeit.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Gülcan Akkaya,
Eveline Amman Dula,
Yann Bochsler,
Lisa Marie Borrelli,
Matthias Drilling,
Carolin Fischer,
Daniela Olivia Gossweiler,
Garabet Gül,
Heidi Hirschfeld,
Sylvie Johner-Kobi,
Selin Kilic,
Sinan Kilic,
Alex Knoll,
Stefanie Kurt,
Roberto Lopez,
Eva Mey,
Semhar Negash,
Esteban Piñeiro,
Luca Preite,
Swetha Rao Dhanaka,
Marina Richter,
Sarah Schillinger,
Rebekka Sieber,
Peter Streckeisen,
Margot Vogel Campanello,
Berihun Wagaw,
Anna Wyss
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Wie geht die öffentliche Verwaltung mit einer von ihr als vielfältig wahrgenommenen Bevölkerung um? Welche ethnisierenden Differenzierungen werden durch alltäglich-konkretes Verwaltungshandeln produziert oder im Sinne eines Undoing Ethnicity verwischt? Zwei Organisationen der eingreifenden Street-Level Bureaucracy, ein städtisch-kommunales Jugendamt und die Polizei einer mittelgrossen Stadt werden unter die Lupe genommen. Ins Zentrum rückt die enge Verschränkung von Ethnisierungen mit sozialarbeiterischen und polizeilichen Kategorisierungen und Arbeitsvollzügen. Ethnische Zuschreibungen in der Sozialen Arbeit beziehungsweise in der Polizeiarbeit können dann zum Tragen kommen, wenn diese im Arbeitsalltag als zielführend oder opportun, hilfreich oder effektiv erachtet werden. Auf den ersten Blick erscheint der behördliche Umgang mit Ethnizität ambivalent und diffus, das Eingreifen des Jugendamtes und der Polizei in dieser Hinsicht als intransparent und unberechenbar. Das Markieren oder Ruhenlassen ethnischer Differenzen folgt aber einer instrumentellen Logik, die letztlich zu einer Verschleierung oder zu einer Verstärkung staatlicher Eingriffe führen kann.
Aktualisiert: 2022-02-24
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Während der 1970er und 1980er Jahre entwickelt sich Wohnungsnot in den grösseren Schweizer Städten zu einem brisanten gesellschaftlichen Konflikt. Neue soziale Protestbewegungen fordern günstigen Wohnraum und Freiräume für alternative Lebensformen. Die Wohnungsnot artikuliert sich in einem damals neuartigen jugendpolitischen Zuschnitt. Auch in Basel wird mit kollektiven Wohnformen der Kommune experimentiert und um alternative Kulturräume wie das Autonome Jugendzentrum (AJZ) gekämpft. Die Konflikte um günstigen Wohnraum spitzen sich im Zuge einer sich radikalisierenden Staatskritik und eines zunehmenden Drogenkonsums zu. Die Angst vor rechtsfreien Räumen und militanten Jugendunruhen spaltet die Gesellschaft, provoziert Bürgerwehren und lässt die Polizei härter durchgreifen. Inmitten dieser Konflikte agiert auch der sozialdiakonisch engagierte Basler Pfarrer Alfred Kunz, der 1979 die Gemeinnützige Stiftung Wohnhilfe gründet. Ihre unkonventionellen Strategien bewegen sich zwischen sozialer Wohnraumbeschaffung und pionierhaftem Aufbau eines fachlich begleiteten Wohnens. Heute ist die Gemeinnützige Stiftung Wohnhilfe die grösste Anbieterin von sozialem Wohnraum und fachlicher Wohnbetreuung in Basel.
Der historiografisch angelegte Sammelband beleuchtet diese turbulente Zeit aus unterschiedlichen Perspektiven. Ein erster thematischer Teil widmet sich autonomen, fachlich betreuten sowie bürokratisch verwalteten Räumen. Den Spuren des Stiftungsgründers Alfred Kunz folgend, legen Esteban Piñeiro und Seraina Winzeler die heute kaum mehr sichtbaren gesellschaftspolitischen Kontexte der Gründerzeit der Stiftung frei. Sandra Janett rekonstruiert den fachlichen Weg der Wohnbegleitung und der ehemalige Stiftungsrat Andreas Manz problematisiert in seinem Rückblick das Spannungsfeld zwischen professioneller Hilfe und Bürokratie. Der zweite thematische Teil fragt nach zivilgesellschaftlichen Strategien gegen Wohnungsnot, deren Motivation und Haltung, aber auch nach ihrer strategischen Ausrichtung und Wirkung. Dem Denken und Wirken von Alfred Kunz widmet sich Silke Müller-Hermann. Urs Kaegi befasst sich mit der Praxis des Stiftungsrates und beleuchtet strategische Herausforderungen. Peter Kury und Axel Delvoigt als heutige Vertreter der Stiftung sehen in der Professionalisierung die Grundlage für eine stabile Weiterentwicklung. Die Studie leistet einen Beitrag zur Geschichte der Neuen Sozialen Bewegungen jener Jahre und zur Geschichte der Sozialen Arbeit in Basel-Stadt.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Welche Perspektiven, Meinungen, Visionen und Forderungen gibt es für den Wohnraum in Basel und das Stadtumfeld? Das wollte die Stiftung Habitat wissen und hat dazu 28 Ansichten in Wort und Bild eingeholt, die hier versammelt sind. Seit 1996 setzt sich die Stiftung für preisgünstigen Wohnraum und ein lebenswertes Umfeld ein. Im zweiten Teil der Publikation zeichnet sie ihren Weg von der Idee bis zur heutigen Organisation nach.
