FM4 Wortlaut 17. GRELL

FM4 Wortlaut 17. GRELL von Bereuter,  Zita, Czesch,  Claudia, Dellinger,  Vinzenz, Fohringer,  Barbara, Gmeiner,  Lukas, Keßler,  Verena, Moser,  Lea, Patten,  André, Peichl,  Martin, Pleschko,  Romina, Postner,  Amos, Preiß,  Sascha, Travnicek,  Cornelia
FM4 bot NachwuchsautorInnen und allen, die Lust am Ge-schichtenschreiben haben, die Chance, sich in kurzer Form literarisch über das Thema "GRELL" auszulassen. Zehn der cirka 1.000 Beiträge wurden von einer hochkarätigen Jury gekürt und schafften es in die Anthologie Wortlaut 17. Mit Texten von: Vinzenz Dellinger, Barbara Fohringer, Lukas Gmeiner, Verena Keßler, Lea Moser, André Patten, Martin Peichl, Romina Pleschko, Amos Postner und Sascha Preiß.
Aktualisiert: 2023-05-11
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FM4 Wortlaut 17. GRELL

FM4 Wortlaut 17. GRELL von Bereuter,  Zita, Czesch,  Claudia, Dellinger,  Vinzenz, Fohringer,  Barbara, Gmeiner,  Lukas, Keßler,  Verena, Moser,  Lea, Patten,  André, Peichl,  Martin, Pleschko,  Romina, Postner,  Amos, Preiß,  Sascha, Travnicek,  Cornelia
FM4 bot NachwuchsautorInnen und allen, die Lust am Ge-schichtenschreiben haben, die Chance, sich in kurzer Form literarisch über das Thema "GRELL" auszulassen. Zehn der cirka 1.000 Beiträge wurden von einer hochkarätigen Jury gekürt und schafften es in die Anthologie Wortlaut 17. Mit Texten von: Vinzenz Dellinger, Barbara Fohringer, Lukas Gmeiner, Verena Keßler, Lea Moser, André Patten, Martin Peichl, Romina Pleschko, Amos Postner und Sascha Preiß.
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Die Sachensucherin

Die Sachensucherin von Afzelius,  Regine Koth, Amann,  Matthias, Anderer,  Helen, Bärwinkel,  Roland, Bebber,  Andrea van, Bode,  Jennifer, Brockmann,  Doris, Dirksen,  Jens, Floor,  Heide, Geiger,  Verena, Göben,  Petra, Grünfelder,  Alice, Haederle,  Ilka, Hassel,  Anne, Hegel,  Martina, Herholz,  Gerd, Ibbeken,  Signe, Karr,  H.P, Knaak,  Heike, Kreuz,  Angela, Kruse,  Sigrid, Langenbrick,  Ulli, Lemmer,  Hellmut, Lenk,  Wiete, Lichtwarck-Aschoff,  Michael, Lorenz,  Sabina, Luu,  Que Du, Markus,  Isobel, Mombauer,  Dennis, Morawetz,  Anna, Mrogenda,  Volker, Mühlfellner,  Thomas, Mylow,  Daniel, Nauber,  Marianne, Özbek,  Suat, Peschka,  Karin, Preiß,  Sascha, Rahmsdorf,  Inga, Reimann,  Astrid, Reul,  Peter, Richter,  Verena, Roye,  Steffen, Schleheck,  Regina, Schmitz-Dowidat,  Annette, Schumann,  Bernd, Seeberg,  Ina, Sieber,  Martin, Soyka,  Amelie, Spengler,  Katharina, Stegen,  Katharina, Unterweger,  Andreas, Unteutsch,  Katharina, Urbigkeit,  Jutta, Wehner,  Walter, Wilhelms,  Kristina, Wolff,  Saskia, Zett,  Else
