Der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung widmet sich erstmals dem im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit verbreiteten Trinitätsbild mit dem Schmerzensmann, der trinitarischen Pietà. Es zeigt Gottvater, der seinen geopferten Sohn präsentiert; ebenso gehört die Taube des Heiligen Geistes zur Ikonografie. In diesem um 1400 entstandenen Bildmotiv wird das abstrakte Dogma der Trinität emotionalisiert und in ein lebendiges Andachtsbild gewandelt. Es findet sich in allen Medien – Malerei, Skulptur, Grafik, Angewandter Kunst – und ist nicht nur in Kirchenausstattungen, sondern auch im Bereich der privaten Frömmigkeit anzutreffen. Es zeigt sich, dass die Darstellungsform der Trinität auch im Zeitalter der Reformation bestehen bleibt, was die Aktualität dieses Themas von der Gotik bis zum Barock verdeutlicht. Erste umfassende Darstellung der trinitarischen Pietà aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit, die die Zeit der größten Verbreitung um 1500 einschließt Ausschließliche Widmung des Bildes der Trinität mit dem Schmerzensmann Ausstellung: LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen, 2021/2022
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Herzen Aachens auf dem Areal der Kaiserpfalz Karls des Großen liegt das Couven-Museum. In einem barocken Wohn- und Geschäftshaus mit der alten Adler-Apotheke, wird Wohnkultur des 18. und des frühen 19. Jahrhunderts im Zusammenhang vollständiger Interieurs präsentiert. Es gibt einen Festsaal, diverse Salons und intimere Räume, eine Apotheke nimmt auf die Geschichte des Hauses Bezug, die Küche zeigt das Reich der Dienerschaft. Außer Möbeln gehören gemalte Wandbespannungen und Gemälde, Öfen und Kamine nebst Zubehör, Standuhren und Pendulen, Leuchter und Lüster, Fenster und Türen zu den Exponaten. Nicht zu vergessen die in den Vitrinenschränken präsentierten Porzellane. Die ausgestellten Werke hatten schon zur Zeit ihrer Herstellung repräsentativen Charakter: wohlhabende Bürger präsentierten ihren Reichtum. Aachener Möbel des 18. Jahrhunderts sind aus Eichenholz gefertigt und nur durch Schnitzerei plastisch dekoriert. Das Museum lässt sie in ihrer Eigenheit erleben und bietet zwei Vitrinenschränke aus dem benachbarten Lüttich zum Vergleich.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung widmet sich erstmals dem im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit verbreiteten Trinitätsbild mit dem Schmerzensmann, der trinitarischen Pietà. Es zeigt Gottvater, der seinen geopferten Sohn präsentiert; ebenso gehört die Taube des Heiligen Geistes zur Ikonografie. In diesem um 1400 entstandenen Bildmotiv wird das abstrakte Dogma der Trinität emotionalisiert und in ein lebendiges Andachtsbild gewandelt. Es findet sich in allen Medien – Malerei, Skulptur, Grafik, Angewandter Kunst – und ist nicht nur in Kirchenausstattungen, sondern auch im Bereich der privaten Frömmigkeit anzutreffen. Es zeigt sich, dass die Darstellungsform der Trinität auch im Zeitalter der Reformation bestehen bleibt, was die Aktualität dieses Themas von der Gotik bis zum Barock verdeutlicht. Erste umfassende Darstellung der trinitarischen Pietà aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit, die die Zeit der größten Verbreitung um 1500 einschließt Ausschließliche Widmung des Bildes der Trinität mit dem Schmerzensmann Ausstellung: LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen, 2021/2022
Aktualisiert: 2023-03-27
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Seit 1906 erscheinen in der Trägerschaft des Museumsvereins Aachen die "Aachener Kunstblätter. Sie zählen zu den renommiertenv und traditionsreichen deutschen Kunstzeitschriften und haben sich seit ihrer Gründung vor allem der Erforschung der mittelalterlichen Kunst wie des Bestands des Suermondt-Ludwig-Museums gewidmet. Von nun an werden die einzelnen Bände unter Themenschwerpunkten stehen.
Band 67 widmet sich dem Bereich Sammlung und Sammeln in theoretischer Hinsicht, dem historischen Sammeln von Reliquien, Grafik, Gemälden und Skulpturen sowie der Sammlungsgeschichte und -politik des Aachener Museums.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Annendarstellungen üben seit jeher eine besondere Faszination aus. Mit der ikonografischen Einraumausstellung „Anna lehrt Maria das Lesen – Zum Annenkult um 1500" widmet sich die LUDWIGGALERIE, in Kooperation mit dem Suermondt-Ludwig-Museum Aachen, erneut einem Meisterwerk aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig. Ausgangspunkt ist die außergewöhnlich kunstvoll gearbeitete französische Skulpturengruppe aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Sie zeigt die thronende Anna, die der kleinen Maria das Lesen lehrt. Diese Bildthematik entwickelte sich im Kontext der Annenverehrung. Im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit fand es immer größere Beachtung und im Barock gewann das Thema dann allgemeine Popularität. Die Publikation gibt einen Überblick und zeigt die Entwicklung der Annenverehrung.