Aktualisiert: 2018-11-01
Autor:
Beat Aeberhard,
Ivo Balmer,
Sebastian Benthaus,
Patrizia Bernasconi,
Pascal Biedermann,
Claudia Bosshardt,
Daniel Bosshardt,
Uta Feldges,
Carl Fingerhuth,
Christoph Fischer,
Andreas Gefe,
Chaim Howald,
Monika Jäggi,
Andreas Kiener,
Tino Krattiger,
Ulrich Kriese,
Guy Krneta,
Inés Mateos,
Anete Melece,
Jared Muralt,
Venanz Nobel,
Domenica Ott,
Esteban Piñeiro,
Mirjam Rotzler,
Zéa Schaad,
Philip Schaufelberger,
Andreas Stäheli,
Michel Steiner,
Stiftung Habitat,
Anja Wicki,
Monika Wirth
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Während der 1970er und 1980er Jahre entwickelt sich Wohnungsnot in den grösseren Schweizer Städten zu einem brisanten gesellschaftlichen Konflikt. Neue soziale Protestbewegungen fordern günstigen Wohnraum und Freiräume für alternative Lebensformen. Die Wohnungsnot artikuliert sich in einem damals neuartigen jugendpolitischen Zuschnitt. Auch in Basel wird mit kollektiven Wohnformen der Kommune experimentiert und um alternative Kulturräume wie das Autonome Jugendzentrum (AJZ) gekämpft. Die Konflikte um günstigen Wohnraum spitzen sich im Zuge einer sich radikalisierenden Staatskritik und eines zunehmenden Drogenkonsums zu. Die Angst vor rechtsfreien Räumen und militanten Jugendunruhen spaltet die Gesellschaft, provoziert Bürgerwehren und lässt die Polizei härter durchgreifen. Inmitten dieser Konflikte agiert auch der sozialdiakonisch engagierte Basler Pfarrer Alfred Kunz, der 1979 die Gemeinnützige Stiftung Wohnhilfe gründet. Ihre unkonventionellen Strategien bewegen sich zwischen sozialer Wohnraumbeschaffung und pionierhaftem Aufbau eines fachlich begleiteten Wohnens. Heute ist die Gemeinnützige Stiftung Wohnhilfe die grösste Anbieterin von sozialem Wohnraum und fachlicher Wohnbetreuung in Basel.
Der historiografisch angelegte Sammelband beleuchtet diese turbulente Zeit aus unterschiedlichen Perspektiven. Ein erster thematischer Teil widmet sich autonomen, fachlich betreuten sowie bürokratisch verwalteten Räumen. Den Spuren des Stiftungsgründers Alfred Kunz folgend, legen Esteban Piñeiro und Seraina Winzeler die heute kaum mehr sichtbaren gesellschaftspolitischen Kontexte der Gründerzeit der Stiftung frei. Sandra Janett rekonstruiert den fachlichen Weg der Wohnbegleitung und der ehemalige Stiftungsrat Andreas Manz problematisiert in seinem Rückblick das Spannungsfeld zwischen professioneller Hilfe und Bürokratie. Der zweite thematische Teil fragt nach zivilgesellschaftlichen Strategien gegen Wohnungsnot, deren Motivation und Haltung, aber auch nach ihrer strategischen Ausrichtung und Wirkung. Dem Denken und Wirken von Alfred Kunz widmet sich Silke Müller-Hermann. Urs Kaegi befasst sich mit der Praxis des Stiftungsrates und beleuchtet strategische Herausforderungen. Peter Kury und Axel Delvoigt als heutige Vertreter der Stiftung sehen in der Professionalisierung die Grundlage für eine stabile Weiterentwicklung. Die Studie leistet einen Beitrag zur Geschichte der Neuen Sozialen Bewegungen jener Jahre und zur Geschichte der Sozialen Arbeit in Basel-Stadt.