Als das Literaturbüro Ruhr, der Klartext Verlag und Zeitungen der Funke Mediengruppe ihren Wettbewerb "Geschichten zum Mitnehmen" ausschrieben, ahnten sie nicht, wie unüberhörbar das Echo darauf sein würde. 1449 Einsendungen trafen im Literaturbüro ein, viele enthielten die maximal möglichen zwei Texte, die Jury hatte so 2308 Kürzestgeschichten zu sichten. Deren Verfasser stammten aus Deutschland, seinen Anrainern, aus der zunehmenden Ferne Italiens, Kroatiens, Ungarns, Schwedens und Islands. 55 Kürzestgeschichten haben es in die vorliegende Anthologie geschafft, eine Sammlung kleiner Kunst-Stücke aus Sprache, thematisch variantenreich, auf der Höhe der Zeit und doch mit Blick auf Vergangenheit, die nicht vergehen will. Die Autorinnen und Autoren erzählen von erotischen Fantasien ebenso wie von prekärer Arbeit, von verlorener Freundschaft und alten Feinden, von Kneipe und Cowboys. Unter Tage trifft auf überirdisch Schönes, Humor auf den Herrgott, der tiefe Westen auf den Nahen Osten, Sonderlinge und Surreales auf die Härten des Alltags. Von Auf- und Ausbruch handeln die Prosastückchen, von Kindheit, erster und letzter Liebe. Sie leuchten aber auch in die Abgründe von Ehehölle und Missbrauch, von Kriegen und Nachkrieg, Flucht und Vertreibung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Sachensucherin

Die Sachensucherin von Afzelius,  Regine Koth, Amann,  Matthias, Anderer,  Helen, Bärwinkel,  Roland, Bebber,  Andrea van, Bode,  Jennifer, Brockmann,  Doris, Dirksen,  Jens, Floor,  Heide, Geiger,  Verena, Göben,  Petra, Grünfelder,  Alice, Haederle,  Ilka, Hassel,  Anne, Hegel,  Martina, Herholz,  Gerd, Ibbeken,  Signe, Karr,  H.P, Knaak,  Heike, Kreuz,  Angela, Kruse,  Sigrid, Langenbrick,  Ulli, Lemmer,  Hellmut, Lenk,  Wiete, Lichtwarck-Aschoff,  Michael, Lorenz,  Sabina, Luu,  Que Du, Markus,  Isobel, Mombauer,  Dennis, Morawetz,  Anna, Mrogenda,  Volker, Mühlfellner,  Thomas, Mylow,  Daniel, Nauber,  Marianne, Özbek,  Suat, Peschka,  Karin, Preiß,  Sascha, Rahmsdorf,  Inga, Reimann,  Astrid, Reul,  Peter, Richter,  Verena, Roye,  Steffen, Schleheck,  Regina, Schmitz-Dowidat,  Annette, Schumann,  Bernd, Seeberg,  Ina, Sieber,  Martin, Soyka,  Amelie, Spengler,  Katharina, Stegen,  Katharina, Unterweger,  Andreas, Unteutsch,  Katharina, Urbigkeit,  Jutta, Wehner,  Walter, Wilhelms,  Kristina, Wolff,  Saskia, Zett,  Else
Als das Literaturbüro Ruhr, der Klartext Verlag und Zeitungen der Funke Mediengruppe ihren Wettbewerb "Geschichten zum Mitnehmen" ausschrieben, ahnten sie nicht, wie unüberhörbar das Echo darauf sein würde. 1449 Einsendungen trafen im Literaturbüro ein, viele enthielten die maximal möglichen zwei Texte, die Jury hatte so 2308 Kürzestgeschichten zu sichten. Deren Verfasser stammten aus Deutschland, seinen Anrainern, aus der zunehmenden Ferne Italiens, Kroatiens, Ungarns, Schwedens und Islands. 