Jörn Schafaff. Rirkrit Tiravanija. Set, Szenario, Situation. Werke 1987 – 2005

Jörn Schafaff. Rirkrit Tiravanija. Set, Szenario, Situation. Werke 1987 – 2005 von Posthofen,  Christian
„Set, Szenario, Situation“ ist die erste umfassende Auseinandersetzung mit Tiravanijas Werk. Das Buch verbindet zwei Perspektiven: Die werkanalytische fokussiert situativ angelegte Kunstwerke aus den Jahren 1987 bis 2005. Erstmalig geraten dabei auch Arbeiten aus der Zeit vor jenen Kochszenarien in den Blick, die Tiravanija nach 1990 schlagartig bekannt machten. Wie sich zeigt, entstand sein künstlerischer Ansatz aus einer kulturanthropologischen Kritik. Die frühen Sets waren alternative museale Displays für die Präsentation von Kultur. Verbunden damit ist eine kunsttheoretische Perspektive, in deren Zentrum die Begriffe des Sets, des Szenarios und der Situation stehen – als begriffliches Instrumentarium zur Erörterung wichtiger struktureller Merkmale der Kunst Tiravanijas und als Vorschläge für die diskursive Rahmung einiger wesentlicher Tendenzen künstlerischer Praxis in den letzten Jahrzehnten.
Aktualisiert: 2019-01-24
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Franz Xaver Baier. Der Raum

Franz Xaver Baier. Der Raum von Baier,  Franz X, Posthofen,  Christian
Baiers Raumbegriff ist radikal. Es läßt sich nach Baier kein Phänomen denken, was nicht auch durch räumliche Aspekte bestimmt ist, gleichzeitig hat jedes Phänomen räumliche Konsequenzen. Der so beschriebene weite - oder gelebte - Raum besitzt einen hohen Erklärungswert und führt zu Handlungsbedarf auf den verschiedensten Ebenen. Weil dieser Raumbegriff eben nicht euklidisch, geometrisch ist, führt Baiers phänomenologische Untersuchung zu einer ganz neuen Sicht auf die Dimensionen von Architektur, auf Kunst, und in dieser Hinsicht ungewohnt, auf die verschiedensten Lebensbereiche. Dies ist der Reprint der zweiten revidierten Auflage 2000.
Aktualisiert: 2022-09-28
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Nina Möntmann. Kunst als sozialer Raum KWB 18

Nina Möntmann. Kunst als sozialer Raum KWB 18 von Möntmann,  Nina, Posthofen,  Christian
Raum ist als eine Bedungung von Kunst immer vorhanden, die Betrachtungsweisen beschränken sich jedoch meist auf seine physische Qualität. Nach vereinzelten Beispielen in der Moderne wurde die Kritik an der Kontextbegrenzung des weißen Ausstellungsraums in der Minimal Art und in institutionskritischen Positionen der 70er Jahre wieder aufgenommen. Jedoch erst in den 1990er Jahren finden in Orts- und Handlungsbezogenen Kunstformen jene Umwertungen statt, die eine grundlegend andere Raumauffassung hervorbringen: Kunst als sozialer Raum. Andrea Fraser, Martha Rosler, Rirkrit Tiravanija und Renée Green thematisieren beispielhaft in ihrer Arbeit die für die gegenwärtigen Gesellschaftsformen wichtigsten sozialen Räume: den Handlungsraum, urbanen Raum, institutionellen Raum und kulturellen Raum. Neuauflage mit neuem Vorwort.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Horst Bredekamp. Das Beispiel Palmyra

Horst Bredekamp. Das Beispiel Palmyra von Posthofen,  Christian
Die syrische Stadt Palmyra gehört zu den berühmtesten Zeugnissen der Antike. Umso stärker war die Wirkung der Zerstörungen des IS seit dem Mai 2015. Am Beispiel dieser Ereignisse beschreibt der Autor, dass die Unterscheidung von Menschen und Monumenten angesichts einer Praxis, die Menschen als lebendige Bilder und Bilder als lebendige Feinde vernichtet, nicht mehr trennungsscharf zu vollziehen ist. Vor diesem Hintergrund plädiert er für eine neue Perspektive des Wiederaufbaus: die kämpferische Rekonstruktion.
Aktualisiert: 2018-10-01
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Marie-France Rafael. Reisen ins Imaginativ

