Der siebte Band der Reihe „LOPODUNUM“ widmet sich neuen archäologischen und historischen Erkenntnissen zur Entwicklung der Stadt Ladenburg und ihres Umlandes zwischen der römischen und der karolingischen Epoche. Viele davon werden hier erstmals präsentiert, was eine neue Rekonstruktion der Stadthistorie während dieses gemein als ‚dunkel‘ geltenden Zeitraums ermöglicht. Die Geschichte von Ladenburg stellt sich nun als deutlich komplexer dar als zuvor angenommen: Der Ort behielt auch nach dem Ende der römischen Herrschaft zunächst seine Bedeutung, es kann aber keine ungebrochene Siedlungskontinuität konstatiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Der siebte Band der Reihe „LOPODUNUM“ widmet sich neuen archäologischen und historischen Erkenntnissen zur Entwicklung der Stadt Ladenburg und ihres Umlandes zwischen der römischen und der karolingischen Epoche. Viele davon werden hier erstmals präsentiert, was eine neue Rekonstruktion der Stadthistorie während dieses gemein als ‚dunkel‘ geltenden Zeitraums ermöglicht. Die Geschichte von Ladenburg stellt sich nun als deutlich komplexer dar als zuvor angenommen: Der Ort behielt auch nach dem Ende der römischen Herrschaft zunächst seine Bedeutung, es kann aber keine ungebrochene Siedlungskontinuität konstatiert werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Minderheiten können aus Migration entstehen und durch ihre Mobilität gekennzeichnet sein. Das gilt nicht nur für die Gegenwart, sondern freilich auch für die griechisch-römische Welt.Die in dem Sammelband zusammengestellten Beiträge beschäftigen sich mit Minderheiten und deren Vertretern und untersuchen Migrations- und Integrationsfragen anhand politischer, rechtlicher, religiöser und kultureller Aspekte. Dabei illustrieren sie die Arbeit bzw. den kritischen Umgang mit literarischem, archäologischem und dokumentarischem Quellenmaterial. Behandelt werden das Klassische Athen im 5. Jahrhundert v.Chr., das hellenistische Ägypten, die Geschichte eines Reisenden aus der Stadt Kandahar (im heutigen Afghanistan) an der Wende vom 1. Jahrhundert v.Chr. zum 1. Jahrhundert n.Chr. und das römische Reich in der Epoche der Kaiserzeit und der Spätantike.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Klaus J Bade,
Ernst Baltrusch,
Hans Foerster,
Nadine Grotkamp,
Elizabeth Irwin,
Robert Kugler,
Julia Lougovaya,
Ralph Mathisen,
Jochen Oltmer,
Roland Prien,
Patrick Sänger,
Patrick-Antoine Sänger,
Kerstin Sänger-Böhm
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Die Arbeitsgemeinschaft Spätantike und Frühmittelalter nahm den 8. Deutschen Archäologiekongress, der vom 6. bis 8. Oktober 2014 in Berlin stattfand, zum Anlass, ihre Sitzung einer Standortbestimmung der frühgeschichtlichen Archäologie im größeren Rahmen des archäologischen und historischen Fächerkanons zu widmen. Somit stand kein spezifisch archäologisches Thema oder ein bestimmter Themenkomplex auf der Agenda, vielmehr sollten die Fragen diskutiert werden, welche inhaltlichen und strukturellen Veränderungen diese archäologische Teildisziplin in den letzten Jahrzehnten durchlaufen hat und wo und wofür sie heute steht, welche Relevanz sie im engeren fachlichen und weiteren gesellschaftlichen Rahmen hat und auch, in welchen Bereichen zukünftige Fragestellungen liegen. Dabei wurde der Fokus bewusst international ausgerichtet und die Situation der frühgeschichtlichen Archäologie in den europäischen Nachbarländern thematisiert, außerdem waren Nachbardisziplinen eingeladen, ihrerseits den fachspezifischen Status Quo zu resümieren. Der vorliegende neunte Band der „Studien zu Spätantike und Frühmittelalter“ umfasst zwölf Beiträge, die sich den unterschiedlichen Fragen und Themenstellungen der AG-Sitzung annehmen. Am Anfang stehen dabei Aufsätze zur allgemeinen Standortbestimmung der Frühgeschichtlichen Archäologie (die Situation an den deutschen Universitäten, das Potential der Reihengräberarchäologie, Perspektivänderungen der frühmittelalterlichen Archäologie), gefolgt von solchen zu einzelnen Teilbereichen und zur wichtigen Nachbardisziplin der Christlichen Archäologie. Es folgen Überblicke zur Situation in ausgewählten europäischen Ländern (Schweiz, Österreich, Polen, Russland) sowie abschließend Vorstellungen einzelner aktueller Forschungsvorhaben. Damit wird der Ist-Zustand der frühgeschichtlichen Archäologie Mitteleuropas und darüber hinaus dokumentiert, von dem aus nun neue Wege begangen werden können.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Im 4. Jahrhundert n. Chr. wurde auf dem Boden der römischen Provinz Pannonien in Keszthely-Fenékpuszta eine 15 ha große Festung errichtet. Die bisherigen archäologischen Untersuchungen am Westufer des Plattensees haben Wehr- und Monumentalbauten sowie zahlreiche Gräber aufgedeckt. Sie bieten Einblicke in die über 300 Jahre fortdauernde Besiedlungsgeschichte dieses Platzes. Im Begleitheft zur Ausstellung werden die Ergebnisse der 2009 begonnenen deutsch-ungarischen Ausgrabungen vorgestellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Möglichkeiten der Visualisierung der untersuchten Bauten in Form von 3D-Rekonstruktionen, Lebensbildern und Modellen.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Im Jahr 364 beginnt für die Pfalz und den Nordwesten des Imperium Romanum eine besondere Ära: Flavius Valentinianus wird zum Kaiser des Römischen Reiches erhoben und wählt Augusta Treverorum – Trier – zu seiner bevorzugten Residenz. Von dieser aus unternimmt er zahlreiche Reisen durch die Provinzen an Rhein und Donau und besucht auch mehrfach die Pfalz.