55 Kürzestgeschichten haben es in die vorliegende Anthologie geschafft, eine Sammlung kleiner Kunst-Stücke aus Sprache, thematisch variantenreich, auf der Höhe der Zeit und doch mit Blick auf Vergangenheit, die nicht vergehen will. Die Autorinnen und Autoren erzählen von erotischen Fantasien ebenso wie von prekärer Arbeit, von verlorener Freundschaft und alten Feinden, von Kneipe und Cowboys. Unter Tage trifft auf überirdisch Schönes, Humor auf den Herrgott, der tiefe Westen auf den Nahen Osten, Sonderlinge und Surreales auf die Härten des Alltags. Von Auf- und Ausbruch handeln die Prosastückchen, von Kindheit, erster und letzter Liebe. Sie leuchten aber auch in die Abgründe von Ehehölle und Missbrauch, von Kriegen und Nachkrieg, Flucht und Vertreibung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Sachensucherin

Die Sachensucherin von Afzelius,  Regine Koth, Amann,  Matthias, Anderer,  Helen, Bärwinkel,  Roland, Bebber,  Andrea van, Bode,  Jennifer, Brockmann,  Doris, Dirksen,  Jens, Floor,  Heide, Geiger,  Verena, Göben,  Petra, Grünfelder,  Alice, Haederle,  Ilka, Hassel,  Anne, Hegel,  Martina, Herholz,  Gerd, Ibbeken,  Signe, Karr,  H.P, Knaak,  Heike, Kreuz,  Angela, Kruse,  Sigrid, Langenbrick,  Ulli, Lemmer,  Hellmut, Lenk,  Wiete, Lichtwarck-Aschoff,  Michael, Lorenz,  Sabina, Luu,  Que Du, Markus,  Isobel, Mombauer,  Dennis, Morawetz,  Anna, Mrogenda,  Volker, Mühlfellner,  Thomas, Mylow,  Daniel, Nauber,  Marianne, Özbek,  Suat, Peschka,  Karin, Preiß,  Sascha, Rahmsdorf,  Inga, Reimann,  Astrid, Reul,  Peter, Richter,  Verena, Roye,  Steffen, Schleheck,  Regina, Schmitz-Dowidat,  Annette, Schumann,  Bernd, Seeberg,  Ina, Sieber,  Martin, Soyka,  Amelie, Spengler,  Katharina, Stegen,  Katharina, Unterweger,  Andreas, Unteutsch,  Katharina, Urbigkeit,  Jutta, Wehner,  Walter, Wilhelms,  Kristina, Wolff,  Saskia, Zett,  Else
Als das Literaturbüro Ruhr, der Klartext Verlag und Zeitungen der Funke Mediengruppe ihren Wettbewerb "Geschichten zum Mitnehmen" ausschrieben, ahnten sie nicht, wie unüberhörbar das Echo darauf sein würde. 1449 Einsendungen trafen im Literaturbüro ein, viele enthielten die maximal möglichen zwei Texte, die Jury hatte so 2308 Kürzestgeschichten zu sichten. Deren Verfasser stammten aus Deutschland, seinen Anrainern, aus der zunehmenden Ferne Italiens, Kroatiens, Ungarns, Schwedens und Islands. 55 Kürzestgeschichten haben es in die vorliegende Anthologie geschafft, eine Sammlung kleiner Kunst-Stücke aus Sprache, thematisch variantenreich, auf der Höhe der Zeit und doch mit Blick auf Vergangenheit, die nicht vergehen will. Die Autorinnen und Autoren erzählen von erotischen Fantasien ebenso wie von prekärer Arbeit, von verlorener Freundschaft und alten Feinden, von Kneipe und Cowboys. Unter Tage trifft auf überirdisch Schönes, Humor auf den Herrgott, der tiefe Westen auf den Nahen Osten, Sonderlinge und Surreales auf die Härten des Alltags. Von Auf- und Ausbruch handeln die Prosastückchen, von Kindheit, erster und letzter Liebe. Sie leuchten aber auch in die Abgründe von Ehehölle und Missbrauch, von Kriegen und Nachkrieg, Flucht und Vertreibung.