Marie-France Rafael. Reisen ins Imaginativ von Posthofen,  Christian
Künstler wie Sophie Calle, Rirkrit Tiravanija oder Pierre Huyghe verwenden Film und Video, um künstlerisch konstruierte Situationen aufzuzeichnen, die dann im Ausstellungskontext zu medialen Displays ausgebaut werden. So entsteht eine zusätzliche ästhetische Dimension, ein Imaginativ, auf das und in dem der Betrachter eigens reagiert.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Beatrice von Bismarck. Auftritt als Künstler

Beatrice von Bismarck. Auftritt als Künstler von Bismarck,  Beatrice von, Posthofen,  Christian
Für die Vorstellung vom Künstler zeichnet sich nach 1960 eine deutliche Verschiebung ab. Kennzeichnend dafür ist, dass sie die vielseitigen Neuerungen ästhetischer Praxis in Rechnung stellt, zugleich aber auch alte, der Tradition verpflichtete Aspekte des Künstlerbildes reaktiviert. Nur auf den ersten Blick scheint es paradox, dass die Erweiterung des Kunstbegriffs und die Entgrenzung der Orte der Kunst Hand in Hand gehen mit einem Rückgriff auf legendenhafte Anteile des Künstlerbilds. Denn bewusster und offensiver als dies in der Moderne der Fall war, geht die Kunst der letzten 40 Jahre – von Vito Acconci bis Mike Kelley, von Daniel Buren bis Renée Green, von Lynda Benglis, Gilbert & George, Bruce Nauman oder Martha Rosler bis Elke Krystufek, - mit überlieferten, mythisch behafteten Konzeptionen von Künstlerschaft um. Mythische Topoi erweisen sich dabei als aktiv einsatzfähige und gestaltbare Aspekte kultureller Praxis. In die Frage „Was ist ein Künstler“ nach 1960 spielen immer auch die Überlegungen hinein, was Künstler/innen sein könnten.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Jörn Schafaff. How We Gonna Behave? Philipp Parreno. Angewandtes Kino

Jörn Schafaff. How We Gonna Behave? Philipp Parreno. Angewandtes Kino von Posthofen,  Christian, Schafaff,  Jörn
An Philipp Parrenos Kunst lassen sich exemplarisch wichtige Tendenzen der Kunst der letzten 20 Jahre nachvollziehen; die kritische Beschäftigung mit den Bedingungen des Ausstellens, die damit verbundene Auffassung des Ausstellens als Kunstwerk, die Orientierung künstlerischer Verfahren an Film und anderen kulturell dominanten Informationsformaten und die Etablierung einer Kultur des Gebrauchs, verstanden als an die eigenen Bedürfnisse angepasste Anwendung von Dingen, Diskursen und sozialen Formen.Schaffaffs Buch geht diesen Bezügen nach und ordnet sie systematisch und nachvollziehbar in den geisteschichtlichen Kontext. So leistet diese erste umfassende Monographie zu Philipp Parreno nicht nur verständliche Einsichten in das oft drehbuchartige Werk des Künstlers, sondern auch eine im zeitgenössischen Diskurs begründete ästhetische Theorie als Interpretation der Gegenwart.
Aktualisiert: 2022-01-26
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Ulli Seegers: Alchemie des Sehens

Ulli Seegers: Alchemie des Sehens von Posthofen,  Christian, Seegers,  Ulli
Von der Ästhetik der Hermetik zur Hermetik der Ästhetik – was ist „Hermetische Kunst“ und durch welche Strukturmerkmale hat sie sich von der Spätantike bis in die Gegenwart erhalten? Nach einer ausführlichen Darstellung der Quellentexte (Corpus Hermeticum, Tabula Smaragdina u.a.) werden am Beispiel von Antonin Artaud, Yves Klein und Sigmar Polke erstaunliche Parallelen zwischen dem hermetischen Differenzdenken und drei zentralen künstlerischen Positionen des 20. Jahrhunderts aufgezeigt. Mit der Rückkehr des legendären Hermes Trismegistos in modernen Werkbegriffen offenbart sich die Magie der Wahrnehmung, die nicht länger von metaphysischen Grössen abhängig ist, sondern in der ästhetischen Betrachtung selbst grundgelegt wird: Alchemie des Sehens. Ulli Seegers, geboren 1970, Kunsthistorikerin, zahlreiche Veröffentlichungen zur zeitgenössichen Kunst in Fachzeitschriften und Katalogen.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Heidi Helmhold. Affektpolitik und Raum