Mit der Ausstellung „Valentinian I. und die Pfalz in der Spätantike“ rückt das Historische Museum der Pfalz einen Zeitabschnitt in den Fokus des Interesses, der in der Region viele Spuren hinterlassen hat. Während die Spätantike im Allgemeinen – oft zu Unrecht – als Zeit des Niedergangs und des Verfalls gilt, zeichnen die archäologischen Zeugnisse in der Pfalz ein anderes Bild dieser wechselvollen Zeit.
Aktuelle Forschungsergebnisse bezeugen eine dicht besiedelte Landschaft mit zahlreichen größeren und kleineren Städten, befestigten Siedlungen und eindrucksvollen landwirtschaftlichen Betrieben. Die Pfalz erfuhr für kurze Zeit eine wirtschaftliche und kulturelle Blüte, die nach dem Zusammenbruch der römischen Verwaltung im 5. Jahrhundert n. Chr. jedoch allmählich ein Ende fand.
Aktualisiert: 2020-08-10
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Aktualisiert: 2020-07-09
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Minderheiten können aus Migration entstehen und durch ihre Mobilität gekennzeichnet sein. Das gilt nicht nur für die Gegenwart, sondern freilich auch für die griechisch-römische Welt. Die in dem Sammelband zusammengestellten Beiträge beschäftigen sich mit Minderheiten und deren Vertretern und untersuchen Migrations- und Integrationsfragen anhand politischer, rechtlicher, religiöser und kultureller Aspekte. Dabei illustrieren sie die Arbeit bzw. den kritischen Umgang mit literarischem, archäologischem und dokumentarischem Quellenmaterial. Behandelt werden das Klassische Athen im 5. Jahrhundert v.Chr., das hellenistische Ägypten, die Geschichte eines Reisenden aus der Stadt Kandahar (im heutigen Afghanistan) an der Wende vom 1. Jahrhundert v.Chr. zum 1. Jahrhundert n.Chr. und das römische Reich in der Epoche der Kaiserzeit und der Spätantike.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Klaus J Bade,
Ernst Baltrusch,
Hans Foerster,
Nadine Grotkamp,
Elizabeth Irwin,
Robert Kugler,
Julia Lougovaya,
Ralph Mathisen,
Jochen Oltmer,
Roland Prien,
Patrick Sänger,
Patrick-Antoine Sänger,
Kerstin Sänger-Böhm
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Aktualisiert: 2020-10-15
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Die Veränderungen, welche die europäische Landkarte in der Zeit der Spätantike und des Frühmittelalters erfuhr, gehören zweifellos zu den größten Umwälzungen aller vor- und frühgeschichtlichen Epochen. Angesichts der zahlreichen zeitgenössischen Schilderungen über einfallende Barbarenhorden, Plünderungen antiker Städte und den Zerfall des Weströmischen Reiches entwickelte sich fast zwangsläufig ein Geschichtsbild, in dessen Mittelpunkt Untergangsszenarien standen. Erst nach einer Phase der Beruhigung und Neuorientierung hätten die frühmittelalterlichen Gesellschaften dann einen Neuanfang in Angriff nehmen können. Diese Perspektive steht heute mehr denn je zur Diskussion. Der Wandel von politischen, ökonomischen und soziokulturellen Strukturen seit dem 4. Jahrhundert n. Chr. ist dabei nicht in Frage zu stellen, jedoch haben detaillierte interdisziplinäre Analysen gezeigt, dass vielfach keine radikalen Umbrüche feststellbar sind, sondern Veränderungen, die besser als 'Transformationen' bezeichnet werden können. Mit dem Begriff sind sowohl Wandlungsprozesse als auch kontinuierliche Entwicklungen in den nachantiken Jahrhunderten zu beschreiben. Der dritte Band der Reihe 'Studien zu Spätantike und Frühmittelalter' vereint die Beiträge zweier Tagungen, die sich unterschiedlichen Phänomenen dieser Epoche widmen. So werden in Einzelstudien verschiedene Siedlungen und Siedlungslandschaften untersucht und dargestellt, welche Transformationen im archäologischen Fundbild und vor dem historischen Hintergrund nachvollzogen werden können. Hierbei sind auch die Ergebnisse naturwissenschaftlicher Untersuchungen sowie umwelt- und landschaftsarchäologischer Ansätze von großer Bedeutung. Im zweiten Teil wird die Entwicklung von militärischen Ausrüstungsgegenständen und Verteidigungsanlagen thematisiert. Die 22 Beiträge präsentieren aktuelle Forschungen zu den jeweiligen Themengebieten und zeigen gleichzeitig ein differenziertes Bild dieser ereignisreichen Epoche.
Aktualisiert: 2019-12-20
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