Aktualisiert: 2023-02-13
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FM4 Wortlaut 17. GRELL

FM4 Wortlaut 17. GRELL von Bereuter,  Zita, Czesch,  Claudia, Dellinger,  Vinzenz, Fohringer,  Barbara, Gmeiner,  Lukas, Keßler,  Verena, Moser,  Lea, Patten,  André, Peichl,  Martin, Pleschko,  Romina, Postner,  Amos, Preiß,  Sascha, Travnicek,  Cornelia
FM4 bot NachwuchsautorInnen und allen, die Lust am Ge-schichtenschreiben haben, die Chance, sich in kurzer Form literarisch über das Thema "GRELL" auszulassen. Zehn der cirka 1.000 Beiträge wurden von einer hochkarätigen Jury gekürt und schafften es in die Anthologie Wortlaut 17. Mit Texten von: Vinzenz Dellinger, Barbara Fohringer, Lukas Gmeiner, Verena Keßler, Lea Moser, André Patten, Martin Peichl, Romina Pleschko, Amos Postner und Sascha Preiß.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Sachensucherin von Afzelius,  Regine Koth, Amann,  Matthias, Anderer,  Helen, Bärwinkel,  Roland, Bebber,  Andrea van, Bode,  Jennifer, Brockmann,  Doris, Dirksen,  Jens, Floor,  Heide, Geiger,  Verena, Göben,  Petra, Grünfelder,  Alice, Haederle,  Ilka, Hassel,  Anne, Hegel,  Martina, Herholz,  Gerd, Ibbeken,  Signe, Karr,  H.P, Knaak,  Heike, Kreuz,  Angela, Kruse,  Sigrid, Langenbrick,  Ulli, Lemmer,  Hellmut, Lenk,  Wiete, Lichtwarck-Aschoff,  Michael, Lorenz,  Sabina, Luu,  Que Du, Markus,  Isobel, Mombauer,  Dennis, Morawetz,  Anna, Mrogenda,  Volker, Mühlfellner,  Thomas, Mylow,  Daniel, Nauber,  Marianne, Özbek,  Suat, Peschka,  Karin, Preiß,  Sascha, Rahmsdorf,  Inga, Reimann,  Astrid, Reul,  Peter, Richter,  Verena, Roye,  Steffen, Schleheck,  Regina, Schmitz-Dowidat,  Annette, Schumann,  Bernd, Seeberg,  Ina, Sieber,  Martin, Soyka,  Amelie, Spengler,  Katharina, Stegen,  Katharina, Unterweger,  Andreas, Unteutsch,  Katharina, Urbigkeit,  Jutta, Wehner,  Walter, Wilhelms,  Kristina, Wolff,  Saskia, Zett,  Else
Als das Literaturbüro Ruhr, der Klartext Verlag und Zeitungen der Funke Mediengruppe ihren Wettbewerb "Geschichten zum Mitnehmen" ausschrieben, ahnten sie nicht, wie unüberhörbar das Echo darauf sein würde. 1449 Einsendungen trafen im Literaturbüro ein, viele enthielten die maximal möglichen zwei Texte, die Jury hatte so 2308 Kürzestgeschichten zu sichten. Deren Verfasser stammten aus Deutschland, seinen Anrainern, aus der zunehmenden Ferne Italiens, Kroatiens, Ungarns, Schwedens und Islands. 55 Kürzestgeschichten haben es in die vorliegende Anthologie geschafft, eine Sammlung kleiner Kunst-Stücke aus Sprache, thematisch variantenreich, auf der Höhe der Zeit und doch mit Blick auf Vergangenheit, die nicht vergehen will. Die Autorinnen und Autoren erzählen von erotischen Fantasien ebenso wie von prekärer Arbeit, von verlorener Freundschaft und alten Feinden, von Kneipe und Cowboys. Unter Tage trifft auf überirdisch Schönes, Humor auf den Herrgott, der tiefe Westen auf den Nahen Osten, Sonderlinge und Surreales auf die Härten des Alltags. Von Auf- und Ausbruch handeln die Prosastückchen, von Kindheit, erster und letzter Liebe. Sie leuchten aber auch in die Abgründe von Ehehölle und Missbrauch, von Kriegen und Nachkrieg, Flucht und Vertreibung.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Forum Hamburger Autorinnen und Autoren. 23. Jahrbuch

