Neokonservativ ins 21. Jahrhundert: Bildung, Schule und Unterricht unter subtiler Fremdbestimmung

Neokonservativ ins 21. Jahrhundert: Bildung, Schule und Unterricht unter subtiler Fremdbestimmung von Pleister,  Michael
Aufklärungsfeindliche Bestrebungen, wie zum Beispiel Widerstände gegen Emanzipation, Mitbestimmung und Teilhabe, können in der modernen Gesellschaft nicht akzeptiert werden. Eine der wichtigsten Aufgaben pädagogischer Arbeit ist es daher, diese Bestrebungen bewusst zu machen und die Fähigkeit zu entwickeln, mit fundiertem Wissen dagegen vorzugehen -- sie letztlich zu überwinden. Statt anmaßenden Ansprüchen und Vorurteilen ausgeliefert zu sein, wird der Mensch so in die Lage versetzt, die immer komplexer werdenden gesellschaftlichen Strukturen und Zusammenhänge mitzugestalten und sich für eine humane Lebenswelt einzusetzen. Im Hinblick auf die zu befürchtende Verschärfung sozialer Spannungen und Widersprüche ist diese zum Teil in Vergessenheit geratene Erkenntnis aktueller denn je.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Humanistische Bildung zu Nutz und Frommen einer technologieversessenen Gesellschaft: weltfremd und illusionär?

Humanistische Bildung zu Nutz und Frommen einer technologieversessenen Gesellschaft: weltfremd und illusionär? von Pleister,  Michael
Den Einsatz digitaler Gerätschaften im Bildungsbereich kritisch in den Blick zu nehmen, technologische Systemautorität zwar nicht grundsätzlich, aber doch unter bestimmten Umständen auch bewusst zu ignorieren, dies dürfte wohl zulässig sein, und zwar mit Fingerzeig auf Widerstand gegen vielfach erfahrbare, in Sonderheit elektronisch lancierte Entfremdung, auch Manipulation im Bereich menschlicher Lebenswirklichkeit, schließlich unter Hinweis auf notwendige Abwehr schleichender „Dehumanisation“ einer alsbald kommunikationstechnologisch völlig, geradezu maßlos übersteuerten, zudem inskünftig von künstlicher Intelligenz bedrohten, in letzter Konsequenz vereinnahmten Gesellschaft. Es stellt sich die Frage, ob Bildungsprozesse in diesen schwierigen Zusammenhängen vielleicht nicht doch einen zumindest bescheidenen Ausweg aufzuzeigen imstande sind. Gesellschaftlich ausgelotet werden sollten Möglichkeiten, allgemeine Aufmerksamkeit wieder stärker auf menschlich relevante Bezugsfelder lenken zu können und damit technologische Versessenheit mit ihren Allmachtsansprüchen ebenso behutsam wie umsichtig in ihre Grenzen zu verweisen: Dies insbesondere über demokratisches sowie liberales Wirken in Schule und Unterricht, über Wissen, Bildung und Einsicht, nicht über totale Technik-Verweigerung, wohl aber – wie eingangs angedeutet – über begründbaren, wenigstens gelegentlich, vielleicht sogar längerfristig und grundsätzlich willentlich geübten Verzicht. Die hier dargelegte Einstellung, die von manchem möglicherweise für illusionär, gar unsinnig gehalten wird, wäre gleichwohl in einem allerdings inhaltlich wie zeitlich weitgespannten Rahmen gesamtgesellschaftlich durchaus zu diskutieren.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Denunziation, Verrat, Ausgrenzung und Tod

Denunziation, Verrat, Ausgrenzung und Tod von Pleister,  Michael
„Hexenjagd“ von Arthur Miller „Die Premiere von Arthur Millers ‚Hexenjagd‘, wortgetreu von Regisseur Stefan Pucher in Szene gesetzt, beweist, wie stark, wie aktuell auch ein Stück sein kann, das im Literaturkanon bereits als Klassiker gilt.“ – Monika Nellissen, Die Welt, 01.10.2018 „Medea und Jason“ nach Franz Grillparzer Regisseurin Jette Steckel erzählt in konzentrierter Konstellation Medeas tragische Geschichte als eine Kette von Gewalterfahrungen, Rechtsbrüchen, Verrat und Ausgrenzung. Eine Migrationsgeschichte und ein unter Hochspannung gesetztes Beziehungsdrama: Jason und Medea. – Thalia Theater/ Webseite/ Medea und Jason
Aktualisiert: 2021-12-22
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Digitalisierung