Heidi Helmhold. Affektpolitik und Raum von Helmhold,  Heidi, Posthofen,  Christian
Mit den Muskelgefühlen leben wir in Räumen. Ebendiese hat die architektonische Moderne vergessen. Sie ist formstark und die Biegeschlaffheit von Textillien liegt ihr nicht. Dennoch: Wir puffern, polstern, dämpfen, installieren. Wir verweichen gebaute Architektur. Und wir entlarven uns damit als anhaltend wohnsüchtig - eine Eigenschaft, mit der Walter Benjamin das 19. Jahrhundert zu geißeln pflegte. In der Tat verbauen wir in textile Materialitäten unsere Stimmungen, Bedürfnisse, Sehnsüchte und Emotionen.Im Projekt der Moderne war das Interieur entrümpelt und als der „verstellte, traumverlorene Rückzugsort des Bourgeois“ gekündigt worden. Als Herstellungsort von Individualität ist dieser Rückzugsort jedoch nicht abgeschafft worden, mehr noch: Er fungiert zunehmend als Ort der Leiberfahrung, nachdem der gesellschaftliche Körper an die gesundheitskulturellen Werte von Fitness delegiert worden ist.Heidi Helmhold erarbeitet historisch und systematisch den affektpolitischen Zusammenhang von harter gebauter und weicher, textiler Architektur. Sie entwickelt hierbei Ansätze für einen Textile-Turn in Architektur und Raumtheorie.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Dieter Groll. Der andere Werkbegriff Franz Erhard Walthers

Dieter Groll. Der andere Werkbegriff Franz Erhard Walthers von Posthofen,  Christian
Kern des neuen, des anderen Werkbegriffs, den Franz Erhard Walther in seinen Werkphasen gleichsam durchdekliniert und der als „eine der radikalsten Neuformulierungen des Kunstwerkes in der jüngeren Kunstgeschichte“ gelten darf, ist die Tatsache, dass das Werk nicht schon in den eigenen Hervorbringungen des Künstlers existent ist, sondern erst durch Handlung entsteht. Das bedeutet, dass der Betrachtende durch den handelnden Rezipienten ersetzt wird, der zugleich zum ‚Produzenten‘ wird. Der Künstler gibt diesem Instrumente zur Hand, mit denen er tätig werden kann. Im Handlungsvollzug ist er sodann nicht nur aktives Subjekt in der Werkerfahrung, sondern primär in der Werkschöpfung.
Aktualisiert: 2022-05-05
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Kunst und Kapital. Begegnungen auf der Art Basel

Kunst und Kapital. Begegnungen auf der Art Basel von Egger,  Stephan, Mazzurana,  Thomas, Posthofen,  Christian, Schultheis,  Franz, Single,  Erwin
Die Art Basel ist nicht nur 'Messe' im zweifachen Wortsinn, zeitlich und räumlich konzentrierte Zusammenkunft von Händlern, die ihre Waren feilbieten und gleichzeitig Ort ihrer Demonstration als 'heilige‹ Güter' mit abertausenden von Pilgern, ein Wallfahrtsziel der Anbetung klassischer und zeitgenössischer Kunst. Sondern sie wird gerade deshalb zur entscheidenden Zeugin eines Wandels der heutigen Beziehungen von 'Kunst' und 'Geld' – mit allen Konsequenzen auch für die Bewertung dessen, was als 'echte' Kunst zu gelten hat. Die vorliegende Studie, Ergebnis einer mehrjährigen 'ethnographischen' Feldforschung, versucht diesen Wandel in der Wahrnehmung der Beteiligten – Messemacher, Galeristen, Sammler, Kuratoren, Kunstberater und Künstler – detailliert nachzuzeichnen.
Aktualisiert: 2020-07-16
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