Forum Hamburger Autorinnen und Autoren. 23. Jahrbuch von Behrens,  Sigried, Bertermann,  Anna, Bonné,  Mirko, Brumme,  Helge, Felder,  Martin, Göritz,  Matthias, Günther,  Britta, Habeck,  Robert, Hartmann,  Jonis, Helm,  Elisa, Kaptein,  Johanna, Keigel,  Nathalie, Keil,  Myriam, Köhler,  Karen, Mohl,  Nils, Münzner,  Andreas, Ottmar,  Johannes, Preiß,  Sascha, Rettig,  Maja, Richter,  Stefanie, Richter-Peill,  Charlotte, Roesnik,  Gordon, Sajuntz,  Sascha, Sawade,  Inga, Schiermann,  Sonja, Schulte,  Katha, Schwarz,  Tanja, Schwarze,  Tanja, Sodux,  Oskar, Stamm,  Silke, Stojanova,  Irena, Utz,  Birgit, Watnikowa,  Arkadjewna, Wendt,  Alicja
Unter dem Radar Fünfundzwanzig Jahre Mauerfall, fünfundzwanzig Jahre Arved Fuchs und Reinhold Messner zu Fuß am Südpol, fünfundzwanzig Jahre erstmaliger Europameistertitel der Frauenfußballnationalmannschaft, fünfundzwanzig Jahre Fantastische Vier, fünfundzwanzig Jahre Khomeinis Fatwa gegen Salman Rushdie, fünfundzwanzig Jahre Inthronisation von Akihito zum Tenno, fünfundzwanzigster Todestag von Salvador Dalí, fünfundzwanzig Jahre Transformation des Dichters Václav Havel zum Präsidenten, fünfundzwanzig Jahre seit 1989, fünfundzwanzig Jahre Forum Hamburger Aut… Nein, halt, stopp! Reinbekerhamburgerforumjungerdannnichtmehrganzsojungerschonganzschönalterendlichnichtmehrjungerautorenoderautorinnenundautor ndannwiederautorenendlichdochwiederautorinnenundautoren – wer bitte, was?! Nein, wahrlich, das Forum segelt unter dem Radar. Keine Gruppe 47, keine Leipziger Schule, kein Dadabrückeblauerreiter und auch kein Dogma. Nicht einmal eine Macht. Allenfalls mal eine Zeitungsnotiz im Lokalteil, Lesungen bevorzugt im Versteck eines Eppendorfer Kulturhauses. Und doch: Stolze fünfundzwanzig Jahre Textarbeit mit wechselnder Belegschaft, anfängliche Diadochenkämpfe testosterongesteuerter Junglyriker mit letal gespitzten Federkielen inklusive. Dein Versmaß ist der Untergang des Abendlandes! Bis der Aufruhr sich in den Zeilen- brüchen verlor und die Duellanten der Heißblutphase sich im Ungefähr verstreuten, der Metapherndampfer in ruhigeres Fahrwasser glitt, den Erzählfluss hinab, der Bewusstseinsstrom mündet ein, der perlende Quell verdichtet sich, quirlt und strudelt, Ozeane voller Worte – Romane werden zu den Leuchtschiffen der nächsten Generation. Die Protagonisten wechseln, mal kleckernd, mal in Schüben. Konstanz in der Veränderung. Stets aber die Verbindlichkeit einer festen Gruppe – in der Geborgenheit des umgrenzten Raums kann das Florett der Kritik vertrauensvoll umso schärfer stechen. Manch einen trifft liebevolle Schonungslosigkeit wie mit dem Skalpell. Lustvoller Masochismus, mentale Bruchlandung, wenn der eigene Text im Kreuzfeuer der Kritik zerpflückt, zerlegt, zerfleddert, auseinandergenommen, neu zusammengesetzt und in alle auch und insbesondere nichterdenklichen Richtungen fortgeschrieben wird. In der Dissonanz der Stimmen behauptet sich der eigene Stil. Einige nutzen das Forum als Durchlauferhitzer, als Schnellen Brüter, um auf Betriebstemperatur für den Literaturbetrieb zu kommen. Andere suchen eben hier