„Grundsätzlich unauflöslich, aber…“ – Das Ehe-, Scheidungs- und Wiederverheiratungsverständnis in der Orthodoxen Kirche

„Grundsätzlich unauflöslich, aber…“ – Das Ehe-, Scheidungs- und Wiederverheiratungsverständnis in der Orthodoxen Kirche von Prinz,  Gottfried
Die Orthodoxe Kirche lehrt die Ehe als Mysterium, was sie in ihrem tiefsten Wesen ein rein sakramentales Ereignis sein lässt. Dieses Mysterium wird geheiligt durch den Priester oder den Bischof. Zudem ist die Ehe ein spezifischer „spiritueller Weg, ein Suchen nach Gott, das Mysterium der Einheit und Liebe, ein Abbild des Himmelreiches.“ In weiterer Folge ist sie „eine Notwendigkeit für die Zeugung von Nachkommenschaft.“ (Bischof Athenagoras von Sinope). Der Autor führt ein in die Grundlagen der orthodoxen Anthropologie. Auf diesem Fundament basiert seine Sicht der orthodoxen Theologie der Ehe und des Gottesdienstes der „Krönung“. Die Orthodoxe Kirche lehrt nicht nur die Unauflöslichkeit der Ehe, sondern auch deren Einzigartigkeit. Eine Scheidung bedeutet nicht weniger als die Auflösung der „kleinen Kirche“, die durch die eheliche Beziehung entstanden ist. So gesehen ist eine Scheidung eine Tragödie. Trotz dieser Tatsachen kann das orthodoxe Kirchenrecht unter bestimmten Umständen eine zweite (und auch eine dritte) kirchliche Eheschließung erlauben – unter Anwendung des pastoralen Prinzips im Kontext von „Oikonomía“. Abweichungen vom Ideal der christlichen Ehe sind bereits in den ersten Jahrhunderten dokumentiert. Der Gottesdienst der zweiten (und dritten) Ehe weist ziemliche Unterschiede zum Gottesdienst der Krönung auf. Ihr erster Teil hat ausgeprägten Bußcharakter. Am Ende richtet der Autor seinen Blick auf eine georgische Herrscherin des 12./13. Jahrhunderts, die als Symbolfigur der orthodoxen Praxis gesehen werden kann: die Heilige Tamara von Georgien. Für die Georgier gilt sie noch heute als die sprichwörtlich „gute Königin.“ Ihre erste Ehe wurde geschieden, und sie heiratete zu Lebzeiten ihres ersten Mannes ein weiteres Mal – auf Drängen ihrer Gefolgschaft. Als von der georgisch-orthodoxen Kirche Heiliggesprochene wird sie zur Identifikationsfigur für Menschen in einer zweiten Ehe, zu einer „kanonisierten Symbolfigur“ für jene, die in einer zweiten Ehe die Erfüllung gefunden haben.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die „Gute Mutter“ Marie de Sales Chappuis

Die „Gute Mutter“ Marie de Sales Chappuis von Aregger,  Franz, Leitner,  Sebastian, Prinz,  Gottfried
Marie de Sales Chappuis wurde am 16. Juni 1793 in Soyhières, einem kleinen Ord im Schweizer Jura, geboren. Schon als Kind fühlt sie sich ganz besonders zur Nähe Gottes hingezogen. Sie wird Ordensfrau bei den Schwestern der Heimsuchung Mariens. Als Oberin dieser Gemeinschaft wird sie zur entscheidenden Persönlichkeit für die Erneuerung des Ordens. An der Gründung der beiden neuen Kongregation der Oblatinnen und der Oblaten des hl. Franz von Sales hatte sie wesentlichen Anteil. Ihr Leben war geprägt von der Idee, das Leben und Werk des hl. Franz von Sales weiterzuführen. Am 7. Oktober 1875 starb sie im Kloster der Heimsuchung in Troyes, Frankreich, im Ruf der Heiligkeit. Diese Broschüre schildert ihr Leben, reich illustriet mit farbigen Bildern.
Aktualisiert: 2021-05-14
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Johanna Franziska von Chantal

Johanna Franziska von Chantal von Nobis,  Anton, Prinz,  Gottfried, Ravier,  Andrè, Winklehner,  Herbert
Die heilige Johanna Franziska von Chantal (1572-1641) war eine außergewöhnliche Persönlichkeit: als Kind, Jugendliche, Ehefrau, Mutter, Witwe und schließlich als Ordensfrau und Gründerin der Ordensgemeinschaft der Schwestern von der Heimsuchung Mariens. Mit dem heiligen Franz von Sales (1567-1622), Bischof der Diözese Genf-Annecy, verband sie eine vom Glauben getragene Freundschaft, die in der Kirchengeschichte einzigartig ist. Diese Biografie beschreibt diese großartige Heilige, ihr Wesen und ihre Gnade, in all ihren unterschiedlichen Lebensabschnitten.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Woran Franz von Sales glaubte

Woran Franz von Sales glaubte von Nobis,  Anton, Prinz,  Gottfried, Ravier,  Andrè
Der hl. Franz von Sales glaubte an die Liebe. Er wird daher in der Kirchengeschichte auch als "Lehrer der Liebe" bezeichnet. Andre Ravier beschreibt nun sehr einprägsam, was Franz von Sales unter Liebe verstand, vor allem unter Gottesliebe, Nächstenliebe und Selbstliebe. Raviers Ausfürhungen liefern daher nicht nur eine gute Darstellung des Heiligen, sondern auch einen wertvollen Beitrag zum Verständnis des Hauptgebotes des Christentums: Du sollst Gott lieben, und du sollst den Nächsten lieben wie dich selbst.
Aktualisiert: 2017-08-01
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Korrespondenz