Digitalisierung von Pleister,  Michael
Die Digitalisierung ist durch die häufige Verwendung des Begriffs und die Allgegenwart der mit ihm verbundenen sachbezogenen Errungenschaften – zumindest in den vom “Schicksal“ bevorzugten Breiten der Erde – dabei, sich zu einem Allerweltswort zu entwickeln, mit dem in der Konsequenz vermutlich im Wirkungsbereich der meisten Menschen vorwiegend oberflächliche Vorstellungen von einer zukunftsweisenden Technologie, ihrer Leistungsfähigkeit und Funktionstüchtigkeit assoziiert werden. Befürworter und Protagonisten der Digitalisierung lassen es sich durch geschicktes sprachlich-inhaltliches Austarieren, auch Akzentuieren der an Modernität und Zukunft orientierten Konnotationen, wie sie den entsprechenden Begrifflichkeiten immanent sind, angelegen sein, den Wahrnehmungshorizont der Bevölkerung für den Gedanken vermeintlicher Unausweichlichkeit wie Unverzichtbarkeit, was die Steuerung vielfacher gesellschaftsrelevanter Bezugsfelder durch digitale Prozesse anbelangt, zu öffnen und zu sensibilisieren. Welche Probleme und Unwägbarkeiten sich mit der in Rede stehenden Technologie verbinden, welche „Untergangsszenarien“ – ein wenig zugespitzt formuliert – sich in langfristiger Perspektive keinesfalls als unmöglich oder auch nur unwahrscheinlich herauskristallisieren, dies hat in der allgemeinen Rezeption des Begriffes „Digitalisierung“ sowie im Verständnis des an ihn geknüpften spezifischen Sachverhaltes, schließlich in der gesellschaftlichen Debatte noch nicht den Stellenwert, noch nicht die notwendige Aufmerksamkeit erhalten, wie es angesichts sukzessiver Vereinnahmung von Wirkungsfeldern der Realität durch digitale Technologie, auch bei Vorausschau und ggf. erforderlich werdender Risikoabwägung durchaus wünschenswert wäre. Im Hinblick auf eine kritische Einschätzung dessen, was sich absehbar bezüglich Digitalisierung kalkulieren lässt, liefern die hier vorliegenden Texte einige Gedanken, die weiterverfolgt werden sollten.
Aktualisiert: 2021-04-20
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Trennung – Einsamkeit

Trennung – Einsamkeit von Pleister,  Michael
Orpheus/ Eine musische Bastardtragödie/ frei nach dem Mythos „So sieht Theater aus, das die Sinne mit einem Lächeln verzaubert, ohne den Kopf zu lähmen.“ – Peter Helling, NDR 90,3, 10.9.2018 (Thalia Theater/ Webseite/ Orpheus/ Pressestimmen) „Maria“ von Simon Stephens „An Abenden wie diesem erweist sich auch die Kraft des Theaters: Einer Welt, der die Menschlichkeit verloren geht, stellt es echtes Leben gegenüber.“ – Michael Laages, Deutschlandfunk, 21.01.2019 (Thalia Theater/ Webseite/ Maria/ Pressestimmen)
Aktualisiert: 2022-05-20
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Der Flüchtlingsstrom