ihren Schutzraum vor den Hyänenkämpfen der freien Wildbahn. Oder finden hier ihr Nischenbiotop. Dabei zugleich ein enger Bund, eine verschworene Truppe, Rudel – Horde – Heimat, von der Schweiz bis an die Elbe, von Lüneburg bis an die Alster. Balsam gegen Agenten, Lektoren, Verlagsabsagen. Sylt-Langeloh-Quaal-SalzauBleckede- Insel-Poel-Golsmaas-Schalsee-Thorstorf, seit 15 Jahren einmal jährlich ein Intensivbonding-Wochenende mit Textragout und Worteintopf, selbstplagiierendem Quaalbuch, gefakten Protokollen, fortgeschriebenen Schundfunden, gekaperten Feuerwehrfesten, zerredeten Strandwanderungen, kreischendkaltem Nacktbaden, nächtlichen Fahrradodysseen, viel Wein und kategorischen Statements. Bis sich Prioritäten verschieben, Erfolge einstellen, Enttäuschungen obsiegen, Reibungsfläche nicht mehr gebraucht oder nicht mehr ertragen wird. Die Meute lebt, die Karawane zieht weiter. Und natürlich driften einige ab, Scheitern inklusive, Rückzug ins Private, Generation Praktikum, Schauspielhoffnungen, prekäre Erwerbsverhältnisse, Programmzeitschriftenredaktion, die Erfolgreichsten fahren Taxi. Dr. phil., Dr. iur., Dr. phil. – Die Natur der Literatur. Zur gattungstheoretischen Begründung literarischer Ästhetizität – Der rezipientenbezogene Schutz massenmedialer Kommunikation – The Reality of Tense, ein Handkuss, Hofknicks für die Queen, Adelsreportagen von philosophischer Warte aus, Associate-Professuren für Afrikanistik und Suaheliforschung in New York oder für Informations- und Kommunikationswissenschaft in Paris – und ja, selbst ein stellvertretender Ministerpräsident. Vor allem aber Literatur! Erste gedruckte Worte, das Forumsjahrbuch als Selbstvergewisserung – scripto ergo sum –, beständiges Lebenszeichen an der Schwelle zur Wahrnehmbarkeit in der unermesslichen Bleiwüste aus Gedrucktem. Obskure Gazetten, Hamburger Ziegel im Gardemaß 22 x 10,5 x 6,5 als Benchmark, Selbstverlegtes und – notfalls – auch E-Book. Aber auch Dumontrowohltsuhrkamphanserchbeckberlineichbornschöfflingfischergoldmannetcpp. Über Strecken ein gefühltes und von dritter Seite missgünstig unterstelltes Abonnement auf den Hamburger Förderpreis. Überhaupt: Orden, Tressen, Ehrenwürden zuhauf. Gewiss, bislang kein Bach- mann-Büchner-Deutscher-Buchpreis, im Programm aber immerhin – und das nur auswahlweise – Mara Cassens, William Gass, Robert Gernhardt, Irmgard Heilmann, Marie Luise Kaschnitz, Rainer Malkowski, Ernst Meister, Otfried Preußler, Martha Saalfeld, Ernst Willner, Bayrischer Rundfunk, Jürgen Ponto-Förderpreis, Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis, Deutscher Jugendliteraturpreis, Shortlist zum Deutschen Buchpreis. Bis hin zum Spiegel-Covergirl als blechtrommelnde Oskaren. Weit mehr als ein Regalmeter gedruckte Literatur aus Forumsschreiberhänden, Übersetzungen aus aller Herren Länder noch gar nicht mitgezählt. Doch nirgendwo prangt ein offizieller Forumsstempel auf dem Cover – und auch im Klappentext sucht man meist vergeblich. Tja, das Forum. Ein Schattenwesen, ein Grottenolm. Nach einer prunken Geburtsstunde im Festsaal des bedeutendsten Renaissanceschlosses Norddeutschlands zu Reinbek drei Gäste bei der ersten Lesung mit festem Honorar in