Aktualisiert: 2020-01-11
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Seit 1906 erscheinen in der Trägerschaft des Museumsvereins Aachen die "Aachener Kunstblätter. Sie zählen zu den renommiertenv und traditionsreichen deutschen Kunstzeitschriften und haben sich seit ihrer Gründung vor allem der Erforschung der mittelalterlichen Kunst wie des Bestands des Suermondt-Ludwig-Museums gewidmet. Von nun an werden die einzelnen Bände unter Themenschwerpunkten stehen: In diesem Band ist es Kunst aus und in Aachen.
Aktualisiert: 2021-08-11
Autor:
Jan Bielau,
Sylvia Böhmer,
Gabriela Borsch,
Cristof Claser,
Nicola Diels,
Dan Ewing,
Thomas Fusenig,
Vera Henkelmann,
Holger Hermannsen,
Museumsverein Aachen,
Marc Peez,
Frank Pohle,
Dagmar Preißing,
Michael Rief,
Andreas Schaub,
Selina Wechsler
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Die Geste wurde zu allen Zeiten und in allen Kulturen als eines der wichtigsten Ausdrucksmittel angesehen. Bereits Leonardo da Vinci beschrieb die Kunst als „stumme“ Dichtung, bei der Gesichtsausdruck, Körperhaltung und Gesten Worte ersetzen. Schon immer ist die nonverbale Kommunikation zentral für das Miteinander. Gesten sind das allgemeine Verständigungsmittel, über alle Sprachgrenzen hinaus. Die namensgebenden Sammler der LUDWIGGALERIE, das Aachener Ehepaar Peter und Irene Ludwig, haben in ihrer umfassenden Kunstkollektion Werke von der Antike bis heute zusammen getragen. In Gesten treten sie einmal aufs Neue den Weg der Verständigung an. Die begleitende Publikation wird diesen Weg dokumentieren und ergänzen.
Aktualisiert: 2022-07-16
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Der reich illustrierte Begleitband zur Ausstellung würdigt die Bedeutung von Albrecht Bouts (um 1451/55–1549), der in der Malerei der Südlichen Niederlande des 15. und 16. Jahrhunderts eine besondere Stellung innehatte. 1475 übernahm er die bedeutende, auf Darstellungen Christi spezialisierte Werkstatt seines Vaters Dirk Bouts (1415–1475) in Löwen und schuf mehrere neue Typen des „dornengekrönten Christus“.
Aktualisiert: 2022-06-28
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Aktualisiert: 2019-02-15
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Im Mittelpunkt der Publikation steht das sogenannte Leuchter- oder Lüsterweibchen aus der Sammlung Ludwig: Im 14. Jahrhundert aufgekommen waren die aus Holzfigur und Geweih bestehenden Leuchter bis zum Barock sehr beliebt. Bedeutende Bildschnitzer wie Tilman Riemenschneider, Veit Stoß, Jörg Lederer schufen die Skulpturen zu diesen Jagdtrophäen, bekannte Künstler wie Meister Bertram und Hieronymus Bosch die vielfarbigen Malereien. Neben den besprochenen Themen Form und Ikonografie, Technologie, Entstehungsbedingungen, Raum- und Funktionskontexten gibt eine Auflistung aller derzeit bekannten Geweihleuchter einen umfassenden Überblick zu dieser wundersamen Gattung.
Aktualisiert: 2019-08-03
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Katalog und Ausstellung widmen sich in Kooperation mit dem Suermondt-Ludwig-Museum Aachen einem wichtigen Stück aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig. Die um 1475 entstandene Eichenholztafel behandelt das für die Tafelmalerei seltene Thema der ars bene moriendi, der im Mittelalter zentralen Frage des richtigen Sterbens. Erstmals wird diese Tafel nun eingehend stilistisch und ikonografisch untersucht und in den Themenbereich des guten Sterbens und der Interzessionsdarstellung (Fürbitten Maria und Christi) eingeordnet. Weitere wertvolle Werke wie das einzigartige „ars-moriendi“-Blockbuch des Gutenberg-Museums in Mainz ergänzen diese konzentrierte Abhandlung.
Aktualisiert: 2019-03-06
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Im Herzen Aachens auf dem Areal der Kaiserpfalz Karls des Großen liegt das Couven-Museum. In einem barocken Wohn- und Geschäftshaus mit der alten Adler-Apotheke, wird Wohnkultur des 18. und des frühen 19. Jahrhunderts im Zusammenhang vollständiger Interieurs präsentiert. Es gibt einen Festsaal, diverse Salons und intimere Räume, eine Apotheke nimmt auf die Geschichte des Hauses Bezug, die Küche zeigt das Reich der Dienerschaft. Außer Möbeln gehören gemalte Wandbespannungen und Gemälde, Öfen und Kamine nebst Zubehör, Standuhren und Pendulen, Leuchter und Lüster, Fenster und Türen zu den Exponaten. Nicht zu vergessen die in den Vitrinenschränken präsentierten Porzellane. Die ausgestellten Werke hatten schon zur Zeit ihrer Herstellung repräsentativen Charakter: wohlhabende Bürger präsentierten ihren Reichtum. Aachener Möbel des 18. Jahrhunderts sind aus Eichenholz gefertigt und nur durch Schnitzerei plastisch dekoriert. Das Museum lässt sie in ihrer Eigenheit erleben und bietet zwei Vitrinenschränke aus dem benachbarten Lüttich zum Vergleich.
Aktualisiert: 2023-03-27
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