Der Flüchtlingsstrom von Pleister,  Michael
Migranten in Nordafrika, die derzeit von sog. Schleppern zumeist in Überzahl in kleinere Schlauchboote gepfercht werden, in völlig unzureichender Ausstattung die Fahrt über das Mittelmeer antreten, häufig in Seenot geraten und dabei in großer Anzahl den Tod erleiden, auch Weigerung, Unwille oder Schwerfälligkeit mancher Mittelmeer-Anrainerstaaten, Rettungsschiffen mit Flüchtlingen, die aus unmittelbarer Lebensgefahr befreit wurden, die Genehmigung zum Anlegen in den entsprechenden Häfen zu erteilen, vor allem, um den Blick ein wenig zu weiten, die von Experten erstellten Prognosen hinsichtlich Entwicklungen von fast apokalyptischem Charakter im Bereich des weltumspannenden Klimas, hier insbesondere die sich mit negativen klimatischen Veränderungen gerade zukünftig verbindenden Fluchtbewegungen ungeahnten Ausmaßes, all diese Sachverhalte weisen auf ein Bedrohungs- und Katastrophenpotential von letztlich universellem Charakter hin. Es lässt vermuten, dass Ansätze der Ursachen- und Gefahrenbekämpfung, die nur im „Hier und Jetzt“ initiiert und entwickelt werden, für die die Wahrung von Menschenrechten das oberste Gebot ist, die in der Notwendigkeit ihrer unverzüglichen Realisierung der Bevölkerung nahezubringen sind und in diesem Sinne auch den Charakter eines allgemeinen Wissensbestandes gewinnen sollten, jenes angesprochene Potential lässt vermuten – wie oben gesagt – dass nur noch Optionen und Vorhaben der soeben knapp angedeuteten Art den Planeten und damit die Menschheit gegebenenfalls vor dem Schlimmsten zu bewahren in der Lage sein werden. Die vorliegenden Texte, die in Bezug auf Flüchtlinge für Aufnahmebereitschaft und Integration plädieren und sich damit nachdrücklich gegen Fremdenfeindlichkeit, d.h. gegen eine maßgebliche Variante von Menschenverachtung, wenden, artikulieren implizit Kritik, Widerspruch und Ablehnung im Hinblick auf das, was sich in Europa, möglicherweise weltweit zu manifestieren und zu etablieren im Begriffe steht: Ausgrenzung und Abschottung. Letzteres findet derzeit einen gewissen Höhepunkt in der auf totale Restriktion und Repression setzenden Haltung der italienischen Regierung zur Seenotrettung im Mittelmeer. Die mit der vorliegenden Broschüre präsentierten Schriftsätze bieten Gedankenanstöße, die bereits z.T. verhältnismäßig spontan 2015/16 entwickelt und hier für die Neuauflage geringfügig überarbeitet wurden, die sich unter unbedingter Wahrung ihrer gesellschaftspolitischen Ausrichtung insgesamt gleichwohl als ebenso modifizierbar wie erweiterungsfähig und insofern für die Einbringung in entsprechende Diskurse als geeignet erweisen dürften.
Aktualisiert: 2021-09-02
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Zwei Inszenierungen in politisch konservativem Geist?

Zwei Inszenierungen in politisch konservativem Geist? von Pleister,  Michael
Beide Theaterstücke bringen in ihrer Gesamtanlage die notwendigen Voraussetzungen dafür mit, zunächst auf spontane Begeisterung, im Laufe der Zeit voraussichtlich im Zuge mancher auch kritischer Diskussionen weiterhin gleichwohl auf relative Zustimmung und Anerkennung im Kreis der Rezipienten zu stoßen. Die hier besprochenen Bühnenwerke bieten eine Reihe inhaltlicher Elemente, die in ihrer Machart, zudem in ihrer Präsentation durch die Schauspieler/innen als gelungen bezeichnet werden können. Überlegung und Nachdenklichkeit anregende Aspekte stehen neben solchen, die vielfach unterhaltsam wirken und Spaß bringen, wie dem einen oder anderen Kommentar gerade von jüngeren Zuschauern zu entnehmen ist. Im Zusammenhang von Sinnkonstituierung und umfassendem Ausdrucksgehalt bleiben die beiden Theaterstücke dann aber doch z.T. oberflächlich. Hätte man ihnen insgesamt mehr Ergiebigkeit im Hinblick auf Deutung von „Gesellschaft und Welt“ zumessen wollen, wäre es wohl überaus einträglich gewesen, zumindest gelegentlich die Verankerung menschlichen Denkens und Handelns, menschlichen „Seins“, um es zugespitzt auszudrücken, in gesellschaftlichen Bezugsfeldern – und dies im Hinblick auf Problemorientierung – über Sprache und Handlungsabläufe mit mehr Nachdruck und Entschlossenheit deutlich zu machen. Die relative Vernachlässigung explizit artikulierter Gesellschaftsbezogenheit und Sozialkritik, um es in aller Kürze und zugegebenermaßen ein wenig grober Verallgemeinerung auszudrücken, wirkt in Haltung und Darstellung unpolitisch, was auf stillschweigende Akzeptanz gesellschaftlicher Voraussetzungen und struktureller Gegebenheiten und damit wiederum auf eine durchaus politische, sich nämlich konservativ positionierende Grundhaltung hindeutet – dies jedenfalls hier zumindest in Bezug auf alle Fragen und inhaltlichen Belange, die mit den beiden Bühnenstücken im Zusammenhang stehen.
Aktualisiert: 2021-04-16
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Die Flüchtlingsfrage – eine humanitäre Aufgabe ohne zeitliche Begrenzung! Digitalisierung – ein Kataklysmus der Zukunft? „Theorie und Praxis“ auch in Integrationskursen: ein Zugang zu System- und Lebenskomplexität!