Aktualisiert: 2019-11-07
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Mit dem politischen Programm der Integration vollzieht sich in der schweizerischen Ausländerpolitik ein bemerkenswerter Wandel. In den 1990er Jahren verabschiedet sich der Bund von seiner traditionellen Politik der Überfremdungsabwehr, um fortan das emanzipatorische Ideal der gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe der Ausländerinnen und Ausländer zu postulieren. Die ehemaligen Vektoren der Überfremdung mutieren zu „willkommenen Mitbürgern“. Mit seiner „Politik der Anerkennung“ zelebriert der Staat aber nicht nur die zu „Citoyens“ nobilitierten Ausländerinnen und Ausländer. Im Namen der Integration übt er auch Zwang aus. Er fordert Integrationsleistungen und droht mit Sanktion und Ausschluss. Nationale und internationale Studien kritisieren diesen Trend zu einer repressiven Auslegung der Integration. Allerdings beschäftigt sich die aktuelle Forschung kaum mit der markanten regierungspolitischen Korrekturbewegung, an deren vorläufigen Ende die Integration triumphiert. Wie kam es, dass die Ausländerinnen und Ausländer nicht mehr überfremdungspolitisch, sondern gemäss dem Programm der Integration regiert werden sollten? Und wie entwickelte sich die Integrationspolitik zu jener Form der Aufenthaltssteuerung, die sie heute ist? Die vorliegende, als Gouvernementalitätsforschung angelegte genealogische Diskursanalyse kommt zum Schluss, dass die politische Mission der Ausländerintegration nicht auf eine Humanisierung des Aufenthalts von Ausländerinnen und Ausländern abzielt. Sie besteht in der Herstellung und Aufrechterhaltung der Regierbarkeit einer Bevölkerung, die sich nicht mehr einem juridisch konfigurierten Regime unterwerfen lässt. Sie muss im gouvernementalen Modus der Sicherheit reguliert werden. Die Studie arbeitet die bevölkerungspolitische Dimension der Integration heraus und zeigt, dass sich die schweizerische Ausländerpolitik seit ihrem rund hundertjährigen Bestehen als Abwehrformation organisiert. Davon rückt auch die gegenwärtige Integrationspolitik des Zusammenlebens nicht ab. Sie steht ganz im Zeichen einer Abschaffung des Ausländers.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Nach der Annahme der Initiative der Schweizerischen Volkspartei gegen die 'Masseneinwanderung' steht das Verhältnis der Schweiz zur EU grundsätzlich zur Disposition. Rechtspopulistische und fremdenfeindliche nationalistische Kräfte aus den umliegenden Ländern begrüßten den Entscheid, teilweise enthusiastisch. Kommt es in Europa zum Rückfall in den Nationalismus? Stoßen 'nationale Identitäten' vermehrt auf Resonanz?
Während die europäischen Regierungen und die EU-Kommission gegenüber der Schweiz betonen, dass die Personenfreizügigkeit als tragender Pfeiler der EU nicht verhandelbar sei, fühlen sich die Kräfte der Abschottung in der Schweiz bestärkt.
Die Wirtschaftskrisen in Europa haben demokratische Entscheidungsprinzipien infrage gestellt. Gleichzeitig kommt Kritik an der direkten Demokratie in der Schweiz auf. Findet in Europa eine Entdemokratisierung statt?
Widerspruch 65 thematisiert das Verhältnis der Schweiz zur EU, aber auch wirtschaftliche und politische Veränderungen innerhalb der EU. Wohin steuert Europa?
Aktualisiert: 2020-05-15
Autor:
Vania Alleva,
André Brie,
Balthasar Glättli,
Josef Lang,
Leo Mayer,
Pierre-Alain Niklaus,
Vasco Pedrina,
Esteban Piñeiro,
Andreas Rieger,
Thomas Schaffroth,
Cédric Wermuth
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In den späten neunziger Jahren avanciert das Leitkonzept Integration zu einer mächtigen migrationspolitischen Idee. Seither markiert die paradigmatische Formel 'Fördern und Fordern' die Bedeutungshoheit und den Kurs der Integrationspolitik. Mit der Nobilitierung der neuen idée directrice findet die Schweiz jenseits des bipolaren Links- und Rechtsschemas zu einer neuen konsensfähigen Mitte. Diese Neukonzeption auf der Achse Fördern und Fordern löst jedoch nur vordergründig die bisherigen Migrationsregime der Ausgrenzung, Integrationsverhinderung und Assimilationsforderung ab. Vielmehr konturiert der magische Leitsatz 'Fördern und Fordern' ein diffuses, weit in den Alltag reichendes Aktionsfeld der aktuellen Ausländerpolitik. Dieser Sammelband bietet eine vielschichtige Analyse, die drei Zentralperspektiven berücksichtigt: Erstens die politischhistorischen Entwicklungslinien, die zur gegenwärtigen Gestaltung der Ausländerpolitik führten, zweitens alternative theoretische Lesearten des Prinzips 'Fördern und Fordern' und drittens schliesslich die damit zusammenhängenden lebensweltlichen Spannungsfelder. Die Beiträge stammen von Hans-Rudolf Wicker, Georg Kreis, Simone Prodolliet, Lucie von Büren und Judith Wyttenbach, Inés Mateos, Roberto Lopez, Esteban Piñeiro und Jane Haller, Alicia Gamboa, Zeynep Yerdelen, Isabelle Bopp, Eva Tov und Thomas Huonker.
Aktualisiert: 2021-08-05
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