Dieses Buch befasst sich mit sexueller Gewalt durch strafmündige männliche Täter, die diese gegen weibliche Opfer ausüben. Nicht zuletzt infolge einzelner herausragender sexueller Gewalttaten sowie spezifischer deliktischer Phänomene, die insbesondere mit dem Zuzug von Flüchtlingen und Migranten in Verbindung gebracht werden, ist dieses Themenfeld in den allgemeinen gesellschaftlichen Fokus gerückt.
Bei der Darstellung konzentrieren sich die Autoren ausschließlich auf Delikte, bei denen sich Täter und Opfer vor der Tat nicht oder nur flüchtig kannten. Den Schwerpunkt legen sie dabei auf Fälle sexueller Nötigung und Vergewaltigung.
Im Einzelnen behandeln sie:
• Thematische Eingrenzung und Definitionen,
• Erklärungsansätze für sexuelle Gewalt,
• Kriminalitätslage- und entwicklung,
• Phänomenologie,
• Polizeiliche Bearbeitung von Sexualdelikten,
• Polizeilicher Opferschutz sowie Präventionsansätze.
Die komplexen wissenschaftlichen sowie polizeilichen Wissensbestände zum Thema zusammenzufassen und praxistauglich darzustellen, ist dabei das erklärte Ziel der Autoren. Kompakt vermitteln sie so den Akteuren der praktischen Kriminalitätskontrolle die erforderlichen Kenntnisse für einen sachgerechten polizeilichen Umgang mit diesem Kriminalitätsphänomen und geben gleichzeitig Studierenden im Bereich Polizeivollzugsdienst ein wertvolles Arbeitsmittel
an die Hand.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Immer wieder Übergriffe, Randale und Gewalt durch Gruppen in aller Öffentlichkeit – an Silvester, rund um Fußballspiele und bei Demonstrationen. Was ist los in Deutschland? Steht der gesellschaftliche Zusammenhalt in Frage, steht die Polizei vor nahezu unlösbaren Problemen bei der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit?
Wie kam es in der Silvesternacht 2015 in Köln zu massenhaft durch zahlreiche Gruppen junger Männer verübten Eigentumsdelikten und sexuellen Übergriffen, die die Republik verändert haben? Mehr als 1600 Straftaten wurden angezeigt. Warum konnte die Polizei sie nicht verhindern?
Nahezu wöchentlich sehen wir in den Fernsehübertragungen zu Fußballspielen Bengalofeuer, Ausschreitungen und Gewalt rivalisierender „Fangruppen“, auch ihre gewollte Konfrontation mit Ordnungsdiensten und der Polizei. Feindbilder polarisieren und die Gewaltbereitschaft ist gewachsen – auch die Dauerbelastung für die Polizei durch Einsätze. Wie reagieren Vereine, Sicherheitskräfte und Netzwerkpartner auf die Gewaltentwicklung? Zeigen ihre Anstrengungen Wirkung? Greifen polizeiliche Maßnahmen? Was kann, was muss besser werden?
50 Jahre nach den „Studentenunruhen“ machen heute Gewaltexzesse etwa anlässlich des G-20-Gipfels in Hamburg, bei „Rechts-/Links“-Konfrontationen oder das gewalttätige Vorgehen von „Aktivisten“ aller Art gegen die Polizei Schlagzeilen. Führt ein wachsendes gesellschaftliches Konfliktpotential zu mehr Gewalt in der demokratisch legitimierten Auseinandersetzung? Welche Wirkungen haben Maßnahmen und Auftreten der Polizei? In welche „Gewaltfallen“ kann sie geraten?
Die Autoren dieses Lehr- und Studienbriefs reflektieren auf der Grundlage polizeilicher Erfahrung und Datenlagen sowie vor dem Hintergrund sozialwissenschaftlicher Befunde und einer fortschreitenden Rechtsentwicklung praxisbezogen die Ursachen und Entwicklungen des jeweils von ihnen behandelten Phänomens. Sie zeigen gesellschaftliche und polizeiliche Handlungsansätze auf und setzen sich mit deren Wirksamkeit oder Wirkungen auseinander. In ihren Beiträgen geben sie Antworten auf die aufgeworfenen Fragen, die für die polizeiliche Ausbildung und Praxis in Gefahrenabwehr und Strafverfolgung hohe Aktualität und Relevanz besitzen.