Die Flüchtlingsfrage – eine humanitäre Aufgabe ohne zeitliche Begrenzung! Digitalisierung – ein Kataklysmus der Zukunft? „Theorie und Praxis“ auch in Integrationskursen: ein Zugang zu System- und Lebenskomplexität! von Pleister,  Michael
Migration und Digitalisierung: Die Diskurse zu beiden Themenbereichen werden verständlicherweise von den entsprechenden gesellschaftlichen Gruppen, die entweder in die eine oder die andere Thematik verstärkt involviert sind, mit unterschiedlichen, häufig kontroversen Argumenten bedient, und dies innerhalb der jeweiligen „Themengemeinschaft“ selbst. Die relevanten Diskussionen bestimmen in der Vielfalt ihrer Argumente, bezüglich der Flüchtlingsfrage zum Teil aber bedauerlicherweise auch in keinesfalls akzeptabler, nämlich menschenfeindlicher Ausrichtung das politische Alltagsgeschehen, wie es der Bevölkerung nicht zuletzt über die Medien zur Kenntnis gebracht wird. Die Inaugenscheinnahme beider Sachgebiete – Migrationsfrage hier, Digitalisierung dort – verdeutlicht Möglichkeiten, auf Bezugsfelder hinzuweisen: In allen Bemühungen zur Integration von Flüchtlingen, so insbesondere in den Integrationskursen, sollte auf Aspekte und Perspektiven der Digitalisierung aufmerksam gemacht werden, gerade auch auf Entwicklungen, die menschheitsgeschichtlichen Errungenschaften wie Demokratie und Freiheit schweren Schaden zufügen, sie unter Umständen sogar zunichtemachen können. Die sich vermutlich im Fortlauf der Zeit stillschweigend zu Macht- und Herrschaftsausübung steigernde Funktionsfähigkeit von künstlicher Intelligenz wäre hier zu nennen. Was die sogenannte Flüchtlingsfrage anbelangt, so setzen die den vorliegenden Texten abzugewinnenden Einsichten und Forderungen des Autors gerade angesichts rechtspopulistischer Umtriebe stets auf politische Entscheidungen und Regelungen, die den unantastbaren sowie universell geltenden Geboten der Humanität Rechnung tragen und ein Erfolg versprechendes Miteinander von Einheimischen und Zuwanderern ermöglichen. Insgesamt handelt es sich um Verlautbarungen, die online bereits veröffentlicht wurden und hier über den Buchdruck dem Zugriff interessierter Leser ebenfalls fortan zur Verfügung stehen sollen.
Aktualisiert: 2021-06-28
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Exponenten der Hamburger Sprechbühnenkultur: Deutsches Schauspielhaus und Thalia Theater