einer Buchhandlung im weiten Land, zwei Zufallsgäste, der Vermieter, ein Hund und eine Spinne in einer Esoterikpension auf Sylt, dort auch ein fürstliches Gehalt für mehr Autoren als Zuhörer zwischen Sprudelwasserflaschenkisten des örtlichen Quellwasserabfüllers. Trubeliger die heimischen Kneipen- und Galerielesungen in den goldenen Zeiten des literarischen Hamburger Nachtlebens der zweitausender Jahre, subversiv, in kleinen Besetzungen, Ausbruch aus dem Buchhandelvolkshochschulkulturvereinsghetto. Dabei niemals Slam – Pop – Open Mike, aber im Kielwasser spült es als Antithese auch das Forum ins freie Meer. Am Puls der Zeit, aber niemals Zeitgeist hechelnd. Schließlich eine Sternstunde, Forum rockt Klassik vor ausverkauften Rängen und mit anschließender Megasause im Herzen der Goetheschillerherderwielandmetropole Weimar, magisterreife Organisationsleistung des seinerzeit nach Thüringen entliehenen High-&-Low-Level-Litbizz-Beauftragten. Bis der Elan irgendwann in der Schilleroper, letzter Widerstandshort, vertröpfelt. Familie, Kinder, Brotberuf – und irgendwo, irgendwann neben Kita, Jobakquise, Pflichtübersetzungen ein paar einsame Stunden für das Schreiben abknapsen. Bis die nächste Welle heranrollt, frisches Blut, neuer Enthusiasmus. Das ist – 25 Jahre nach dem Anfang – jetzt! Fazit: Nein, das Forum ist kein Flaggschiff, der Parade voran. Aber es erzielt Wirkung. Seit 25 Jahren. Es lohnt, es auf dem Schirm zu haben. Dank gebührt Inga Sawade für die organisatorische Leistung sowie Jonis Hartmann, Nathalie Keigel, Sascha Preiß und Tanja Schwarz für das Lektorat, ohne die es diesen Jubiläumsband nicht gäbe. Sascha Sajuntz Sascha Sajuntz – Unter dem Radar – Ein Präludium Karen Köhler – #Parkspaziergang Sigrid Behrens – Dorle Jünger nimmt Anlauf und steht Tanja Schwarze – Das Jahr der Aliens Wassilissa Arkadjewna Watnikowa – Der Europäer (übersetzt von Sascha Preiß) Sascha Sajuntz – Absturz Martin Felder – Die Welt ist ein solider Stoff Elisa Helm – Mit der Sehnsucht nach Wasser und dem Geruch nach Tannen Helge Brumme – Staatsstreich Myriam Keil – Abbilder Andreas Münzner – Deutsche Bahn und andere Gedichte Britta Günther – Alle verreist Charlotte Richter-Peill – Die Köchin (Auszug) Oskar Sodux – Invasion der Veganer und andere Geschichten Nathalie Keigel – Zwischen Katha Schulte – Schwamm (Romanauszug) Silke Stamm – Achtzig Arten, eine Antwort zu erhalten (Auszug) Matthias Göritz – Plastik Alicja Wendt – Gedichte Inga Sawade – So, wie es uns gut geht: Rebekka Stefanie Richter – Bibi Pöseldorf – Technischer Zeichner Maja Rettig – Das Meer glauben Mirko Bonné – Alter Landweg bei Bergedorf und andere Gedichte Johanna Kaptein – Schrecken und Reden (Auszug) Robert Habeck – versonnen und andere Gedichte Birgit Utz – Smalltown Blues (Auszug) Johannes Ottmar – Fünf kurze Texte Tanja Schwarz – Elysée Jonis Hartmann – Adé und andere Miniaturen Irena Stojanova – Ein Koffer voller Schminke Gordon Roesnik – Adjutant Nils Mohl – Lama I & II Sascha Preiß – Tomislav erzählt, wie es im Schützengraben zugegangen ist Sonja Schiermann – [Das träumende Auge, die Fliegenfalle]
Aktualisiert: 2023-01-18
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