Aktualisiert: 2019-06-13
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Die empirische Forschung über Kriminalität steht vor methodologischen und methodischen Herausforderungen, die eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Überprüfung von Verfahren der Datenerhebung und Datenanalyse erfordern.
Der vorliegende Band bietet einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen von Methoden der empirischen Sozialforschung zur Analyse der Kriminalität als sozialer Erscheinung. Methodologische Grundlagen einer Theorie geleiteten empirischen Analyse der Kriminalität werden dabei ebenso betrachtet wie die methodischen Grundlagen der empirischen Forschung über Kriminalität. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Lösungsansätze für klassische Problemfelder der empirischen Forschung über Kriminalität, wie die Betrachtung von Kriminalität in Hell- und Dunkelfeld, die Anwendung experimenteller und nicht-experimenteller Forschungsdesigns und die Analyse von Kriminalität in Bezug auf Raum und Zeit im Rahmen von Mehrebenenanalysen und Wachstumskurvenmodellen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Kaum eine Woche vergeht, in der nicht tödlich verlaufende Gewalttaten zwischen Beziehungspartnern Schlagzeilen machen. In vielen Fällen haben diese Taten eine gewaltbelastete Vorgeschichte – häusliche Gewalt. Aus dem Arbeitsalltag der Polizei ist das Thema nicht wegzudenken. Es stellt gerade im Zusammenhang der Handlungsmaxime „Wer schlägt, der geht“ an das polizeiliche Handeln in Gefahrenabwehr und Strafverfolgung hohe Anforderungen.
Der vorliegende Lehr- und Studienbrief vermittelt komprimiert das erforderliche Grundlagenwissen für das polizeiliche Handeln in Fällen häuslicher Gewalt. Im ersten Teil beschreibt er unter Berücksichtigung europäischer, nationaler und länderspezifischer Studien, Statistiken und Daten den aktuellen Wissensstand zum Thema. Er vermittelt kompakt die für die Beurteilung der polizeilichen Lage bedeutsamen Kenntnisse über Art und Ausmaß von häuslicher Gewalt, Schweregrade und Muster, typische Entwicklungsverläufe sowie besondere Risikofaktoren.
Unter Berücksichtigung der Besonderheiten der spezifischen Lebens- und rechtlichen Situation der von häuslicher Gewalt Betroffenen vermittelt der zweite Teil das erforderliche Grundlagenwissen für die Anwendung des gesetzlichen Handlungsrepertoires. Einen Schwerpunkt der Darstellung bilden Aspekte der Gefahrenprognose sowie die Behandlung der zentralen Vorschriften von Wohnungsverweisung und Rückkehrverbot. Ergänzt werden die Ausführungen mit Hinweisen auf vertiefende Literatur sowie im Anhang durch klausurtypische Fragestellungen mit Lösungsbemerkungen und Fallvarianten.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Ausgehend von dem Befund, dass jugendliche Gewalttäter oft durch zahlreiche Probleme belastet sind, fragt diese Studie nach den kausalen Zusammenhängen zwischen Problembelastung und Gewalthandeln. Untersucht wird insbesondere, ob sich häufig und massiv gewalttätige Jugendliche anhand ihrer Mechanismen zur Problembewältigung von Jugendlichen unterscheiden, die kaum oder gar keine Gewalt anwenden.
Aktualisiert: 2020-05-14
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Die empirische Forschung über Kriminalität steht vor methodologischen und methodischen Herausforderungen, die eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Überprüfung von Verfahren der Datenerhebung und Datenanalyse erfordern.
Der vorliegende Band bietet einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen von Methoden der empirischen Sozialforschung zur Analyse der Kriminalität als sozialer Erscheinung. Methodologische Grundlagen einer Theorie geleiteten empirischen Analyse der Kriminalität werden dabei ebenso betrachtet wie die methodischen Grundlagen der empirischen Forschung über Kriminalität. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Lösungsansätze für klassische Problemfelder der empirischen Forschung über Kriminalität, wie die Betrachtung von Kriminalität in Hell- und Dunkelfeld, die Anwendung experimenteller und nicht-experimenteller Forschungsdesigns und die Analyse von Kriminalität in Bezug auf Raum und Zeit im Rahmen von Mehrebenenanalysen und Wachstumskurvenmodellen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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