Exponenten der Hamburger Sprechbühnenkultur: Deutsches Schauspielhaus und Thalia Theater von Pleister,  Michael
Deutsches Schauspielhaus und Thalia Theater in Hamburg haben schon in früheren Zeiten die Aufmerksamkeit des kulturell interessierten Publikums immer wieder auf sich gezogen. Auch in der Gegenwart ist das ungebrochen der Fall. Inszenierungen und Aufführungen an beiden Spielstätten bieten in der Regel hohe Qualität, zeigen Originalität, präsentieren sich teilweise aber auch als herausfordernd und ‚streitbar‘. Sie werden uneingeschränkt vom ausgeprägten Engagement, überhaupt von der unbezweifelbaren Professionalität der Schauspieler getragen. Das Publikum ist begeistert oder fühlt sich provoziert, es jubelt oder verharrt in skeptischer Distanz: Die Theaterstücke vermögen insbesondere den intellektuellen Anspruch der beiden Sprechbühnen stets unter Beweis zu stellen.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Spielstätten hochkultureller Dramenliteratur in Hamburg. Deutsches Schauspielhaus und Thalia Theater

Spielstätten hochkultureller Dramenliteratur in Hamburg. Deutsches Schauspielhaus und Thalia Theater von Pleister,  Michael
In der vorliegenden Veröffentlichung geht es um Kommentare zu Theaterstücken, die im angesprochenen Zeitraum am Deutschen Schauspielhaus und Thalia Theater in Hamburg aufgeführt wurden, im Einzelfall auch jetzt noch – allerdings mit Ausnahme des Schauspielhauses – auf dem Spielplan zu finden sind (Okt. 2015) und – was die Rezeption anbelangt – im Aufmerksamkeitsfokus eines Publikums stehen, das sich vor allem auf hochkulturell geprägte Bühnenkultur kapriziert. Die hier in den Blick genommenen Inszenierungen erweisen sich z.T. als paradigmatisch für zeit- und gesellschaftskritische Perspektiven. Diese verbinden sich heute möglicherweise mehr denn je mit Bühnenkultur vorzugsweise hochkulturellen Zuschnitts, hat doch das Theater allein angesichts des beachtlichen Umfangs der ihm zur Verfügung stehenden Dramenliteratur mit ihren unzähligen unterschiedlichen Akzentsetzungen im Kontrast zu einer gegenwärtig schwerpunktmäßig eindimensional auf Logik und wissenschaftliche Widerspruchsfreiheit, auf Präzision und Perfektion setzenden Weltsicht diverse Möglichkeiten, sich unter gesellschaftsbezogenem Aspekt als Statthalter für Alternativen und Gegenwelten im Sinne einer humanen Zukunftsperspektive zu etablieren. Trotz mancher sich kritisch artikulierender Passagen in den Kommentaren, wie sie hier publiziert werden, ist das für Spielstätten von Weltrang erforderliche, sich der Kulturtradition verdankende hohe Maß an Professionalität für beide hier mit Aufmerksamkeit bedachte Orte gehobener Bühnenkultur zu konstatieren – ein Aspekt, der auch schon in der „Vorgängerpublikation“ des Autors zu den in Rede stehenden Aufführungsstätten konkludiert werden konnte.
Aktualisiert: 2018-07-20
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Neokonservativ ins 21. Jahrhundert: Bildung, Schule und Unterricht unter subtiler Fremdbestimmung

Neokonservativ ins 21. Jahrhundert: Bildung, Schule und Unterricht unter subtiler Fremdbestimmung von Pleister,  Michael
Aufklärungsfeindliche Bestrebungen, wie zum Beispiel Widerstände gegen Emanzipation, Mitbestimmung und Teilhabe, können in der modernen Gesellschaft nicht akzeptiert werden. Eine der wichtigsten Aufgaben pädagogischer Arbeit ist es daher, diese Bestrebungen bewusst zu machen und die Fähigkeit zu entwickeln, mit fundiertem Wissen dagegen vorzugehen -- sie letztlich zu überwinden. Statt anmaßenden Ansprüchen und Vorurteilen ausgeliefert zu sein, wird der Mensch so in die Lage versetzt, die immer komplexer werdenden gesellschaftlichen Strukturen und Zusammenhänge mitzugestalten und sich für eine humane Lebenswelt einzusetzen. Im Hinblick auf die zu befürchtende Verschärfung sozialer Spannungen und Widersprüche ist diese zum Teil in Vergessenheit geratene Erkenntnis aktueller denn je.
Aktualisiert: 2023-04-17
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