Korrespondenz von Arbeitsgemeinschaft für salesianische Studien, Chantal,  Johanna F von, Fobes,  Raymund, Prinz,  Gottfried
Studienausgabe der deutschen Übersetzung aller Briefe im PDF-Format auf CD-Rom. Die heilige Johanna Frémyot von Chantal (1572–1641), Ehefrau, Gründerin der Heimsuchung, bleibt unterschätzt. Diese Ausgabe ihrer Briefe erlaubt uns endlich, ihrer glühenden und spontanen, einfachen und kraftvollen Persönlichkeit gerecht zu werden. So können wir besser ihren Beitrag zur geistlichen Erneuerung des 17. Jahrhunderts ermessen. Als große Briefschreiberin korrespondierte sie mit berühmten Persönlichkeiten ihrer Zeit: Franz von Sales, Vinzenz von Paul, Angélique Arnauld, Vaugelas und vielen anderen in einem gehobenen Stil, der durch wohlklingende und bilderreiche Wendungen anmutig wirkt. Diese Briefe sind hier vollständig wiedergegeben. Zahlreiche unveröffentlichte Briefe, Einführungen und Erklärungen machen diese Ausgabe zu einem wichtigen Dokument der salesianischen Forschung.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Jahrbuch für salesianische Studien

Jahrbuch für salesianische Studien von Prinz,  Gottfried, Reisinger,  Franz
STUDIEN Thomas Günther: Kirchenverständnis des hl. Franz von Sales in den „Kontroversen“ Franz Wehrl: Franz von Sales – zum 400. Jahrestag seiner Bischofsweihe und Inthronisation (1602 – 1622) Franz Wehrl: Juste Guérin le 'tres bon Monsigneur de Genève' Von 1639 – 1645 Bischof von Genf Alexander Pocetto: Jean-Pierre Camus (1584 – 1652) Ein Vermittler des salesianischen Geistes Anthony Ceresko: Das „Geistliche Direktorium“ des hl. Franz von Sales für das neue Jahrhundert Eine Neuinterpretation der „rechten inneren Haltung“ IMPULS Alois Bachinger: „Nur die Wahrheit, die als Schönheit aufleuchtet, entfaltet ihre Kraft“ (Carlo Maria Martini) BERICHTE Neue Salesianische Heilige P. Dr. Ludwig Schwarz SDB – Weihbischof von Wien Nachrauf auf P. Henri L’Honoré OSFS Nachruf auf P. Joseph F. Power OSFS Nachrichten der Arbeitsgemeinschaft für salesianische Studien Nachrichten der Internationalen Kommission für salesianische Studien (ICSS)
Aktualisiert: 2020-09-11
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Du bist der Gott meines Herzens

Du bist der Gott meines Herzens von Prinz,  Gottfried, Sales,  Franz von, Winklehner,  Herbert
In diesem Buch sind erstmals in deutscher Sprache die Gebete des hl. Franz von Sales (1567-1622) - Bischof, Kirchenlehrer, Ordensgründer, Patron der Journalisten - gesammelt. Es sind Gebete voller mystischer Tiefe, zu den verschiedensten Anlässen. Sie zeigen den hl. Franz von Sales von seiner persönlichsten Seite und helfen den eigenen Weg zum Gott des Herzens zu entdecken.
Aktualisiert: 2017-08-01
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Geschichte und Sendung

Geschichte und Sendung von Bachinger,  Alois, Balducelli,  Roger, Haussner,  Konrad, Prinz,  Gottfried, Wehrl,  Franz
1898 wurde die Ordensgemeinschaft der Oblaten des hl. Franz von Sales in Österreich offiziell anerkannt. In diesem Buch wird das 100-jährige Wirken der Österreichisch-Süddeutschen Provinz der Sales-Oblaten in Wort und mit zahlreichen Fotos dokumentiert. Außerdem enthalten sind Beiträge zu Geschichte und Sendung der weltweit tätigen Kongregation.
Aktualisiert: 2020-09-11
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Jahrbuch für salesianische Studien

Jahrbuch für salesianische Studien von Prinz,  Gottfried, Reisinger,  Franz
STUDIEN Franz Wehrl: Das tridentinische Reformwerk in der Diözese Genf-Annecy von Franz von Sales bis Alex d’Arenthon Alois Bachinger: Wandlung geschieht von Innen. Gedanken zum strategischen Konzept des hl. Franz von Sales in der geistlichen Begleitung Franz Schauer: Die rechte Intention. Erwägungen zum 1. Artikel des Geistlichen Direktoriums Roger Balducelli: Psychologische Wirksamkeit der Guten Meinung Herbert Winklehner: Kindsein mit den Kindern. Zwölf Thesen zu einer salesianischen Pädagogik Franz Wehrl: Der Brief des hl. Franz von Sales an P. Leonhard Lessius über die Frage der Vorherbestimmung DOKUMENTATIONEN Original-Kopie des Briefes Franz von Sales an P. Leonhard Lessius Brief von Papst Johannes Paul II. an Bischof Yves Boivineau, Annecy zum 400. Jahrestag der Bischofsweihe des hl. Franz von Sales Johannes Haas: Nachdenkliches zum Journalisten-Symposium (24. Januar 2003 in Eichstätt) Herbert Winklehner: Sieben Gründe, warum Franz von Sales Patron der Journalisten wurde Herbert Winklehner: Mutig die neue Schwelle (neue Medien) in der Verkündigung überschreiten BERICHTE Raymund Fobes: Rundfunksendung über Franz von Sales – Radio Horeb Maximilian Hofinger: Pilgerreise nach Savoyen Nachrichten der Internationalen Kommission für salesianische Studien (ICSS)
Aktualisiert: 2020-09-11
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